"Leben im Christusbewusstsein" Teil 2


Das Gesetz der Schwingung

Alles bewegt sich – nichts steht still, alles befindet sich in Schwingung.


Energie und Materie sind nur Manifestationen von Schwingungen unterschiedlicher Frequenz. Selbst in der scheinbar so festen Materie sind Moleküle in ständiger Schwingung. Genau so ist es bei Licht, Wärme oder Energie.

Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jeder Wunsch oder Wille ist begleitet von Schwingungen unterschiedlicher Frequenz und wirken so entsprechend ihrer Kraft und ihres Inhalts.


Ebenso wirkt alles auf mich, was ich wahrnehme oder mir vorstelle.

Nichts schwingt nicht, und nichts schwingt nur in einer Schwingung. Alles beeinflusst und wird beeinflusst. Nichts kann nichts beeinflussen. Jede Schwingung ist somit auch eine Ursache und gleichzeitig eine Wirkung einer vorangegangenen Ursache. Jede Schwingung  entspricht einem Ton, einer Farbe, einer Form usw. Und alles beeinflusst das Ganze und bildet gleichzeitig das Ganze.

Auch hier: Was das schwingt nennen die Wissenschaftler Energie, die Metaphysiker Geist und der Gläubige GOTT.


Die Schwingungsfrequenz bestimmt stets die Form jeglicher Manifestation, die letztlich immer ein Ausdruck der einen Kraft Gottes ist.  

Ein kleines Beispiel:


Nehmen wir das Rad eines Fahrrades. Wir drehen es langsam in Bewegung – wir sehen die Drehung, bei höherer Geschwindigkeit hören wir den Ton, dann bei noch höherem Tempo sind plötzlich Farben ersichtlich (Rot, Orange, Grün, Gelb, Blau, Lila, Violett), dann immer intensiver wird Elektrizität und Magnetismus ausgestrahlt, schliesslich spalten sich Moleküle und wandeln sich auf in die ursprünglichen Atome. Dann lösen sich auch die Atome auf in feinstoffliche Substanz – und schlussendlich treten wir ein ins Absolute – die letzte Wirklichkeit hinter dem Sein: GOTT.  

Was ist Energie?

Energie kommt aus dem Griechischen und heisst die „wirkende Kraft“. Wir alle verbrauchen Energie, ob wir arbeiten oder ruhen – nur die Menge ist verschieden.

Alles was auf der Erde lebt, bezieht seine Energie aus der Sonne. Wird diese Energie laserhaft auf ein Ziel gerichtet, vervielfacht sich diese Kraft.


Deshalb kann ein Mensch, der seine ganze Energie auf ein Ziel konzentriert, nahezu alles erreichen.

Denken ist das Bewegen geistiger Energie. Beharrlich bewegte Energie wird sichtbar. Jeder Gedanke hat eine biochemische und eine bioelektrische Wirkung.

Den ganzen Tag hindurch haben wir Gedanken. Die meisten sind weniger wichtig, viele davon sogar negativ. Aus Gedanken aber entstehen Taten. Auf positive gute, aus negativen schlechte Taten. Wenn wir also die Richtung unserer Gedanken ändern, ändern wir unser ganzes Leben. Wir müssen daher lernen, Gedankendisziplin zu halten, denn sie ist die Voraussetzung für richtiges und bewährtes Tun

Das Unterbewusstsein denkt, die Gedanken seien identisch mit dem Wunsch. So lässt es in Erscheinung treten, was immer wir denken – so wie der Acker hervorbringt, was immer der Bauer sät.

Alles, was ich denken kann, kann ich auch erreichen. Mein Denken und meine Intensität setzt mir alleinig Grenzen. Deshalb kann ich das Wörtchen „unmöglich“ aus meinem Sprachschatz streichen.

Alles was ist, ist in Wirklichkeit verdichteter Geist. Die ganze Schöpfung ist ein Produkt dieses Geistes, eine Manifestation seines Gedankens.

Das Wesentliche an allem Materiellen ist also das Immaterielle, die geistige Struktur, unsere bewusste individuelle Art, die man beim Menschen schlicht Bewusstsein nennt.


Wir alle sind von unserem wahren Wesen her reines Bewusstsein. Deshalb müssen wir unser Bewusstsein positiv lenken und die Schöpfung als verdichteter Geist verantwortungsbewusst mitgestalten.

Der eine Geist – den wir GOTT nennen – wirkt durch uns alle. Die Schöpfung ist vollkommen, aber nicht vollendet. Sie wird stets vorangetrieben – durch uns. Mit jedem unseren Gedanken verändern wir die Schöpfung: positiv oder negativ.


Sie sucht schliesslich wiederum die Harmonie und entsprechende Ausbrüche aus dem Gleichgewicht hat wiederum entsprechende Folgen angenehmer oder unangenehmer Natur.



