„Von Jahrhunderten zu Jahrhunderten sprach Ich durch verschiedene Menschen, stets dem Zeitgeiste gemäß, allein vergebens! Meine Worte wurden nicht gehört oder überhört oder falsch ausgelegt!

 

 

Falsch ausgelegt?


1. Über den Zeitgeist

2. Dreipersönliche Dreieinigkeit?

3. Geistige oder sinnliche Zeugung?

4. Priester-Heirat oder Zölibat?

5. Gebet und Gottesdienst?

6. Bedingungslose Nächstenliebe?

7. Gerechte Obrigkeit?

8. Selbstdenkende Wesen?


1. Über den Zeitgeist

1.1.
Siehe Meine Lehre an, wie einfach gab Ich sie selbst ungebildeten Leuten, wie Meine Apostel nur Fischer usw. und keine Gelehrte waren! Und heutzutage mit aller Gelehrsamkeit der ganzen Welt gibt es noch niemanden, der sie den Menschen so wiedergeben könnte, wie Ich sie gesprochen und wie Ich sie verstanden sehen möchte; sondern Ich Selbst muss wieder gleichsam von neuem anfangen und vorerst nur wenigen alles wieder einzeln erklären, wenn Ich will, dass Meine Worte, Worte des höchsten Geistes, auch geistig aufgefasst werden sollen. –

Wie oft versuchte ich dieses Mittel. Von Jahrhunderten zu Jahrhunderten sprach Ich durch verschiedene Menschen, stets dem Zeitgeiste gemäß, allein vergebens! Meine Worte wurden nicht gehört oder überhört oder falsch ausgelegt; und jetzt bist auch du wieder einer jener Auserwählten (Gottfried Mayerhofer), mittels welchen Ich Meinen Lehrplan ergänzen will, und trotzdem, sieh deine Anhänger an, wie wenige verstehen, was du schreiben musst und was Ich ihnen in Meiner unendlichen Gnade sagen lasse.“ (Sg.01_027,50f)

1.2.
Ja, Meine Kinder, auch an euch geht die gleiche Mahnung wie einst an jene, die Mir bei der Bergpredigt*) zuhörten, wo Ich sagte: `Wenn ihr nicht gerechter werdet als eure Pharisäer und Schriftgelehrten, so könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen!` Auch euch sage Ich: Wenn ihr die Begriffe Gerechtigkeit, Liebe, Demut und Verzeihung nicht strenger nehmt, als sie euch von vielen gepredigt und falsch ausgelegt werden, so könnt ihr nicht in Mein Reich kommen und könnt nicht Meine Kinder werden; denn zu Meinen Kindern können nur die gezählt werden, die Meinem Beispiel folgend willig ihr Kreuz tragen, und die wie Ich, als Beispiel der Demut und Selbstverleugnung, alle weltlichen Genüsse weit hinter die geistigen zurücksetzen und bei Meinem Hauptgrundsatz verbleiben, der in dem Spruch aufgezeichnet ist: `Mein Reich ist nicht von dieser Welt!`
*) Siehe auch linke Randspalte unter „Texte der Neuoffenbarung zu…“, Thema „Erklärung der Bergpredigt“

Meine Kinder dürfen keine Weltkinder sein. Sie müssen danach streben, die höchste moralische Höhe zu erreichen, die überhaupt der Mensch erreichen kann. Sie müssen, wie Ich, ihrer Leidenschaften Meister werden und vertrauensvoll hinnehmen, was Ich ihnen zu ihrem Besten schicke. Sie sollen nicht die Welt als eine Gefahr fliehen, sondern sie müssen inmitten derselben alle ihre Eigenheiten, Genüsse und Versuchungen, damit sie diesen nicht unterliegen, dem wahren Werte nach beurteilen. Sie müssen in Gedanken, Worten und Taten reinen Gewissens dastehen, damit andere nicht allein ihren Worten Glauben schenken, sondern auch in ihren Taten den wirklichen Beweis des Gesagten ersehen können. Sie müssen, wie es im Evangelium heißt, als eine Leuchte dastehen, die weit hinaus über alle Unebenheiten des menschlichen Lebens ihr ruhiges Licht ausströmen lässt, das Licht der Liebe, des Vertrauens und der Verzeihung.

So nur können sie, wenn sie selbst gerechter, liebender, vertrauender als viele andere verirrte Kinder sind, jenen zur Richtschnur und als Wegweiser dienen, und nur so können sie nach vollendetem Lebens- und Prüfungslaufe Anspruch darauf machen, von Mir an Kindesstatt angenommen zu werden und in Mein ewiges, großes Geisterreich, in Meine Himmel einzugehen, wo ihnen für alles Ausgestandene und Erlittene jene Seligkeiten zuteil werden, die beim Beginn Meiner Bergpredigt verheißen werden.

