Karin Gerlinde Simpson, Teil 2

 

6.2.8.–3.

[NS.01_053,08] Auch in diesem Planeten [Neptun = Miron] sind nur die Äquatorgegenden bewohnt; seine Polarländer aber sind von ewigem Schnee und Eis so sehr überdeckt, daß allda an eine Bewohnbarkeit dieser Gegenden gar nie zu denken ist.

[NS.01_053,09] Wenn ihr euch auf diesem Planeten befinden würdet, so möchtet ihr die Sonne kaum so groß erblicken als allenfalls einen kleinen Taler bei euch. Aber die Bewohner dieses Planeten erblicken sie dessenungeachtet so groß, wie ihr sie erblickt von eurer Erde. Der Grund liegt in der größeren Bildung des Auges, wodurch die Pupille mehr abgeflacht erscheint und daher auch ein größeres Strahlenbündel fassen kann als euer Auge. Der zweite Grund aber liegt auch in der für diesen Planeten überaus hoch über die Oberfläche reichenden Luftregion, durch welche auf dem äußersten Grenzgebiete derselben noch immer ein bedeutendes Quantum der Sonnenstrahlen aufgenommen wird, welche nach dem Gesetz der euch bekannten Strahlenbrechung gedrängter und gedrängter auf die Oberfläche des Planeten fallen und daselbst, besonders in den Äquatorgegenden, noch immer eine recht angenehme Temperatur bewirken.

[NS.01_053,10] Da dieser Planet aber auch natürlicherweise schon einer andern Sonne, welche von ihm freilich wohl noch sieben Billionen und neunmalhunderttausend Meilen absteht, um wenigstens tausend Millionen Meilen näher steht als eure Erde, und zudem auch noch sein Luftkreis von solcher Bedeutung ist, wie ihr schon vernommen habt, so geschieht es, daß ihm das Licht und auch einige Erwärmung von Seite der andern Sonne zugute kommt. Aber der Unterschied zwischen der Wärme der eigentlichen Sonne und dieser fremden ist dessenungeachtet so verschieden, wie allenfalls bei euch der tiefe Winter vom hohen Sommer.

[NS.01_053,11] Auf diese Weise benutzt dieser Planet auch die Strahlen noch anderer Sonnen, wodurch in seinen Polarländern das übermäßige Anwachsen des Eises verhindert wird; denn das Eis besteht dann nur bis zu einer gewissen Höhenregion, wie ungefähr solches auch auf eurer Erde der Fall ist. – Was die polarischen Verhältnisse dieses Planeten betrifft, so sind sie dieselben wie die eurer Erde.

[NS.01_053,12] Das bewohnbare Land selbst gleicht einem Gürtel und ist sowohl südlicher- als nördlicherseits von beinahe unübersteigbaren Gebirgszügen eingeschlossen, über welche niemand leicht in die Meeresgegenden gelangen kann, an welchen es schon beständig ungefähr so kalt ist wie etwa bei euch im nördlichen Teil Sibiriens. Das Meer wird fortwährend vom sogenannten Treibeis belastet; daher es auch nicht eben sehr rätlich wäre, sich mit Hilfe der Schiffahrt auf dasselbe zu wagen.

[NS.01_053,13] Da dieser über tausend Meilen breite Gürtel somit ein eingeschlossenes Tal bildet, welches nur von wenigen kleineren Gebirgszügen verunebnet ist, und dieser ganze Erdkörper sich binnen zehn Stunden um seine Achse dreht und daher eine Nacht von kaum fünf Stunden Länge gibt, – so ist eben dieser Gürtel auch so wohltemperiert wie allenfalls bei euch ein mittelwarmer Sommer. Diese Temperatur aber unterliegt dann gar keinem Wechsel mehr, außer nur demjenigen, welchen manchmal die Winde und die häufigen Mondeswechsel bewirken. Und es läßt sich von selbst daraus schließen, daß die Bewohnbarkeit dieses Planeten [Neptun], trotz seiner großen Entfernung von der Sonne, eben nicht die unangenehmste und zur Hervorbringung und Belebung der nötigen Pflanzen- und Tierwelt gar wohl tauglich ist.

[NS.01_054,01] Was da den Boden dieses Planeten [Neptun] betrifft, so ist er im Durchschnitt mehr eben als gebirgig. Die Ebenen werden gewöhnlich von Bächen, Flüssen und Strömen durchfurcht, wobei dann die Ströme sich durch irgendeine Gebirgsschlucht unter großem Toben und Brausen in das Meer ergießen. Stehende Gewässer, wie Seen, findet man nirgends von einiger Bedeutung; die größten darunter dürften kaum einige Stunden im Umfange haben.

[NS.01_054,02] Aber desto mehr gibt es sowohl an der nördlichen als auch an der südlichen Gebirgsbegrenzung Vulkane und somit auch häufig siedendheiße Quellen, ja manchmal sogar ganz heiße Bäche, wodurch in diesem Lande auch um einen bedeutenden Teil die Wärmetemperatur erhöht wird. Denn fürs erste wird die Luft, welche diese Ebenen und Täler durchströmt, erwärmt, und so kann da von irgendeinem kalten Winde nicht leichtlich die Rede sein; fürs zweite wird aber dadurch auch das Land, oder vielmehr das Erdreich, schon von innen aus erwärmt und somit, wie gesagt, in der Temperatur erhöht, wodurch es dann aber auch sehr fruchtbar wird und allenthalben die merkwürdigsten Früchte hervorbringt.

[NS.01_054,03] Was da die Vulkane an und für sich betrifft, so ist bezüglich ihres Feuers zu bemerken, daß dessen Flamme, wie auch die Glut, nicht also wie bei euch auf der Erde eine schmutzig-rötliche Färbung in sich birgt, sondern eine lichtgrüne, welche fürs erste viel heller ist als die rote, und fürs zweite als Erwärmung eben auch wohltätiger wirkt als die rote Farbe des Strahles.

[NS.01_054,04] So erblicken die Bewohner dieses Planeten [Neptun = Miron] auch die Sonne selbst in einem grünlichweißen Licht. Der Grund davon liegt in der weitgedehnten atmosphärischen Luftregion wie auch in deren besonderen Reinheit. Aus eben dem Grunde erscheinen auch entfernte Landteile nicht also blau wie bei euch, sondern grün; die Ursache liegt ebenfalls im Lichte und zumeist, wie schon gesagt, in der atmosphärischen Luft. Dafür aber sind die Blätter der Bäume, der Gesträuche, der Pflanzen, wie auch das Gras blau; und es ist somit gerade umgekehrt der Fall, als es auf eurer Erde zu sein pflegt. Wir haben zwar auch schon im Saturn die blaue Farbe vorherrschend gefunden; aber sie ist allda noch bei weitem nicht so intensiv und lebhaft wie hier.

6.2.8.–4.

[NS.01_044,11] Kein Planet von allen, die ihr bis jetzt kennengelernt habt, ist so voll von feuerspeienden Bergen wie dieser [Planet Uranus], besonders die nördlichen und südlichen Ufer der bewohnbaren Äquatorländer sind beinahe ununterbrochen mit feuerspeienden Gebirgsketten umzingelt. Die inneren Ländereien dagegen haben nur selten Feuerspeier und dafür ziemlich viel ebenes und gut bewohnbares Land.

[NS.01_044,12] Die Vegetation der Ländereien ist überaus üppig. Die Hauptfarbe der Pflanzen ist rotblau und die der Blüten gewöhnlich entweder ins Weißlichtgrüne oder ins Weißlichtblaue übergehend. – Mannigfaltig ist die Vegetation hier eben nicht und noch weniger gattungsreich; aber desto üppiger und riesiger gedeiht da alles, was nur immer auf dem Boden vorkommt.