Das Gesetz der Polarität

Das Gesetz der Polarität besagt, dass alles, was ist, zwei Pole hat – in Wirklichkeit aber eins ist. Alle scheinbaren Gegensätze sind  ihrem Wesen nach identisch, nur verschieden in Grad ihres Ausdrucks. Glück und Unglück, Liebe und Hass sind in ihrer Wahrheit die beiden Pole der gleichen Sache. Jede Erscheinung auf dieser Welt hat zwei Seiten. Der zwischen diesen beiden Seiten liegende Bereich aber ist eins.

Sobald wir zur „Ein-Sicht“ kommen, erkennen wir, dass die scheinbare Dualität verschwindet – und wir sind wiederum im „Ein-Klang“ mit uns, dem Leben, der ganzen Schöpfung.


(Die Polarität ist relativ: Nehmen wir folgendes Beispiel: Draussen ist es 20 Grad. Der Schwarzafrikaner empfindet dies als kühl, der Eskimo als sehr warm…..)

Weil die Gegensätze ihrer wahren Natur nach eins sind, können wir sie jederzeit in ihr Gegenteil verwandeln. Hass kann so in Liebe umgewandelt werden. Ich brauche nur meinen Standort zu ändern – und alle Dinge ändern sich. Indem ich die Schwingung meines Bewusstsein verändere, ändere ich meinen „Standort“. Durch die Erhöhung unserer Schwingung veränderen wir unser ganzes Leben, da wir nach dem Gesetz der Resonanz auch andere Ereignisse, Menschen und entsprechende Lebensumstände anziehen.


Wir verändern aber dadurch auch die andern Menschen. Wir erwecken durch unsere höhere Schwingung auch ihre Lebensbereiche, sensibilisieren in ihnen das Gute. Wir werden so selbst zum „Medikament“ für den andern – und schliesslich ein Segen für die Welt.

Nicht die Welt ist an und für sich polar, sondern nur unser Bewusstsein. Indem ich mein Bewusstsein verändere, verändere ich auch meine Welt. Wir werden also Herr unserer Schwingungen mit entsprechenden Auswirkungen auf unsere Lebensumstände, Gesundheit, „Schicksal“. Wir haben unser Geistiges Erbe in Besitz genommen.



Das Gesetz des Rhythmus

Alles Sein hat seinen individuellen Rhythmus, es steigt und fällt. Alles hat seine „Gezeiten“. Das Ausmass des Pendelschwungs von rechts entspricht dem nach links. Jedes Extrem wird durch einen Gegenschlag zum Ausgleich gebracht.


Das Gesetz des Rhythmus findet seinen Ausdruck überall in der Schöpfung: Die Nacht folgt auf den Tag, dem Werden folgt dem Vergehen, das wiederum ein neues Werden hervorbringt. Das Gesetz des Rhythmus ist eng verbunden mit dem Gesetz der Polarität, denn die regelmässigen Bewegungen erfolgen zwischen den beiden Polen.

Das Gesetz des Rhythmus tritt in Erscheinung auch im Entstehen und Vergehen ganzer Kulturen (denken wir an die früheren Hochkulturen Mesopotamien, Ägyptens, Peru etc. und ihre heutige weltpolitische Stellung…). Aber das Gesetz wirkt auch auf den geistig-seelischen Zustand des Menschen – deshalb sollte jeder seinen eigenen Rhythmus finden und nicht gegen ihn leben. (Ansonsten erhalten wir deutliche Signale im Innern und/oder Äussern…)

Wir müssen danach trachten, uns vom Aufschwung unseres Rhythmus in ein höheres Bewusstsein tragen zu lassen und dort bleiben. Danach nehmen wir am unausweichlichen Gegenschwung nicht teil und können uns von der Welle des nächsten Aufschwungs noch höher tragen lassen. (Beispiel: Im Sport  ist Sieg und Niederlage oftmals sehr eng zusammen. Durch intensiveres Training und Wahrnehmung der Faktoren, welche zum Sieg geführt haben, vermeiden wir höchst wahrscheinlich die unausweichliche kommende Niederlage. Dies ist das Geheimnis von Spitzensportlern und Spitzenteams hinsichtlich mentaler und physisch/technischer/taktischer Massnahmen….)


Dieses Gesetz bestätigt dem Menschen seine ewige Existenz – ganz gleich, wo er steht. Er bewegt sich zwischen Geburt, „Tod“, Wiedergeburt (im Jenseits und auch dort wiederum der stetige Wandel hinsichtlich seelisch-geistiger Entwicklung).



Das Gesetz der Entsprechung (Analogie)

Das Gesetz der Entsprechung – oder Analogie – sagt: Wie oben, so unten, wie unten, so oben. Wie innen, so aussen. Das heisst, ein bestimmter Inhalt bedarf auch einer bestimmter Form. Inhalt und Form sind identisch. Alles was ist, hat seine Entsprechung auf allen Ebenen des Seins. Der Mensch als Mikrokosmos ist ein genaues Abbild des Makrokosmos. Denn wir sind nach dem Ebenbild Gottes geschaffen – demzufolge ist Gott nicht einfach ein Funke Energie, sondern ist Urmensch in Inhalt und Form und der ganze Kosmos ist Schöpfungsmensch. Deshalb ist der Mensch auch die Krone der Schöpfung.


