Grundbegriffe der Neuoffenbarung Teil 2


 

4. Seele, substanzieller Geist

und essenzieller Geist

WS-A3185

 

1. Frage:

Welcher Unterschied besteht zwischen dem substanziellen Geist und dem essenziellen Geist?

2. Antwort:

2.1.Jesus durch Jakob Lorber(JL):

[GEJ.08_024,09] Betrachten wir aber nun die Seele(8.GEJ 24,9) für sich, und wir werden finden, daß sie auch für sich ein ganz vollkommener Mensch ist, der substantiell-geistig auch in sich und für sich die ganz gleichen Bestandteile enthält wie der Leib und in höherer [substanziell-]geistiger Entsprechung sich derselben auch also bedient wie der Leib seiner materiellen.

[GEJ.08_024,10] Obschon aber einesteils der Leib und andernteils die Seele(8.GEJ 24,9) für sich zwei ganz verschiedene Menschen oder Personen darstellen, von denen eine jede für sich eine ihr ganz eigentümliche Tätigkeit innehat, von der sie sich am Ende nicht einmal eine Rechenschaft über das Wie und Warum geben können, so machen sie aber im Grunde des eigentlichen Lebenszweckes dennoch so ganz nur einen Menschen aus, daß da niemand weder von sich noch von jemand anderm sagen und behaupten kann, daß er nicht ein Einmensch, sondern nur ein Zweimensch sei. Denn es muß der Leib der Seele(8.GEJ 24,9) dienen und diese mit ihrem Verstande und Willen dem Leibe, weshalb diese auch für die Handlungen, zu denen sie den Leib benutzt hatte, ebenso verantwortlich ist wie für ihre höchst eigenen, die in allerlei Gedanken, Wünschen, Begehrungen und Begierden bestehen.

[GEJ.08_024,11] Wenn wir aber das Leben und Sein der Seele(8.GEJ 24,9) für sich noch näher betrachten, so werden wir auch bald und leicht finden, daß die Seele(8.GEJ 24,9) als auch noch ein substantielles Leibmenschwesen für sich um nichts höher stünde als allenfalls die Seele(8.GEJ 24,9) zum Beispiel eines Affen. Sie würde wohl eine instinktmäßige Vernunft in einem etwas höheren Grade innehaben denn ein gemeines Tier, aber von einem Verstande und einer höheren freien Beurteilung der Dinge und ihrer Verhältnisse könnte da nie eine Rede sein.

2.2. Diese affenartige Seele(8.GEJ 24,9) bezeichne ich als nieder-substanzielle Natur-Seele aus Licht 1.Stufe: Abkürzung: [NS+1]. Sie ist der Unterschied zwischen einer Affenleiche und einem belebten Affen:

 


die affenartige Seele(8.GEJ 24,9) =
= die nieder-substanzielle Natur-Seele = [NS+1]
unterscheidet die Leiche eines Affen von dem lebendigen Affen



2.3. Der Apostel Johannes im Auftrage Jesu durch JL:

[GS.02_079,12] Was ist denn der Geist? Der Geist(2.GS 79,12-15) ist das eigentliche Lebensprinzip der Seele(2.GS 79,12-15), und die Seele(2.GS 79,12-15) ist ohne den Geist(2.GS 79,12-15) nichts als ein substantiell ätherisches Organ, welches wohl zur Aufnahme des Lebens alle Fähigkeit besitzt, aber ohne den Geist(2.GS 79,12-15) nichts ist als ein substantiell-geistig-ätherischer Polyp, der seine Arme fortwährend nach dem Leben ausbreitet und alles einsaugt, was seiner Natur entspricht.

[GS.02_079,13] Die Seele(2.GS 79,12-15) ohne den Geist(2.GS 79,12-15) ist also eine bloß stumme polarische Kraft, welche den stumpfen Sinn nach Sättigung in sich trägt, selbst aber keine Urteilskraft besitzt, daraus ihr klar würde, womit sie sich sättigt und wozu ihr die Sättigung dient. Die Seele(2.GS 79,12-15) ist zu vergleichen mit einem Erzkretin, der keine andere Begierde in sich verspürt als diejenige, sich zu sättigen. Womit und warum? Davon hat er keinen Begriff. Wenn er einen großen Hunger verspürt, so frißt er, was ihm unterkommt, ob Unrat oder ob Brot oder eine barste Kost für Schweine, das ist ihm gleich.

[GS.02_079,14] Sehet, dasselbe ist die Seele(2.GS 79,12-15) ohne den Geist(2.GS 79,12-15). Und diese angeführten Kretins haben eben auch bloß ein seelisches Leben, das heißt, in deren Seele(2.GS 79,12-15) ist entweder ein zu schwacher Geist(2.GS 79,12-15) oder oft auch gar kein Geist(2.GS 79,12-15) vorhanden. Daß aber solches der Fall ist, dazu brauchet ihr nichts als nur einen Blick in die Welt der finsteren Geister zu werfen; was sind diese? Sie sind nach dem Tode fortlebende Seelen(2.GS 79,12-15), die bei Leibesleben auf die leichtsinnigste und oft böswilligste Weise ihren Geist(2.GS 79,12-15) in sich so sehr geschwächt und niedergedrückt haben, daß er ihnen in solchem Zustand kaum die kargst zugemessene Lebenserregung zu verschaffen imstande ist, bei der aber alle Lebensvorteile nicht selten im ewigen Hintergrund bleiben müssen!

[GS.02_079,15] Wie aber gebärden sich solche Wesen jenseits gegenüber den seligen lebendigen Geistern? Nicht anders als pure Trottel, also geistige Kretins, in aller Weise noch missgestaltet, so dass nicht selten von einer menschlichen Gestalt nicht die leiseste Spur mehr zu entdecken ist. Diese Wesen sind in der Geisterwelt in ihrer Handlungsweise so wenig mehr zurechnungsfähig wie die Trottel bei euch auf der Erde. Daraus aber geht nun hervor, dass nicht die Seele(2.GS 79,12-15) an und für sich, sondern nur im Besitze des Geistes(2.GS 79,12-15), dem allein das freie Wollen innewohnt, zurechnungsfähig ist, im Grunde also nur der Geist(2.GS 79,12-15).

2.4. Diese Seele(2.GS 79,12-15) ohne den Geist(2.GS 79,12-15) ist nur ein Trottel oder ein Erzkretin und ist daher identisch mit der affenartigen Seele(8.GEJ 24,9), ist also eine nieder-substanzielle Natur-Seele aus Licht 1.Stufe: Abkürzung: [NS+1]. Sie


die kretinartige Seele(2.GS 79,12-15) =
= die nieder-substanzielle Natur-Seele = [NS+1]
unterscheidet die Leiche eines Trottels von dem lebendigen Trottel.



2.5. Der Geist(2.GS 79,12-15) macht aus der affenartigen Natur-Seele [NS+1], die einem Erzkretin oder Trottel gleicht, erst einen normalen Alltags-Weltmenschen, dem das freie Wollen innewohnt, der zurechnungsfähig ist und der eine weltliche Berufsausbildung durchführen und abschließen kann und dadurch ein Handwerks-Meister, Abiturient, Akademiker, Ingenieur, Doktor, Professor, Künstler usw. werden kann, was alles einem Schimpansen unmöglich ist, weil der Schimpanse den Geist(2.GS 79,12-15) noch nicht besitzt! Diesen Geist(2.GS 79,12-15), der aus einem Schimpansen einen normalen Alltags-Weltmenschen macht, bezeichne ich als den höher-substanziellen Menschen-Geist aus Licht 2.Stufe: Abkürzung: [MG+2]. Dieser Menschen-Geist [MG+2] ist der Unterschied zwischen einem Schimpansen und einem normalen Alltags-Weltmenschen und stellt unser Alltags-Ich dar. Daher ist dieser Menschen-Geist [MG+2] = dieser Geist(2.GS 79,12-15) = unser Alltags-Ich: ein substanzieller Geist, genauer der höher-substanzielle Menschen-Geist [MG+2]:



der Geist(2.GS 79,12-15) =
= der höher-substanzielle Menschen-Geist = MG+2
macht aus einem Trottel z.B. einen Ingenieur
dies ist ein "substanzieller Geist" gemäß Frage (1.)


2.6. Dieser Menschen-Geist [MG+2] = dieser Geist(2.GS 79,12-15) = unser Alltags-Ich, dem das freie Wollen innewohnt, kann sich völlig freiwillig entweder für die Prinzipien der Hölle: Eigenliebe, Selbstsucht, Hochmut und Herrschsucht oder für die Prinzipien des Himmels: Liebe zu Jesus, Liebe zum Nächsten und wahre Demut entscheiden. Daher zeigt uns der Apostel Johannes im gleichen Band: 2.GS 106 und 107, dass dieser Menschen-Geist [MG+2] = dieser Geist(2.GS 79,12-15) = unser Alltags-Ich in einem werdenden Teufel erneut böse werden kann:

2.7. Der Apostel Johannes im Auftrage Jesu durch JL:

[GS.02_106,12] Sehet, gerade derselbe Fall ist es mit einer solchen geilen, genuss-süchtigen Seele(2.GS 106+107) = [NS+1]. Sie ist ein Schlammpolyp und hat nur eine Leben erregende Begierde, nämlich die des Genießens. Ihre ganze Intelligenz geht dahin, sich die Genüsse zu verschaffen. Was ist demnach die Folge? Nichts anderes als dieser elende und höchst klägliche Zustand der Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] selbst, nämlich das stets tiefere Zurücksinken in das allergemeinst und niedrigst Tierische. Und dieser Zustand ist eben das, was man die „erste Hölle“ nennt. Diese ist somit die Folge, und zwar die ganz natürliche, ordnungsmäßig gerechte Folge, indem die Seele(2.GS 106+107) = [NS+1]. durch diese verbotene Handlungsweise am Ende in denjenigen untersten Tierzustand zurückkehrt, aus dem sie früher vom Herrn durch so viele Stufen aufwärts bis zum freien Menschen erhoben wurde.