[NS.01_044,13] Wie das Pflanzenreich so ist auch das Tierreich bezüglich des Reichtums der Gattungen sehr im Hintergrunde gegenüber dem Reichtum anderer Planeten. Aber die wenigen Tiergattungen, die da sowohl in den Gewässern als auf dem Lande und in der Luft vorkommen, sind überaus kräftig und zumeist riesig groß. Kleine Tiere, wie etwa bei euch das Reich der Insekten und Würmer, kommen dort nirgends vor, außer nur allein die Fliege, welche mit der eurigen einer Gestalt und Beschaffenheit ist.

[NS.01_044,14] Was die Menschen betrifft, so sind sie ziemlich groß, so daß der Mann etwa acht Klafter [=14,40 m] und das Weib gegen sieben Klafter [=12,60 m] mißt. – Ihr Charakter aber ist sehr stürmisch und heftig; daher es mit ihnen von eurer Seite im Ernste nicht gut aufzunehmen wäre. Sie sind überaus verwegen und voll des unternehmendsten Geistes. Sie scheuen keine Gefahr, und die Furcht vor dem Tode ist ihnen ganz fremd.

[NS.01_044,15] Aus diesem Grunde müssen sie auch stets durch verschiedene Mittel in tüchtigem Zaume gehalten werden, daß aus ihrer oft übertriebenen Tugend nicht leichtlich eine arge Untugend werde.

6.2.8.–5.

[NS.01_073,09] Daß an die Stelle solcher, von der Sonne völlig aufgenommener Planeten wieder andere treten, könnt ihr schon aus dem Umstande ersehen, daß um eure Sonne allein ein Heer von wenigstens zehntausend Millionen Kometen schwärmt, aus welcher nicht unbedeutenden Zahl dann auch immer ein und der andere mehr ausgebildete Komet wieder in den Stand eines Planeten übergehen kann. Ja es gibt schon gegenwärtig eine große Menge wohlausgebildeter Kometen in dem weiten Gebiete eurer Sonne, welche sogar schon zum größten Teile bewohnt sind, – wenn auch noch nicht von Menschen, so aber doch von Pflanzen und mannigfaltigen Vortieren.

 

7.1. Der KGS–Jesus über das materielle Rheingold:


7.1.1.

„So gibt es Schicksale auf der Erde, wo Mein Segen gekürzt wird und ein Land deswegen an Segen abnimmt und langsam in Vergessenheit gerät. Das Gold auf dem Rheinboden wird nicht mehr gehoben. Man vernichtet die Dokumente, die damit zusammenhängen, so dass niemand herausfindet, wo es sich befindet. Die Gnomen lachen in den Tiefen des Wassers [des Rheins]. Niemand macht ihnen das Rheingold streitig. Sie wissen, wo es aufbewahrt ist. Die Menschen jedoch, für die es geschaffen worden ist, wissen es nicht mehr. Zwar träumen sie noch davon und ziehen aus, um es zu finden. Manche schwärmen davon und bl0ß schwärmen. Sie dichten davon. Sie komponieren darüber. Dann versuchen sie, etwas zu heben, aber haben am Ende nur den Schlamm in den Händen. Dann jammern sie über das fehlen des Goldes, und schließlich halten sie es nicht mehr für Wirklichkeit, sondern für ein Stück Fantasie. Es wird belacht. … Wozu braucht man noch das Gold aus grauen Vorzeiten? Fragt man sich dann”. [68.SchGB 65,4 – 66,2]

7.1.2.

„So geht das Rheingold, welches ich für schlechte Zeiten gegeben habe, verloren, und es bleibt nur noch ein Gegenstand von Träumen übrig, wovon der Mensch aber nicht leben kann. Amen.” [68.SchGB 66,7]

7.1.3.

„Wehmütig klagen die Mütter, die es [das Rheingold] für ihre Kinder ganz gut gebrauchen könnten. Wehmütig sind die arbeitslosen Väter, die es [das Rheingold] dringend brauchen könnten, anstatt sich an die Hoffnungslosigkeit zu klammern.” [68.SchGB 66,8]

7.1.4.

„So bringt sich eine ganze Nation [die Deutschen] um das eigentliche Gold aus dem Himmel, das man nur zu heben braucht, wenn man den Schlamm herausbaggert. Wie trauern Meine Elfchen um den Anblick dieses Goldes nur! Wie trauern Meine Engelchen, die arbeitslos daneben stehen! Wie trauern Meine Mitarbeiter, die wissen, wo es liegt und die Pläne darüber in den Händen halten. Ich [= der KGS–Jesus] habe alles bereitgestellt, um dieses [Rhein-]Gold heben zu lassen. Die Fische fühlen die sanfte Wärme des Goldes. Die Kleinlebewesen halten es für normal, hier und dort etwas Außergewöhnliches zu haben. Nur die Menschen wollen ihr Gold vergraben wissen, damit es die Hausse [Höhenflug der Aktienkurse] nicht irritiert, so meinen die Börsenhändler und die Kaufleute, weil es den Markt überschwemmen würde. Dass es [das Rheingold] den Markt aber beleben würde und den Wert des Goldes stabilisieren würde, das bedenkt kein Mensch.” [68.SchGB 66,10 – 67,1]

7.2. Stellungnahme:


7.2.1. Die Hebung eines unvorstellbar großen Goldschatzes aus dem Rhein würde, auch wenn es nicht in Umlauf gebracht werden würde, mit Sicherheit weltweit den Goldpreis sehr senken und auf einem sehr niedrigen Niveau stabilisieren. Dieses Gold könnte also nur in der Form von Goldbarren in einem riesigen Bunker gehortet und gestapelt werden, wo es weder hungrige Kinder ernährt noch den Arbeitslosen eine Stellung bringt mit Ausnahme des neu einzustellenden Wachpersonals.

7.2.2. Der echte Jesus verurteilt durch JL die Liebe zum Gold:

7.2.2.–1.

[Er.01_074,06] „Da also mit den Juden [des Jahres 1847] nicht mehr viel zu machen ist, und es Jedermann weiß, dass sie in der ganzen Welt unter allen Nationen der Erde anzutreffen sind, und allenthalben das gleiche Geschäft führen, so wollen wir auch von ihnen nichts Weiteres mehr sagen. Es sind in ihnen zwar die großen geistigen Anlagen noch vorherrschend vorhanden, aber diese Anlagen werden zu eitel Schlechtem verwendet. Daher bleiben sie auch [im Jenseits] was sie sind, und in der Geisterwelt gibt es keinen magereren Himmel, als da ist der jüdische, denn sie schachern auch dort, und des Goldes Glanz ist ihnen mehr, als das intensivste Licht der Wahrheit.

7.2.2.–2.

[HGt.03_240,08] Wir [die Führer der aus Hanoch befreihten Sklavenvölker] beherrschten das Volk in Seiner Ordnung, wir nahmen ihm das Gold als ein Hauptgift fürs innere Leben weg und demütigten die Hochmütigen mit der Sklavenkette und mit der Zungenlähmung. Aber wir begingen einen Fehler, und dieser bestand darin, daß wir das gelbe Gift [= das Gold] für uns behielten! Es hat uns vergiftet und geblendet, und wir konnten nimmer durchschauen unserer Feinde Pläne; darum schmachten wir nun hier als schlechte Sachwalter der ewigen Interessen des alten Gottes!

7.2.2.–3.

[Er.01_016,03] Ein Gran solchen Gesteins wäre freilich mehr wert als eine zentnerschwere Perle, und zwar wegen seiner enormen, glänzenden Farbenpracht und wegen seiner gänzlichen Unzerstörbarkeit; aber dieser allerkostbarste Kot der Erde ist eben darum so sorgfältig verborgen gehalten, um die metall- und mineralsüchtige Welt nicht noch ärger als Gold und Diamanten zu verblenden. Dieses Mineral ist, wie gesagt, der Masse unserer zweiten, festen Erde am ähnlichsten.

7.2.2.–4.

[Gr.01_010,35] Wie und was reden aber die Berge noch?

[Gr.01_010,36] Sehet, es besteigt wieder ein anderer Mensch ihre Höhen!