Das Diesseits und demzufolge das Jenseits sind analogisch aufgebaut.



Das Gesetz der Resonanz

Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt.


Jeder kann nur das anziehen, was seiner derzeitigen Schwingung entspricht. Angst zieht also das an, was wir befürchten. Unser Verhalten bestimmt unsere Verhältnisse.


Wenn wir auf einem Klavier eine Saite anschlagen, so beginnen alle jene Saiten mitzuschwingen, die einen Oberton dieser Saite darstellen, also gleichartig sind. So wird jeder Körper von allen Klängen in Schwingung versetzt, welche auf seiner Eigenfrequenz liegen. Dies gilt jedoch nicht nur im Bereich der physikalischen Körper, sondern ganz besonders im  seelischen Erleben, in dem wir Energien, Schwingungen, Stimmungen aufnehmen, für die wir empfänglich sind.

Das Gesetz der Resonanz ist das Gesetz der Übertragung von Energie. Denn jede Schwingung überträgt die in ihr wirkende Energie auf jeden gleichschwingenden Körper.


Gleichgestimmte Körper und Seelen verstärken dadurch gegenseitig ihre eigene Schwingung und die damit wesensgleiche Energie. Alle Massenbewegungen beruhen auf der Wirkung des Resonanzgesetzes.

Es liegt jedoch in der Freiheit unserer Wahl, welchen Schwingungen wir uns öffnen, welchen wir uns verschliessen, verstärken, reduzieren. Wir sind auch hier die Gestalter unseres „Schicksals“. Mit welchen Menschen umgeben wir uns, welche Aktivitäten bevorzugen wir im Leben, welche Zeitschriften und Magazine lesen wir, welche Fernsehprogramme schauen wir uns an.

Jeder Mensch kann immer nur jene Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, für die er Resonanzfähigkeit besitzt. Was ausserhalb seiner Resonanzfähigkeit liegt, wird vom Menschen  nicht wahrgenommen.   

So werden von uns Menschen mit einer ähnlichen Einstellung ebenso angezogen wie von unserem Denken und Fühlen gemäss Lebensumständen und –Ereignissen. Wird jemand in einen Unfall oder in eine Schlägerei verwickelt, dann niemals zufällig, sondern immer aufgrund der eigenen Affinität zu einem solchen Ereignis. Ohne diese Affinität hätte ein solches Ereignis sich niemals als Erlebnis für ihn manifestieren können. (Diese Affinität kann verschiedene Ursachen haben: Lebensplan, Entwicklungsniveau, anderweitige Geistige Gesetze hinsichtlich seinem aktuellen seelisch-geistigem Status).

Unser Denken und Fühlen ist ein „unsichtbarer Magnet“, der alles unaufhörlich anzieht, was in der Welt mit ihm übereinstimmt. Die vorherrschenden Gedanken, Gefühle und Neigungen eines bestimmten Menschen bestimmen seine geistige Atmosphäre und schaffen so eine Aura des Erfolges oder Misserfolges um ihn. Dies vor allem jedoch im geistig-seelischen Bereich. Dieses „gewisse Etwas“ eines Menschen kann jeder fühlen, und er reagiert darauf mit Sympathie oder Ablehnung – je nach seiner Resonanz.

Wenn mich etwas ärgert, kränkt, beleidigt oder verletzt, dann eigentlich nicht wegen des Verhaltens der andern; das ist nur der Auslöser. Die Ursache liegt in mir, weil etwas von dem Verhalten des andern – noch – in mir ist und durch sein Verhalten nur in Resonanz versetzt wird. Es ist daher nicht sinnvoll, mich über sein Verhalten zu ärgern. Sehr viel sinnvoller ist es, diese Eigenschaft in mir aufzulösen, damit sie in nächster Gelegenheit nicht wieder in Resonanz versetzt werden kann. Gelingt das, bin ich frei von ihr.

Durch unsere eigene Resonanzfähigkeit erschaffen wir unsere ureigene Welt. Diese Welt ist einzigartig und noch niemand anders ausser uns ist sie noch niemandem begegnet. Und in dieser uns ganz eigenen Welt leben wir völlig alleine.


Demzufolge kann man auch etwas zynisch behaupten: Das Dasein ist eine Illusion.


Auch im Jenseits leben wir durch unsere Resonanz in unserer ur-eigenen Sphäre (vgl. „Die Geistige Sonne“, Band 1, Kapitel 6 – 12).

Das Gesetz der Resonanz ist auch die Basis des Mentaltrainings: Bevor wir Erfolg haben werden, müssen wir uns für den Erfolg bereitmachen. Sind wir der festen Ueberzeugung, dass wir erfolgreich sind, werden wir mit glücklichen „Zufällen“ nur so überhäuft.