Dies nehmt euch zu Herzen! Lest oft diese Predigt, welche Ich vor mehr als tausend Jahren Meinen Jüngern und dem Volk gehalten habe! Sie enthält große Verheißungen und Forderungen an euch und an Meine Geisterwelt.

Wer diesen Bedingungen nicht nachkommen will, dessen Leben gleicht einem schön eingebundenen Buche, das aber nur weiße leere Blätter enthält.“ (PH.01_031,16ff)


2. Dreipersönliche Dreieinigkeit?

2.1.
…“Dieser (Augustiner-)Orden war einmal ein recht angesehener Büßerorden, und zwar nach der Ordnung des Kirchenlehrers Augustinus, welcher bekanntermaßen sich sehr angelegen sein ließ, das Wesen der Dreieinigkeit unter einem konfirmierten Begriffe darzustellen. Dieser einesteils sehr emsige Christ ist im Ernste sogar vom Herrn Selbst gewarnt worden, seiner Dreieinigkeitsforschung weiter nachzuhängen. Aber dessen ungeachtet verband er sich fest mit dem römischen Bischofe und stimmte mit der zu Nizäa ausgeheckten dreipersönlichen Dreieinigkeit vollkommen überein. Er suchte dann eben dieses Dreieinigkeitsbild durch seine sonst tüchtige Weltweisheit soviel als möglich kirchlich rechtskräftig zu machen und wurde daher auch zu der Ehre eines Kirchenvaters und eines Kirchenlehrers erhoben.

Es war freilich wohl etwas sonderbar, dass sich solche Kirchenlehrer auch Kirchenväter nennen ließen, wo sie doch das Evangelium hatten, in welchem von Christo der alleinige rechte und wahre Vater aller Menschen und somit auch, um so mehr, Seiner Kirche bestimmt ward. Allein, da der Augustinus seine Forschungen nicht aus Eigennutz, sondern redlichen Sinnes tat, so ward ihm solches auch nicht angerechnet. Er erkannte in der geistigen Welt, zum Teil aber auch für sich schon in der naturmäßigen, seinen Irrtum und wurde daher vom Herrn auch alsbald aufgenommen und besseren Weges geleitet. Zufolge seiner irdischen besseren Erkenntnis aber hat er schon bei Lebzeiten eine kleine Schule ganz im geheimen um sich gehalten, welche sich einer besseren und daher auch lebendigeren Erkenntnis des dreieinigen Gottes zuwandte. Augustinus hatte zu dem Behufe auch die Bekanntschaft mit dem innern lebendigen Worte gemacht und den Weg kennengelernt, auf welchem man sich diesem nahen kann.“ (GS.01_065,02f)

2.2.
Wilfried Schlätz:
Alle großen christlichen Kirchen halten noch an dem falschen Trinitätsdogma von Nicäa fest, in dem festgelegt wurde: Der persönliche Gott besteht aus drei getrennten göttlichen Personen nebeneinander: Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist. Während Gott-Vater und Gott-Heiliger Geist oben im Himmel blieben, stieg der Gott-Sohn als Jesus alleine auf die Erde hinab!
Sowohl Emanuel Swedenborg (ES) als Jesus durch Jakob Lorber (JL) bezeugen einstimmig, dass es nur einen einzigen ewigen ungeschaffenen Urmenschen JEHOVA gibt, der Sich als JESUS und in JESUS Selbst zu einem echten geschaffenen Menschen erschaffen hat, so dass seit der 1.Weihnachtsnacht der wahre und vollständige Name des einzigen und alleinigen persönlichen Gottes lautet: JESUS-JEHOVA-ZEBAOTH (Zebaoth = Herr der Himmlischen Heerscharen).
Daher sagen fast alle christlichen Kirchen: Da sowohl ES als auch JL behaupten, dass Gott-Vater und Jesus eine einzige Person sind, so leugnen sowohl ES als auch JL unser Trinitätsdogma von den drei göttlichen Personen nebeneinander. Daher sind sowohl ES als auch JL falsch und stammen vom Satan.“


Siehe linke Randspalte unter „Kritik an der Neuoffenbarung?“, Thema „Ablehnung der christlichen Kirchen“, Punkt 6.

2.3.
"...Weil Ich ihnen (den Jüngern) Mein Verhältnis zu ihrem Jehova nicht anders begreiflich machen konnte als unter dem Bild von Vater und Sohn, einem Bilde, das ihrem Weltverstand näher lag und auch in geistiger Entsprechung völlig das Verhältnis der Liebe zur Weisheit ausdrückt, wie Ich zwar als Weisheit Mensch geworden, aber als Liebe der ewige Erhalter und Schöpfer des ganzen Universums geblieben bin." (PH.01_023,02)

2.4.
Dieses aber sage Ich jetzt: dass Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur als Vater Meinem Göttlichen nach, als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach. Ich bin von Ewigkeit die Liebe und die Weisheit Selbst. Nie habe Ich von jemandem etwas empfangen. Alles, was da ist, ist von Mir, und wer etwas hat, der hat es von Mir.“ (HGt.01_002,10)

Siehe auch linke Randspalte unter „Texte der Neuoffenbarung zu…“, Thema „Jesus, der Einzige Gott“. Siehe auch GEJ.08_024,01 / 08_027,05 u.a.


