"Sollte jemandem darinnen trotz alles seines Prüfens noch immer etwas verhüllt erscheinen..., so wendet euch in aller Liebe zu Mir, und seid versichert, dass Ich euch nicht im Stiche lassen werde." (HiG.03_40.12.06,19, S.80)

 

 

Gott kann nicht sündigen

WS-A3245

 

Wiilfrie Schlätz



1. Das Wesen der Sünde besteht einzig und allein im freiwilligen Hochmut eines Menschen oder eines Geistes.

2. Jesus durch Jakob Lorber (JL):

[HiG.03_49.04.06,29 – S.477] Ich sage es hier nun allen der vollsten Wahrheit gemäß, die allein jeden Menschen wahrhaft frei machen kann: Es gibt vor Mir im Grunde des Grundes nur so ganz eigentlich eine einzige Sünde, welche die Mutter aller anderen Sünden ist, und diese Sünde heißt: Hochmut!

[HiG.03_49.04.06,30] Aus dem Hochmute aber geht dann alles andere, was nur immer Sünde heißt, hervor – als da ist die Selbstsucht, Herrschlust, Eigenliebe, Neid, Geiz, Wucher, Betrug, Dieberei, Raub, Zorn, Mord, Trägheit zur rechten Arbeit, der süße Müßiggang auf Kosten der unhochmütigen Arbeiter, Hang zum Wohlleben und Großtun, Geilheit des Fleisches, Unzucht, Hurerei, Gottesvergessenheit und endlich wohl auch oft eine gänzliche Gottlosigkeit und mit dieser der vollste Ungehorsam gegen alle Gesetze, mögen sie göttlichen oder bloß politischen Ursprunges sein.

[HiG.03_49.04.06,31] Betrachtet jede dieser aufgezählten Hauptsünden für sich ganz analytisch, und ihr werdet am Grunde einer jeden den Hochmut ersehen. Wer dann aller seiner vermeintlichen tausend Sünden wie mit einem Schlage los sein will, der sehe allein darauf, dass er seines wie immer gearteten Hochmutes ledig werde, so wird er auch ledig sein aller seiner anderen Sünden. Denn viele Sünden sind ohne Hochmut gar nicht denkbar, und das darum, weil er der alleinige Grund dieser Sünden ist.

[HiG.03_49.04.06,32] Sünden aber, die ohne Hochmut begangen werden, sind keine Sünden, weil sie den Grund zur Sünde nicht in sich bergen. – –

3. Jesus-Jehova aber besitzt unendliche Demut, die Er vor allem durch Seine Menschwerdung und auf Golgatha bewiesen hat:

3.1. Jesus durch JL:

3.1.1.

[HGt.02_011,13] In der wahren Demut besteht die eigentliche, allerhöchste Freiheit des Lebens, daher auch die größte Vollkommenheit desselben. Durch die Demut könnet ihr sogar euch in Mir der unantastbaren Heiligkeit Meiner Gottheit nahen, – ja die wahre Demut ist des Menschen höchste Weisheit, die höchste Liebe, die höchste Kraft alles Lebens, die Macht und die höchste Gewalt, vor der die ganze Unendlichkeit ehrfurchtsvoll erbebt!

[HGt.02_011,14] Die Demut ist die innerste, allerhöchste Kraft, Macht und Gewalt in Mir Selbst. Alles, was da füllt die ganze Unendlichkeit, ist durch die Demut entstanden und ist aus ihr hervorgegangen.

3.1.2.

[GEJ.04_175,04] Gott als Gott kann wider Seine Ordnung unmöglich sündigen!

3.1.3.

[HiG.01_41.06.26.b,13 – S.380] Was will aber der Mensch anderwärts suchen, wenn er weiß, dass Ich als der Allerhöchste mit ihm ein Mensch, ja ein Bruder sogar werden mochte, damit er daraus ersehen sollte, dass Ich, mehr denn ein jeder Mensch, von ganzem Herzen demütig und sanftmütig und überaus herablassend bin und nicht bin ein Gott in der Ferne, sondern ein Vater und Bruder euch zuallernächst – so dass euer eigenes Leben euch ferner ist, als Ich Selbst.


3.1.4.

[HiG.03_42.02.20,19 – S.139] Daher beachte auch ein jeder die Worte, die in diesen drei Versuchungen an den Satan gerichtet sind. Denn ein jeder Mensch ist zuvor ein Leibeigener des Satans, bis er erst wird ein Eigentum Meiner Liebe. Damit er aber das werde, komme Ich ja zu jedem in seine eigene Wüste durch den Geist der Liebe und lasse Mich lange von ihm in allerlei versuchen, damit er dadurch Meine endlose Liebe und allergrößte Demut erkennen solle. Wer da aber verharret gleich dem, der Mich in der Wüste versucht hatte, was Wunder wird es sein, wenn er am Ende auch die Worte aus Meinem Munde wird vernehmen müssen: Weiche von Mir, Satan! – Solches beachtet wohl und überdenket es in eurem Leben, so werdet ihr das Leben haben durch einen und denselben Geist Gottes ewig Amen. – – –

3.1.5.