[GS.02_106,13] Dieser Zustand als Folge aber wird vom Herrn in Bezug auf die Genussbegierde darum so überaus kümmerlich gehalten, damit dadurch der in der Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] noch immer sich vorfindende Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] mehr und mehr von der Sinnlichkeit ausscheiden möchte. Diese Operation ist die einzige, durch welche eine solche Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] samt ihrem Geiste(2.GS 106+107) = [MG+2] noch möglicherweise rettbar ist und sein kann. Denn wird die Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] also fortgenährt, so wird sie in ihrer Begierde immer stärker, und da wird von der Rettung des Geistes(2.GS 106+107) = [MG+2] wohl ewig nie eine Rede sein können.

[GS.02_106,14] Was ist aber im schlimmen Falle gewöhnlich die zweite Folge dieser notwendigen Behandlungsweise?

[GS.02_106,15] Höret! Da der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] einer solchen Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] mit ihr völlig eins war, so ist auch seine ganze Liebe in die Begierlichkeit seiner Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] übergegangen. Wird er nun durch das Fasten der Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] freier, so tritt er {= der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2]} dann böswillig und überaus tief beleidigt und gekränkt auf, darum, dass man ihn durch Vorenthalt der Nahrung für seine leibhaftige Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] hat verkümmern lassen, um ihn dadurch zu bändigen.

[GS.02_106,16] Aus solcher Beleidigung und Kränkung geht der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] in einen Zorn über und verlangt Entschädigung. Wo aber findet er diese? In der zweiten Hölle!

[GS.02_106,17] Was ist nun die zweite Hölle? Nichts anderes als die Folge der ersten. Und in dieser Folge lässt sich schon auf den eigentlichen Urgrund der ersten Handlungsweise blicken.

[GS.02_107,09] Also gehen wir nun mit dieser Vorkenntnis wieder in unsere erste Hölle. In dieser ist die Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] nichts als ein Genuss- oder Fresspolyp, und zwar aus lauter stummer Selbstsucht und Selbstliebe, aus dem Grunde, weil sie in der Nichtrealisierung ihrer Genuss-Sucht die Vernichtungsmöglichkeit fortwährend vor Augen hat.

[GS.02_107,10] In der zweiten Hölle ist durch die starke Fastenbehandlung, wie uns bekannt, die begierliche Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] mehr und mehr eingeschrumpft, und dem mit ihr verschmolzenen Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] ist durch diese Absonderungsmethode mehr Freiheit geworden. Im seltenen besseren Falle kehrt ein Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] hier um, kräftigt sich und erhebt dann seine Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] mehr und mehr. Im gewöhnlichen, schlimmen Falle erwacht der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] zwar auch; da er aber in diesem Erwachen in solcher Vernachlässigung seiner Seele(2.GS 106+107) = [NS+1] sich überaus gekränkt und beleidigt und auch selbst mit vernachlässigt zu fühlen anfängt, so wird er {= Geist(2.GS 106+107) = [MG+2]} zornig und lässt in diesem seinem Zorne stets mehr die Idee in sich aufkeimen, der zu Folge ihm für solche Unbill von Seiten der Gottheit eine kaum zu berechnende große Genugtuung zugute kommen sollte.

[GS.02_107,11] Allein, je mehr der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] mit dieser Idee groß wächst, desto stärker setzt er seine Rechnung an und auch desto unzufriedener wird er mit jeder der ihm vorgeschlagenen Maßgabe der ewigen Genugtuung.

[GS.02_107,12] Aus dieser immer größeren Forderung, welche in der stets größeren Unzufriedenheit ihren Grund hat, geht dann der also mehr und mehr wach werdende Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] in ein sich rächen wollendes Selbstgenugtuungsgefühl über. In diesem Gefühle wird er {= Geist(2.GS 106+107) = [MG+2]} stets mehr zum „Verächter Gottes“ (Teufel). Er ersieht auch stets mehr seine Unzerstörbarkeit und stärkt sich mit der Idee, dass der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] sich durch die Erhöhung seiner Begriffe und Forderungen ins Unendliche stärken kann. Aus diesem Gefühle erwächst dann sogar die satanische Idee, dass die Gottheit sich vor der ständig wachsenden Macht solcher Geister(2.GS 106+107) = [MG+2] fürchte, sich darum verberge, und diese ihre mächtigen Feinde durch gewisse furchtsame und schwache Spitzelgeister in ihrem Tun heimlich beobachten lasse. Sieht es bedenklich aus, ziehe sich die Gottheit wieder tiefer zurück und suche sich auf alle mögliche Weise vor einem übermächtigen Angriffe solcher Kraftgeister zu verwahren.

[GS.02_107,13] Durch diese Idee wird das übermächtige Selbstgefühl des Geistes(2.GS 106+107) = [MG+2] immer stärker, das Rachegefühl gegen eine vermeintliche Verschmitztheit der Gottheit stets größer. Die Gottheit wird dann natürlich stets ohnmächtiger, ja der Geist(2.GS 106+107) = [MG+2] geht förmlich in Abscheu vor der Gottheit über, fängt an, sie zu verachten und bitter zu hassen, sich selbst aber als ein höheres Wesen anzusehen!

[GS.02_107,14] Tritt dieser Fall ein, dann ist die dritte Hölle auch schon fertig.


der Geist(2.GS 106+107) =
= der höher-substanzielle Menschen-Geist = MG+2
kann in einem Teufel erneut böse werden
dies ist ein "substanzieller Geist" gemäß Frage (1.)


2.8. In dem folgenden Wort Jesu an uns heutige Menschen (ab 1840) definiert Jesus den einst böse gewordenen Menschengeist = [MG+2] = unser Alltags-Ich sowie den ganz Reinen Geist = [RG+3] = unser Höheres Ich = unser Gewissen:

2.9.Jesus durch JL:

[HiG.03_40.06.17,03-S.10] Seht, der Mensch ist zusammengesetzt aus einem naturmäßigen Leibe, der da ist ein Gefäß, darinnen sich durch die verschiedenen Organe eine lebendige Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) ausbilde; denn im Entstehen durch die Zeugung wird nur das alleinige Wesen des Leibes konstruiert. Und erst im siebenten Monate, wenn schon das leibliche Wesen organisch, wenn auch noch nicht ganz der Form, doch aber all den Teilen nach ausgebildet wird durch das vegetative Leben der Mutter, – so erst wird in der Gegend der Magengrube ein für eure Augen nicht wahrnehmbares, vom Zeuger herrührendes Bläschen, darinnen die Substanz der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] enthalten ist, geöffnet und teilt sich dann dem ganzen Organismus durch die Verbindung der Nerven mit, umwandelt dann ein in allen Nerven vorfindliches magnetisches Fluidum in die seinige und dringt dann in aller elektrischen Schnelle bald auch in alle übrigen Organe, namentlich aber zuletzt erst in die Herzmuskeln, was gewöhnlich erst am siebenten Tage, bei einigen manchmal etwas später erst geschieht.

[HiG.03_40.06.17,04] Dann fängt ganz langsam das Herz an sich auszudehnen durch die allmähliche Füllung der Seelensubstanz, und wenn es so nach und nach voll geworden ist gleich einer elektrischen Flasche, so entladet es sich dann in die Adern durch eine obere Kammer. Dieses entladene Fluidum teilt sich dann allen dort befindlichen Säften mit und zwingt sie in alle Gefäße und so auch dann die in den Gefäßen selbst vorhandenen Säfte zur Bewegung wieder in die Venen und durch dieselben wieder zum Herzen zurück, während welcher Zeit das Herz schon wieder geladen wird und die dahin kehrenden Säfte alsogleich wieder weiterbefördert.

[HiG.03_40.06.17,05] Und so beginnt dann der Pulsschlag und die Zirkulation der Säfte und etwas später des daraus hervorgehenden Blutes. Dadurch nun bildet sich durch den derart bewirkten beständigen Verkehr und Austausch der Säfte und zwar den des Blutes die Masse des Leibes – und durch die in den feinen Säften enthaltene Substanz die Solidität der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] elektro-organisch aus. Und wenn dann auch der Magen vollends ausgebildet wurde zur Aufnahme von gröberen Säften aus dem Leibe der Mutter zuerst, zur Unterstützung der an die Bestimmung verwendeten Säfte und des Blutes, dann wird der Mensch abgelöst von den Nährbanden im Mutterleibe und wird geboren in die Außenwelt, begabt mit fünf naturmäßigen äußeren Sinnen, um aufzunehmen die Sinnenwelt oder eigentlich die verschiedenen Substanzen, als des Lichtes, des Schalles, des Geschmackes, des Geruches und endlich des allgemeinen Gefühles, welches alles nun bestimmt ist, auszubilden die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] und nach deren Bedürfnis wachsen zu lassen den Leib, was dann mehrere Jahre nacheinander geschieht. Und so sind nun zwei Menschen in einem, nämlich zuerst ein materieller [Mensch = der Fleisch-Leib] und in dem ein substantieller {Mensch = die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1]} .