[Gr.01_010,37] Dieser Mensch ist ein reicher Spekulant, dem nichts so sehr wie Gold und Silber am Herzen liegt. Was sagen denn die Berge zu diesem Menschen, so er sich allenfalls doch einmal soviel Zeit nimmt, ihnen einen Besuch abzustatten?

[Gr.01_010,38] Oh, diesem Menschen geben sie eine gar vortreffliche Lehre und sagen ihm: „Du törichter Mensch, wie weit und wie tief bist du gefallen! Siehe, was du also liebst, das ist nichts als unser Unrat [= das Gold]! Was würde aber dein Bruder zu dir sagen, so du von ihm nichts anderes lieben möchtest als nur seinen Unrat und stinkenden Kot? [= das Gold als Unrat und Kot der Berge].

[Gr.01_010,39] Möchte er nicht zu dir sagen: ‚Lieber Bruder, in welch großen Wahnsinn bist du geraten, daß dir von deinem Bruder nichts mehr heilig und wohlgefällig ist denn nur sein Unrat?![= das Gold als Unrat der Berge].

[Gr.01_010,40] Siehe alsonach, du törichter Mensch: was dir dein Bruder sagt, das sagen wir dir mit noch bei weitem größerem Recht! Denn siehe, wie viele herrliche Pflanzen wachsen auf unseren Höhen und Triften und nähren die nützlichen Tiere des Landmannes! Wie viele tausend und tausend der schönsten Bäume wachsen auf uns und geben dir Holz in großer Menge, damit du dasselbe gebrauchen kannst zu zahllosen nützlichen Dingen! Zähle einmal die kristallreinen Quellen, welche wir auf vielen tausend Punkten ausliefern und damit die Ebenen und Täler segnen! Wie oft siehst du unsere Scheitel in Wolken eingehüllt und schauerliche Stürme um unsere Stirn toben, – siehe, solches nehmen wir auf uns, damit die von uns gesegneten Täler und Ebenen vor großen Verheerungen verschont bleiben! Jahraus und jahrein siehst du unsere Scheitel unter ewigem Schnee und Eise begraben; siehe, dadurch ziehen wir so vielfachen Frost an uns, damit die Täler und Ebenen sich der lebendigen Wärme erfreuen können!

[Gr.01_010,41] Sage uns nun, du törichter Mensch, was Übles haben wir dir denn getan, daß du alle diese unsere Wohltaten verkennst, dich dafür gleich einem Spulwurm der Tiere in unsere Eingeweide verkriechst und dort dem [Gold = Unrat der Berge] nachjagst, das für dich keinen Segen in sich birgt, uns aber dabei unbeachtet läßt, die wir dich doch nach der Anordnung deines und unseres Schöpfers stets so reichlich mit lebendigem Segen versehen?!

[Gr.01_010,42] Daher laß ab von deiner Torheit, und wühle in Zukunft statt in unseren Eingeweiden lieber auf unseren Triften und Höhen herum, und sei versichert: eine Pflanze, ein Tropfen aus einer unserer Quellen und ein Blick von unseren Höhen, hingesandt in den fernen Wirkungskreis deines allmächtigen Vaters und unseres Schöpfers, werden dir einen unaussprechlich größeren Nutzen bringen, als so du alle unsere Eingeweide ausgeräumt hättest!“

[Gr.01_010,43] Sehet, dieser guten Predigt zufolge ist es auch schon zu öfteren Malen geschehen, daß aus sehr habsüchtigen Menschen, wenn sie nur einige Male den Bergen einen Besuch abgestattet haben, sogleich ganz freigebige und gastfreundliche Menschen geworden sind.

[Gr.01_010,44] Solches also predigen und lehren wieder die Berge. Was sie aber noch alles lehren und predigen, das wollen wir in der Fortsetzung vernehmen; und somit lassen wir es für heute wieder gut sein!

7.2.2.–5.

[GS.01_066,14] Es ließe sich hier wohl sehr fragen, wo denn so ganz eigentlich unter dem Golde, Silber und Edelsteinen die wahre christliche Demut und Verachtung der Welt ruht, wo die Nächstenliebe, wo die Selbstverleugnung und wo: „Nehmet euer Kreuz und folget mir nach?“ Denn unter diesen goldenen, silbernen und edelsteinernen Aspekten hätte der Herr ja sagen müssen: Nimm dein Gold, Silber und Edelsteine und folge also glänzend reichbeladen Mir nach. Auch Petrus hätte nicht sagen sollen: „Gold und Silber habe ich nicht“. Und wieder hätte der Herr zum reichen Jünglinge nicht also spärlich reden sollen und am Ende noch gar dazusagen, daß ein Kamel leichter durch ein Nadelöhr ginge als ein Reicher in den Himmel. So ist denn alles verkehrt und zerstört; und die Kirche, welche sich die alleinseligmachende nennt, hat vom Christentume kaum noch den Namen.

7.2.2.–6.

[GS.01_079,13] Nun betrachtet aber eine Kirche, die aus Steinen erbaut ist, eine Kirche, deren Hauptmotto Gold und Silber ist, eine Kirche, die einen Himmel verspricht, den sie selbst nicht im geringsten kennt, eine Kirche, die ihre törichten Gläubigen zur Erlangung eines noch törichteren Himmels mit allerlei geheimnisvollen Mitteln, ums Geld noch dazu, plagt, treibt, richtet und noch obendrauf fleißig verdammt,

7.2.2.–7.

[GS.02_112,01] Erstens. Stellet euch einen reichen Spekulanten vor. Beschauet diesen ewigen Nimmersatt recht. Was ist seine Liebe und was sein Wollen? Nichts anderes als sich auf jede mögliche, nur einigermaßen bürgerlich gesetzlich erlaubte Art die Habseligkeiten eines ganzen Landes, endlich eines ganzen Reiches zu verschaffen, und ist ihm das gelungen, sich auch mehrerer Reiche, wenn nicht der ganzen Erdoberfläche zu bemächtigen. Es gelingt ihm solcher Plan freilich nicht ganz und gar, und er wird seine Idee schwerlich gänzlich realisieren. Trotzdem geht sie in ihm nicht zugrunde und wird heimlich also lauten: Hätte ich nur eine Kriegsmacht von wenigstens ein paar Millionen unbesiegbarer Krieger, so holte ich mir alles Gold und alles Silber, alle Edelsteine und alle Perlen der ganzen Welt auf einen Haufen zusammen.

7.2.2.–8.

[Ste.01_013,25] Ich sprach es: „Seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes!“ Wo aber sind diese Täter nun? Sind es etwa die Maschinen- und Luxusfabrikanten? Oder sind es die Eisenbahndirektoren und Unternehmer? Sind es etwa die Industrieritter oder die Zuckerplantageninhaber in Amerika? Oder ist es etwa die geld-, gold- und herrschsüchtige Geistlichkeit? Fürwahr, Ich bin doch gewiß mit überaus weitsehenden und scharfen Augen versehen – und bin genötigt, Mir ebenfalls stark vergrößernde Fernrohre zu kreieren, um mit denselben die Täter Meines Wortes auf der Erde aufzusuchen. Bei trillionenmaliger Vergrößerung geht es Mir noch schlecht; denn da zeigt sich die Zahl noch so klein, daß Ich sie fürwahr noch nicht recht ausnehmen kann, ob sie ein Tausender, ein Hunderter, ein Zehner oder gar eine Null ist.

7.2.2.–9.

[HiG.01_40.07.28,02 – S.56,2] Wie meinst du aber, dass Mein Dienst sei, wenn die Knechte ringen nach weltlichen Dingen – nach Brot, Gold und Macht der Erde!?

7.2.2.–10.

[HiG.02_42.01.25,12 – S.21,12] Endlich siehe, um was jetzt fast gar alle Kirchen sich streiten! Siehe, es ist das Gold der Welt. Gold und Tod aber ist bei Mir in Hinsicht der Welt gleichbedeutend! Siehe, das ist der wahre Antichrist, der große Wunder nun tut! Aber seine Zeit ist vor der Türe! Verstehe es, des Frevels Ende und sein letztes Gericht ist vor dir und euch allen! Amen. Amen. Amen.