[JJ.01_236,31] Ist es denn gar so süß, ein Herr zu sein? – Siehe, Ich bin der alleinige Herr der Unendlichkeit, und außer Mir ist ewig keiner mehr!

[JJ.01_236,32] Und siehe, Ich euer aller Schöpfer und Vater wollte vor euch ein schwaches Menschenkind werden mit allem Zurückhalte Meiner ewigen und unendlichen göttlichen Herrlichkeit,

[JJ.01_236,33] auf dass ihr durch dieses über alles demütige Beispiel an eurem alten Herrschgeist einen Ekel bekommen sollet!

[JJ.01_236,34] Aber nein! Gerade in dieser Zeit aller Zeiten, in der Sich der Herr aller Herrlichkeit unter alle Menschen erniedrigt hat, um sie alle in solcher Seiner Niedrigkeit zu gewinnen, wollen die Menschen am meisten Herren sein und herrschen!

3.1.6.

[HGt.01_002,08] Ich bin der Welt ein gar kleiner Held, den man für gar nichts hält. Die Gelehrten sehen Mich kaum noch über die Achseln an und lassen Mir mit genauer Not kaum noch den Namen eines ehrlichen Mannes. Einige aber haben Mich schon ganz und gar verabschiedet; für diese also bin Ich gar nicht mehr vorhanden. Einige lassen Mir wohl noch irgendeinen göttlichen Zug gelten, jedoch nur auf eine kurze Zeit; dann aber lassen sie sich von den Weltweisen über ein Besseres belehren. Ich werde dann gleich infam kassiert und gelte höchstens noch als ein alter Weibergott. Bei einigen Meiner groß sein wollenden Diener und Knechte diene Ich bloß nur noch als ein öffentliches Amtssiegel und als äußere, göttlichartige Umfassung ihres schwarzen Unsinns und ihrer groben, finsteren Dumm- und Narrheit. Die einen aber lassen Mich zwar wohl noch in Meiner Göttlichkeit stecken; aber dafür muß Ich für ihre zeitlichen Vorteile aus Mir machen lassen, was sie wollen, und zwar, was das Allerärgste ist: Ich muß ein bares Unding sein! Liebe und Barmherzigkeit darf Ich nur so lange haben, als es ihnen gefällig ist; dann aber muß Ich unerbittlicher werden als ein Stein und muß Mich zu dem schändlichsten Tyrannen umgestalten lassen! Ich muß von einem Richterstuhl auf den andern springen und ein Verdammungsurteil über das andere aussprechen; Meine Liebe muß also nur zeitlich, aber Meine Tyrannei und das damit verbundene allerschärfste Richteramt soll ewig währen! O der ungeheuren Narren! Meine unbegrenzte Langmut, Sanftmut, Demut und ewige Liebe zu Meinen Geschöpfen taugt freilich nicht in ihren habsüchtigen Kram; aber es soll ihnen bald ein Strich durch alle ihre Rechnungen gemacht werden! Ihre Rechnungen liegen vor Mir, und das Maß ihrer Taten ist voll geworden bis auf eins, und der Lohn harret ihrer.

3.1.7.

[HGt.02_018,05] Daher wende dich nur an Ihn Selbst, und zwar ohne Furcht und irgendeine Scheu; denn so endlos mächtig Er auch ist, so ist Er aber doch auch ebenso endlos gut, liebevoll, barmherzig, gnädig, milde, sanft, zart, herablassend und die unbegreiflichste Demut Selbst.

3.1.8.

[HGt.02_024,07] Siehest du aber nicht ein, wie läppisch eine solche Furcht ist?! Mich kannst du ja doch unmöglich mehr fürchten; denn du weißt es ja und hast es vorher aus Mir allzeit gewusst, dass Ich die allerhöchste Liebe Selbst bin.

[HGt.02_024,08] Nun weißt du aber auch, dass Ich vom Grunde des Herzens aus demütig, überaus sanftmütig, milde, langmütig und überaus geduldig bin!

3.1.9.

[HGt.03_055,16] Meinst du denn, Gott habe ein Wohlgefallen an der Höhe? Ich sage dir: mitnichten; sondern nur dem Niederen, dem Kleinen wendet Er Sein Herz zu!

[HGt.03_055,17] Gott will kein hoher Gott, kein großer Gott, kein reicher Gott sein im Angesichte Seiner Kinder, sondern ein Gott in aller Niedrigkeit, Kleinheit und Armut nur will Er vor Seinen Kindern sein. Denn Er hat ja alles Seinen Kindern gegeben; was Er hat, das sollen auch sie haben.