3. Geistige oder sinnliche Zeugung?

"...Es soll freilich wohl nicht also sein, wie es ist, - und doch muss es wieder also sein, weil alles andere noch so ist. - Dem Abraham ist ein rechter Nachkomme erweckt worden geistig ohne sinnlichen Beischlaf, desgleichen ward Johannes gezeugt, die Maria, und in der Urzeit geschahen solche Zeugungen häufig, und so manche Propheten wurden auf diese Art gezeugt. Diese Zeugung ist freilich die rechte und kommt noch jetzt nicht selten ohne Wissen der Eltern vor, aber diese Art ist des Himmels und taugt für die Welt nicht, die aber doch auch ob der möglichen Teilnahme an der Erlösung sein muss. Was bleibt da aber dann anderes übrig, als der Welt ihre sinnliche Zeugungsweise zu belassen, und sonach die alte Sünde nebst der völligen Erlösung fortbestehen zu lassen, auf dass jede gefangene Naturseele in das Reich der Gnade und Erbarmung den ungehinderten Weg habe so oder so!" (HiG.03_47.05.29,01ff)

 

Siehe auch linke Randspalte unter "Naturwissenschaftliches (2)", Thema "Menschen auf anderen Sternen" (Aussagen zu den verschiedenen Zeugungsarten)



4. Priester-Heirat oder Zölibat?


Vorbemerkung: „Unter den ersten Jüngern war mindestens Simon Petrus verheiratet (Mk I,29-31), von den anderen ist es anzunehmen (1 Kor 9,5)...“

4.1.
„(Ich wollte die Herzen Meiner Jünger) gewinnen und sie zu dem großen Schritt bewegen, alles im Stich zu lassen und Mir allein nachzufolgen, was nicht so leicht war, wie ihr vielleicht glaubt. Ich musste diese Bedingung stellen; denn in jenen Zeiten, und gemäß dem künftigen Lehrberuf Meiner Jünger, war mir nachzufolgen und gleichzeitig der Welt oder seiner Familie anzugehören eine Unmöglichkeit. Heutzutage habe Ich nicht mehr nötig, Meinen Nachfolgern solch harte Bedingungen aufzuerlegen, weil die Verhältnisse anders sind; und würde Ich solches verlangen, so würde die Zahl Meiner Nachfolger sehr gering ausfallen. Denn bei einem so bequemen, schon von Jugend an gewöhnten Familienleben und bei solch häuslichen Verhältnissen würde es den meisten, welche sich jetzt so begeistert für Meine Lehre zeigen, eine Unmöglichkeit sein, alles zu verlassen und Mir nachzufolgen, wie es einst  Meine Jünger taten... Ich habe solche Mittel jetzt nicht mehr nötig und weiß wohl auch auf anderen Wegen ebenso Meinen Zweck zu erreichen wie einst unter jenen Voraussetzungen, deren Erfüllung Meine Nachfolger erst zu Meinen Jüngern machte. Jetzt verlange Ich von euch und allen, welche Mir nachfolgen wollen, die Eigenschaften des Petrus, nämlich sein unbegrenztes Vertrauen auf Mich und die klare Erkenntnis seiner eigenen Unwürdigkeit.“ (PH.01_030,04 f)

4.2.
Solche aber, die im sogenannten freien Zölibate leben und nicht verschnitten sind, aber dennoch Weiber und Mädchen beschlafen, diese sind allezeit die gröbsten Ehebrecher, indem sie allezeit ihr freies Gelübde brechen. Denn jede Brechung eines Gelübdes ist ein Ehebruch, außer das Gelübde wäre ein erzwungenes oder ein im Rausche gemachtes, das niemand zu halten schuldig ist, außer er habe sich nachträglich dazu bekannt oder weltliche Gesetze verlangen es wegen des allgemeinen Wohles.“ (HiG.02_47.06.10,08)

Siehe auch linke Randspalte unter „Religionen / Kirchen / Theologien (2)“, Thema "Kathol. Kirche und Neuoffenbarung" unter „(258) Warum verlangt die Kirche von Priestern und Bischöfen ein zölibatäres Leben?"


5. Gebet und Gottesdienst?

5.1.
"... Alles ist nicht schlecht an der Römerin! Nur das ist ein Greuel, so sie des irdischen Mammons wegen Mittel ergreift, die rein höllischer Natur sind - als da sind: falsche Wunder, falsche Heilmittel, Ablässe, Reliquien und Bilderdienst, Amulette, fromm klingende Zaubersprüche, blinde Zeremonien, Gnadenwallfahrtsorte, Kirchenschätze für leeren kirchlichen Luxus, hohe Ämter und Ehrenstellen, die ausgedehnteste Herrschsucht und die hartnäckigste Alleinrechthaberei.

