"Da es keine `vierdimensionale Raumzeit` geben kann, da die absolute materielle Zeit nicht eine zusätzliche vierte Dimension neben den drei räumlichen Dimensionen: Länge, Breite und Höhe sein kann, so kann es auch keine vierdimensionalen Gravitationswellen in der nicht existierenden `vierdimensionalen Raumzeit` geben."

 

 

Gibt es Gravitationswellen?

WS-A3222


Wilfried Schlätz



1. Thesen:

 

Albert Einstein hat in seinen beiden Relativitätstheorien (in der allgemeinen und in der speziellen) folgende Hauptbegriffe bzw. Hauptgedanken entwickelt:

1.1. Die Lichtgeschwindigkeit (300.000 km/s) soll die Grenzgeschwindigkeit für jeden materiellen Körper sein. Schon wenn ein materieller Körper (eine materielle Masse) genau so schnell wie das Licht fliegt, soll seine Masse unendlich werden. Daraus folgt:

1.1.1. Eine Sonne soll nicht schneller als das Licht fliegen können.

1.1.2. Die Lichtteilchen (Photonen) dürfen keine Masse (Materie) besitzen. Denn wenn sie eine noch so kleine materielle Masse besitzen würden, dann soll diese noch so kleine Masse unendlich groß werden, weil ja die Lichtteilchen mit einfacher Lichtgeschwindigkeit fliegen.

1.2. Wenn sich z.B. ein Raumschiff fast so schnell wie das Licht bewegt, dann soll das Folgende eintreten:

1.2.1. Die Zeit soll gedehnt werden (Zeitdilatation): Für einen Raumfahrer z.B., der sich mit diesem Raumschiff fast so schnell wie das Licht bewegt, vergehen im Raumschiff nur vier Jahre, aber auf der Erde sollen in diesen vier Jahren beispielsweise 40 Jahre vergangen sein. Als dieser Raumfahrer von der Erde abflog, war seine junge Frau 20 Jahre alt und sein Söhnchen 1 Jahr alt. Wenn also dieser Raumfahrer nach seinen vier Jahren wieder zur Erde zurückkehrt, so sollen auf der Erde inzwischen 40 Jahre verflossen sein, so dass seine Frau jetzt 60 Jahre und sein Sohn 41 Jahre alt sein sollen!

1.2.2. So lange dieses Raumschiff fast so schnell wie das Licht fliegt, solange soll dieses  ganze Raumschiff sehr viel kleiner sein, weil sich alle Längen, Breiten und Höhen zusammenziehen und verkleinern sollen (Längenkontraktion).

1.3. Die drei Dimensionen des Raumes (Länge, Breite und Höhe) sollen zusammen mit der Zeit eine Art vierdimensionale Raumzeit bilden.

1.4. Es soll bei der Schwerkraft (Gravitation) eine Art Wellen geben: Gravitationswellen.

 

2. Stellungnahme:

2.1. Alle diese Begriffe und Ideen Einsteins sind falsch und stehen im Gegensatz zur ewigen Ordnung Gottes:

2.2. Jede materielle Masse oder jeder materielle Körper kann sich schneller als das Licht bewegen, wobei die Masse des Körpers nicht größer oder gar unendlich wird, und wobei die Größe des Körpers nicht kleiner wird.

2.2.1. Jesus durch Jakob Lorber (JL):

[GEJ.06_248,03] Aus dem kannst du aber dann schon sehen, dass sonach auch eine Hülsenglobe ihre Bewegung haben muss und ihre Achsendrehung, die eine ungeheuer rasche ist, gibt (reicht) schon für ihren großen Bedarf mehr als hinreichend aus; und noch ausgiebiger ist die Bewegung des Großen Weltenmenschen [= der Große-Materielle-Schöpfungs-Mensch = GMSM] im großen, ganz freien Ätherraume. Die Schnelle seiner Bewegung in einem unendlich großen Kreise ist so außerordentlich, dass er in einem Augenblick tausend Hülsenglobenweiten vorwärts kommt, aber doch hundertmal tausendmal tausend Sonnenjahre dazu vonnöten hat, um wieder am alten Flecke anzugelangen.