7.2.2.–11.

[HiG.02_42.05.18.a,06 – S.79,6] Was meinst du denn, was da zu tun ist einer solchen Nation – was solchen Frevelmenschen, die von Mir nichts mehr wissen und auch nichts mehr wissen wollen – die das Gold zu ihrem ausschließlichen Gott gemacht haben und unter der Maske des Handels kein Laster mehr zu verüben sich scheuen, um nur möglichst bald zum Vollbesitze dieses Höllengottes [Gold] zu gelangen.

7.2.3. Aber nach der Ziffer (7.1.4.) hat der KGS–Jesus alles bereitgestellt, um dieses [Rhein-]Gold [diesen Höllengott] heben zu lassen. Und die KGS–Elfchen des KGS–Jesus trauern gemäß der Ziffer: (7.1.4.) um den Anblick dieses [Rhein-]Goldes, also um den Anblick dieses Höllengottes!, und die KGS–Engelchen trauern, weil wir das Rheingold, diesen Höllengott, nicht heben!


8.1. Der KGS–Jesus und der KGS–Pater–Pio

über die katholische Messfeier:


8.1.1.

„und manchmal wagte er [der KGS–Pater–Pio] es auch, [im Jenseits] im Freien die Messe zu zelebrieren, weil er es gewohnt war, Messen zu halten.” [68.SchGB 21,2]

8.1.2.

„Grund genug, um eine Messe zur Ehre Gottes und Marias zu lesen. Nun hält die Mutter Gottes nicht so viel davon, weil sie eben auch dem Herrn in der Demut nachfolgen möchte.” [68.SchGB 46,4]

8.1.3.

„Wie kann man nur so kurzsichtig sein und nicht zur Messe gehen, wenn Er sich anbietet?” [68.SchGB 54,5]

8.1.4.

„Würden sie [viele Katholiken] in die Kirche gehen und an der Messe teilnehmen, dann würden sie nicht so im Dunkeln tappen.” [68.SchGB 54,9]

8.1.5.

„So sind am Ende doch die [katholischen] Kirchgänger fein heraus, dass sie sich wenigstens an der Messe noch orientieren können und nicht an der inneren Dunkelheit.” [68.SchGB 55,1]

8.2. Stellungnahme:


8.2.1. Gemäß der Ziffer: (3.2.1.) ist die echte Maria nicht die "Mutter Gottes", sondern die irdische Mutter des materiellen Erdenleibes Jesu.

8.2.2. Der echte Jesus durch JL über das katholische Messopfer:

8.2.2.–1.

[RB.02_223,09] Denn alles ist nicht schlecht an der Römerin! Nur das ist ein Greuel, so sie des irdischen Mammons wegen Mittel ergreift, die rein höllischer Natur sind – als da sind: falsche Wunder, falsche Heilmittel, Ablässe, Reliquien und Bilderdienst, Amulette, fromm klingende Zaubersprüche, blinde Zeremonien, Gnadenwallfahrtsorte, Kirchenschätze für leeren kirchlichen Luxus, hohe Ämter und Ehrenstellen, die ausgedehnteste Herrschsucht und die hartnäckigste Alleinrechthaberei. Ich will von ihren Meßopfern nichts sagen, nichts von ihrer Ohrenbeichte, von ihren Tempeln, Glocken und Orgeln, nichts von würdigen Kunstwerken, nichts von der Heilighaltung ihrer Bethäuser und nichts von den Begräbniszeremonien für die Verstorbenen. Denn dies alles im reinen Sinn würdig benützt ist nicht untauglich, das menschliche Gemüt zu erheben und zu veredeln. – Aber daß die Römerin diese an und für sich reinen Dinge dazu gebraucht, das menschliche Herz zu verdummen und blind glauben zu machen, daß man durch sorgfältigen Gebrauch alles dessen zum Leben in den Himmeln und nur durch sie zu Meiner Gnade gelangen könne – das ist schlecht! Denn dadurch werde Ich bei den Kindern als Vater zu einem Tyrannen gemacht, den die Dummheit wohl fürchtet, aber nie liebt. Die Verständigen und Weltläufigen aber fangen dann an, Meiner sich zu schämen. Sie wollen dann oft von einem solchen Erlöser, wie Ihn die Römerin schildert, nichts mehr hören und verwerfen damit das Kind samt dem Bad. Und das bewirkt die römische Kirche durch ihre eigenmächtigen Lehren, Satzungen, Zugeständnisse und Privilegien, die sie als von Mir empfangen vorgibt, und durch allerlei geduldeten und gepredigten Aberglauben. Das ist es aber, wodurch sie selbst sich zugrunde richtet und eigentlich schon zugrunde gerichtet ist.


8.2.2.–2.

[RB.02_226,01] Joseph fortfahrend: „Herr, Du bester Vater, sage mir doch, ob denn an dem sogenannten Meßopfer, von dem in keiner Heiligen Schrift etwas steht, denn doch etwas daran sei? Besonders wenn stillen Ortes ein herzlich guter Priester, gläubig und in bester Meinung Dir, Gott dem Herrn, ein wahrhaft andächtiges, stilles Meßopfer darbringt. Und zwar umsonst, weil er es als zu heilig erachtet und seinen lieben Heiland um keine Silberlinge mehr verkaufen will. Ich meine, so ein Meßopfer dürfte bei Dir, o Herr, denn doch nicht ganz ohne Wert sein!“

[RB.02_226,02] Sage Ich: „Mein liebster Freund! Was kann bei Mir wohl ohne Wert sein, so es im rechten Sinn verrichtet wird? So Ich einen jeden Becher frischen Wassers, den du einem Durstigen reichst, hundertfach belohnen will – um wieviel mehr werde Ich ein andächtiges Meßopfer eines wirklich edelherzigen Priesters mit wohlgefälligstem Herzen ansehen und werde segnen den Priester wie sein Opfer! Ich sehe allezeit nur aufs Herz und nie auf die Form. Und durch ein liebevolles und gerechtes Herz wird jede äußere Form, wie immer beschaffen, gerecht und gut vor Mirobschon an der Form gar nichts liegt und sie weder äußerlich noch innerlich einen Wert haben kann.

[RB.02_226,03] Ich habe nur einmal, und das für alle Menschen, Mich Dem geopfert, der in Mir ein heiliger Vater von Ewigkeit ist. Von diesem einigen und einzigen Opfer an gibt es für ewig kein zweites ähnliches mehr. Durchs Meßopfer wird nichts zuwege gebracht, aber durch ein edles Herz dessen, der es verrichtet, sehr vieles! Denn da wird es von Mir wahrhaft gesegnet, nicht etwa als ein Opfer, sondern als Szene Meines Erdenlebens. Denn ein neues Opfer kann es nimmer geben, weil dieses schon einmal für ewig gültig vollbracht wurde, weshalb Ich auch am Kreuz zum letzten Male ausrief: ,Es ist vollbracht!‘ Was aber einmal vollendet ist für alle Zeiten, kann dann nie wieder noch einmal vollbracht werden.

[RB.02_226,04] Ist ein rechtschaffener Priester vermöge des erhaltenen Unterrichts dennoch der Meinung, daß er ein gleiches Opfer in seiner Messe verrichte, wie Ich es verrichtet habe am Kreuz. so werden wir ihm das wohl zu keiner Sünde anrechnen, sondern zu ihm sagen: ,Es sei dir vergeben, denn du wußtest ja nicht, was du getan hast!‘ – Wohl aber soll es jenen angerechnet werden, die bei sich über das ganze Opfer lachten und sagten: „Die Welt will betrogen sein, so werde sie denn betrogen! Denn wer jemanden des eigenen Vorteils wegen etwas glauben machen will, worüber er bei sich selbst lacht, der ist kein Priester, sondern wahrhaft ein Teufel. Dessen Lohn aber wird gleich sein seinem falschen Eifer! – Hast du das wohl verstanden, Mein lieber Bruder Joseph?“

[RB.02_226,05] Spricht Joseph: „Ja, mein Herr und Vater, wie sollte ich das auch nicht verstanden haben, nachdem Du die Sache mir so wahr gezeigt hast. So ist es und kann unmöglich anders sein! O ich danke Dir, daß Du Deine Ordnung gerade so eingerichtet hast, wie ich sie mir bei meinen irdischen Lebzeiten oft vorgestellt habe!