Ich will von den Messopfern nichts sagen, nichts von ihrer Ohrenbeichte, von ihren Tempeln, Glocken und Orgeln, nichts von würdigen Kunstwerken, nichts von der Heilighaltung ihrer Bethäuser und nichts von den Begräbniszeremonien für die Verstorbenen. Denn dies alles im reinen Sinn würdig benützt ist nicht untauglich, das menschliche Gemüt zu erheben und zu veredeln. -

Aber dass die Römerin diese an und für sich reinen Dinge dazu gebraucht, das menschliche Herz zu verdummen und blind glauben zu machen, dass man durch sorgfältigsten Gebrauch alles dessen zum Leben in den Himmeln und nur durch sie zu Meiner Gnade gelangen könne - das ist schlecht.

Denn dadurch werde Ich bei den Kindern als Vater zu einem Tyrannen gemacht, den die Dummheit wohl fürchtet, aber nie liebt!

Die Verständigen und Weltläufigen aber fangen dann an, Meiner sich zu schämen. Sie wollen dann oft von einem solchen Erlöser, wie ihn die Römerin schildert, nichts mehr hören und verwerfen damit das Kind samt dem Bad.

Und das bewirkt die römische Kirche durch ihre eigenmächtigen Lehren, Satzungen, Zugeständnisse und Privilegien, die sie als von Mir empfangen vorgibt, und durch allerlei geduldeten und gepredigten Aberglauben.

Das ist es aber, wodurch sie selbst sich zugrunde richtet und eigentlich schon zugrunde gerichtet ist." (RB.02_223,09)

5.2.
Seht, daher geht der Weise in die alte Rumpelkammer und findet da oft große Schätze vom Staube der Zeremonie bedeckt. Den Staub wischt er weg und legt das reine Gold in seine Schatzkammer. Desgleichen tuet auch ihr!“ (HiG.01_40.08.20,15)

5.3.
„…Ich bin im Geiste von Ewigkeit her immer der völlig Gleiche, habe Mich nie verändert und werde Mich auch ewig nie verändern in Meinem Sein, Wirken und Wollen. Ich bin nun bei drei Tage lang bei euch und habe euch gelehrt, was ihr zu wissen, zu glauben und zu tun habet – ein jeglicher für sich –, um zu erlangen das ewige Leben der Seele. Habe Ich euch da von irgendwelchen Gebeten oder von irgendeinem wirksamen mysteriösen, Mir allein wohlgefälligen Gottesdienst etwas gesagt, oder von einem gewissen Feiertage, wie allenfalls von einem Sabbate der Juden, den sie einen Tag des Herrn Jehova nennen und an dem die Priester den Menschen alle Arbeit verbieten, während sie selbst als Priester aber eben an dem Tage des Herrn die größten und schändlichsten Betrügereien verüben und dabei noch der gewissenlos argen Meinung sind, Gott damit einen guten Dienst zu erweisen? Nein, von allem dem habt ihr aus Meinem Munde nichts vernommen, und Ich sage es euch als voll wahr:

Hinweg mit allen Gebeten, hinweg mit allen Feiertagen, da ein jeder Tag ein wahrer Tag des Herrn ist, und hinweg mit allem Priestertume! Denn ein jeder Mensch, der Gott erkennt und Ihn über alles liebt und Seinen Willen tut, ist ein wahrer und rechter Priester und ist dadurch auch ein rechter Lehrer, so er seinen Nebenmenschen eben diese Lehre gibt, die er von Mir empfangen hat.“ (GEJ.06_123,05)

Siehe aber auch linke Randspalte unter „Religionen / Kirchen (1)“, Thema „Vom Gebet und vom Gottesdienst“ sowie unter „Gebet / Meditation / Gesundheit (1)“, Themen „Die Macht des Gebetes“, „Das allein wahre Gebet“ u.a.

5.4.
Die Religionssekten werden verschwinden, der Gott, Schöpfer und Herr, welcher einst als Mensch auf eurer Erde wandelte, wird als Das erkannt werden, was Er war, ist und ewig sein wird, als euer Führer und aller Vater.“ (Gottfried Mayerhofer, „Die Wiederkunft Christi“, Lorber Verlag)

Siehe auch linke Randspalte unter „Über die Zukunft (1)“, Thema „Erklärung der Offenbarung Johannes“

5.5.
Nur die Kirche im Herzen, das Ich gemacht habe, ist die alleinige rechte und vor der Hölle für ewig gesicherte; alles andere hat die Welt ausgeheckt, gehört ihr an und gilt vor Mir ewig nichts!" (HiG.03_47.05.25,11)

Siehe linke Randspalte unter „Religionen / Kirchen (1)“,  Thema „Zu den christlichen Kirchen“

 

 

6. Bedingungslose Nächstenliebe?

 

6.1.