[HiG.03_40.06.17,06] Hier merket wohl auf, – gleich ungefähr drei Tage vor der Geburt aber wird aus der allerfeinsten und zugleich solidesten Substanz der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] in der Gegend des Herzens ein anderes unendlich feines Bläschen gebildet, und in dieses Bläschen wird ein einst böse gewordener Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2], der da ist dem Wesen nach ein [geschaffener und freiwillig gefallener] Funke der göttlichen Liebe, hineingelegt; gleichviel ob der Körper männlich oder weiblich ist, so ist doch der [einst böse gewordene] Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] ohne geschlechtlichen Unterschied und nimmt erst mit der Zeit etwas Geschlechtliches an, welches sich durch die Begierlichkeit kundgibt.

[HiG.03_40.06.17,07] Nun ist aber dieser [einst böse gewordene] Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] noch tot, wie er schon in der Materie [gebannt] seit langen und langen Zeiten war. Da nun die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] ein imponderables, substantielles Wesen ist, einfach und somit unzerstörbar, und ihre Nahrung erhält durch die Sinne des Leibes durch ihre nun nach und nach vollends ausgebildeten Sinne – als da sind: gleich den Ohren die Vernunft, gleich den Augen der Verstand, gleich dem des Geschmackes das Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes, dann gleich dem Geruche die Wahrnehmung von Gut und Böse und endlich gleich dem allgemeinen Gefühle das Bewusstsein des naturmäßigen Lebens in ihr, welches bewirkt wird durch die beständigen Evolutionen der Säfte und von diesen absorbierten Substanzen –, so wird dann die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] fähig zu denken, welches Denken eigentlich durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in ihren den des Leibes entsprechenden Organen bewirkt wird.

[HiG.03_40.06.17,08] Wie aber zuvor die Säfte des Leibes zirkulierend die Wesenheit der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] ausbildeten durch die ihr von der Außenwelt zugeführten Substanzen, ebenso soll und wird durch die Zirkulation der feinsten Substanzen in deren Organen der in dem Bläschen eingeschlossene [einst böse gewordene] Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] genährt so lange, bis er selbst reif wird, das Bläschen zu zersprengen und somit auch nach und nach alle Organe der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] zu durchdringen – und wie die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] im Leibe, so auch er in der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] ein vollkommener dritter Mensch zu werden durch die Nahrung aus dem Denken der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1], was auf folgende Weise geschieht:

[HiG.03_40.06.17,09] Der [einst böse gewordene] Geist (3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] nämlich hat eben auch wie der Leib und wie die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] entsprechende geistige Organe – als gleich dem Gehöre und der Vernunft die Empfindung oder die Wahrnehmung, gleich dem Lichte und dem Verstande den Willen, gleich dem Geschmacke und dem Behagen der empfangenen Eindrücke des Schalls und des Lichtes die Aufnahmefähigkeit alles Welttümlichen in entsprechenden Formen, gleich dem des Geruchs und der Wahrnehmung von Gut und Böse die Einsicht von Wahrem und Falschem und endlich gleich dem allgemeinen Gefühle und dem Bewusstsein des naturmäßigen Lebens die aus diesem allen hervorgehende Liebe.

[HiG.03_40.06.17,10] Und wie nun die Kost des Leibes ist durch all die Sinne, so ist auch die der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] und endlich auch die des [einst böse gewordenen] Geistes(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2]. Ist die allgemeine Kost schlecht, so wird am Ende alles schlecht und somit auch verwerflich; ist aber die allgemeine Kost gut, so wird am Ende auch alles gut und annehmbar. Nun seht, das sind einmal die natürlichen Bestandverhältnisse zwischen Leib, Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] und [dem einst böse gewordenen] Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2]. Nun fragt sich, was da eine schlechte und was da eine gute Kost ist? –

[HiG.03_40.06.17,11] Seht, alles Weltliche ist schlecht, weil es den [einst böse gewordenen] Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] wieder zur Welt wendet, aus deren Todeskerkernacht Ich ihn der Materie entriss und gelegt habe in das Herz der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13), damit er da wieder lebend und geläutert werde von allem sinnlich naturmäßig materiell Weltlichen, und damit er da endlich fähig würde zur Aufnahme des Lebens aus Mir. So nun ihm aber gereicht wird schlechte Kost, so wird er wieder weltlich, sinnlich und endlich materiell und dadurch tot wie vor der Geburt, – so auch die Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) mit dem Leibe, da sie dadurch selbst ganz leiblich geworden ist.

[HiG.03_40.06.17,12] Wird nun aber gegeben dem [einst böse gewordenen] Geiste(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] eine gute Kost, welche ist Mein geoffenbarter Wille und die Vermittlung durch die Werke der Erlösung – oder Meine Liebe im Vollbestande durch den lebendigen Glauben, so wird in dem Herzen des Geistes(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] ein neues geistiges Bläschen gestaltet, in welchem ein reiner Funke Meiner Liebe(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [RG+3] eingeschlossen wird. Und wie es früher ging bei der Zeugung der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] und aus derselben der des [einst böse gewordenen] Geistes(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2], ebenso geht es auch mit dieser neuen Zeugung des Heiligtums(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [RG+3]. Wird es nun vollends reif, dann zerreißt diese heilige Liebe(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [RG+3] die lockeren Bande des Gefäßes und strömt dann wie das Blut des Leibes oder wie die feinsten Substanzen der Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] oder wie die Liebe des Geistes(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] in alle Organe des Geistes(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] über, welcher Zustand dann die Neugeburt(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) genannt wird, so wie der der Einlegung dieses Lebensbläschens(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [RG+3] genannt wird die Eingeburt.


der einst böse gewordene Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) =
der höher-substanzielle Menschen-Geist = MG+2
macht aus einem Trottel z.B. einen Ingenieur
kann in einem Teufel erneut böse werden
dies ist ein "substanzieller Geist" gemäß Frage (1.)


2.10. Die Kombination von:

nieder-substanzieller Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] = unser niederes Ich

und

höher-substanziellen Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] = unser Alltags-Ich


bezeichne ich als die substanzielle SEELE (im erweiterten Sinne) = {[NS+1] + [MG+2]}


die substanzielle SEELE (im erweiterten Sinne) = {[NS+1] + [MG+2]} =
nieder-substanzieller Seele(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [NS+1] +
höher-substanziellen Geist(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) = [MG+2] =
niederes Ich + Alltags-Ich.



Diese SEELE = {[NS+1] + [MG+2]} = niederes Ich plus Alltags-Ich

kennzeichnet den normalen Alltags-Weltmenschen wie zum Beispiel Judas Ischariot in der folgenden Szene:


2.11. Jesus durch JL:

[GEJ.02_075,10] Sagt Judas Ischariot: „Herr, da bin ich verloren! Denn ich habe ein unbändiges Herz und kann mir selbst nicht helfen!“

[GEJ.02_075,11] Sage Ich: „So höre die Brüder und zürne ihnen nicht, so sie dich liebfreundlich ermahnen; denn sie helfen dir ja bearbeiten dein [böses] Herz!

[GEJ.02_075,12] Siehe an den Thomas, der sich von aller deiner Grobheit nicht abschrecken läßt, dich zu ermahnen, wenn du [als der einst böse gewordene Menschen-Geist = [MG+2] = als dein Alltags-Ich] deinem bösen Herzen [= dem bösen Herzen deiner Natur-Seele = [NS+1] = deines niederen, tierischen Ich’s] einen zu freien Spielraum zu gewähren anfängst. [Das Alltags-Ich = [MG+2] steht also über dem niederen, tierischen Ich = [NS+1] kann zu dessen bösen Begierden NEIN sagen!] Horche darum auf seine um dich besorgten Mahnworte, so wird es nach und nach schon besser werden in deinem Herzen! So du dir aber gleichfort, wie es bis jetzt der Fall war, von niemandem etwas sagen lässt, so wirst du in Kürze zugrunde gehen und, wie gesagt, dem Satan zur Beute werden; denn da werde nicht Ich, sondern der Satan in deinem Herzen Wohnung nehmen.

2.12. Der vollendete HENOCH und der vollendete MOSE hatten die Wiedergeburt der SEELE = {[NS+1] + [MG+2]} = das Einswerden der SEELE = {[NS+1] + [MG+2]} mit dem ganz Reinen Geiste [RG+3] erreicht, die hier in Ziffer: (2.9.) als Neugeburt(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) bezeichnet wird. Dies war der höchste Vollendungsgrad des Alten Testamentes (AT).

2.13. Den reinen Funken Seiner Liebe(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) bezeichne ich als den nieder-essenziellen Reinen Geist [RG+3] aus Licht 3.Stufe, der unser Höheres Ich ist, das sich zunächst nur als unser Gewissen äußert. Er ist der Unterschied zwischen dem vollendeten HENOCH oder MOSE und Judas Ischariot gemäß Ziffer: (2.11.). Daher ist dieser nieder-essenzielle Reine Geist [RG+3] ein essenzieller Geist, den ADAM, HENOCH und MOSE schon besaßen. Durch Golgatha aber kommt ein noch höherer Geist, nämlich der geschaffene, höher-essenzielle Pfingst-Geist [PG+4] aus Licht 4.Stufe als unser Höchstes Ich, noch hinzu, das den höchsten Vollendungsgrad des Neuen Testamentes (NT) bewirkt, der auch als die Wiedergeburt des Reinen Geistes [RG+3] bezeichnet werden kann.