Durch das Gesetz der Resonanz erhält auch das „Gesetz der Fülle“ einen ganz neuen Aspekt. Es zeigt uns, dass wir nur so viel erhalten können, wie wir in der Lage sind anzunehmen und von der Qualität, die der Schwingung unseres Bewusstseins entspricht. Aber was immer wir im Bewusstsein lange festhalten, ist gezwungen, in der Aussenwelt Tatsache zu werden.


Auch wenn mir das Gesetz der Resonanz nicht bewusst ist – es wirkt selbstverständlich trotzdem.


Hinter all den bekannten sogenannten „Zufallsketten“ steckt immer das Gesetz der Resonanz. Ohne innere Bereitschaft ist alles Suchen im Aussen sinnlos. Das was wir genau für unser Leben brauchen – finden wir.

Wir sind umgeben von und eingetaucht in vollkommenes, gesundes, harmonisches und glückliches Leben – können aber davon aber nur so viel für uns verwirklichen, wie es unserem Bewusstsein zu erfassen möglich ist. Erfassen aber heisst: Glauben. Nur mein Glaube begrenzt die Verwirklichung der Fülle des Lebens.  


Das Gesetz der Fülle

Das Gesetz der Fülle besagt, dass uns die Fülle des Lebens als unser geistiges Erbe zusteht. Wir allein durch unsere falsche Geistes- und Glaubenshaltung beschränken uns selbst.

Wie sagt doch Jesus: „Wer da hat (Erkenntnis der Wirklichkeit), dem wird gegeben werden, auf das er die Fülle habe. Wer da aber nicht hat, dem wird das Wenige noch genommen werden.“

Das heisst, wir müssen unser ganzes Leben zu einer einzigen „Offenbarung“ der „Inneren Fülle machen“. Voraussetzung jedoch ist das Erkennen der „Inneren Fülle“. Im Klartext: Unter Fülle ist das Potenzial gemeint zur Entwicklung unserer Seele. So sind allfällig negative Momente zur Entwicklung unseres Seins von grossem Inneren Wert – nur müssen wir erkennen, was sagen sie uns, was sollten sie auslösen.

Mit den „Geistigen Gesetzen“ und den „Aspekten Gottes“ haben wir auch eine einmalig grosse und gnadenvolle Fülle – diese sog. Codes zu entschlüsseln.

Aber das Empfangen ist nur die eine Seite des Gesetzes – die andere ist das Geben! Wer seine Aufmerksamkeit nur auf die eine Seite richtet, der hebt das Gesetz wiederum auf. Kein Empfangen ohne zu geben – keine Ernte ohne Saat! Wir müssen zum Kanal dieses Gesetzes werden – im Gegenverkehr.

Das Wesentliche und Schwierige daran ist das Aufgeben des Egoismus und die uneingeschränkte Bereitschaft, dem ganzen nach Kräften zu dienen. Dieser Wille, der Schöpfung zu dienen, erwächst aus der Liebe.

Hier sagt Jesus: „Sehnt euch erst nach dem Reiche Gottes, so wird euch alles übrige zufallen…“

Erst wenn wir uns als Mitschöpfer begreifen und bemühen, die Welt durch unser Wirken zu verbessern, wird die Fülle unser ständiger Gast sein.


Das Gesetz der Freiheit

Das Gesetz der Freiheit stellt den Menschen in jedem Augenblick vor die Fülle der Schöpfung und gibt ihm die Freiheit der Wahl, aber auch den Zwang der Entscheidung.


Auch wenn er sich nicht entscheidet, ist das eine Entscheidung. Der Mensch bestimmt seine „inneren Bilder“, welche sein Leben bestimmen. Er hat die Freiheit der Wahl, sich für den königlichen Weg der Erkenntnis zu entscheiden oder für den normalen Weg des Lernens durch Krankheit und Leid.

Die Freiheit hat drei Ebenen:

Ebene 1:
Die Sklaverei der Wunscherfüllung. Die Schöpfung hat stets das Beste für uns vorgesehen und stellt alles zur Verfügung, was es wirklich für das Leben braucht. Das Habenwollen ist eine Energieverschwendung und eine Illusion sondergleichen. Alles wird hier zurückbleiben, wenn wir gehen.


Das Einzige, das wir mitnehmen, sind unsere Erkenntnisse. Dafür allein haben wir gelebt. Und diese Erkenntnisse und Wahrnehmungen prägen unsere Entwicklung und bilden die Basis für unser Leben auf der andern Seite.

Ein wesentlich Schritt – frei zu sein – ist das Loslassen physischer und seelischer Natur: Angst, Sorgen, Stress, Schuldgefühle, Empfindlichkeit, Selbstmitleid, Minderheitsgefühle, Hass, Neid, Unsicherheit, Eitelkeit, Aggressionen etc.


Dazu gehören auch Erwartungen wie: Imagepflege, gefragt zu sein, den Siegertypus etc.