 

9. Zusammenfassende Stellungnahme:


Wegen der aufgezeigten vielen Widersprüche zwischen den KGS-Worten und der Offenbarung des echten Jesus durch Jakob Lorber handelt es sich bei den KGS–Worten nicht um echte Worte des echten Jesus, sondern um nachgemachte, sehr römisch-katholische Vaterworte die entweder ein jenseitiger, römisch-katholischer Lügengeist der KGS diktiert hat oder die KGS aus ihren eigenen Weltverstand selbst formuliert und sich ausgedacht hat.

 

(Mit Genehmigung des Verfassers, 10/014)

 



6.2.8.–3.
[NS.01_053,08] Auch in diesem Planeten [Neptun = Miron] sind nur die Äquatorgegenden bewohnt; seine Polarländer aber sind von ewigem Schnee und Eis so sehr überdeckt, daß allda an eine Bewohnbarkeit dieser Gegenden gar nie zu denken ist.
[NS.01_053,09] Wenn ihr euch auf diesem Planeten befinden würdet, so möchtet ihr die Sonne kaum so groß erblicken als allenfalls einen kleinen Taler bei euch. Aber die Bewohner dieses Planeten erblicken sie dessenungeachtet so groß, wie ihr sie erblickt von eurer Erde. Der Grund liegt in der größeren Bildung des Auges, wodurch die Pupille mehr abgeflacht erscheint und daher auch ein größeres Strahlenbündel fassen kann als euer Auge. Der zweite Grund aber liegt auch in der für diesen Planeten überaus hoch über die Oberfläche reichenden Luftregion, durch welche auf dem äußersten Grenzgebiete derselben noch immer ein bedeutendes Quantum der Sonnenstrahlen aufgenommen wird, welche nach dem Gesetz der euch bekannten Strahlenbrechung gedrängter und gedrängter auf die Oberfläche des Planeten fallen und daselbst, besonders in den Äquatorgegenden, noch immer eine recht angenehme Temperatur bewirken.
[NS.01_053,10] Da dieser Planet aber auch natürlicherweise schon einer andern Sonne, welche von ihm freilich wohl noch sieben Billionen und neunmalhunderttausend Meilen absteht, um wenigstens tausend Millionen Meilen näher steht als eure Erde, und zudem auch noch sein Luftkreis von solcher Bedeutung ist, wie ihr schon vernommen habt, so geschieht es, daß ihm das Licht und auch einige Erwärmung von Seite der andern Sonne zugute kommt. Aber der Unterschied zwischen der Wärme der eigentlichen Sonne und dieser fremden ist dessenungeachtet so verschieden, wie allenfalls bei euch der tiefe Winter vom hohen Sommer.
[NS.01_053,11] Auf diese Weise benutzt dieser Planet auch die Strahlen noch anderer Sonnen, wodurch in seinen Polarländern das übermäßige Anwachsen des Eises verhindert wird; denn das Eis besteht dann nur bis zu einer gewissen Höhenregion, wie ungefähr solches auch auf eurer Erde der Fall ist. – Was die polarischen Verhältnisse dieses Planeten betrifft, so sind sie dieselben wie die eurer Erde.
[NS.01_053,12] Das bewohnbare Land selbst gleicht einem Gürtel und ist sowohl südlicher- als nördlicherseits von beinahe unübersteigbaren Gebirgszügen eingeschlossen, über welche niemand leicht in die Meeresgegenden gelangen kann, an welchen es schon beständig ungefähr so kalt ist wie etwa bei euch im nördlichen Teil Sibiriens. Das Meer wird fortwährend vom sogenannten Treibeis belastet; daher es auch nicht eben sehr rätlich wäre, sich mit Hilfe der Schiffahrt auf dasselbe zu wagen.
[NS.01_053,13] Da dieser über tausend Meilen breite Gürtel somit ein eingeschlossenes Tal bildet, welches nur von wenigen kleineren Gebirgszügen verunebnet ist, und dieser ganze Erdkörper sich binnen zehn Stunden um seine Achse dreht und daher eine Nacht von kaum fünf Stunden Länge gibt, – so ist eben dieser Gürtel auch so wohltemperiert wie allenfalls bei euch ein mittelwarmer Sommer. Diese Temperatur aber unterliegt dann gar keinem Wechsel mehr, außer nur demjenigen, welchen manchmal die Winde und die häufigen Mondeswechsel bewirken. Und es läßt sich von selbst daraus schließen, daß die Bewohnbarkeit dieses Planeten [Neptun], trotz seiner großen Entfernung von der Sonne, eben nicht die unangenehmste und zur Hervorbringung und Belebung der nötigen Pflanzen- und Tierwelt gar wohl tauglich ist.
[NS.01_054,01] Was da den Boden dieses Planeten [Neptun] betrifft, so ist er im Durchschnitt mehr eben als gebirgig. Die Ebenen werden gewöhnlich von Bächen, Flüssen und Strömen durchfurcht, wobei dann die Ströme sich durch irgendeine Gebirgsschlucht unter großem Toben und Brausen in das Meer ergießen. Stehende Gewässer, wie Seen, findet man nirgends von einiger Bedeutung; die größten darunter dürften kaum einige Stunden im Umfange haben.
[NS.01_054,02] Aber desto mehr gibt es sowohl an der nördlichen als auch an der südlichen Gebirgsbegrenzung Vulkane und somit auch häufig siedendheiße Quellen, ja manchmal sogar ganz heiße Bäche, wodurch in diesem Lande auch um einen bedeutenden Teil die Wärmetemperatur erhöht wird. Denn fürs erste wird die Luft, welche diese Ebenen und Täler durchströmt, erwärmt, und so kann da von irgendeinem kalten Winde nicht leichtlich die Rede sein; fürs zweite wird aber dadurch auch das Land, oder vielmehr das Erdreich, schon von innen aus erwärmt und somit, wie gesagt, in der Temperatur erhöht, wodurch es dann aber auch sehr fruchtbar wird und allenthalben die merkwürdigsten Früchte hervorbringt.
[NS.01_054,03] Was da die Vulkane an und für sich betrifft, so ist bezüglich ihres Feuers zu bemerken, daß dessen Flamme, wie auch die Glut, nicht also wie bei euch auf der Erde eine schmutzig-rötliche Färbung in sich birgt, sondern eine lichtgrüne, welche fürs erste viel heller ist als die rote, und fürs zweite als Erwärmung eben auch wohltätiger wirkt als die rote Farbe des Strahles.
[NS.01_054,04] So erblicken die Bewohner dieses Planeten [Neptun = Miron] auch die Sonne selbst in einem grünlichweißen Licht. Der Grund davon liegt in der weitgedehnten atmosphärischen Luftregion wie auch in deren besonderen Reinheit. Aus eben dem Grunde erscheinen auch entfernte Landteile nicht also blau wie bei euch, sondern grün; die Ursache liegt ebenfalls im Lichte und zumeist, wie schon gesagt, in der atmosphärischen Luft. Dafür aber sind die Blätter der Bäume, der Gesträuche, der Pflanzen, wie auch das Gras blau; und es ist somit gerade umgekehrt der Fall, als es auf eurer Erde zu sein pflegt. Wir haben zwar auch schon im Saturn die blaue Farbe vorherrschend gefunden; aber sie ist allda noch bei weitem nicht so intensiv und lebhaft wie hier.