[HGt.03_055,18] Wenn aber solches doch eine ewige Wahrheit ist, wie magst du denn hernach Gott noch über den Sternen suchen, Gott, dem es wohl gefiel, sogar im kleinen Herzen des Menschen Sich eine Wohnstätte zu errichten?!

3.1.10.

[Er.01_072,05] Denn ohne Sünde sein heißt: sich im höchsten Grade der Demut und der Liebe befinden.

3.1.11.

[RB.01_087,03] Rede Ich: „Schau, schau, was du nicht alles möchtest! Wenn du Mir zuwider wärst, hätte Ich schon lange irgendwo ein passendes Plätzchen für dich gefunden. Aber da du Mir überaus lieb bist, so habe Ich dich auch viel lieber recht nahe bei Mir als irgendwo anders. Meinst du denn, Ich bilde Mir auf Meine Herrgottschaft etwas ein? Da wärest du in einer großen Irre! Denn da hätte Ich Mich doch sicher nicht kreuzigen lassen und wäre auch nie Mensch geworden. Aber weil Ich von ganzem Herzen sanftmütig und demütig und nun mit euch allen gleichweg ein Mensch bin, so kannst du es schon wagen, bei Mir zu verbleiben. Und so bleibe du nur schön da und iss und trink nach Herzenslust! Ich sage dir, wir werden uns recht gut vertragen.“

3.1.12.

[RB.02_249,03] Du, Meine holdeste Tochter, aber habe keine Furcht vor Mir darum dass Ich das allerhöchste Gottwesen bin. Denn ebendarum bin Ich der sanfteste, demütigste, freundlichste, liebevollste und allerbeste Geist und Mensch zugleich. Komme nur her und fürchte dich nicht!“

3.1.13.

[BM.01_043,04] Weil aber das Große dem Kleinen gegenüber sich erst recht groß zeigt, das Starke gegenüber dem Schwachen recht stark, das Mächtige dem Ohnmächtigen gegenüber sehr mächtig, – so ist eben die Erde so höchst elend in allem gestaltet, auf dass sie den einst größten und glänzendsten Geistern entweder zur Demütigung und daraus zur neuen Belebung diene, oder aber zum Gerichte und daraus zum neuen ewigen Tode. Denn wie Ich dir schon früher gezeigt habe, dient das Kleine und Unansehnliche auch für sich dazu, das Große und Angesehene in seiner Art zu erhöhen. Und das ist schon das Gericht, obschon das Große und Angesehene sich da, wo alles klein und unansehnlich ist, nach dem richten und sich demütigen soll.

[BM.01_043,05] Wenn so ein großer Mensch durch ein enges und niederes Pförtlein in ein Gemach kommen will, da muss er sich zuvor zusammenschmiegen und recht tief bücken, ansonsten er in keinem Falle ins Gemach gelangen kann. Also ist auch die Erde ein schmaler und dorniger Weg und eine niedere und enge Pforte zum Leben für jene Geister, die einst übergroß waren und noch größer sein wollten.

[BM.01_043,06] Aber diese Geister wollten sich diesen ihren alten Hochmut sehr demütigenden Weg nicht gefallen lassen und sprachen, dieser Weg sei für sie zu klein: ein Elefant könne nimmer auf einem Haare gleich einer Mücke umhergehen und ein Walfisch nicht schwimmen in einem Wassertropfen. Darum sei solch ein Weg unweise, und Der ihn geordnet, sei ohne Einsicht und Verstand.

[BM.01_043,07] Da nahm Ich als der allerhöchste und endlos größte Geist von Ewigkeit das Kreuz und ging diesen Weg als Erster allen voran. Und Ich zeigte, wie dieser Weg, den der größte und allmächtigste Geist Gottes gehen konnte, auch von allen andern Geistern leicht kann durchwandert werden und durch ihn erreicht das wahre, freieste, ewige Leben.

[BM.01_043,08] Darauf wandelten viele schon diesen Weg und erreichten durch ihn das vorgesteckte, erwünschte Ziel, nämlich die Erhebung zur Kindschaft Gottes und dadurch die Erbschaft des ewigen Lebens in aller Macht, Kraft und höchsten Vollendung. Sie besteht darin, dass sie sich aller jener schöpferischen Eigenschaften erfreuen, die Mir freilich ewig im vollsten Maße eigen sind.

3.1.14.

[BM.01_087,05] Spricht Borem: „Du hast recht, liebster Bruder, es ist freilich wohl nur das Herz allein, auf das der Herr sieht. Und unsere Demut, durch die wahre Liebe zum Herrn erzeigt, ist wohl jedes Engels kostbarste Bekleidung. Aber dessen ungeachtet erfordert es doch die Ordnung des Herrn, dass in Seinem Reiche das Kleid der Wiedergeburt und ewigen Unsterblichkeit jeden Bewohner der Himmel als ein seinem Innern Entsprechendes schmücken soll. Denn demütiger als der Herr Selbst ist wohl kein Wesen in der ganzen Unendlichkeit;

3.1.15.