Ebenfalls in diese Kategorie gehören Themen der Vergangenheit: Normen, Grenzen, Erziehungsmuster, Programme, Rollen, Klischees, Bindungen, Krankheiten, Besitz, Karrieren, Kränkungen und Beleidigungen, Enttäuschungen, Armut.

Dazu gehöre letztlich auch der Eigenwille und das Ego. Wenn ich mich loslasse, fällt mein kleines Ich in das grosse ICH. Nur ein solcher Mensch ist frei.


Er will nicht mehr haben, sondern nur noch sein und tun, was das Leben durch ihn verwirklichen will. Das führt zu absolutem Vertrauen, Geborgenheit und einer unerschütterlichen Gelassenheit im Christusbewusstsein.

Ebene 2:
Der Mensch hat die Freiheit, sich als Ego zu sehen, getrennt von den andern – nur auf sich bedacht. Er kann dadurch die Symphonie der Schöpfung stören und damit Disharmonie verursachen.


Er hat aber auch die Freiheit, sich als Ganzes zu erkennen. Zu erkennen, warum er gekommen ist und ganz frei zu sein für seine Lebensaufgabe und seine Mission.

Ebene 3:
Die Geistigen Gesetze sind Wirklichkeit. Sie wirken – ohne dass man sie kennt oder an sie glaubt. Ich kann zu ihnen Nein sagen und mit ihnen kollidieren. Dann bekomme ich „Nachhilfeunterricht“ in Form von Krankheit, Leid, Schwierigkeiten, Problemen.


Aber ich kann mich auch zu den Geistigen Gesetzen bekennen und sie als Navigationsgerät meines Lebens  machen.

Wir haben die volle Freiheit in der Fülle der Schöpfung.



Das Gesetz von Ursache und Wirkung  (Kausalgesetz)

Alles Geschehen auf dieser Welt gehorcht dem Prinzip von Ursache und Wirkung.


Alle sichtbare Schöpfung ist, wie der Name schon sagt, eine Wirkung, hinter der immer ein Schöpfer steht, dessen Wille sich auswirkt. Wo eine Schöpfung ist, muss immer auch ein Schöpfer sein, denn das Gesetz lautet: „Nichts kommt von nichts“.

Niemals geschieht etwas ohne Ursache und was wir schlechthin als „Zufall“ nennen, ist nur Ausdruck für eine verborgene, unbekannte Ursache.

Auch für unsere seelisch-geistige Verfassung gibt es eine klare Ursache: Zusammengesetzt aus Erfahrungen, Meinungen, Verarbeitungen, Vorstellungen, Umwelteinflüssen etc.

Wir haben jederzeit die Möglichkeit, aus die Kette „Ursache/Wirkung“ zu verändern, indem wir neue Ursachen setzen. Doch es gibt nichts ausserhalb dieses Gesetzes und nichts geschieht im Gegensatz dazu.


Jede Wirkung entspricht in Qualität und Quantität immer genau der Ursache.

Die letzte Ur-Sache hinter allem Sein ist immer die schöpferische Ur-Kraft – die wir Gott nennen. Die Schöpfung besteht so lange, bis sich die letzte Ur-Sache ausgewirkt hat.

 


Das Gesetz der Imagination

Jede bildhafte Vorstellung, die uns erfüllt, hat das Bestreben, sich zu verwirklichen.


Wenn Glaube und Wille dabei gegeneinanderstehen, obsiegt immer der Glaube. (Jede Anstrengung bei der bildhaften Vorstellung bewirkt immer das Gegenteil.)

Das Bild ist die Sprache des Unterbewusstseins und der Seele.


Der erwünschte Endzustand sollte stets bildhaft, detailliert ausgearbeitet und realitätstreu erstellt sein. Dazu brauchen wir Einbildungskraft und Vorstellungsvermögen – eine Welt, die wir als Kinder natürlich gelebt haben. Wichtig dabei ist die Identifikation mit dem Endzustand. Geben wir ihm sodann noch die entsprechende Energie und verinnerlichen das Bild gänzlich. Dann lassen wir es vollkommen los, damit es sich manifestieren kann.
(Dazu gibt es bekanntlich diverse Techniken: Bekannt vor allem die sog. Leinwandtechnik)

Unerwünscht vorkommende Bilder können entsprechend auch sinnvoll gelöscht werden.

Ein Maler malt ein Bild, dass er in sich sieht. Das Leben macht es genauso. Es schafft die Lebensumstände, die wir als inneres Bild sehen und festhalten.

Die logische Folge des Gesetzes der Imagination ist das Gesetz des Denkens.

 


Das Gesetz des Denkens

Jeder einzelne Gedanke verändert unser Schicksal, verursacht Erfolg und Pech, Krankheit und Gesundheit. Wir müssen daher lernen, möglichst optimal mit unserem Denkinstrument umzugehen.