Jesus: „Mein Jünger Johannes hat dir schon gesagt, und Ich bestätige dir es, dass in den zwei Geboten: ‚Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!‘ die zehn Gebote Mosis und alles Weitere enthalten ist, was der Mensch zu tun hat, um den in ihm wohnenden Geistesfunken zu erwecken und mit seiner Seele immer mehr zu einen. Denn nur in dem gerechten Wandel vor Gott und in den rechten Liebestaten für euren Nächsten findet ihr wahre Befriedigung, den inneren Frieden und die rechte Überwindung eurer Leidenschaften und des Todes. In wem einmal die Überzeugung wach geworden ist, die es ihm unmöglich macht, gegen diese Gebote zu verstoßen, der verspürt auch schon auf dieser Erde den wahren Himmel; denn er ist unanfechtbar geworden für alle Angriffe des Bösen, dadurch ein rechter Herrscher in sich und aus sich heraus ein Herrscher über die Natur.“ (GEJ.11_011,01)

 

Jesus sagt aber auch:

6. 2.

"Nirgends kann so viel Schaden gestiftet werden, als mit dem wörtlich genommenen Begriff der Nächstenliebe." (PH.01_038,34)

 

6.3.

Der größte Fehler, der bis jetzt immer zu verkehrten Resultaten geführt hat, ist, wenn selbst gute Menschen, um Meinen Gesetzen zu entsprechen, selbe nur im Wortsinne ausführen wollen, wo sie meistens sich täuschen und mehr Schaden anrichten als Gutes bewirken.“

(Mayerhofer, „Nächstenliebe“. Aus: Lebensgarten S.15ff)

 

6.4.

"Der pure Buchstabe der Schrift tötet, nur der Geist macht lebendig." (GEJ.08_064,16)

 

6.5.

"Liebe ohne Weisheit und Weisheit ohne Liebe (können) nicht bestehen!" (Sg.01_031,61)

 

6.6.

"Liebe mit Ernst und Weisheit, das ist ein ewiges Gesetz; wer danach handelt, macht keinen Fehltritt, und die Früchte davon werden köstlich sein.“ (GEJ.02_055,06)

 

6.7.

"Ich als Christus lehrte die Menschen ihre gehabte Lehre besser verstehen. Ich lehrte die Liebe und die Weisheit, welche die Liebe ins gerechte Maß `weiset`."

(Aus: Mayerhofer, "Erklärung der Offenbarung des Johannes", "Das dritte Pferd", siehe linke Randspalte "Über die Zukunft (1)")

 

6.8.
Betrachtet Mich! Ich liebe euch Menschen alle, liebe euch mit einer Liebe, die ihr nicht begreifen, nicht fassen und nicht erwidern könnt, und doch sage Ich nicht zu allen Bitten, mit denen ihr Mich überhäuft: `Ja!`, sondern meistens das Gegenteil: `Nein!` Und warum? Weil ihr oft Dinge wünscht, die euch geistig schädlich wären! Und wenn diese Verweigerung dann Leiden und Kämpfe, Unglücks- und Trauerfälle über euch und die Eurigen bringt, so ist sie doch nur Ausfluss der Liebe, der Liebe eures himmlischen Vaters, der euretwegen alles erschaffen, euretwegen so manches erduldet hat und euch stets Undank, Verhöhnung, Verleugnung mit Segen vergilt.

Hier seht ihr, wie die Liebe aufgefasst werden muss, wenn sie nicht Böses, sondern Gutes bewirken soll. So müsst auch ihr eure Menschen- oder Nächstenliebe auffassen! Wie ein Vater auf Erden seinen unmündigen Kindern nicht alles gewährt, was sie in ihrem Unverstand von ihm verlangen, sondern immer den höheren Erziehungszweck im Auge behält, ebenso sollt auch ihr nur dann eurem Nächsten Gutes tun, wenn ihr überzeugt seid, dass gemäß eurer Einsicht nicht etwa ein Laster genährt oder euer Nächster im Nichtstun bestärkt, statt zur Arbeit gewöhnt wird.

Dies ist die Liebe, mit welcher Ich aus Meiner Weisheit heraus Meine Welten regiere. Ebenso sollt auch ihr mit euren Verstandeskräften den Trieb des Wohltuns bezähmen und regeln, damit nicht das entgegengesetzte Resultat die Folge eures, wenngleich edelsten Willens ist. (PH.01_038,11ff)

6.9.
"Werde in Zukunft vorsichtiger im Geben und lasse nicht allein die Liebe, sondern auch den Verstand (Weisheit) mit walten, soweit es deiner Einsicht gestattet ist, das Wahre vom Falschen zu erkennen."