[GS.01_059,16] Daher auch wollen sie hier nichts anderes, als was Ich will. Mein Wille aber ist eine allerklarste, ewig fest bestimmte Darstellung des Guten und Wahren.

3.2. Das folgende Jesuswort in der Ziffer: (3.2.2.) ist die tiefste Erklärung des Geschehens auf Golgatha, wo Sich das Liebezentrum der Gottheit Selbst unendlich gedemütigt hat, um alle Menschen und Geister mit der unendlichen Heiligkeit Gottes für alle Ewigkeit zu versöhnen. Der blinde Kopfverstand wird versuchen, mit Hilfe dieses Textes zu beweisen, dass Gott doch gesündigt hat, als Er den völlig willensfreien Menschen erschaffen hat. Aber der Herzensverstand erkennt in diesem Text gerade die unendliche Liebe und die unendliche Demut des Liebezentrums, das durch Seine unendliche Selbstdemütigung auf Golgatha allen Menschen und Geistern das ewige seligste Leben ermöglicht hat:

3.2.1. Jesus durch JL:

[RB.01_126,01] „Jesus, der Gekreuzigte, ist allein Gott über alle Himmel und über alles, was den unendlichen Raum erfüllt. Er allein ist der Urschöpfer aller Dinge, aller Engel, Menschen, Tiere, Pflanzen und aller Materie. Er ist der Vater Seinem urewigen Liebewesen nach, der ewige Sohn Seiner Weisheit und der allein Heilige Geist Seiner unendlichen Macht, Kraft und Wirkung nach.

[RB.01_126,02] An diesen Jesus wende dich im Herzen wahrhaftig und getreu. Liebe Ihn, der dich so sehr liebte, dass Er aus Liebe zu dir wie zu allen Menschen die Menschennatur annahm und des Leibes bittersten Tod über Sich kommen ließ, auf dass dir und allen Menschen ein ewiges Leben ermöglicht werde!

[RB.01_126,03] Das ewige, Gott völlig gleiche, seligste Leben ist durch Ihn allein ermöglicht worden und als ein unendlicher Schatz gegeben aller Kreatur.

3.2.2. Jesus durch JL:

(In diesem Text geht es um ein spezielles Begriffspaar: Der VATER(Heiligkeit) = die unendliche Heiligkeit Gottes und der SOHN(Liebe) = die unendliche Liebe Gottes = das Liebezentrum JEHOVA.)

Der ‚Sehr Schwache‘. (Der siebente Jünger). – 6. Dezember 1840, Vormittag von 1/2 10 bis 3/4 12 Uhr.

[HiG.03_40.12.06 – S.75] Schreibende: C. L., S., And. u. Ans. H.

[HiG.03_40.12.06] Heute offenbarte der Herr Nachstehendes durch den Mund Seines Knechtes, nachdem früher das Nebenwort „An den sehr Schwachen“ gelesen wurde:

[HiG.03_40.12.06,01] Ihr werdet alle doch wohl verstehen, dass nicht Ich als das allerhöchste Wesen, als Gott von Ewigkeit und als Vater aller Menschen, Geister und Engel solche Dinge, wie die eben erwähnten es sind, in der Wirklichkeit selber begehe, um Mir hernach in eurem Angesichte gleich einem Doppelgänger solche Vorwürfe zu machen und Mich gewisserart Selbst zu ermahnen, Mich in allem diesem zu bessern, das Ich doch niemals begangen habe. So ihr über dieses wenig Gesagte nachdenket, – wird euch nicht von selbst die fast undenkliche Frage sich aufwerfen: Ja, kann denn Gott auch sündigen, da Er doch Gott ist, wie in Seinem Heiligtume so auch in Seiner Weisheit und ebenso in Seiner Liebe? Woher demnach eine solche Beschuldigung gegen Sich Selbst? Allein, saget ihr nicht selbst, dass Meine Wege unergründlich und Mein Rat unerforschlich ist? Ja, seht, so ist es auch! Es hat von der ganzen Ewigkeit her noch nie jemand Meinem Rate beigewohnt, und keines Engels Auge wird je schauen die geheimen Wege Meiner Weisheit und Meiner Liebe.

[HiG.03_40.12.06,02] Damit ihr aber diesen siebenten Jünger wohl begreifen möget, so will Ich auf einen kurzen Augenblick eure Gefühle zurückführen in die große Zeit der Menschwerdung Meiner Liebe. [= die Menschwerdung des Liebezentrums: JEHOVA] Und wie von dort aus alles Licht und alle Hilfe in die Welt gekommen ist, so soll auch eben dieses Licht euch wohl erleuchten das Inwendige einer kleinen Haselnuss, die Ich, euer Vater(das Ungeschaffene in Jesus)1, in diesem siebenten Jünger oder in dem Sehr Schwachen euren Zähnen zum Aufknacken unterschoben habe.