6.2.8.–4.
[NS.01_044,11] Kein Planet von allen, die ihr bis jetzt kennengelernt habt, ist so voll von feuerspeienden Bergen wie dieser [Planet Uranus], besonders die nördlichen und südlichen Ufer der bewohnbaren Äquatorländer sind beinahe ununterbrochen mit feuerspeienden Gebirgsketten umzingelt. Die inneren Ländereien dagegen haben nur selten Feuerspeier und dafür ziemlich viel ebenes und gut bewohnbares Land.
[NS.01_044,12] Die Vegetation der Ländereien ist überaus üppig. Die Hauptfarbe der Pflanzen ist rotblau und die der Blüten gewöhnlich entweder ins Weißlichtgrüne oder ins Weißlichtblaue übergehend. – Mannigfaltig ist die Vegetation hier eben nicht und noch weniger gattungsreich; aber desto üppiger und riesiger gedeiht da alles, was nur immer auf dem Boden vorkommt.
[NS.01_044,13] Wie das Pflanzenreich so ist auch das Tierreich bezüglich des Reichtums der Gattungen sehr im Hintergrunde gegenüber dem Reichtum anderer Planeten. Aber die wenigen Tiergattungen, die da sowohl in den Gewässern als auf dem Lande und in der Luft vorkommen, sind überaus kräftig und zumeist riesig groß. Kleine Tiere, wie etwa bei euch das Reich der Insekten und Würmer, kommen dort nirgends vor, außer nur allein die Fliege, welche mit der eurigen einer Gestalt und Beschaffenheit ist.
[NS.01_044,14] Was die Menschen betrifft, so sind sie ziemlich groß, so daß der Mann etwa acht Klafter [=14,40 m] und das Weib gegen sieben Klafter[=12,60 m]  mißt. – Ihr Charakter aber ist sehr stürmisch und heftig; daher es mit ihnen von eurer Seite im Ernste nicht gut aufzunehmen wäre. Sie sind überaus verwegen und voll des unternehmendsten Geistes. Sie scheuen keine Gefahr, und die Furcht vor dem Tode ist ihnen ganz fremd.
[NS.01_044,15] Aus diesem Grunde müssen sie auch stets durch verschiedene Mittel in tüchtigem Zaume gehalten werden, daß aus ihrer oft übertriebenen Tugend nicht leichtlich eine arge Untugend werde.

6.2.8.–5.
[NS.01_073,09] Daß an die Stelle solcher, von der Sonne völlig aufgenommener Planeten wieder andere treten, könnt ihr schon aus dem Umstande ersehen, daß um eure Sonne allein ein Heer von wenigstens zehntausend Millionen Kometen schwärmt, aus welcher nicht unbedeutenden Zahl dann auch immer ein und der andere mehr ausgebildete Komet wieder in den Stand eines Planeten übergehen kann. Ja es gibt schon gegenwärtig eine große Menge wohlausgebildeter Kometen in dem weiten Gebiete eurer Sonne, welche sogar schon zum größten Teile bewohnt sind, – wenn auch noch nicht von Menschen, so aber doch von Pflanzen und mannigfaltigen Vortieren.

7.1. Der KGS–Jesus über das materielle Rheingold:

7.1.1.
„So gibt es Schicksale auf der Erde, wo Mein Segen gekürzt wird und ein Land deswegen an Segen abnimmt und langsam in Vergessenheit gerät. Das Gold auf dem Rheinboden wird nicht mehr gehoben. Man vernichtet die Dokumente, die damit zusammenhängen, so dass niemand herausfindet, wo es sich befindet. Die Gnomen lachen in den Tiefen des Wassers [des Rheins]. Niemand macht ihnen das Rheingold streitig. Sie wissen, wo es aufbewahrt ist. Die Menschen jedoch, für die es geschaffen worden ist, wissen es nicht mehr. Zwar träumen sie noch davon und ziehen aus, um es zu finden. Manche schwärmen davon und bl0ß schwärmen. Sie dichten davon. Sie komponieren darüber. Dann versuchen sie, etwas zu heben, aber haben am Ende nur den Schlamm in den Händen. Dann jammern sie über das fehlen des Goldes, und schließlich halten sie es nicht mehr für Wirklichkeit, sondern für ein Stück Fantasie. Es wird belacht. … Wozu braucht man noch das Gold aus grauen Vorzeiten? Fragt man sich dann”.[68.SchGB 65,4 – 66,2].

7.1.2.
„So geht das Rheingold, welches ich für schlechte Zeiten gegeben habe, verloren, und es bleibt nur noch ein Gegenstand von Träumen übrig, wovon der Mensch aber nicht leben kann. Amen.” [68.SchGB 66,7].

7.1.3.
„Wehmütig klagen die Mütter, die es [das Rheingold] für ihre Kinder ganz gut gebrauchen könnten. Wehmütig sind die arbeitslosen Väter, die es [das Rheingold] dringend brauchen könnten, anstatt sich an die Hoffnungslosigkeit zu klammern.” [68.SchGB 66,8].

7.1.4.
„So bringt sich eine ganze Nation [die Deutschen] um das eigentliche Gold aus dem Himmel, das man nur zu heben braucht, wenn man den Schlamm herausbaggert. Wie trauern Meine Elfchen um den Anblick dieses Goldes nur! Wie trauern Meine Engelchen, die arbeitslos daneben stehen! Wie trauern Meine Mitarbeiter, die wissen, wo es liegt und die Pläne darüber in den Händen halten. Ich [=der KGS–Jesus]  habe alles bereitgestellt, um dieses [Rhein-]Gold heben zu lassen. Die Fische fühlen die sanfte Wärme des Goldes. Die Kleinlebewesen halten es für normal, hier und dort etwas Außergewöhnliches zu haben. Nur die Menschen wollen ihr Gold vergraben wissen, damit es die Hausse [Höhenflug der Aktienkurse] nicht irritiert, so meinen die Börsenhändler und die Kaufleute, weil es den Markt überschwemmen würde. Dass es [das Rheingold] den Markt aber beleben würde und den Wert des Goldes stabilisieren würde, das bedenkt kein Mensch.” [68.SchGB 66,10 – 67,1].

7.2. Stellungnahme:

7.2.1. Die Hebung eines unvorstellbar großen Goldschatzes aus dem Rhein würde, auch wenn es nicht in Umlauf gebracht werden würde, mit Sicherheit weltweit den Goldpreis sehr senken und auf einem sehr niedrigen Niveau stabilisieren. Dieses Gold könnte also nur in der Form von Goldbarren in einem riesigen Bunker gehortet und gestapelt werden, wo es weder hungrige Kinder ernährt noch den Arbeitslosen eine Stellung bringt mit Ausnahme des neu einzustellenden Wachpersonals.

7.2.2. Der echte Jesus verurteilt durch JL die Liebe zum Gold:

7.2.2.–1.
[Er.01_074,06] „Da also mit den Juden [des Jahres 1847] nicht mehr viel zu machen ist, und es Jedermann weiß, dass sie in der ganzen Welt unter allen Nationen der Erde anzutreffen sind, und allenthalben das gleiche Geschäft führen, so wollen wir auch von ihnen nichts Weiteres mehr sagen. Es sind in ihnen zwar die großen geistigen Anlagen noch vorherrschend vorhanden, aber diese Anlagen werden zu eitel Schlechtem verwendet. Daher bleiben sie auch [im Jenseits] was sie sind, und in der Geisterwelt gibt es keinen magereren Himmel, als da ist der jüdische, denn sie schachern auch dort, und des Goldes Glanz ist ihnen mehr, als das intensivste Licht der Wahrheit.”

7.2.2.–2.
[HGt.03_240,08] Wir [die Führer der aus Hanoch befreihten Sklavenvölker] beherrschten das Volk in Seiner Ordnung, wir nahmen ihm das Gold als ein Hauptgift fürs innere Leben weg und demütigten die Hochmütigen mit der Sklavenkette und mit der Zungenlähmung. Aber wir begingen einen Fehler, und dieser bestand darin, daß wir das gelbe Gift [=das Gold] für uns behielten! Es hat uns vergiftet und geblendet, und wir konnten nimmer durchschauen unserer Feinde Pläne; darum schmachten wir nun hier als schlechte Sachwalter der ewigen Interessen des alten Gottes!