 


reinen Funken Seiner Liebe(3.HiG_17.06.1840_S.10-13) =
nieder-essenzielle Reine Geist = [RG+3]
unterscheidet einen normalen Weltmenschen von dem vollendeten Moses
dies ist ein niederer "essenzieller Geist" gemäß Frage (1.)


2.14. Dieser nieder-essenzielle Reine Geist [RG+3] ist identisch mit:

2.14.1. dem essenziellen Geist (8.GEJ 24,12+13)

2.14.2. dem Reinen Geist (DTT 21,19)

2.14.3. dem Reinen Geist (Er 53,12)

2.14.4. dem Reinen Geist (Er 56,10)

2.14.5. dem Reinen Geist (Er 58,12)

2.14.6. dem Urlebenskeim (4.GEJ 35)

2.14.7. dem jenseitigen Geist (6.GEJ 133,4) .


2.15. Jesus durch JL:

2.15.1. (Jesus konnte Seinen damaligen Jüngern diese Grundbegriffe noch nicht so tief erklären, wie Er es in den Ziffern: (2.9.) und (2.11.) für die Menschen ab 1840 tun konnte. Vor allem konnte Jesus Seinen damaligen Jüngern noch nicht die Unterschiede zwischen [NS+1], [MG+2], SEELE = {[NS+1] + [MG+2]} und RG+3 erklären, sondern Er konnte es nur in der folgenden Weise sehr vereinfacht darstellen):

[GEJ.08_024,12] Dieses höhere und eigentlich höchste und Gott völlig ähnliche Vermögen in der SEELE(8.GEJ 24,12+13) = {[NS+1] + [MG+2]} bewirkt ein rein essentiell-geistiger dritter Mensch(8.GEJ 24,12+13) = [RG+3] eben in der SEELE(8.GEJ 24,12+13) = {[NS+1] + [MG+2]} wohnend. Durch ihn [RG+3] kann sie [= die SEELE(8.GEJ 24,12+13) = {[NS+1] + [MG+2]} Wahres vom Falschen und Gutes vom Bösen unterscheiden und kann frei nach allen erdenklichen Richtungen hin denken und völlig frei wollen, wodurch sie sich selbst dem in ihr wohnenden Geiste(8.GEJ 24,12+13) = [RG+3], je nachdem sie sich mit ihrem von ihm unterstützten freien Willen für das reine Wahre und Gute bestimmt, nach und nach völlig ähnlich, also stark, mächtig, weise und als in ihm wiedergeboren [= Wiedergeburt der SEELE gemäß der Ziffer: (2.12.)], identisch macht.

[GEJ.08_024,13] Ist das der Fall, dann ist die SEELE(8.GEJ 24,12+13) = {[NS+1] + [MG+2]} so gut wie ein Wesen mit ihrem Geiste(8.GEJ 24,12+13) = [RG+3], so wie auch die edleren Leibesteile einer vollkommenen SEELE(8.GEJ 24,12+13) = {[NS+1] + [MG+2]} – welche Leibesteile eigentlich in den gar sehr verschiedenen Leibesnaturgeistern bestehen – ganz in den geistig substantiellen Leib, den ihr das Fleisch der Seele nennen könnet, übergehen und am Ende dadurch auch in den [nieder-]essentiellen [Leib+3] des [Reinen] Geistes [RG+3], darunter auch zu verstehen ist die wahre Auferstehung des Fleisches an dem jüngsten und wahrsten Lebenstage der Seele, der dann erfolgt, wenn ein Mensch vollkommen im Geiste wiedergeboren wird, entweder schon hier in diesem Leben oder etwas mühevoller und langwieriger jenseits.

{Genauer: Die edleren Teile des materiellen Fleisch-Leibes [FL0] werden zunächst zur niederen Substanz+1 (Licht 1.Stufe) verklärt und werden damit zu einem Lichtkleid+1 der nieder-substanziellen Natur-Seele+1 [NS+1] zusammengefasst (= Auferstehung des Fleisch-Leibes [FL0]. Später wird die gesamte Natur-Seele+1 [NS+1] einschließlich dieses, ihres Lichtkleides+1 zu höherer Substanz+2 vergeistigt und zu einem (höheren) Lichtkleid+2 des jetzt vollendeten höher-substanziellen Menschen-Geistes [MG+2].}

2.15.2. [DTT.01_021,19] Zudem aber bist du noch in einer großen Irre, so du meinst, dass Geist(DTT 21,19) = [RG+3] und SEELE(DTT 21,19) = {[NS+1] + [MG+2]} ein und dasselbe sind! Die SEELE(DTT 21,19) = {[NS+1] + [MG+2]} bei den Menschen ist ein geistiges Produkt aus der Materie, weil in der Materie eben nur ein gerichtetes Geistiges für die Löse rastet, der reine Geist(DTT 21,19) = [RG+3] aber ist niemals gerichtet gewesen, und es hat ein jeder Mensch seinen von Gott ihm zugeteilten Geist(DTT 21,19) = [RG+3], der alles beim werdenden Menschen besorgt, tut und leitet, aber mit der eigentlichen SEELE(DTT 21,19) = {[NS+1] + [MG+2]} sich erst dann in eins verbindet, so diese aus ihrem eigenen Wollen vollkommen in die erkannte Ordnung Gottes übergegangen und somit vollends rein geistig geworden ist.

2.15.3. [Er.01_053,12] Jeder Mensch, der hier geboren wird, bekommt einen Geist(Er 53,12) = [RG+3] aus Mir und kann unbestreitbar nach der vorgeschriebenen Ordnung die vollkommene Kindschaft Gottes erhalten.

2.15.4. [Er.01_056,10] Diese Geister, weil sie ebenfalls Grundböses in sich haben, heißen zwar „Teufel“, soviel als „Schüler des Satans“, unterscheiden sich aber dennoch gewaltig von ihm; denn bei ihnen ist nur das SEELISCHE(Er 56,10) = {[NS+1] + [MG+2]} homogen mit dem bösen Geiste [Luzifer], aber ihr Geist(Er 56,10) = [RG+3] ist, obschon hart gefangen, dennoch rein, während der Geist des Satans das eigentliche Böse ist. [Luzifer war ursprünglich ein nicht gefallener RG+3, der aber dann freiwillig gefallen und daher von niederer Essenz+3 (= Licht 3.Stufe) zu höherer Substanz+2 (= Licht 2.Stufe) sich selbst verdichtet hat: RG3→2].

2.15.5. [Er.01_058,12] Und wenn diese Besserung stets fortschreitet, so kann sie [= die SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]}] auch zur Seligkeit gelangen, wenn sie [= die SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]}] wird wie ihr Geist(Er 58,12) = [RG+3]. Denn das ist der Unterschied zwischen der Seligkeit und zwischen der Verdammnis: In der Seligkeit geht die SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]} ganz in den Geist(Er 58,12) = [RG+3] über, und der Geist(Er 58,12) = [RG+3] ist dann das eigentliche Wesen; in der Verdammnis aber will die SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]} den Geist(Er 58,12) = [RG+3] ausstoßen und einen anderen, nämlich den [Geist] des Satans, annehmen. In diesem Falle wird sie das Unähnlichste dem Geiste(Er 58,12) = [RG+3], daher der Geist(Er 58,12) = [RG+3] in ihr die vollkommen entgegengesetzteste Polarität ist. Als solche übt er dann jene Gegenkraft aus, welche von dem Satan fortwährend allergewaltigst abstößt; je näher eine SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]} dem Wesen des Satans kommt, desto heftiger ist die Reaktion des Geistes(Er 58,12) = [RG+3] in ihr gegen den Satansgeist. Diese Reaktion aber ist für die SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]} die allerschmerzlichste Empfindung, und daher datiert sich auch das Leiden und die Pein der Hölle, wie sich auch eben diese Reaktion als das unerlöschliche Feuer in der Erscheinlichkeit kundgibt. Und das ist eben auch der Wurm in der SEELE(Er 58,12) = {[NS+1] + [MG+2]}, der nicht stirbt, und dessen Feuer nicht erlischt; und es ist dann ein und dasselbe Feuer {= der Geist(Er 58,12) = [RG+3]}, welches im Engel die höchste Seligkeit und im Teufel die höchste Unglückseligkeit gebiert.

2.15.6. [GEJ.04_035,01] (Der Herr:) „Daneben gibt es auch noch Unterschiede der SEELEN(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]}, die von oben her sind, in der Art, dass da einige aus den vollkommenen Sonnenwelten stammen. Diese sind kräftiger als solche, die aus den kleinen, dieser Erde ähnlichen Planeten hierher kommen, um auf dieser Erde die Kindschaft Gottes zu erreichen.

[GEJ.04_035,02] Je unvollkommener aber irgendein Planet ist, desto schwächer sind auch seine Auswanderer. Diese haben zwar eine geringere Lebensprobe zu bestehen, können aber an der SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} schon einen größeren Schaden bekommen. Sie haben aber dennoch einen kräftigen Urlebenskeim = [RG+3] in sich; wird der in rechter Art erweckt, so sind die SEELEN(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} dann auch bald wieder in der vollen Lebensordnung.