1 VATER(das Ungeschaffene in Jesus) und SOHN(das Geschaffene in Jesus)!

[HiG.03_40.12.06,03] So fraget auch da Meine Liebe [= das Liebezentrum: JEHOVA]: Du reinstes Wesen Gottes, das nie auch nur des allergeringsten fehlerhaften Gedankens fähig ist, wie ist es und wie war es möglich, Dich vom Vater [= von der unendlichen Heiligkeit Gottes2 = vom VATER(Heiligkeit)] zu trennen, um Dich mit allen Sünden und mit aller ihrer Scheußlichkeit auf der Welt zu beladen, um Deinem Vater oder der Heiligkeit Gottes [der unendlichen Heiligkeit Gottes] zu erscheinen in einem ärgeren Lichte als derjenige selbst, durch den alle Bosheit in die Welt gekommen ist? – Wie konntest Du [= das Liebezentrum Gottes = als der SOHN(Liebe)] zum Mörder aller Mörder werden? Wie konntest Du zum Ehebrecher aller Ehebrecher werden? Wie konntest Du zum Lügner aller Lügner werden? Ja, wie konntest Du zum größten Verächter der Heiligkeit Gottes werden? Ja, wie konntest Du alle großen und kleinen Sünden auf Dich nehmen vom Anfange der Welt und bis ans Ende derselben, da Du doch die Liebe Gottes Selbst [= das Liebezentrum Gottes = der SOHN(Liebe)] warst, und der Vater in Dir, wie Du im Vater, und der Gott in Dir, wie Du in Gott? Und wie konnte die Gottheit [= die unendliche Heiligkeit Gottes = der VATER(Heiligkeit)] vor aller Welt aus den Himmeln bei Deiner Taufe im Jordan zu Dir sagen: Das ist Mein geliebter Sohn [= das Liebezentrum Gottes = der SOHN(Liebe)], an dem Ich [der VATER(Heiligkeit)] Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!? –

2 [HGt.01_009,26] Und außer Mir kann niemand etwas gutmachen denn Ich allein, da niemand gut ist denn Ich, der heilige Vater [= die unendliche Heiligkeit Gottes = VATER(Heiligkeit)]; denn das sei Mein Name fürder ewiglich. Und du, Meine Liebe [= Mein Liebezentrum = Mein SOHN(Liebe)], bist Mein Sohn; Und das sagt nun der gute, heilige Vater [= die unendliche Heiligkeit Gottes = der VATER(Heiligkeit)]. Amen

[HiG.03_40.12.06,04] Sehet, ihr könnt da denken, wie ihr wollt, so werdet ihr nichts Verständliches herausbringen. Und wird euch nicht, je tiefer ihr die Sache verfolgt, auch um desto rätselhafter werden, so ihr das recht ans Licht ziehet und so recht tief in euch denket, wie es möglich ist, dass gerade das allerreinste Wesen Gottes, ja das Leben in Gott Selbst, welches ist das Leben alles Lebens und das Licht alles Lichtes, sich wohl so arg beladen mochte mit dem Tode alles Todes und mit der Finsternis aller Finsternis? –

[HiG.03_40.12.06,05] Sehet, wenn ihr das begreifen könnet, so wird euch diese kleine gebotene Haselnuss so leicht verständlich vorkommen, als wäre sie ganz enthüllt vor euer Herz gelegt worden. Allein, das ist der große Schritt, den ein jeder in seinem Herzen zu machen hat und helfe, der ewigen Liebe das Kreuz tragen, damit er dereinst Teil haben möchte an dem großen Werke der bis jetzt noch immer unbegriffenen Erlösung, der Überwindung des Todes und der Auferstehung. Darum habet acht und begreifet zuerst dieses große Geheimnis, und ihr werdet darinnen jede einzelne Pore des Sehr Schwachen hell erleuchtet erblicken. –

[HiG.03_40.12.06,06] Dass die Welt von Anbeginn in allerlei Argem war, wisst ihr; – und durch wen und wie sie in solches gekommen ist, wisst ihr auch. Aber wie die Welt in ihrem Argen hätte bestehen können vor Gott, das ist eine andere Frage. Sehet, die Welt war also tot in ihrer Bosheit und konnte sich somit unmöglich mehr selbst richten nach der unantastbaren Heiligkeit Gottes [= VATER(Heiligkeit)]. Sie musste daher beständig aus der Barmliebe Gottes gerichtet werden, damit sie bestehen mochte als das wenigstens, was sie war; aber saget ihr selbst, wie ist ein gerichtetes Ding, ist es tot oder lebendig? –