Das heisst vor allem das wahre Positive Denken: Also zu erkennen, dass alles, was mir widerfährt, in Wirklichkeit für mich gut ist, weil ich es not-wendig gemacht habe und es mir nur dienen und helfen will. Deshalb sollten wir jede Aufgabe des Lebens annehmen und erfüllen, weil sonst das Schicksal gezwungen ist, die Lektion zu wiederholen, bis wir sie gelöst haben.


Jede Schwierigkeit ist in Wirklichkeit eine verkleidete Möglichkeit.


Unsere Lebensumstände existieren durch unsere Gedanken. Und unsere Gedanken sind schliesslich unsere Wirklichkeit.

Der beste Augenblick, eine Aufgabe zu lösen, ist immer dann, wenn sie sich stellt.

Der Unterschied zwischen einem Weisen und einem Narren besteht darin, dass der Weise seine Gedanken beherrscht, während der Narr von ihnen beherrscht wird.

Gedanken, die wir nicht loswerden – werden unser Los!

Das Gesetz des Denkens beinhaltet auch Selbstdisziplin und Psychohygiene:

Positives Denken: Alles ist gut, denn alles will mir dienen und helfen


Positives Fühlen: Das Leben nur beobachten, nicht bewerten und das Richtige geschehen lassen


Positives Wollen: Hören, was das Leben will und den eigenen Willen loslassen – und Seinen Willen erfüllen wollen


Positives Reden: Klare Ausdrucksweise und die Wortinflation stoppen


Positives Handeln: Verantwortungsbewusst und Selbst-bewusst bleiben. Durch die
„Innere Führung“ im richtigen Augenblick das Richtige tun.


Positives Bewusstsein: Gebet – Meditation – Stille. Das ganze Seine auf Gott ausrichten.

Man muss die Musik des Lebens hören. Die meisten hören nur die Disharmonie.
(Theodor Fontane)

 


Das Gesetz des Glaubens

Jesus sagte stets: “Dir geschehe nach Deinem Glauben“.


Das ist ein Geistiges Gesetz. Sorgen wir also stets dafür, dass wir das
Richtige glauben.


Denn nicht was wir wollen geschieht, sondern was wir glauben. Die Geisteskraft des Glaubens schliesst uns an die Kraft des Universums an, der nichts unmöglich ist.

Wissen stellt Tatsachen fest – Glauben schafft Tatsachen.

Glauben ist das „Innere Wissen“, das nicht auf äusseren Beweisen ruht. Es ist ein inneres Erkennen der Wahrheit und Wirklichkeit.

Paracelsus erkannte: „Die Vorstellung ist die Ursache vieler Krankheiten, der Glaube aber ist die Heilung aller Krankheiten…..“

Glauben ist nicht nur Bejahung, sondern Gewissheit der Wahrheit und Verwirklichung des gläubig Bejahten.


Das Gesetz des Segnens

Ein Segen, der in die Welt gesandt wird, ist die reinste und feinste Form der Gedankenenergie und bewegt die stärkste Kraft des Universums – die Göttliche Liebe.

Segnen bedeutet, für einen Menschen oder Situation Gottes Gnade erbitten. Für einen Menschen oder eine Situation Gutes wünschen.  

Was ich immer ehrlichen Herzens segne, muss mir zum Segen werden. Segne ich ehrlich einen „Feind“ – gewinne ich einen Freund.   

Der Segen braucht keine bestimmte Form.


Das Gesetz des Schicksals

Das Gesetz des Schicksals ist eng verbunden mit dem Kausalgesetz von Ursache und Wirkung.

Jeder bekommt das, was er verursacht – nicht weniger, nicht mehr und nichts anderes.


Das Schicksal ist somit immer ein „Massanzug“ für unsere individuelle Notwendigkeit.

Das Gesetz des Schicksals fordert vom Menschen die bewusste Übernahme  der vollen Verantwortung für sein Leben und sorgt dafür, dass er solange mit den Folgen seines Tuns konfrontiert wird, bis er die selbstgeschaffenen Probleme aufgelöst hat und dadurch frei wird. Dass Gesetz des Schicksals schreitet also dort ein, wo der Mensch selbst nicht die Harmonie in der Schöpfung herstellen kann.

Die Kette von Ursache und Wirkung beginnt weder mit der Geburt – noch endet sie mit dem Tod. Sie wirkt schliesslich im Jenseits weiter und findet die Fortsetzung in der allfälligen weiteren Inkarnation im gesamten Kosmos.

Dies zeigt auch, dass jedes Neugeborene ein Unikat in der Schöpfung ist und nichts dem andern identisch ist (Dies erklärt auch, dass das ein Kind im kriegerischen Syrien, das andere jedoch in einer wohlhabenden Familie in Florida hineingeboren wird.) Dieser Geburtsstatus ist kein Ranking hinsichtlich gut oder schlecht, sondern ist die Folge seines Lebensplanes.

Gott belohnt nicht die Tugend und bestraft nicht die Sünde – die Sünde wird nur von der Sünde „bestraft“. Das Wort Sünde kommt vom altdeutschen Wort „sinte“ und bedeutet nichts anderes als Trennung: Trennung von Gott. Sobald wir aus der Ordnung fallen, sind wir getrennt von der Harmonie des Einssein.   