(Aus: Gottfried Mayerhofer, „Über die zwei Liebes-Gebote“. Siehe linke Randpalte unter „Texte der Neuoffenbarung zu…“, Thema „Die Liebesgebote Jesu“)

 

 

7. Gerechte Obrigkeit?

7.1.
Sagt Petrus:Die Menschen in ihrem irdisch-politischen Verband und ihren staatlichen Verhältnissen sind frei und können sich diese einrichten, wie sie wollen. Nur so sie eine gerechte Obrigkeit haben, sollen sie dieser gehorchen und eins sein mit ihr, so werden sie Ruhe und Frieden haben. Alle Bürger eines Staates sollen dem Regenten im Falle der Not auch bereitwillig zur Hand stehen, so werden sie ein glückliches Volk sein und reich in allen Dingen auf Erden. Aber ein Volk, das bei allen bitteren Vorkommnissen, die es aus eigenem Verschulden treffen, die Schuld auf den Regenten schiebt, wird von Glück wenig mehr zu erzählen haben. Wo immer die Völker mit ihren Regenten zu hadern angefangen haben, bekamen bald dessen Feinde Gelegenheit zum Lachen.

Tun sie das, so müssen sie sich dann selbst zuschreiben, so über sie böse Zeiten kommen. Der Herr lässt solche Zeiten zwar nie als ein Gericht Seines Willens über die Menschen kommen. Aber Er tritt auch nicht hindernd entgegen, sondern lässt die Menschen jene Früchte ernten, die sie ausgesät haben.

Denn die Menschen der Erde sind freiesten Willens. Ja sogar die Erde liegt in ihren Händen. Beleidigen sie diese, so wird diese sie auch strafen wie zu den Zeiten Noahs. So aber Menschen sich an den Herrn wenden und Ihn bitten um eine gute Regierung, um Ruhe, Frieden und gute Ordnung – dann greifen auch wir in die Zügel des Regenten und leiten dann ihn und sein Volk auf den Weg, auf dem allein Glück erreicht werden kann. Darum sollen die Menschen ihren Regenten nie grollen und sie gar hassen, da auch sie Menschen sind. Sie sollen sie lieber segnen und den Herrn bitten, dass Er sie als ihre irdischen Herrscher lenke und segne. Dann werden sie glücklich sein in Hülle und Fülle. – Nun, habe ich recht geredet oder nicht?“ (RB.02_289,07f)

7.2.
„...Der Text, von dem gestern unter euch die Rede war, demnach man jeder Obrigkeit gehorchen solle, gleich ob sie gut oder böse sei, da sie keine Macht hätte, wenn sie ihr nicht von oben gegeben wäre, – dieser Text ist zwar richtig an und für sich, aber ein Beisatz, den Ich gestellt habe bei einer Gelegenheit, so wie im Apostel Paulus, ist hinweg gelassen worden. Der Beisatz aber lautet: Solange der Besitz des Geistes der Wahrheit aus Mir den Obrigkeiten innewaltet.

Werdet ihr erkennen, dass dies nicht mehr der Fall ist, dann ist es auch Zeit, solchen von der Höhe aus nicht mehr inspirierten Obrigkeiten auf das empfindlichste den Rücken zu kehren; denn wäre das nicht der Fall, so müsste Ich auch allen Ernstes gesagt haben: Seid allen Teufeln untertänig und gehorsam! – Das werdet ihr von Mir doch wohl nicht erwarten, indem Ich doch ausdrücklich gesagt habe, dass ihr alles prüfen und nur das Gute und Wahre behalten sollet.

Überhaupt ist aber bei dem Text, der, wie Ich schon bemerkt habe, schlecht übersetzt ist, das zu bemerken, dass es statt gut oder böse: mild oder strenge heißen soll. Und so ihr das nun wisst, so werdet ihr damit doch wohl einsehen, dass Ich nicht gesagt habe, ihr sollet auch den Teufeln gehorchen. So ihr dieses recht beachtet, so werdet ihr wohl einsehen, dass ein solch krasser Unsinn niemals aus Meinem Munde gegangen ist und nie gehen wird.

So jemand aus euch noch irgend etwas in der Schrift findet, das mit der reinen Vernunft nicht im Einklange steht, der komme mit einem solchen Texte zum Vorscheine, und es soll ihm darüber Licht gegeben werden Amen.“ (HiG.03_64.03.17.b,01(S.327))

7.3.
Allerlei Wirren
(Kommunalpolitische Ratschläge vom 21.März 1848, gekürzt)

Schreibe in abgeteilten Versen, was Ich dir hier im Geiste der Vorhersehung geben werde in Bezug auf diese und eine nächstkünftige Zeit. –

Was will das tolle Durcheinanderrennen, was das leere Waffenspiel der unbärtigen Jugend? – Wollen denn die Menschen in die Rechte Gottes greifen?

