Die Würde des Menschen ist unantastbar

 


Wehe dem, der möchte verkleinern den Namen seines Bruders und ihm nehmen die Ehre, die ihm Gott Selbst gegeben hat!

Es ist solche Ehre eines jeglichen Eigentum von Gott, und es hat niemand das Recht, ein so geheiligtes Eigentum des andern anzugreifen mit seiner Zunge oder mit seiner Hand.“ (HGt.01_045,10)

 

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Niemand hat das Recht „den Geist  seines Bruders  wie auch seinen eigenen durch was immer für Mittel zu zerstören und für die Erlangung des ewigen Lebens untüchtig zu machen.“ (GS.02_078,12)

 

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"Ich allein bin der Herr von Ewigkeit, – wie bin Ich denn nun unter euch? Sehet, Ich nenne euch Kinder, Freunde und Brüder, und was ihr zu Mir seid, das ist der Bestimmung nach ein jeder Mensch, und es gibt da kein Minder und kein Mehr! Denn jeder Mensch ist Mein vollendetes Werk, das sich als das auch erkennen und gerecht achten, aber nicht gänzlich verkennen und unter alle Scheusale hinab verachten soll; denn wer sich, als doch erkennbar Mein Werk, verachtet, der verachtet notwendig ja auch Mich, den Meister. Und wozu sollte denn das hernach gut sein?" (GEJ.07_141,08)

 

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"Es steckt in jeder Pflanze ein neuer Same, und auf tausend Baumarten reifen auch ebensoviel verschiedene Fruchtarten. Kennst du wohl den Nutzen aller? – Sicher nicht! – O sieh, es artet so sich auch des Geistes Leben in den Menschen, die da eines guten Willens sind. – Die Arten und Gattungen, wenn sie auch verschieden sind, machen (vor Mir) keinen Unterschied. Es fragt sich nur, wie weit da alle nützlich sind. – Daher sollt ihr niemand verdammen, sondern kennenlernen Meine verschiedenen Wege!" (HiG.01, Seite 176)

 

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"Wer auf Mich baut und vertraut, dem solle kein Haar gekrümmt werden weder geistig noch leiblich. Alle aber, sie mögen sein, wer sie wollen: hoch oder nieder, König oder Bettler, die auf ihre eigene Macht bauen und auf die Selbsthilfe vertrauen, werden untergehen." (HiG.03_49.08.29,01)

 

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"Der Herr misst eines jeden Zeit. Und so ist auch aller Tyrannen Zeit genauest bemessen. Es fehlt oft nur der letzte Tropfen, fällt dieser, dann ist die Zeit zu Ende. Darum sorge dich nicht um die Verhältnisse der Erde. Der Herr versteht sie am besten zu leiten und zu schlichten!" (Petrus in "Von der Hölle bis zum Himmel" Band 1 / RB.02_290,04)