7.2.2.–3.
[Er.01_016,03] Ein Gran solchen Gesteins wäre freilich mehr wert als eine zentnerschwere Perle, und zwar wegen seiner enormen, glänzenden Farbenpracht und wegen seiner gänzlichen Unzerstörbarkeit; aber dieser allerkostbarste Kot der Erde ist eben darum so sorgfältig verborgen gehalten, um die metall- und mineralsüchtige Welt nicht noch ärger als Gold und Diamanten zu verblenden. Dieses Mineral ist, wie gesagt, der Masse unserer zweiten, festen Erde am ähnlichsten.

7.2.2.–4.
[Gr.01_010,35] Wie und was reden aber die Berge noch?
[Gr.01_010,36] Sehet, es besteigt wieder ein anderer Mensch ihre Höhen!
[Gr.01_010,37] Dieser Mensch ist ein reicher Spekulant, dem nichts so sehr wie Gold und Silber am Herzen liegt. Was sagen denn die Berge zu diesem Menschen, so er sich allenfalls doch einmal soviel Zeit nimmt, ihnen einen Besuch abzustatten?
[Gr.01_010,38] Oh, diesem Menschen geben sie eine gar vortreffliche Lehre und sagen ihm: „Du törichter Mensch, wie weit und wie tief bist du gefallen! Siehe, was du also liebst, das ist nichts als unser Unrat [=das Gold]! Was würde aber dein Bruder zu dir sagen, so du von ihm nichts anderes lieben möchtest als nur seinen Unrat und stinkenden Kot? [=das Gold als Unrat und Kot der Berge].
[Gr.01_010,39] Möchte er nicht zu dir sagen: ‚Lieber Bruder, in welch großen Wahnsinn bist du geraten, daß dir von deinem Bruder nichts mehr heilig und wohlgefällig ist denn nur sein Unrat?!‘[=das Gold als Unrat der berge].
[Gr.01_010,40] Siehe alsonach, du törichter Mensch: was dir dein Bruder sagt, das sagen wir dir mit noch bei weitem größerem Recht! Denn siehe, wie viele herrliche Pflanzen wachsen auf unseren Höhen und Triften und nähren die nützlichen Tiere des Landmannes! Wie viele tausend und tausend der schönsten Bäume wachsen auf uns und geben dir Holz in großer Menge, damit du dasselbe gebrauchen kannst zu zahllosen nützlichen Dingen! Zähle einmal die kristallreinen Quellen, welche wir auf vielen tausend Punkten ausliefern und damit die Ebenen und Täler segnen! Wie oft siehst du unsere Scheitel in Wolken eingehüllt und schauerliche Stürme um unsere Stirn toben, – siehe, solches nehmen wir auf uns, damit die von uns gesegneten Täler und Ebenen vor großen Verheerungen verschont bleiben! Jahraus und jahrein siehst du unsere Scheitel unter ewigem Schnee und Eise begraben; siehe, dadurch ziehen wir so vielfachen Frost an uns, damit die Täler und Ebenen sich der lebendigen Wärme erfreuen können!
[Gr.01_010,41] Sage uns nun, du törichter Mensch, was Übles haben wir dir denn getan, daß du alle diese unsere Wohltaten verkennst, dich dafür gleich einem Spulwurm der Tiere in unsere Eingeweide verkriechst und dort dem [Gold = Unrat der Berge] nachjagst, das für dich keinen Segen in sich birgt, uns aber dabei unbeachtet läßt, die wir dich doch nach der Anordnung deines und unseres Schöpfers stets so reichlich mit lebendigem Segen versehen?!
[Gr.01_010,42] Daher laß ab von deiner Torheit, und wühle in Zukunft statt in unseren Eingeweiden lieber auf unseren Triften und Höhen herum, und sei versichert: eine Pflanze, ein Tropfen aus einer unserer Quellen und ein Blick von unseren Höhen, hingesandt in den fernen Wirkungskreis deines allmächtigen Vaters und unseres Schöpfers, werden dir einen unaussprechlich größeren Nutzen bringen, als so du alle unsere Eingeweide ausgeräumt hättest!“
[Gr.01_010,43] Sehet, dieser guten Predigt zufolge ist es auch schon zu öfteren Malen geschehen, daß aus sehr habsüchtigen Menschen, wenn sie nur einige Male den Bergen einen Besuch abgestattet haben, sogleich ganz freigebige und gastfreundliche Menschen geworden sind.
[Gr.01_010,44] Solches also predigen und lehren wieder die Berge. Was sie aber noch alles lehren und predigen, das wollen wir in der Fortsetzung vernehmen; und somit lassen wir es für heute wieder gut sein!

7.2.2.–5.
[GS.01_066,14] Es ließe sich hier wohl sehr fragen, wo denn so ganz eigentlich unter dem Golde, Silber und Edelsteinen die wahre christliche Demut und Verachtung der Welt ruht, wo die Nächstenliebe, wo die Selbstverleugnung und wo: „Nehmet euer Kreuz und folget mir nach?“ Denn unter diesen goldenen, silbernen und edelsteinernen Aspekten hätte der Herr ja sagen müssen: Nimm dein Gold, Silber und Edelsteine und folge also glänzend reichbeladen Mir nach. Auch Petrus hätte nicht sagen sollen: „Gold und Silber habe ich nicht“. Und wieder hätte der Herr zum reichen Jünglinge nicht also spärlich reden sollen und am Ende noch gar dazusagen, daß ein Kamel leichter durch ein Nadelöhr ginge als ein Reicher in den Himmel. So ist denn alles verkehrt und zerstört; und die Kirche, welche sich die alleinseligmachende nennt, hat vom Christentume kaum noch den Namen.

7.2.2.–6.
[GS.01_079,13] Nun betrachtet aber eine Kirche, die aus Steinen erbaut ist, eine Kirche, deren Hauptmotto Gold und Silber ist, eine Kirche, die einen Himmel verspricht, den sie selbst nicht im geringsten kennt, eine Kirche, die ihre törichten Gläubigen zur Erlangung eines noch törichteren Himmels mit allerlei geheimnisvollen Mitteln, ums Geld noch dazu, plagt, treibt, richtet und noch obendrauf fleißig verdammt,

7.2.2.–7.
[GS.02_112,01] Erstens. Stellet euch einen reichen Spekulanten vor. Beschauet diesen ewigen Nimmersatt recht. Was ist seine Liebe und was sein Wollen? Nichts anderes als sich auf jede mögliche, nur einigermaßen bürgerlich gesetzlich erlaubte Art die Habseligkeiten eines ganzen Landes, endlich eines ganzen Reiches zu verschaffen, und ist ihm das gelungen, sich auch mehrerer Reiche, wenn nicht der ganzen Erdoberfläche zu bemächtigen. Es gelingt ihm solcher Plan freilich nicht ganz und gar, und er wird seine Idee schwerlich gänzlich realisieren. Trotzdem geht sie in ihm nicht zugrunde und wird heimlich also lauten: Hätte ich nur eine Kriegsmacht von wenigstens ein paar Millionen unbesiegbarer Krieger, so holte ich mir alles Gold und alles Silber, alle Edelsteine und alle Perlen der ganzen Welt auf einen Haufen zusammen.

7.2.2.–8.
[Ste.01_013,25] Ich sprach es: „Seid nicht eitle Hörer, sondern Täter des Wortes!“ Wo aber sind diese Täter nun? Sind es etwa die Maschinen- und Luxusfabrikanten? Oder sind es die Eisenbahndirektoren und Unternehmer? Sind es etwa die Industrieritter oder die Zuckerplantageninhaber in Amerika? Oder ist es etwa die geld-, gold- und herrschsüchtige Geistlichkeit? Fürwahr, Ich bin doch gewiß mit überaus weitsehenden und scharfen Augen versehen – und bin genötigt, Mir ebenfalls stark vergrößernde Fernrohre zu kreieren, um mit denselben die Täter Meines Wortes auf der Erde aufzusuchen. Bei trillionenmaliger Vergrößerung geht es Mir noch schlecht; denn da zeigt sich die Zahl noch so klein, daß Ich sie fürwahr noch nicht recht ausnehmen kann, ob sie ein Tausender, ein Hunderter, ein Zehner oder gar eine Null ist.