So es Kranke gibt, werden diese wohl gesund von solchem blinden Lärm? Werden gesättigt die Hungrigen und bekleidet die Nackten?

So ihr nachts Kerzen an die Fenster stellt, mit Fackeln Gasse auf-, Gasse abwärts ziehet und mit Feldmusik, – werden damit wohl die Tränen der Armen getrocknet und erleuchtet ihre Seele?

O Ich sage euch, das sind tolle Narrenpossen und führen zu nichts als zum Verderben!

Früher sind Mücken geseiht worden, nun aber werden Kamele verschlungen werden! – Wird die tolle Bewaffnung wohl den Frieden bringen? Wird sie reicher machen den, der nichts hat, und sättigen den Hungrigen und bekleiden den, der völlig nackt ist?

Wird sie dem Blinden Licht geben und Weisheit dem, der durch ein halbes Jahrhundert nur stets dümmer und dümmer gemacht wurde? ...

*) Siehe auch linke Randspalte unter "Texte der Neuoffenbarung zu...", Thema "Vom Recht auf Gegenwehr"

 

Ich sage: Eines tut not, nämlich rechte Liebe und ein wahres Licht; alles andere würde sich von selbst geben. Weg mit den zu übermäßigen Steuern, besonders mit herrschaftlichen, und weg mit dem Heidentume, sonst wird es nimmer besser, sondern nur ärger von Stunde zu Stunde! ...

Wo ist denn einer, der nun Buße täte? Wo dann erst ein Volk, das sich zu Mir wendete zur Zeit der Drangsale?! –

Ich aber sage: Wer nun durch andere Mittel als durch Mich nur suchen wird, sich Recht und Hilfe zu verschaffen, der wird untergehen, da er steht, und hätte er hundert Waffen um sich gestellt!

Wer will Mich denn nötigen, dieses Jahr zu segnen? – Und segnete Ich es nicht, wer wird euch dann schützen vor Hungersnot und vor der Rache des Pöbels?

Ich gab euch im Vorjahre ein gesegnetes Jahr, und ihr habt dem Wucher keine Grenzen gesetzt und habet nicht darauf gesehen, dass das Brot größer würde und wohlfeiler das Fleisch.

Die elendvollste Verzehrungssteuer blieb, und noch andere Steuern wurden vergrößert. Was Wunder dann, dass die Völker fragen: Wohin ist der Segen des so schönen Jahres? Wer verschlang ihn, dass wir darum in ein noch größeres Elend versetzt werden?

Wenn aber die Völker mit Recht schon über den großen Segen des vergangenen Jahres also fragen, wie erst wird ihre Stimme lauten, so Ich ob der gänzlichen Verkehrtheit ein kommendes Jahr nicht segnen möchte?

Wahrlich sage Ich euch: Das, was nun geschieht, wie Ich es euch öfter schon vorhergesagt habe, ist nur ein leises Vorspiel. ...

Ich sage euch aber, die ihr Meine Freunde seid, gehet mit Mir zu den Armen und nicht ohne Mich zu den Ansehnlichen, so werde Ich euch in der Zeit der Gefahr auch schirmen, ansonst ihr bei euren Ansehnlichen und Holden Schutz suchen müsstet. Ob ihr ihn findet, weiß Ich euch zu sagen nicht!

Denn wahrlich, Ich sage es euch: Ich habe kein Wohlgefallen an denen, die nach der Mode sich kleiden in diesen Zeiten, in denen gar so viele kaum ihre Scham mit den schlechtesten Fetzen bedecken können.

Wie weit will es denn die Welt mit dem sogenannten Nobeltun, Visitemachen, Nobelkleiden und allerlei Komödiespielen noch treiben, wo du doch überersichtlich Meine strafende Hand über ihren Häuptern ersiehst? ...

Besuchet aber lieber die Armen häufig, und Ich werde euch schützen und schirmen in jeglicher Not!

Also nehmet auch nicht teil an dieser gegenwärtigen Bewaffnung. Ich sage euch, sie wird euch wenig Schutz bieten; denn sie steht nicht unter dem, der mit Mir wandelt! – Die aber nun ihre Leiter sind, kenne Ich nicht, wie auch sie Mich nicht kennen!

Ich sage euch, diese blinden, hochmütigen Leiter werden über kurz oder lang selbst übereinander herfallen, da einer wird weiß und der andere schwarz wollen!