[HiG.03_40.12.06,07] Da kann Ich euch nichts anderes sagen, als euch mit einer Frage behilflich entgegenkommen: Ist ein Automat tot oder lebendig? Eure Antwort kann unmöglich anders ausfallen, als dass ihr saget: Ein Automat ist tot, und seine Bewegung ist nichts als eine künstliche Richtung des Mechanikers. Und sehet, gerade so verhielt es sich auch mit der argen Welt vor der Erlösung. Sie war bloß ein durch Meine Barmliebe immer gerichteter Automat. Aber so ihr einen sonst recht possierlich schönen Automaten vor euch hättet, dem die Kunst des Bildners sowohl, als die des Mechanikers alles gegeben hätte, dass ihm nichts abginge als nur das selbständige Leben, um ein Mensch in aller Vollkommenheit zu sein, – ja würdet ihr da nicht sehnlichst wünschen nicht nur das künstliche Leben diesem Automaten, sondern ein wirkliches selbständiges Leben? Und wäret ihr fähig, wie Ich es bin, so würdet ihr euch mit eurem Leben im Geiste selbst hineinziehen in den Automaten und würdet somit alle seine Mängel und innerlichen Gebrechen notwendig an euch ziehen und euch gewisserart mit denselben bekleiden.

[HiG.03_40.12.06,08] Sehet, wie war es denn nun da zu tun, da Ich [der SOHN(Liebe)] nur allein das Leben bin und das Leben habe in und aus Mir, um der beständig zu richtenden Welt ein wahres freies und nicht bloß mechanisches Leben zu geben?

[HiG.03_40.12.06,09] Sehet, da musste die Liebe [= das Liebezentrum = der SOHN(Liebe)] sich trennen von Gott oder der urewigen heiligen Kraft [= von der unendlichen Heiligkeit Gottes = vom VATER(Heiligkeit)], aus der sie ewig geboren ward und die Kraft Gottes ewig aus ihr. Also dieses ewige Leben aus sich selbst [= das Liebezentrum = der SOHN(Liebe)] oder aus der urewigen Kraft Gottes musste einen Bruch machen mit Gott [= mit der unendlichen Heiligkeit Gottes = mit dem VATER(Heiligkeit)] und musste sich nieder senken zur toten Welt und anziehen das Sterbliche derselben, damit das Sterbliche dadurch die Sterblichkeit verliere und wieder frei lebendig werde in und aus dem Leben aus Gott, welches ist das Leben alles Lebens, da Gott Selbst ist in diesem Leben und das Leben selbst in Gott. Und so ist aber das Leben [SOHN(Liebe)] von Gott [VATER(Heiligkeit)] ausgegangen, hat sich mit der Sterblichkeit des Fleisches bekleidet, damit dadurch alles Fleisch möchte frei lebendig werden in sich durch das Leben aus Gott, wie Gott Selbst lebendig ist von Ewigkeit durch dasselbe ewige Leben der Liebe in Sich. –

[HiG.03_40.12.06,10] Sehet, das ist nun das große Geheimnis, warum die Liebe Gottes [SOHN(Liebe)] im Menschen: JESUS Sich Selbst gemacht hat zur allerartigen Verbrecherin und Sünderin, damit da nicht nur ein Fleisch, sondern alles Fleisch mit dem Leben aus Gott durchwirket werden mochte. Und diese nun so mit aller Schuld überladene Liebe [SOHN(Liebe)] musste sich dann im Gegensatze vor der Heiligkeit Gottes [VATER(Heiligkeit)] vermöge der an sich genommenen allgemeinen Schuld oder Sterblichkeit eben auch bis auf den alleräußersten Punkt aller Punkte demütigen und musste ertragen jeden erdenklichen Vorwurf, um dadurch sich mit Gott [mit dem VATER(Heiligkeit)] wieder vereinigen zu können, wie auch alles das dem Vater oder der Heiligkeit Gottes [dem VATER(Heiligkeit)] lebendig wieder anheim zu stellen, was zwar lebendig dereinst aus Gott gegangen ist, aber sich tot gemacht hat durch die eigenwillige und hochmütige Losreißung von Gott – oder von Seiner ewigen Ordnung.

[HiG.03_40.12.06,11] Sehet, nachdem ihr dieses doch so ziemlich mochtet begriffen haben, so will Ich [SOHN(Liebe)] euch nun auch ein wenig mit den Vorwürfen bekannt machen, die Mir [SOHN(Liebe)] da notwendigerweise von der Heiligkeit Gottes [VATER(Heiligkeit)] gemacht wurden, damit ihr da etwas erfahret, was die Welt bis zur gegenwärtigen Minute noch nicht erfahren hat. –