[GEJ.04_035,03] Endlich, am häufigsten, gibt es SEELEN(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]}, die aus dieser Erde von Uranbeginn abstammen. Diese sind am eigentlichsten zur Kindschaft Gottes berufen, sie sind die Schwächsten und könnten für sich am ehesten total verdorben werden; aber es ist solches wieder darum nicht leicht möglich, weil je unter hundert sicher ein oder zwei Starke von oben sich befinden, durch die die schwachen SEELEN(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} vor einem gänzlichen Verderben gehindert und geschützt werden. Gibt es darunter auch schon sehr verlorene Schafe, so werden sie zu seiner Zeit doch wieder aufgefunden werden.

[GEJ.04_035,04] Jede SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} aber – ob in sich noch so schwach, ohnmächtig, zertragen und verdorben – hat in sich den Urlebenskeim = [RG+3], der nimmerdar verdorben werden kann. Ist die SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} mit der gerechten Länge der Zeit nur dahin gebracht worden, daß ihr innerster Urlebenskeim = [RG+3] in ihr erweckt werden kann, so ist sie dann aber auch gleich selig und in allen Dingen liebe- und weisheitskräftig und ist dann so gut ein Kind des Allerhöchsten wie ein Mensch gewordener Engelsgeist oder eine SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} aus einer Zentralsonne, aus einer minderen Planetarsonne oder aus irgendeinem außerirdisch anderwärtigen dunkeln und für sich lichtlosen Erdkörper, deren es im weiten Schöpfungsraume mehr gibt als des Sandes im Meere und des sämtlichen Grases auf der Erde.

[GEJ.04_035,05] Wer zum Beispiel von euch ein schon mehr vollendeter Mensch ist, der mag einem noch so dummen und abergläubischen Sünder von einem ordentlichen Tiermenschen seine Hände auflegen oder ihm sanfte Striche geben von der Nasenwurzel über die Schläfen hinab bis in die Magengrube, so wird der Mensch dadurch in einen verzückenden Schlaf gebracht. In diesem Schlafe wird dessen wenn noch so verstörte SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} frei von Plagegeistern ihres Leibes, und der Urlebenskeim = [RG+3] tritt dann sogleich auf eine kurze Zeit wirkend in der SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} auf.

[GEJ.04_035,06] Fraget dann solch einen Verzückungsschläfer, und ihr werdet da Antworten bekommen, über die sich eure Weisheit höchst erstaunen wird!

[GEJ.04_035,07] Wird nach einer kurzen Zeit ein solcher Mensch nach seiner eigenen Verordnung, die zu beachten ist, wieder ins irdische Leben herüber erweckt, so ist der Urlebenskeim = [RG+3] wieder in seine alte Ruhe zurückgekehrt, und die SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} tritt dann wieder in ihre alten Fleischbande zurück und erinnert sich an nichts, was mit ihr in dem verzückenden Schlaf ihres Leibes vor sich gegangen ist. Sie weiß kein Jota von all dem Weisen, was sie geredet hat durch des Fleisches Mund, und ist dann für sich wieder so dumm und abergläubisch, wie sie früher war.

[GEJ.04_035,08] Dieses diene euch als ein Beweis, daß im Grunde keine SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} so verdorben werden kann, daß sie nimmer zu heilen wäre.

[GEJ.04_035,09] Freilich wird bei so mancher SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} eine geraume Zeit entweder hier und noch mehr jenseits erforderlich sein, bis sie jene selbständige, gesunde Festigkeit erreichen wird, die dazu erforderlich ist, um den Urlebenskeim = [RG+3] in sich vollends zu erwecken und sich vom selben in allen Teilen durchdringen zu lassen. Aber diesen Lebensakt sich als unmöglich und nie erfolgbar zu denken bei einer SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]}, die im Grunde und Boden schon gänzlich verdorben zu sein scheint, wäre eine ebenso grobe Sünde gegen die Liebe und Weisheit Gottes, wie die als verdammt geglaubte SEELE(4.GEJ 35) = {[NS+1] + [MG+2]} in sich selbst als ein Auswurf der Hölle erscheint und vor den richtenden Weltaugen als ein bergegroßer und dichter Sündenknäuel dasteht.“

2.15.7. [GEJ.06_133,04] Ist eine SEELE(6.GEJ 133,4) = {[NS+1] + [MG+2]} – was ihr jenseitiger Geist aus Gott(6.GEJ 133,4) = [RG+3] gar helle sieht – einmal in einem Leibe, sei es der einer Pflanze oder der eines Tieres, durch die erforderliche Ausreifung fähig, in eine höhere Lebensstufe aufzusteigen, so veranlaßt ihr sie [= die SEELE(6.GEJ 133,4) = {[NS+1] + [MG+2]}] stets fortbildender jenseitiger Geist(6.GEJ 133,4) = [RG+3], daß ihr der für fernerhin unbrauchbare Leib abgenommen wird, damit sie [= die SEELE(6.GEJ 133,4) = {[NS+1] + [MG+2]}] dann, als schon mit höheren Intelligenzen begabt, sich einen andern Leib bilden kann, in welchem sie eine kürzere oder auch längere Zeit hindurch sich wieder zu einer größeren Lebens- und Tätigkeitsintelligenz emporarbeiten kann, und das so fort bis zum Menschen hinauf, wo sie [= die SEELE(6.GEJ 133,4) = {[NS+1] + [MG+2]}], als schon völlig frei, dann als im letzten Leibe zum vollen Selbstbewusstsein gelangen wird, zur Erkenntnis Gottes, zur Liebe zu Ihm und dadurch zur vollen Vereinigung mit ihrem jenseitigen Geiste(6.GEJ 133,4) = [RG+3] gelangen wird, welche Vereinigung wir die Neu- oder Wiedergeburt im Geiste nennen.

2.16. Jesus durch JL:

[GEJ.03_180,04] [Raphael:] Den Geist(3.GEJ 180,4) aber, und noch mehr die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen(3.GEJ 180,4), der zufolge ihr erst so eigentlich zu wahren Gotteskindern werdet, bekommet ihr Menschen dieser Erde eben jetzt erst und seid demzufolge unaussprechbar über uns [alten Erzengeln] hinaus bevorzugt, und wir werden euren Weg zu wandeln haben, um euch gleich zu werden.

2.17. Diesen Geist(3.GEJ 180,4), den weder Raphael-Henoch noch der Täufer Johannes (= 3.Inkarnation des Michael) besaßen, bezeichne ich als den geschaffenen höher-essenziellen Pfingst-Geist aus Licht 4.Stufe. Abkürzung: PG+4. Er ist der erste Unterschied zwischen dem Täufer Johannes und dem Apostel Johannes.

 


Geist(3.GEJ 180,4) =
= höher-essenziellen Pfingst-Geist = [PG+4]
ist der erste Unterschied zwischen dem Täufer Johannes und dem Apostel Johannes
dies ist ein höherer "essenzieller Geist" gemäß Frage (1.)


2.18. Die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen(3.GEJ 180,4) bezeichne ich als den ungeschaffenen Pfingst-Geist: [PG∞] aus ungeschaffenem Licht der Stufe∞. Es handelt sich um den tieferen ungeschaffenen Vater-Gottes-Funken: [VGF∞], der in dem ungeschaffenen Sohn-Gottes-Funken: [SGF∞] erstmals seit Pfingsten emporwächst und die Hauptbasis der Gotteskindschaft (= die Wiedergeburt des Reinen Geistes: [RG+3] ist = der zweite Unterschied zwischen dem Täufer Johannes und dem Apostel Johannes. [Siehe auch den Aufsatz: "VATER(LIEBE) und GOTT(HEILIGKEIT)", (A3184), Ziffer: (2.21.)] *)

*) Schnellsuche: linke Randspalte unten unter Themenregister Suchbegriff VATER(LIEBE) suchen und anklicken.



eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen(3.GEJ 180,4) =
= ungeschaffene Pfingst-Geist: [PG∞]
ist der zweite Unterschied zwischen dem Täufer Johannes und dem Apostel Johannes



2.19. Der bis Golgatha allein vorhandene, ungeschaffene Sohn-Gottes-Funke: [SGF∞] ist ein kleines, vollkommen ähnliches, lebendiges Abbild des Sohn-Gottes-Zentrums: [SGZ∞] gemäß dem folgenden Wort Jesu. Er hat nicht unser Antlitz, sondern das Antlitz Jesu-Jehovas und entsteht durch Reflexion an unserem Lebens-Hohlspiegel.

2.20. Jesus durch JL:

[HGt.02_072,18] Als ich aber dieses Sonnenherz stets mehr und mehr betrachtete, da entdeckte ich auf einmal in der Mitte dieses Sonnenherzens ein kleines, Dir, o heiliger Vater, vollkommen ähnliches, lebendiges Abbild.

 

 

5. Die horizontale und vertikale Schöpfungsstruktur

WS-A2951.01a


1. Die horizontale Schöpfungs-Struktur unseres materiellen Makro-Kosmos

2. Die horizontale Schöpfungs-Struktur unseres materiellen Mikro-Kosmos

3. Die vertikale Schöpfungs-Struktur unserer geschaffenen Wesenheit

4. Der ungeschaffene Gottesfunke

 


1.: Die horizontale Schöpfungs-Struktur unseres materiellen Makro-Kosmos = unseres materiellen lokalen Universums = unserer materiellen lokalen Hülsenglobe:


1.1.: Die Planeten [Merkur, Venus, Erde, Mars, Asteroiden (= Trümmer und Monde des zerstörten Planeten Mallonna), Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun samt ihren Monden] sowie 12 Milliarden (12*109) Kometen bahnen um unsere Planetar-Sonne und bilden mit unser Planeten-System.