2.2.2. Jesus durch JL:

[RB.02_299,08] Sage Ich: „Das ist eine Haupt- und Urmittelsonne, um die sich genau sieben Millionen Sonnenall-Alle drehen und bewegen. Sie ist auch genau um eine Million Mal größer als alle die sieben Millionen zusammen. Ihr Durchmesser beträgt bei zwei Oktillionen irdischer Wegmeilen. Das Licht in größter elektro-magnetischer Schnelligkeit, auf die Sekunde vierzigtausend deutsche Wegmeilen gerechnet, hätte viele tausend Trillionen Jahre der Erde zu tun, um von einem Pol zum andern dieser Sonne zu gelangen!“

[RB.02_299,11] Sagt Robert: „Viele tausend Trillionen Jahre hätte das schnellste Licht zu tun, um von einem Pol zum andern zu gelangen? O Herr, o Gott, welch eine schauderhafte Größe! [Unsere Urzentralsonne (UZS): Regulus = Urka mit einem Durchmesser von 1049 km = 1036 LJ (1 LJ = 1 Lichtjahr = ca. 1013 km = Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt.] Wie weit muss denn hernach so eine Sonne von unserer Erde abstehen, um von ihr aus nur als ein leuchtender Punkt gesehen zu werden?“ – Sage Ich: „Eine Dezillion Meilen [= 1061 km = 1048 LJ] genügt, um sie bis zum scheinbaren Durchmesser der Venus zusammenzudrücken. Eine weitere Rechnung sei dir selbst zu einem Vergnügen!“

2.2.3. Da unsere Urzentralsonne (UZS): Regulus von unserer Erde mindestens 1061 km = 1048 LJ entfernt ist, so muss unsere Hülsenglobe mindestens einen Durchmesser von 1062 km = 1049 LJ haben. Eine Hülsenglobenweite = der Durchmesser einer Hülsenglobe beträgt also mindestens 1062 km = 1049 LJ. Pro Sekunde legt der Große-Materielle-Schöpfungs-Mensch (=GMSM) vier Hülsenglobenweiten zurück,  d.h. er legt in einer Sekunde mindestens: 4*1062 km = 4*1049 LJ zurück! Da das Licht in einer Sekunde nur 300.000 km = 3*105 km zurücklegt, so bewegt sich der GMSM um den folgenden Faktor schneller als das Licht:

Formel


2.2.4. Der Große-Materielle-Schöpfungs-Mensch (GMSM) bewegt sich also mit uns, mit unserer Erde, mit unserer Planetar-Sonne (PS) mit unserer Gebiets-Sonne (= GS = Sirius = Zentrum unseres lokalen Kugelsternhaufens), mit unserer All-Sonne (= AS = Zentrum unserer Galaxis = unserer Milchstraße), mit unserer All-All-Sonne (= AAS = Zentrum unseres lokalen Super-Galaxien-Haufens) sowie mit unserer Urzentralsonne Regulus (= UZS = Zentrum unseres lokalen Universums = unserer Hülsenglobe) und dadurch auch mit unserer Hülsenglobe (= mit unserem lokalen Universum) mit einer 1057-fachen Lichtgeschwindigkeit (1057 Male schneller als das Licht!) um einen uns unbekannten Punkt im unendlichen Raum!

2.2.5. Da sich also materielle Massen mit 1057-facher Lichtgeschwindigkeit bewegen können, so sind Einsteins Thesen in den Ziffern: (1.1.) bis (1.4.) falsch:

2.2.5.–1. Materielle Massen können 1057 Male schneller als das Licht fliegen.

2.2.5.–2. Daher können auch die Lichtteilchen (Photonen) eine sehr kleine materielle Masse besitzen, weil das Licht ja nur mit einfacher und nicht mit 1057-facher Lichtgeschwindigkeit fliegt. Jesus bestätigt ausdrücklich, dass die Lichtteilchen eine sehr kleine materielle Masse besitzen:

2.2.5.–3. Jesus durch JL:

[Fl.01_008,11] Diese Frage ist wohl sehr leicht und verständlich zu beantworten, so ihr doch sicher annehmen müsst, dass der ausgehende [Licht-]Strahl, da er in Zeit und Raum enthalten ist, doch sicher etwas wenn auch noch so unwägbar Subtiles, aber dennoch Materielles ist. [Jesus schildert in Fl 8, dass durch den Zusammenfluss vieler Lichtstrahlen (Interferenz) Materiewolken und schließlich neue Kometen entstehen, was unmöglich wäre, wenn die Lichtteilchen nicht eine sehr kleine materielle Massen besitzen würden!]