[HiG.03_40.12.06,12] Ihr wisst, dass alles, was da erschaffen wurde in der ganzen Unendlichkeit, laut des Zeugnisses Meines lieben Johannes durch Mich [durch den SOHN(Liebe)] gemacht und erschaffen wurde. Nun nehmet aber die böse gewordene Welt, die dadurch von der Heiligkeit Gottes [VATER(Heiligkeit)] immer verdammt ward, dass Ich [SOHN(Liebe)] als der Hervorbringer solcher Verdammlichkeit somit auch von der Heiligkeit Gottes [vom VATER(Heiligkeit)] diesen Vorwurf notwendig teilen musste, da die Welt und alles, was in ihr ist, nicht durch sich, sondern durch Mich [durch den SOHN(Liebe)] einzig und allein ins Dasein gerufen wurde. Da also die Welt schnurgerade entgegen war der Heiligkeit Gottes [VATER(Heiligkeit)], wie war hernach das Bestehen der Liebe [des SOHNES(Liebe)], die solches hervorgerufen hatte, das die Heiligkeit Gottes [VATER(Heiligkeit)] verdammen musste, anders als ein selbstverdammliches? – Nun denket euch all die namenlosen Taten der Menschen. Sehet, aller dieser Taten wegen musste Ich verdammt sein von der Heiligkeit Gottes [vom VATER(Heiligkeit)], weil die Taten selbst verdammt waren als Erscheinungen in der Welt, die aus Mir [aus dem SOHN(Liebe)] hervorgegangen ist. Was war da zu tun?

[HiG.03_40.12.06,13] Sehet, nur zwei Wege standen Mir [dem SOHN(Liebe)] offen, nämlich der Weg nach oben, und der Weg nach unten, das heißt: Ich [der SOHN(Liebe)] kehre zu Gott [zum VATER(Heiligkeit)] zurück, werde Eins mit Ihm und vernichte durch die Kraft Seiner Heiligkeit alles das, was aus Mir hervorgegangen ist – oder aber Ich [der SOHN(Liebe)] trenne Mich mit allem Vorwurf beladen, mit der höchsten Verdammlichkeit, von Gott [vom VATER(Heiligkeit)], belebe und heilige da Meine Werke und tue in Meiner unendlichen Demütigung Genüge der ebenso unendlichen Heiligkeit Gottes [dem VATER(Heiligkeit)]. – Sehet, wenn Ich [der SOHN(Liebe)] nicht die ebenso unendliche Liebe selbst wäre, wie Gott [der VATER(Heiligkeit)] die unendliche Heiligkeit selbst ist, so hätte Ich [der SOHN(Liebe)] freilich das erste getan. Allein Meine Liebe vermochte das Unaussprechliche aussprechlich zu machen, verleugnete ihre Heiligkeit und machte sich unheilig, da sie sich belastete mit aller Schuld, und somit auch mit des Todes schwerster Bürde.

[HiG.03_40.12.06,14] Allein, ihr wisst die Begebenheit, als Ich [der SOHN(Liebe)] in dem Garten Gethsemani an dem so genannten Ölberge zu Gott [zu dem VATER(Heiligkeit)], von dem Ich [der SOHN(Liebe)] Mich der Welt wegen getrennt habe, betete. Sehet, da erst erwachte vollends die große Blindheit Meiner Liebe und sah mit dem entsetzlichsten Grauen zwischen Sich und Gott [der VATER(Heiligkeit)] die unendliche Kluft; allda bereute Ich [der SOHN(Liebe)] im Ernste, dass Ich [der SOHN(Liebe)] Gott [den VATER(Heiligkeit)] verließ und zum toten Werke Meiner eitlen Lust Mich gewendet habe, – und damals stand die ganze Schöpfung in der großen Schwebe zwischen Sein und dem ewigen Nichtmehrsein. Denn entweder trinke Ich [der SOHN(Liebe)] den Kelch, so besteht die Welt und alles, was auf ihr ist – oder Ich [der SOHN(Liebe)] setze den Kelch zur Seite und die Welt und alles unter ihr wird zunichte in dem Augenblick, da Ich [der SOHN(Liebe)] den Kelch zur Seite setze.

[HiG.03_40.12.06,15] Aber sehet, eben da, wo die Liebe und das Leben [der SOHN(Liebe)] in der unendlichen Entfernung von Gott [vom VATER(Heiligkeit)] schwach geworden ist, da erbarmte sich Gott [der VATER(Heiligkeit)] Seiner Liebe [Seinem  SOHN(Liebe)] selbst, stärkte Sie und gebot Ihr, den vorgesetzten Kelch zu leeren, und sprach insgeheim zu Ihr: „Noch sind zwischen Mir und Dir die Extreme der Unendlichkeit nicht berührt; daher senke Dich hinab in die äußerste Tiefe des Todes, welcher ist die äußerste Grenze im Gegensatze zu Meiner Heiligkeit, damit Ich [der VATER(Heiligkeit)] Dich [Meinen SOHN(Liebe)] da wieder erfassen kann, da der ewige Kreis Meiner Heiligkeit sich schließt.“ – Sehet, so ging Ich [der SOHN(Liebe)] dann geduldig diesem Ziele entgegen, allwo Ich [der SOHN(Liebe)] in dieser unendlichen Entfernung von Gott [vom VATER(Heiligkeit)] am Kreuze ausrief: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?“ – und ferner: „Es ist vollbracht!“ und „In Deine Hände empfehle Ich Meine Seele“ – oder die Seele alles Lebens, oder die Seele, aus der alles, was da ist, hervorgegangen ist. –