1.2.: Unsere Planetar-Sonne (mit unserem Planeten-System) bahnt zusammen mit 200 Millionen (200*106) benachbarter Planetar-Sonnen (jede mit ihrem Planeten-System) um unsere Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne: SIRIUS und bildet mit ihr unser Sonnen-Gebiet = unseren lokalen Kugelsternhaufen.

1.3.: Unsere Gebiets-Sonne: SIRIUS (mit unserem Sonnen-Gebiet) bahnt zusammen mit Millionen (106) benachbarter Gebiets-Sonnen (jede mit ihrem Sonnen-Gebiet) um unsere All-Sonne = Gebiets-Mittelsonne (können wir von uns aus nicht sehen, da sie im Zentrum unserer Galaxis steht und von zuviel Sonnen und Ansammlungen von Sonnen verdeckt ist) und bildet mit ihr unser Sonnen-All = unsere Milchstraße = unseren Spiralnebel = unsere Galaxis.

1.4.: Unsere All-Sonne (mit unserem Sonnen-All) bahnt zusammen mit Millionen benachbarter All-Sonnen (jede mit ihrem Sonnen-All) um eine All-All-Sonne = All-Mittel-Sonne (können wir von uns aus nicht sehen, da sie im Zentrum unseres Super-Galaxien-Haufens steht und von Galaxien verdeckt ist) und bildet mit ihr unser Sonnen-All-All = unseren lokalen Super-Galaxien-Haufen.

1.5.: Unsere All-All-Sonne (mit unserem Sonnen-All-All) bahnt zusammen mit 7 Millionen (7*106) benachbarter All-All-Sonnen (jede mit ihrem Sonnen-All-All) um unsere Urzentral-Sonne = All-All-Mittelsonne: REGULUS und bildet mit ihr und mit der umgebenden, kugelartigen Hülse, die alles Licht nach innen reflektiert, unsere lokale Hülsen-Globe = unser lokales Universum.

 


2.: Die horizontale Schöpfungs-Struktur unseres materiellen Mikro-Kosmos:


2.1.: Materielle Fleischleiber von Menschen und Tieren sowie materielle Pflanzen bestehen aus Zellen.

2.2.: Zellen und Mineralien sowie Gase und Flüssigkeiten bestehen aus Molekülen.

2.3.: Moleküle bestehen aus Atomen.

2.4.: Atome sollen aus dem Atomkern und der Atomhülle bestehen.

2.5.: Der Atomkern soll aus Protonen und Neutronen bestehen; die Atomhülle soll aus Elektronen bestehen.

2.6.: Die Protonen und Neutronen sollen aus Quarks zusammengesetzt sein.

2.7.: Nach CHARON sollen die Quarks aus Positronen und Elektronen zusammen gesetzt sein (MICHAEL KÖNIG: „Das URWORT – Die Physik Gottes“, Glossar: S.283).

2.8.: Das, was wir: Elektronen, Positronen, Ätherteilchen und die Photonen (Lichtteilchen) nennen, bestehen aus unvorstellbar kleinen, materiellen Elementar-Tierchen, die eine allerseltenste Tiergestalt besitzen und die materiellen Intelligenz-Spezifika darstellen (Er 18,9 und 46,9).

2.8.1. Jesus durch JL:

[Er.01_018,08] Ein Sandkörnchen, als doch sicher das einfachste Mineral, ist so kunstvoll zusammengefügt, daß ihr euch vor lauter Verwunderung ganz umkehren würdet, so ihr es also erblicken könntet, wie es in sich selbst kunstvollst zusammengefügt ist. Da würdet ihr eine Menge der verschiedenartigsten Kristalle entdecken, die so geregelt aneinandergefügt sind, daß sie der allergeschickteste Mathematiker nie so genau berechnen könnte. Das ist aber noch das wenigste. Wenn ihr dann diese einzelnen Kristalle erst genauer untersuchen würdet, so würdet ihr finden, daß sie nichts als Komplexionen von lauter tierischen Kadavern sind, und das von einer Art Infusorien [=Elementar-Tierchen], die aber viel kleiner sind als jene schon bei weitem vorgerücktere Art, die im gärenden Wassertropfen zum Vorschein kommt [=Einzeller]; und würdet ihr dann selbst wieder diese Infusionstierkadaver [=Kadaver von Elementar-Tierchen] näher untersuchen, so würdet ihr in einem jeden solchen Kadaver eine zahllose Menge atomistischer Tierchen [Jedes enthält eine Mikro-Hülsenglobe] entdecken, welche zur Lebenszeit dieser nun in Kristallformen aneinandergeklebten Infusorien [=aneinander geklebte Elemtar-Tierchen] eben diesen Infusorien [=Elementar-Tierchen] als Speise und Nahrung gedient haben. Und wäre es euch möglich, ein solches atomistisches Tierchen [Jedes enthält eine Mikro-Hülsenglobe], freilich mehr mit geistigen als wie mit den schärfst bewaffneten Naturaugen, untersuchend zu betrachten, da würdet ihr in einem jeden solchen atomistischen Tierchen [Jedes enthält eine Mikro-Hülsenglobe] eine Mignon-Hülsenglobe [=Mikro-Hülsenglobe] entdecken, in welcher im kleinsten Maßstabe das ganze Universum wie abgebildet zum Vorscheine kommt. Fasset da Millionen [atomistischer Tierchen; jedes enthält eine Mikro-Hülsenglobe] in ein solches Kristallchen zusammen, das aus 1000 Infusorien [=Elementar-Tierchen] gefügt ist, und das Sandkörnchen aus hundert solchen Kristallen, so werdet ihr euch wenigstens einen kleinen Begriff von der höchst kunstvollen Darstellung dieses allereinfachsten Mineralstückes machen, besser zeigen können.

[Er.01_018,09] Was gehört demnach dazu, um ein solch allereinfachstes Mineralstückchen zuwege zu bringen! Wie kunstvoll muß der Mechanismus sein in der Werkstätte, in der bloß nur Sandkörner fabriziert werden, da einem solchen Sandkörnchen schon zwei tierische Generationen vorangehen müssen, wo jedes Tierchen [1.atomistisches Tierchen (jedes enthält eine Mikro-Hülsenglobe); 2. Elementar-Tierchen] einen so kunstvollen Organismus besitzt, daß ihr euch von der allerkünstlichsten Art desselben nie einen Begriff zeigen könntet! Denn ein solches Tierchen hat Augen, hat Ohren, hat andere Gefühlsorgane und hat dazu eine ganz freie Bewegung. Hört, das darzustellen, geht schon bei weitem über alle menschlichen Begriffe! Noch mehr ans Rätselhafte geht das Bild des Universums [Mikro-Hülsenglobe] in einem atomistischen eiförmigen Kugeltierchen [=atomistisches Tierchen; jedes enthält eine Mikro-Hülsenglobe]. Um aus allem dem dann erst ein Sandkörnchen darzustellen, dazu gehört gewiß ein allerkunstvollster Reproduktionsmechanismus in unserer äußeren Erde. Wieviel aber gehört dann dazu, um andere Mineralien zu gestalten, ihnen die bestimmte Eigenschaft und Form zu geben, und was gehört dazu, die vielen verschiedenartigsten Pflanzen zu gestalten, und was gehört endlich zur Gestaltung der zahllos vielen Tiergattungen, wofür die Zahl „eine Million” zu wenig ist!

2.8.2. Jesus durch JL:

[Er.01_046,09] Wer da ein solches Mikroskop hätte, das da die Gegenstände gegen sechs millionenmal vergrößern würde [siehe die folgende Ziffer: (2.8.3.)], der würde mittelst dieses Mikroskopes in einem einzigen Wassertropfen eine ungeheure Menge von den allerseltensten tierischen Gestalten [Elementar-Tierchen] entdecken. Diese Gestalten [Elementar-Tierchen] sind nichts als Träger von verschiedenen einzelnen Intelligenzen [=materielle Intelligenz-Spezifika], welche sich fortwährend feindlich begegnen, sich ergreifen und scheinbar zerstören; aber an ihre Stelle tritt dann bald eine neue Gestalt, die alle die früheren in sich aufnimmt und sie gleichsam verzehrt. Hat eine solche Gestalt sich hinreichend gesättigt, dann kommt sie zur Ruhe und sinkt zu Boden.

[Er.01_046,10] Wenn aber dann eine zahllose Menge solcher Gestalten zur Ruhe und zum Sinken gekommen ist, so kleben sie sich dann in der Ruhe als höchst verwandte Wesen fest aneinander, und siehe, daraus wird für euer Auge eine scheinbar tote Materie. Allein das ist sie mitnichten; sie ist nur eine Anzahl von gefangenen einzelnen Intelligenzen [Intelligenz-Spezifika = Elementar-Tierchen], welche, wieder aufgelöst, lebendig werden und verbunden werden können zu einer anderen Form, welche Arbeit – wie ihr schon wisset – unsere schon sehr wohlbekannten Geister eben also verrichten, wie wir sie in dem Pflanzenreiche in ihrer Tätigkeit belauscht haben.