2.2.5.–4. Für einen Raumfahrer, der mit einem Raumschiff  mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit zu anderen Sonnen und Planeten fliegt und nach 4 Jahren wieder zur Erde zurückkehrt, vergeht genau dieselbe, materielle, universelle Zeit von 4 Jahren wie auf der Erde, so dass seine Frau und sein Söhnchen nur  z. B. 4 Jahre älter geworden sind, wenn er 4 Jahre unterwegs war!

2.2.5.–5. Auch die von Einstein postulierte (behauptete) Längenkontraktion gibt es nicht, d.h. ein Raumschiff, das mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit fliegt, wird nicht sehr viel kleiner, ja geradezu winzig, sondern es behält seine Größe!

2.3. Es gibt auch keine Gravitationswellen:

2.3.1. Da es nur eine materielle universelle Zeit gibt, die für den gesamten Großen-Materiellen-Schöpfungs-Menschen (GMSM) gilt, so ist es unmöglich mit den drei Dimensionen des Raumes (Länge, Breite, Höhe) und der völligen anderen materiellen  Zeit eine vierdimensionale "Raumzeit" zu basteln!

2.3.2. Echte materielle Wellen gibt es nur, wenn man z.B. einen dreidimensionalen Stein in die dreidimensionale Wassermenge eines Teiches wirft und dadurch die dreidimensionale Wassermenge des Teiches erschüttert und aus der Ruhe bringt. Diese Erschütterung pflanzt sich als dreidimensionale Wellenbewegung in konzentrischen Kreisen bis zu den Ufern fort. Ein Papierschiffchen bewegt sich nicht mit der Welle ans andere Ufer, sondern es wird von einem jeden Wellenberg nur senkrecht hochgehoben und von dem folgenden Wellental wieder senkrecht nach unten gesenkt!

2.3.3. Gemäß dem Aufsatz: "Der Makrokosmos" (A3217) *) hat der Kopfverstand alle Zentralsonnen abgeschafft und z.B. die All-Sonne (AS) im Zentrum einer jeden Galaxis durch ein anderes Schwerkraftzentrum: durch ein "Schwarzes Loch" oder durch einen Quasar (Quasistern) ersetzt. Ein "Schwarzes Loch" soll der winzige Rest einer sterbenden Planetar-Sonne sein. Dieser Sonnenrest soll eine so ungeheure Masse und Schwerkraft besitzen, dass sogar die Lichtteilchen (Photonen) festgehalten werden und nicht mehr fortfliegen können, so dass uns kein Licht mehr erreicht und wir dieses "Schwarze Loch" nicht sehen können. Dadurch soll dieses "Schwarze Loch" eine "Dunkle Materie"  = eine unsichtbare große Masse darstellen. In dem genannten Aufsatz wird gezeigt, dass es keine "Schwarzen Löcher" gibt, sondern dass im Zentrum einer jeden Galaxis eine All-Sonne (AS) mit einem Durchmesser von 1019 km = 106 LJ steht, welche die jeweilige Galaxis regiert, ernährt und zusammenhält.

*) Schnellsuche: linke Randspalte unten unter Themenregister Suchbegriff Makrokosmos suchen und anklicken.

2.3.4. Nach Einstein sollen nun z.B. zwei "Schwarze Löcher" zusammenstoßen und dadurch wie ein "vierdimensionaler Stein" die "vierdimensionale Wassermenge" der vierdimensionalen "Raumzeit" erschüttern und eine "vierdimensionale Welle" auslösen, genau so wie ein dreidimensionaler Stein die dreidimensionale Wassermenge eines Teiches erschüttert und eine dreidimensionale Welle bewirkt.

2.3.5. Da es aber nach Ziffer: (2.3.1.) keine "vierdimensionale Raumzeit" geben kann, da die absolute materielle Zeit nicht eine zusätzliche vierte Dimension neben den drei räumlichen Dimensionen: Länge, Breite und Höhe sein kann, so kann es auch keine vierdimensionalen Gravitationswellen in der nicht existierenden "vierdimensionalen Raumzeit" geben!