Nur ich kann die Trennung wiederum beenden, wiederum in die Harmonie der Einheit zurückkehren. Gott wendet sich jedoch nie von uns ab.

Die Bestimmung des Menschen ist es, die Vollkommenheit seines wahren Seins immer vollkommener zum Ausdruck zu bringen.

Jesus: „Ihr sollt vollkommen sein – wie der Vater im Himmel vollkommen ist……!“

Solange ich die Schuld stets beim andern suche, bin ich noch weit von der Wahrheit entfernt.

Nebst dem einzelnen Schicksal gibt es noch ein sogenanntes Gemeinschaftsschicksal. Jeder Mensch ist eingebunden in sog. Schicksalsgemeinschaften. Dies funktioniert gleichermassen wie das Schicksal des Einzelnen gemäss dem Gesetz der Entsprechung.

Auch unser „Zeitgeist“ – in jeder Form auch immer – beruht auf der gleichen Gesetzmässigkeit. (Wir ernten, was wir säen).


Das Gesetz der Gnade

Gnade ist der Geist Gottes, der durch den Menschen wirkt und ihn sicher führt und verwandelt, sobald er darum bittet. Eine Wirkung des Gesetzes der Gnade ist das Recht des Menschen, jederzeit aus der Unwissenheit in das Licht der Erkenntnis zu treten, sein geistiges Erbe der Vollkommenheit anzunehmen.


In der Gnade Gottes leben bedeutet, offen und empfänglich zu sein. Es bedeutet nicht, sich von der äusseren Welt abzuwenden, sondern sie mit dem Geiste Gottes zu erleuchten. Der Mensch aus sich vermag nichts, Gott im Menschen aber alles.


Das Gesetz des Glücks

Nichts, was man im Aussen haben kann, macht wirklich glücklich. Glück kann man nicht kaufen und nicht besitzen – glücklich kann man nur sein. Das Glück kann ich nur in mir finden. Ich finde das Glück in mir, indem ich bedingungslos Ja sage zum Leben, so wie es ist.

Glücklich sein heisst in Wirklichkeit, mit mir und dem Leben in voller Harmonie sein, den Platz an dem ich stehe, optimal und jeden Augenblick zu erfüllen. So reihe ich einen erfüllten Augenblick an den andern – zu einem erfüllten Leben und bin glücklich.


Das Gesetz des Dankens

Wahres Danken erhebt mich über alle Schwierigkeiten des Lebens.


Indem ich mein Herz mit Dankbarkeit für jeden Umstand in meinem Leben erfülle, beginnt die Kraft des Universums durch mich zu wirken. Denn ein dankbares und liebevolles Herz ist der reinste Kanal für das Wirken Gottes. Alles, was so in meinem Leben geschieht, ist der reinste Willen Gottes. Das Beste, was mir widerfahren kann. Und dafür bin ich dankbar.

„Dankbarkeit ist die Schwester der Demut“ (Goethe)


2.2. Die 7 Ur-Eigenschaften Gottes

Während dem die Geistigen Gesetze sozusagen die „geistig-kosmischen Bausteine“ sind, nachdem sich alles entsprechend logisch und vernetzt entwickelt – sind die 7 Ur-Eigenschaften/Aspekte Gottes das Alpha und Omega der Schöpfung. Sie verkörpern das geistige Mass aller Dinge – und das ist Gott.

Wir kennen sie bereits durch das Studium des Johannes Evangelium.

1.    Die Liebe
2.    Die Weisheit
3.    Wille, Kraft, Macht
4.    Ordnung
5.    Ernsthaftigkeit
6.    Geduld
7.    Barmherzigkeit

Ergänzend dazu gibt es in den Schriften der Ur-Christen noch 5 weitere Aspekte, welche aber nicht zu den Ur-Eigenschaften Gottes gezählt werden dürfen.

Sie dürfen als wertvolle Aspekte für unser Leben betrachtet werden:

> Wahrhaftigkeit
> Vergebung
> Hingabe
> Göttlichen Nutzwert schaffen
> Vollkommenheit anstreben

Da wir uns mit dem Studium der Neu-Offenbarung sehr intensiv und aktiv mit den Ur-Eigenschaften Gottes auseinandergesetzt haben und dies auch permanent tun, möchte ich hier nicht weiter darauf eingehen. Die entsprechende reiche Literatur der Neu-Offenbarung kann uns zu allen diesbezüglichen Fragen weiterhelfen.


3. Leben im Christusbewusstsein – Der Masstab für den Alltag.
(Die Navigation)


Täter des Wortes
(Jakob Lorber, Schrifterklärungen Kapitel 5)

Es ist leicht das Hören und nicht schwer das Lesen und ebenso leicht das Zuschauen; aber das Selbsttun ist für jedermann von keinem grossen Reiz: Was nützt aber jemandem das Wissen und Nicht-Tun-danach? – Daher seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes!