2.8.3.: Ein Würfel mit der Kantenlänge von 1mm = 1 Millimeter hat ein Volumen von 1 mm3 = 1 Kubik-Millimeter. Wenn ich diese Kantenlänge von 1 mm sechs Millionen Male linear vergrößere, dann erhalte ich eine Kantenlänge von 6 Millionen Millimeter = 6x106 mm = 6 km, denn 1 km = 103 m = 106 mm. Ein Würfel mit der Kantenlänge von 6 km hat ein Volumen von (6 km)3 = 216 km3 = 216 Kubik-Kilometern = 216 x 1018 mm3, denn (1 km)3 = (106 mm)3 = 1018 mm3. Eine lineare Vergrößerung um 6 Millionen entspricht einer Vergrößerung des Volumens um das 216 Trillionen-fache! Und nur diese räumliche trillionen-fache Vergrößerung führt uns in den Mikrobereich der Elementar-Tierchen, die sehr viel kleiner sein müssen als die von uns definierten Positronen, Elektronen und Photonen (Lichtquanten = Lichtteilchen).

2.8.4.: Wenn man dagegen einen Würfel mit der Kantenlänge von 1 mm nur dem Volumen nach um das 6-Millionen-fache vergrößert, dann erhält man einen Würfel mit der Kantenlänge von 18,171 cm, denn: (18,171 cm)3 = (1,8171 x 10 cm)3 = 1,81713 x 103 cm3 = ca. 6 x 103 x (10 mm)3 = 6 x 103 x (103 mm3) = 6 Millionen mm3 = das volumenmäßig 6 Millionen-fache von 1 mm3 = von 1 Kubik-Millimeter.

2.9.: Die materiellen Elementar-Tierchen = materielle Intelligenz-Spezifika bestehen aus materiellen Mikro-Hülsengloben.(Er 18,8+9)

2.10.: Materielle Mikro-Hülsengloben besitzen eine Mikro-Hülse und eine Mikro-Urzentral-Sonne, um welche 7 Millionen Mikro-All-All-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Sonnen-All-All) bahnen. Um jede Mikro-All-All-Sonne bahnen Millionen Mikro-All-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Sonnen-All). Um jede Mikro-All-Sonne bahnen Millionen Mikro-Gebiets-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Sonnen-Gebiet). Um jede Mikro-Gebiets-Sonne bahnen 1 Million bis 200 Millionen Mikro-Planetar-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Planeten-System). Und alle diese Mikro-Sonnen sowie alle zugehörigen Mikro-Planeten sowie Mikro-Mond-Rückseiten sind von Mikro-Wesen (Mikro-Menschen, Mikro-Tiere, Mikro-Pflanzen) bewohnt. (1.HGt 182,20 – 26 und 2.HGt 78,20 – 23 sowie 2.HGt 87,12 – 17).

2.10.1. Jesus durch JL:

[HGt.01_182,20] Damit du aber, liebe Ghemela, einen kleinsten Teil von dem, was sich alles Meiner Liebe erfreut, erschauen mögest, so brich dir ein Blümchen ab, das da eben zu deinen Füßen deiner harrt!“

[HGt.01_182,21] Und sie brach das Blümchen alsbald von dem Stengel ab und zeigte es dem Abedam. Er aber rührte es an und hauchte der Ghemela in die Augen und sagte dann zu ihr:

[HGt.01_182,22] „Was du jetzt siehst, das gib durch einfache Worte allen um uns her kund!

[HGt.01_182,23] Nun, was siehst du auf deinem Blümchen alles? – Fürchte dich ja nicht zu erzählen; denn du gehörst ja ewig Mir an und wirst ewig nie Meine große Liebe zu dir verlieren! Also, was siehst du alles?“

[HGt.01_182,24] Und die Ghemela fing liebeschüchtern zu reden an, wie da folgt, sagend nämlich: „O Du großer, überheiliger, überherrlicher Jehova! Was ist das? – O Wunder, Wunder über Wunder! – Das ist ja keine Blume! Welten, – unübersehbare große Welten sind es! [= die Mikro-Zentralsonnen und Mikro-Sonnen in einer Mikro-Hülsenglobe]

[HGt.01_182,25] Wer könnte ihre unendliche Vielheit zählen?! Eine übertrifft die andere an nie geahnter Herrlichkeit! Welch ein unbeschreiblicher Glanz umgibt sie!

[HGt.01_182,26] Und – o Jehova, Du unaussprechlich heiliger Vater! – ich sehe ja auch lebende Wesen aller Art! [also: Mikro-Pflanzen, Mikro-Tiere und Mikro-Menschen] Ihre Zahl ist unendlich! Ich sehe große Gewässer in und auf der Oberfläche dieser zahllosen Wunderwelten; auch sie sind erfüllt von zahllosen Leben! Und siehe, zahllose entsteigen fortwährend diesen Welten, und zahllose kehren wieder zu diesen Welten voll Glanzes zurück!

[HGt.01_182,27] O Jehova, Jehova! Ich kann nicht mehr reden; die Wunder werden immer mehr, größer und neuer! O Jehova, wie heilig und gut mußt Du sein! O mein – Jehova!“

2.10.2. Jesus durch JL:

[HGt.02_078,20] ,Wische ab mit deinem kleinsten Handfinger die kleinste Zehe eines deiner Füße! Da wird ein Stäublein kleben; dieses Stäublein betrachte!‘

[HGt.02_078,21] Und ich tat alsbald nach dem Worte. Als ich aber solches tat, sehet, da fing das Stäubchen alsbald an, sich auszudehnen über meinen kleinsten Finger und löste sich auf in zahllose Staubatome; die Atome aber wuchsen alsbald an zu Sonnen, Welten und Monden [=Mikro-Zentralsonnen, Mikro-Sonnen, Mikro-Planeten, Mikro-Monde in einer Mikro-Hülsenglobe] und zuckten von meiner Hand hinaus in die endlosen Tiefen der Tiefen und füllten mit Licht und Wesen die unendlichen, früher leeren Räume!

[HGt.02_078,22] Hier erschauerte ich bis in die Tiefe meines Lebens vor meiner eigenen Größe und dachte: ,Was, das alles klebte an meiner Zehe, mir nicht einmal fühlbar?!‘

[HGt.02_078,23] Aber ein anderes Wort stieg in mir auf und sagte: ,Meinst du denn, die Kinder Gottes seien Mücken, die den Staub bekriechen?!

[HGt.02_087,12] Dem Geiste ist ein Sandkörnchen mehr denn dem fleischlichen Auge diese ganze Erde und der ganze gestirnte Himmel, so er auch geschaut werden könnte in aller seiner Außenpracht, gleich wie der Fleck der Erde, auf dem wir wandeln, also nahe!

[HGt.02_087,13] O Sandkörnchen, du großes Wunderwerk, was bist du, – wie groß und herrlich! Wer ahnt die unaussprechliche Majestät dessen, das da unbeachtet an seiner Fußsohle kleben bleibt?! Es ist ja nur ein winziges Stäubchen!

[HGt.02_087,14] O Väter! Glaubet es nicht! Es ist kein Stäubchen! Eine Welt, eine unermeßlich große Welt ist es! [ein Sandkörnchen besteht aus unvorstellbar vielen Mikro-Hülsengloben] In ihren weiten Räumen wallet Licht und Leben!

[HGt.02_087,15] Große Ströme durchziehen ihre weiten Kristalltäler; auf ihren sehr hohen Bergen brennen tausend und tausend Sonnen, voll des herrlichsten Lichtes aller Farben, und zahllose Wesen in den nie geahnten, wunderbarsten Formen beleben diese große Welt! Licht und Wärme ist ihre Nahrung; ihre Bewegung gleicht einem Wanderer, dem ein hohes Reiseziel vorgesteckt ist.

[HGt.02_087,16] O du Körnchen, du Körnchen, du allein ja wärest mir genug für die ganze Ewigkeit!

[HGt.02_087,17] O Väter, Brüder und Kinder, – ich vermag nun nichts mehr zu reden; denn größer und herrlicher stets wird ja schon dies Stäubchen!


2.11. Eine materielleO HülsenglobeO (wenn man unser Atom-Modell zuläßt):

Hülsenglobe

2.12. Eine materielle0 Hülsenglobe0 (ohne unser Atom-Modell):

212

 

3.: Die vertikale Schöpfungs-Struktur unserer geschaffenen Wesenheit:


3.0.: Unser materieller0 Fleisch-Leib0 [FL0] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der materiellen0 Seinsebene0 besteht aus materiellen0 Mikro-Hülsengloben0. Die Materie0 kann man als Licht 0-ten Grades oder als eine Kraft 0-ten Grades auffassen.

3.1.: Unsere nieder-substanzielle+1 Natur-Seele+1 [NS+1] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der nieder-substanziellen+1 Seinsebene+1 besteht aus nieder-substanziellen+1 Mikro-Hülsen-Globen+1. Die niedere Substanz+1 kann man als ein Licht 1.Grades = eine Kraft 1.Grades auffassen. Unsere nieder-substanzielle+1 Natur-Seele+1 [NS+1] haben wir mit jedem Tier gemeinsam. (Beispiel: Die Natur-Seelen [NS+1] von Adler, Schakal, Gazelle ergeben zusammen eine menschliche Natur-Seele [NS+1] (10.GEJ 180,15+15 sowie 185).