Vertrauet ihr alle aber nur auf Mich und richtet euch nach Meinem Willen, so werde Ich euch und eure Habe schützen und schirmen vor jeglichem Anfalle; denn Ich weiß, daß ihr redlichen Geistes und Herzens seid. Daher Mein kräftigster Segen mit euch allen Amen.“ (HiG.03_48.03.19,00ff)

7.4.
"Alles Alte wird vergehen mit seinen schlechten und unflätigsten Formen. Alle Staaten werden sich erneuern und die alte Kirche wird auch in eine neue übergehen." (HiG.03_49.03.05,05)

7.5.
"Solange Meine Lehre nicht vollkommen in allem beachtet wird, wird es weder hier noch jenseits besser werden im einzelnen wie im allgemeinen. Wer aber Meine Lehre vollends befolgt, der wird es gut haben hier und jenseits. Eine demütige Seele findet sich bald mit allem zurecht. Und weil sie Mir am nächsten ist, so ist sie auch allzeit der sichersten und besten Hilfe gewiss." (Er.01_063,27)

Siehe auch linke Randspalte unter „Ethisches / Aktuelle Themen“, Thema „Von den Politikern u.a. Lebenslehren“


8. Selbstdenkende Wesen

8.1.
„…Ihr sollet nicht Automaten, sondern selbstdenkende, mit geistigen Augen in die große Geisterwelt blickende Wesen werden, damit ihr dann allem, was sich ereignet, den gehörigen Wert geben und seinen Zweck, sein `Warum` beurteilen könnet! Deswegen trägt dieses Wort den Titel: `Kennzeichen eurer Zeit`, damit ihr erkennen möget, wie nahe euch einesteils der Kulminationspunkt des materiellen Schwindels, aber auch wie nahe euch der große Anfang des Triumphes des Geistigen ist, für welches Ich Mein Leben einst ließ und um selbes euch eigen zu machen, ihr selbst jetzt kämpfet und vielleicht noch manches ertragen werdet müssen.“
(Gottfried Mayerhofer, „Kennzeichen unserer Zeit“ (Lebensgarten).

Siehe linke Randspalte unter „Über die Zukunft (1)“, Thema „Kennzeichen unserer Zeit“

8.2.
Also kann das lebendige Wort auch nur in solche Herzen eingehen, welche durch die Selbstverleugnung vollends neu geworden sind. Würde es sich aber künden in den alten unratvollen und dadurch auch morschen Herzen, so würde es mit ihnen gerade das machen, was da macht der neue Most in den alten morschen Schläuchen – nämlich, dass er sie zerreißt und dann mit ihnen selbst zugrunde geht. Aus eben dem Grunde solle man auch nicht die Perlen den Schweinen vorwerfen. Solches ist ebenfalls äußerst wohl zu beachten. –

Die Weisheit rechtfertigt sich bei ihren Kindern. Matthäus 11,19.

Also ist es treu und wahr. Aber darum sollen sich diese nicht kümmern, wenn sie von der Welt nicht verstanden werden; denn anders sind die Wege der Nacht und wieder viel anders die des Tages. Wer am Tage wandelt, der weiß, wohin er geht; aber die Gäste der Nacht rennen durcheinander wie Irrsinnige und weiß keiner, warum und wohin. – Daher solle sich der Tag nicht kümmern um das Urteil der Nacht; sondern der Tag rechtfertigt den Tag! – Solches sollet ihr auch recht wohl verstehen. –

Wer da hat, dem wird's gegeben, dass er in der Fülle hat. Markus 4,25. Matthäus 13,12.

Das scheint fast wie eine Ungerechtigkeit; aber dem ist nicht also. Denn es heißt ja nur soviel als: So jemand seine kleine Kraft geübt hat und kann nun größere Lasten tragen, der wird dadurch nicht schwächer, sondern nur fortwährend stärker. – Wer aber seine kleine Kraft nie hatte üben wollen, der wird alsobald noch diese Kraft verlieren, sobald er sie verwenden wird zur Tragung einer wenn auch noch so geringen Last und wird gar bald erschöpft hinsinken in den vollen Tod. Daher auch übet ihr beständig all die Kräfte des Geistes, so wird er einst in der Fülle der ewigen Lebenskraft dastehen und wird auf seinen Schultern die größten Lasten Meiner Liebe, Gnade und Erbarmung gar wohl zu tragen imstande sein. Also wird dem, der da hat, gegeben in der Fülle; wer aber nicht hat, der wird aber auch noch das verlieren, das er hatte von seinem Grunde aus. Verstehet ihr solches? – Ja, solches müsst ihr wohl verstehen!  ...


Dieser Text sei dir allzeit eine Schutzwehr gegen alle Angriffe der Welt! – Denn wer nicht wider Mich ist, der ist für Mich. Solches wirst du wohl verstehen? – Nur eines tut not, und dieses eine ist Mein Salz und Mein Friede in euch! Verstehet es alle wohl Amen. Das sage Ich Jesus allzeit getreu und wahrhaftig Amen, Amen, Amen.“ (HiG.03_42.08.19,25ff)

Siehe auch linke Randspalte unter „Einführende Texte“, Themen "Widersprüche in der Neuoffenbarung" sowie „Zum Verständnis wichtiger Schriftstellen“.