Alles entscheidend ist nun die permanente Umsetzung des erarbeiteten Wissens. Welch eine Gnade und Gabe, dass die Schriften der Neu-Offenbarung uns den richtigen Weg – die Navigation – zeigen!

Aber dieses komplexe Wissen müssen wir in den Alltag integrieren.


Die Eigenschaften/Aspekte Gottes und die Geistigen Gesetze müssen eine Art Hintergrund/Unterlage in all unserem Denken und Handeln sein. Bei sämtlichen Aktivitäten im Alltag sollten wir unverzüglich den Kontakt zu diesem Wissensspektrum haben und uns wie von einem Navigationsgerät lenken lassen. So manövrieren wir uns mit bestem Gewissen durch den Alltag – immer das sogenannte Navigationsgerät vor dem „Geistigen Auge“.

Morgens können wir uns beispielsweise mit einer Morgen-Meditation einstimmen (was kommt möglicherweise auf mich zu: Wie begegne ich nun mit meinem Wissen diese Themen – und abends gibt es bei der Abend-Meditation die Tagesanalyse unter dem Spektrum der Ur-Eigenschaften/Aspekte Gottes und der Geistigen Gesetze.


(Was war gut – was schlecht: Kausalitätsgesetz: Ursache/Wirkung > Massnahmen). Sollten sich bestimmte Eigenschaften häufen – ist es von Vorteil, diese Saldovorträge näher unter die Lupe zu nehmen, sie allenfalls zu verbessern trachten und bei positiver Interpretation sie noch zu potenzieren wissen)  

Das Leben wird dabei nicht einfacher – im Gegenteil – viel anspruchsvoller – aber auch viel vielfältiger und bunter in Relation vom Ist zum Soll.

Etwas salopp und zeitgenössisch ausgedrückt: Es ist ein wahrer „Action-Film“ im Sinne Gottes.

Alles bekommt einen tieferen Sinn und Inhalt. Es gibt keine eigentliche Leere mehr – denn auch die Leere hätte einen Sinn.


Alles ist seelisch-geistig in Bewegung – und nach dem Freien Willen haben wir immer eine Entscheidungsmöglichkeit.

Wir haben nun einen hervorragenden Massstab und ein exzellentes Navigationsgerät.

Wir sind bestens ausgerüstet für die spektakuläre Herausforderung:

Leben im Christusbewusstsein zum Kinde Gottes.

Voraussetzung: Wir müssen die Ur-Eigenschaften/Aspekte Gottes und die Geistigen Gesetze intus haben. Wir müssen sie verinnerlichen und die Zusammenhänge wahrnehmen. Dies ist anfänglich noch recht komplex – aber auch hier: Übung macht den Meister. Nach einer Zeit der geistigen Analyse funktioniert die Anwendung fast automatisch – und dies ist ein herrliches Gefühl.

Das heisst auch, dass wir uns vom Leben nicht verschliessen sollten, sondern teilhaben. Auf unsere Mitmenschen wirken.

Wir sind trotz Massstab und Navigation auch nicht besser als andere – wir haben nur die grössere Herausforderung und an der kommenden „Bilanzbesprechung“ am Ende unserer diesseitigen Reise und Prüfung wird bei uns auch ein höherer Massstab angelegt – weil wir eben das Wissen der Neu-Offenbarung als Gnade bekommen haben.

Das Schlussexamen an der Hochschule ist auch anspruchsvoller als auf niedriger Schulstufe.


Das Wissen ist grösser und fundierter – die Erwartungen dementsprechend.


Diese Konstellation dürfen wir nie aus den Augen verlieren. Auch hier gilt das Geistige Gesetz der Entsprechung.  

Wissen hat erst Sinn, wenn es zum Wohle der Menschen dient“
(Johann Wolfgang Goethe)

Niemandem werden seine durchstudierten Bücher und Schriften zu Stufen in das Himmelreich werden, sondern allein seine wahre Demut und die wahre werktätige Liebe zum Vater.“
(Jakob Lorber, Schrifttexterklärungen, Kapital 17)

 

(Mit Genehmigung des Verfassers, 1/18)


Quellenverzeichnis:
Jakob Lorber (alle Bücher im Lorber- und Turm-Verlag, D-74308 Bietigheim)
- Die Grundfragen des Lebens (Hrsg. Walter Lutz)  - Einführung in die Neu-Offenbarung
- Das Grosse Evangelium Johannes, 11 Bände
- Neu-Offenbarung, 3 Bände
- Himmelsgaben, 3 Bände
- Schrifttexterklärungen
- Der Kosmos in geistiger Schau
- Das Weltbild des Geistes

Emanuel Swedenborg
- Himmel und Hölle, Hans Hube, Marix-Verlag

Die Geistigen Gesetze, (u.a. Hrsg. R. Tepperwein)

Im Weiteren Werke von F. v. Assisi, Theresa von Avila, Eckehard Böhme,