3.2.: Unser höher-substanzieller+2 Menschen-Geist+2 [MG+2] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der höher-substanziellen+2 Seinsebene+2 besteht aus höher-substanziellen+2 Mikro-Hülsengloben+2. Die höhere Substanz+2 kann man als ein Licht 2.Grades = eine Kraft 2.Grades auffassen. Unser höher-substanzieller+2 Menschen-Geist+2 [MG+2] stellt unser normales Alltags-Ich dar, welches einst mit Luzifer böse geworden ist (3.HiG, S.6, Vers 6) und in einem gewordenen Teufel erneut böse werden kann (2.GS 106,15+16 sowie 107,10 – 14). Er [MG+2] unterscheidet uns von einem Schimpansen, der keine mittlere Reife, kein Abitur, kein Bachelor und keinen Master machen kann, und der weder ein Handwerksmeister, noch ein Doktor, noch ein Professor, noch ein Künstler werden kann.

3.3.: Unser nieder-essenzieller+3 Reiner-Geist+3 [RG+3] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der nieder-essenziellen+3 Seinsebene+3 besteht aus nieder-essenziellen+3 Mikro-Hülsengloben+3. Die niedere Essenz+3 kann man als ein Licht 3.Grades = eine Kraft 3.Grades auffassen. Unser nieder-essenzieller+3 Reiner-Geist+3 [RG+3] ist nie böse geworden und wurde daher auch nie gerichtet (DTT 21,19). Auch in einem gewordenen Teufel bleibt er ganz rein (Er 56,10 und 58,12). Er [RG+3] ist unser Höheres Ich und macht sich zunächst nur als unser Gewissen bemerkbar. Er [RG+3] bewirkt, wenn er voll in unserem Menschen-Geist [MG+2] empor gewachsen ist, die seelische Wiedergeburt+2 des Menschen-Geistes [MG+2] und dadurch den höchsten Vollendungsgrad des AT (Johannes der Täufer, dessen Reiner-Geist [RG+3] identisch mit dem Erzengel Michael war).

3.4.: Der geschaffene, höher-essenzielle+4 Pfingst-Geist+4 [PG+4] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der höher-essenziellen+4 Seinsebene+4 besteht aus höher-essenziellen+4 Mikro-Hülsengloben+4. Die höhere Essenz+4 kann man als ein Licht 4.Grades = eine Kraft 4.Grades auffassen. Der geschaffene, höher-essenzielle+4 Pfingst-Geist+4 [PG+4] soll unser Höchstes Ich werden. Er [PG+4] bewirkt, wenn er voll in unserem Reinen-Geist [RG+3] empor gewachsen ist, die geistige Wiedergeburt+3 unseres Reinen-Geistes [RG+3] und dadurch den höchsten Vollendungsgrad des NT = die Gotteskindschaft (Johannes der Apostel am ersten Pfingstmorgen).(3.GEJ 180,4; 4.GEJ 133,8 und 220,10 und 262,1+2).

 


4.: Der ungeschaffene Gottesfunke [GF]


4.1.: Der ungeschaffene Gottesfunke [GF∞] gehört nicht zu unserer geschaffenen Wesenheit. Er [GF∞] ist ein kleines, vollkommen ähnliches, lebendiges Abbild∞ des Gotteszentrums [GZ∞]: Jesus-Jehova. (2.HGt 72,,18). Er [GF∞] hat die Ich-Struktur Jesu-Jehovas und kann daher unmöglich unser höchstes ungeschaffenes Ich sein!

4.2.: Alle unsere geschaffenen Körper = jeweilige Verwirklichungen unserer Urindividualität auf den verschiedenen Seinsebenen funktionieren wie geistige Hohlspiegel, die das vom Gotteszentrum: Jesus-Jehova ausgestrahlte ungeschaffene Licht∞ auffangen und in einem gemeinsamen Brennpunkt konzentrieren.

4.2.0.: Der materielle0 Fleisch-Leib0 [FL0] gleicht einem sehr kleinen Hohlspiegel, der fast völlig mit schwarzem Lack (=Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher nur sehr wenig zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.2.1.: Die nieder-substanzielle+1 Natur-Seele+1 [NS+1] gleicht einem kleinen Hohlspiegel, der zu ⅔ mit schwarzem Lack (=Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher nur wenig zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.2.2.: Der höher-substanzielle+2 Menschen-Geist+2 [MG+2] gleicht einem Hohlspiegel, der zur Hälfte mit schwarzem Lack (=Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher schon mehr zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.2.3.: Der nieder-essenzielle+3 Reiner-Geist+3 [RG+3] gleicht einem großen Hohlspiegel, der an keiner Stelle mit schwarzem Lack (=Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher viel zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.2.4.: Der geschaffene, höher-essenzielle+4 Pfingst-Geist+4 [PG+4] gleicht einem sehr großen Hohlspiegel, der an keiner Stelle mit schwarzem Lack (=Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher hauptsächlich zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.3.: Je größer unser freiwilliger Hochmut und unsere freiwillige Herrschsucht wird, desto kleiner werden unsere Hohlspiegel und mit desto mehr schwarzem Lack (Hochmut und Herrschsucht) werden sie überstrichen, so dass der gemeinsame, durch Reflexion gebildete Brennpunkt = der ungeschaffene Gottesfunke [GF∞] = das kleine, lebendige, vollkommen ähnliche Abbild des Gotteszentrums [GZ∞]: Jesus-Jehova immer kleiner und schwächer wird.

 

 

6. Hülsengloben und Mikro-Hülsengloben

 

(Aus: "Die Struktur des Menschen", WS-A3085.040, siehe linke Randspalte unter "Kommentare / Dokumentationen")

 

1. Hülsenglobe

 

1.1. Von 0,1,2,...bis 1000 Planeten und von 0,1,2,... bis Milliarden Kometen bahnen um eine Planetar-Sonne und bilden mit ihr ein Planeten-System.

 

1.2. Von 0,1,2,... bis 200 Millionen Planetar-Sonnen bahnen jeweils mit ihrem Planeten-System um eine Gebiets-Sonne und bilden mit ihr ein Sonnen-Gebiet = einen Kugelsternhaufen.

 

1.3. Von 0,1,2,... bis Millionen Gebiets-Sonnen bahnen jeweils mit ihrem Sonnen-Gebiet um eine All-Sonne und bilden mit ihr ein Sonnen-All = eine Galaxis = einen Spiralnebel = eine Michstraße.

 

1.4. Von 0,1,2,... bis Millionen All-Sonnen bahnen jeweils mit ihrem Sonnen-All um eine All-All-Sonne und bilden mit ihr ein Sonnen-All-All = einen Super-Galaxien-Haufen.

 

1.5. Von 0,1,2,... bis 7 Millionen All-All-Sonnen bahnen jeweils mit ihrem Sonnen-All-All um die Ur-Zentral-Sonne und bilden mit ihr und mit einer kugelartigen Umhüllung = Hülse einer Hülsenglobe = ein lokales Universum.

 

1.6. Quintillionen (1030) Hülsengloben als Groß-Atome bilden letztlich den starren und bewegungslosen, Großen-Materiellen-Schöpfungsmenschen = die zu Materie erstarrte Groß-Seele des urgeschaffenen und urgefallenen Erzengels: Luzifer = Satan.


 

2. Die horizontale Schöpfungsstruktur unseres materiellen Mikro-Kosmos:

 

2.1. Materielle Fleischleiber von Menschen und Tieren sowie materielle Pflanzen bestehen aus Zellen.

 

2.2. Zellen und Mineralien sowie Gase und Flüssigkeiten bestehen aus Molekülen.

 

2.3. Moleküle bestehen aus Atomen.

 

2.4. Atome sollen aus dem Atomkern und der Atomhülle bestehen.

 

2.5. Der Atomkern soll aus Protonen und Neutronen bestehen; die Atomhülle soll aus Elektronen bestehen.

 

2.6. Die Protonen und Neutronen sollen aus Quarks zusammengesetzt sein.

 

2.7. Nach CHARON sollen die Quarks aus Positronen und Elektronen zusammengesetzt sein (MICHAEL KÖNIG: "Das URWORT - Die Physik Gottes", Glossar: S.283).

 

2.8. Das, was wir: Elektronen, Positronen, Ätherteilchen und die Photonen (= Licht-Teilchen) nennen, bestehen aus unvorstellbar kleinen, materiellen Elementar-Tierchen, die eine allerseltenste Tiergestalt besitzen und die materiellen Intelligenz-Spezifika darstellen (Er. 18,9 und 46,9).

 

2.9. Die materiellen Elementar-Tierchen = materielle Intelligenz-Spezifika bestehen aus materiellen Mikro-Hülsengloben (Er. 18,8 + 9).

 

2.10. Materielle Mikro-Hülsengloben besitzen eine Mikro-Hülse und eine Mikro-Urzentral-Sonne, um welche 0,1,2,... bis 7 Millionen Mikro-All-All-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Sonnen-All-All) bahnen. Um jede Mikro-All-All-Sonne bahnen 0,1,2,... bis Millionen Mikro-All-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Sonnen-All). Um jede Mikro-All-Sonne bahnen 0,1,2,... bis Millionen Mikro-Gebiets-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Sonnen-Gebiet). Um jede Mikro-Gebiets-Sonne bahnen 0,1,2,... bis 200 Millionen Mikro-Planetar-Sonnen (jede mit ihrem Mikro-Planeten-System). Und alle diese Mikro-Weltkörper sind äußerlich bzw. in ihrem Inneren von Mikro-Wesen (Mikro-Menschen, Mikro-Tiere, Mikro-Pflanzen) bewohnt. (1.HGt 182,20 - 26 und 2.HGt 78,20 - 23 sowie 2.HGt 87,12 - 17).

 

Fortsetzung Teil 3