[HiG.03_40.12.06,16] Sehet, nun werdet ihr, so ihr dieses ein wenig bedenket, wohl einsehen, wie Ich [der SOHN(Liebe)] bei euch Sündern der Sehr Schwache bin, und wie Ich [der SOHN(Liebe)] Mir noch immer muss von der Heiligkeit Gottes [vom VATER(Heiligkeit)] an eurer Statt in irgend einer vorgestellten menschlichen schwachen Beschaffenheit Vorwürfe machen lassen, um euch jeden sonderheitlich neuerdings wieder zu erlösen und einzuführen lebendig in die Heiligkeit des Vaters [des VATERS(Heiligkeit)]. Sehet, ein solcher Mensch, dessen Ich [der SOHN(Liebe)] Mich bediene und gewisserart seine Wesenheit anziehe, um dadurch eure Mängel verhüllt zu tragen, gleicht dem Simon von Cyrene und könnte ebenfalls großen Lohn erreichen, so er Mir willig auf eine kurze Zeit nur hätte das Kreuz ein wenig tragen helfen. Allein der Mensch ist schwach und fürchtet jede Last, am allermeisten aber die Last des Kreuzes; und daher bleibt Mir [dem SOHN(Liebe)] denn wieder nichts anderes übrig zu tun, als was Ich [der SOHN(Liebe)] dereinst tat, nämlich für alle das Kreuz Selbst zu schleppen.

[HiG.03_40.12.06,17] Es muss euch demnach in dem Nebenworte an den ‚Sehr Schwachen‘ ebensowenig beirren das persönlich anpassend Scheinende, als es euch beirren möchte, so ihr zum Beispiel die ganze Lebensgeschichte des Hohenpriesters Kaiphas oder die des Pilatus, oder die des Iskariot, oder sogar die eines römischen heidnischen Kaisers Nero, und anderer ähnlicher größerer und kleinerer Sünder nicht zu gedenken, vernehmen möchtet; denn sehet, mit allen diesen Vorwürfen musste Ich [der SOHN(Liebe)] Mich von jeher beladen lassen. Und ebenso bin Ich [der SOHN(Liebe)] nun für euch wieder beladen mit allen euren Schwächen und Mängeln und trage sie für euch in dieser euch etwas fremdartigen Umhüllung, damit, wie ihr schon wisst, euch nicht Schaden geschehe an eurer Seele, so ihr wissentlich, das heißt, eurem Fleische nach gleich einem Judas Iskariot mit Mir in die geheimnisvolle Schüssel des zu bewirkenden Lebens greifen möchtet.

[HiG.03_40.12.06,18] So ihr aber wollt, so nehmet dieses Nebenwort unter dem Namen des ‚Sehr Schwachen‘ zu euch; gehet es – wohlgemerkt! – in eurem Herzen von Punkt zu Punkt durch und erkläret es euch nach dem, was ihr jetzt vernommen habt. Ich [der SOHN(Liebe)] habe euch nun gegeben den Schlüssel gleich einem Petrus zu Meinem Reiche. Dieser ‚Sehr Schwache‘ ist Mein verhülltes Reich in euch. Eröffnet es mit diesem Schlüssel, und ihr werdet Wunder schauen, und wahre geistige Wunder in und an euch entdecken.

[HiG.03_40.12.06,19] Sollte jemandem darinnen trotz alles seines Prüfens noch immer etwas verhüllt erscheinen und hart, wie einst den Aposteln die euch bekannte harte Lehre, so wendet euch in aller Liebe zu Mir, und seid versichert, dass Ich [der SOHN(Liebe)] euch nicht im Stiche lassen werde. Denn nun sage Ich nicht mehr: Gehet zu Meinem Knechte und vernehmet in diesem Punkte durch seinen Mund Meine Gnade, sondern nun sage Ich [der SOHN(Liebe)]: Kommet treuen Herzens zu Mir, damit Ich Selbst [der SOHN(Liebe)] euch die Gnade gebe und euer Mund ebenfalls ausspreche das geheiligte Verständnis eures Mir zubereiteten Herzens. Obschon es euch freisteht, sich zu erkundigen beim Knechte, so werdet ihr aber doch aus seinem Munde nichts erfahren als das, was Ich [der SOHN(Liebe)] in euch durch eure Liebe zu Mir Selbst aussprechen werde Amen. Das sage Ich [der SOHN(Liebe)] der Wahre Siebente Amen. – – –

 

(Mit Genehmigung des Verfassers, 5/16)