2.3.6. In der kosmischen Wirklichkeit kann es auch keinen Zusammenstoß zweier All-Sonnen (AS) an Stelle des Zusammenstoßes zweier "Schwarzer Löcher" geben. Denn Jesus ordnet durch Seine Engel die Zentralsonnen und  Planetarsonnen in einer jeden Hülsenglobe (=lokales Universum) stets und fortwährend so, dass solche Katastrophen nicht vorkommen können, weil dadurch zahllos viele Menschen, die auf den 2 All-Sonnen (AS), auf den 106 Gebiets-Sonnen (GS), die um jede AS bahnen, auf den mindestens 1012 Planetar-Sonnen (PS), die um die 106 GS bahnen, und auf den mindestens 1013 Planeten, die um die 1012 PS  bahnen, sterben würden, wodurch ihr Erlösungsweg von der Materie zum Geistigen gewaltsam unterbrochen würde!

2.3.7. Die Schwerkraft (z.B. die Anziehungskraft der Erde, die uns auf dem Erdboden festhält) dagegen ist eine KRAFT und keine WELLE, und sie entsteht, weil es in aller Materie materielle Intelligenzspezifika (intelligente, spezifische, individuelle Elementar-Tierchen) gibt, deren Liebe nach unten zum Erdmittelpunkt gerichtet ist:

2.3.8. Jesus durch JL:

[Er.01_045,07] Einmal ist das Eisen schwer. Wodurch wird diese Schwere bewirkt? – Durch ein [materielles intelligenz-]Spezifikum [= ein materielles individuelles und intelligentes Elementar-Tierchen], das aus den innersten Gemächern der Erde aufsteigt, daher es, wennschon hier an dieses Metall gebunden, noch immerwährend seinen intelligenten Zug dahin richtet, wo es durch so lange Zeiten gebannt lag. Es ist gleichsam in diesem Spezifikum die Liebe nach unten.

2.3.9. Jesus durch JL:

[GEJ.04_105,01] (Der Herr:) „Sehet, so wie nun die Menschen durch die Eigenliebe, durch die Selbstsucht, durch den Hochmut und durch die daraus hervorgehende Herrschsucht derartig aller Materie voll werden, dass sie viele tausendmal Tausende von Jahren hindurch sich nicht völlig davon zu befreien imstande sein werden, – ebenso gab es dereinst auch urgeschaffene Geister, die auch durch den ihnen verliehenen Reiz zu sehr eigenliebig, selbstsüchtig, hochmütig und am Ende herrschsüchtig wurden, und die Folge davon war, dass sie sich in die purste Materie verwandelten.

[GEJ.04_105,02] Sie haben sich abgesondert in große Vereine und stellten sich in für euch nicht denkbar großen Entfernungen auf. Ein jeder Verein wollte von einem zweiten nichts mehr hören, sehen und erfahren, um nur der Eigenliebe so recht weltendick frönen zu können. Durch dieses stets wachsende Eingehen in die Eigenliebe und Selbstsucht, in den dadurch mehr und mehr erwachten Hochmut und in eine absolute Herrschsucht schrumpften die zahllos vielen Lebensformen endlich nach dem Gesetze der Schwere, das sich aus der Eigenliebe und Selbstsucht von selbst entwickelt hatte, zu einem übergroßen Klumpen zusammen, – und die materielle Urzentralsonne [UZS] einer Hülsenglobe war fertig.

2.3.10. Jesus durch JL:

[GEJ.04_108,02] Es ist die alte Eigenliebe als der Vater der Lüge und aller Übel aus ihr; die Lüge aber ist die alte, sündige Materie, die an und für sich nichts ist als eine lose und sündige Erscheinlichkeit der Eigenliebe, der Selbstsucht, des Hochmutes und der Herrschsucht.

2.3.11. Die Gravitation = Schwerkraft ist also eine Folge der Eigenliebe und Selbstsucht und somit eine Grundeigenschaft aller Materie, die nur aus Eigenliebe, Selbstsucht, Hochmut und Herrschsucht besteht bzw. daraus entstand! Daher ist die Gravitation eine seelische Eigenschaft der gefallenen Urgeister und hat nichts, aber auch gar nichts mit einer echten Welle (geworfener Stein in einen Teich) zu tun! Es gibt also keine "Gravitationswellen"!

 

(Mit Genehmigung des Verfassers, 2/16)