7.2.2.–9.
[HiG.01_40.07.28,02 – S.56,2] Wie meinst du aber, dass Mein Dienst sei, wenn die Knechte ringen nach weltlichen Dingen – nach Brot, Gold und Macht der Erde!?



7.2.2.–10.
[HiG.02_42.01.25,12 – S.21,12] Endlich siehe, um was jetzt fast gar alle Kirchen sich streiten! Siehe, es ist das Gold der Welt. Gold und Tod aber ist bei Mir in Hinsicht der Welt gleichbedeutend! Siehe, das ist der wahre Antichrist, der große Wunder nun tut! Aber seine Zeit ist vor der Türe! Verstehe es, des Frevels Ende und sein letztes Gericht ist vor dir und euch allen! Amen. Amen. Amen.

7.2.2.–11.
[HiG.02_42.05.18.a,06 – S.79,6] Was meinst du denn, was da zu tun ist einer solchen Nation – was solchen Frevelmenschen, die von Mir nichts mehr wissen und auch nichts mehr wissen wollen – die das Gold zu ihrem ausschließlichen Gott gemacht haben und unter der Maske des Handels kein Laster mehr zu verüben sich scheuen, um nur möglichst bald zum Vollbesitze dieses Höllengottes [Gold] zu gelangen.

7.2.3. Aber nach der Ziffer. (7.1.4.) hat der KGS–Jesus alles bereitgestellt, um dieses [Rhein-]Gold [diesen Höllengott] heben zu lassen. Und die KGS–Elfchen des KGS–Jesus trauern gemäß der Ziffer: (7.1.4.) um den Anblick dieses [Rhein-]Goldes, also um den Anblick dieses Höllengottes!, und die KGS–Engelchen trauern, weil wir das Rheingold, diesen Höllengott, nicht heben!


8.1. Der KGS–Jesus und der KGS–Pater–Pio über die katholische Messfeier:

8.1.1.
„und manchmal wagte er [der KGS–Pater–Pio] es auch, [im Jenseits] im Freien die Messe zu zelebrieren, weil er es gewohnt war, Messen zu halten.” [68.SchGB 21,2].

8.1.2.
„Grund genug, um eine Messe zur Ehre Gottes und Marias zu lesen. Nun hält die Mutter Gottes nicht so viel davon, weil sie eben auch dem Herrn in der Demut nachfolgen möchte.” [68.SchGB 46,4].

8.1.3.
„Wie kann man nur so kurzsichtig sein und nicht zur Messe gehen, wenn Er sich anbietet?” [68.SchGB 54,5].

8.1.4.
„Würden sie [viele Katholiken] in die Kirche gehen und an der Messe teilnehmen, dann würden sie nicht so im Dunkeln tappen.” [68.SchGB 54,9].

8.1.5.
„So sind am Ende doch die [katholischen] Kirchgänger fein heraus, dass sie sich wenigstens an der Messe noch orientieren können und nicht an der inneren Dunkelheit.” [68.SchGB 55,1].

8.2. Stellungnahme:

8.2.1. Gemäß der Ziffer: (3.2.1.) ist die echte Maria ist nicht die "Mutter Gottes", sondern die irdische Mutter des materiellen Erdenleibes Jesu.




8.2.2. Der echte Jesus durch JL über das katholische Messopfer:

8.2.2.–1.
[RB.02_223,09] Denn alles ist nicht schlecht an der Römerin! Nur das ist ein Greuel, so sie des irdischen Mammons wegen Mittel ergreift, die rein höllischer Natur sind – als da sind: falsche Wunder, falsche Heilmittel, Ablässe, Reliquien und Bilderdienst, Amulette, fromm klingende Zaubersprüche, blinde Zeremonien, Gnadenwallfahrtsorte, Kirchenschätze für leeren kirchlichen Luxus, hohe Ämter und Ehrenstellen, die ausgedehnteste Herrschsucht und die hartnäckigste Alleinrechthaberei. Ich will von ihren Meßopfern nichts sagen, nichts von ihrer Ohrenbeichte, von ihren Tempeln, Glocken und Orgeln, nichts von würdigen Kunstwerken, nichts von der Heilighaltung ihrer Bethäuser und nichts von den Begräbniszeremonien für die Verstorbenen. Denn dies alles im reinen Sinn würdig benützt ist nicht untauglich, das menschliche Gemüt zu erheben und zu veredeln. – Aber daß die Römerin diese an und für sich reinen Dinge dazu gebraucht, das menschliche Herz zu verdummen und blind glauben zu machen, daß man durch sorgfältigen Gebrauch alles dessen zum Leben in den Himmeln und nur durch sie zu Meiner Gnade gelangen könne – das ist schlecht! Denn dadurch werde Ich bei den Kindern als Vater zu einem Tyrannen gemacht, den die Dummheit wohl fürchtet, aber nie liebt. Die Verständigen und Weltläufigen aber fangen dann an, Meiner sich zu schämen. Sie wollen dann oft von einem solchen Erlöser, wie Ihn die Römerin schildert, nichts mehr hören und verwerfen damit das Kind samt dem Bad. Und das bewirkt die römische Kirche durch ihre eigenmächtigen Lehren, Satzungen, Zugeständnisse und Privilegien, die sie als von Mir empfangen vorgibt, und durch allerlei geduldeten und gepredigten Aberglauben. Das ist es aber, wodurch sie selbst sich zugrunde richtet und eigentlich schon zugrunde gerichtet ist.
8.2.2.–2.
[RB.02_226,01] Joseph fortfahrend: „Herr, Du bester Vater, sage mir doch, ob denn an dem sogenannten Meßopfer, von dem in keiner Heiligen Schrift etwas steht, denn doch etwas daran sei? Besonders wenn stillen Ortes ein herzlich guter Priester, gläubig und in bester Meinung Dir, Gott dem Herrn, ein wahrhaft andächtiges, stilles Meßopfer darbringt. Und zwar umsonst, weil er es als zu heilig erachtet und seinen lieben Heiland um keine Silberlinge mehr verkaufen will. Ich meine, so ein Meßopfer dürfte bei Dir, o Herr, denn doch nicht ganz ohne Wert sein!“
[RB.02_226,02] Sage Ich: „Mein liebster Freund! Was kann bei Mir wohl ohne Wert sein, so es im rechten Sinn verrichtet wird? So Ich einen jeden Becher frischen Wassers, den du einem Durstigen reichst, hundertfach belohnen will – um wieviel mehr werde Ich ein andächtiges Meßopfer eines wirklich edelherzigen Priesters mit wohlgefälligstem Herzen ansehen und werde segnen den Priester wie sein Opfer! Ich sehe allezeit nur aufs Herz und nie auf die Form. Und durch ein liebevolles und gerechtes Herz wird jede äußere Form, wie immer beschaffen, gerecht und gut vor Mir – obschon an der Form gar nichts liegt und sie weder äußerlich noch innerlich einen Wert haben kann.
[RB.02_226,03] Ich habe nur einmal, und das für alle Menschen, Mich Dem geopfert, der in Mir ein heiliger Vater von Ewigkeit ist. Von diesem einigen und einzigen Opfer an gibt es für ewig kein zweites ähnliches mehr. Durchs Meßopfer wird nichts zuwege gebracht, aber durch ein edles Herz dessen, der es verrichtet, sehr vieles! Denn da wird es von Mir wahrhaft gesegnet, nicht etwa als ein Opfer, sondern als Szene Meines Erdenlebens. Denn ein neues Opfer kann es nimmer geben, weil dieses schon einmal für ewig gültig vollbracht wurde, weshalb Ich auch am Kreuz zum letzten Male ausrief: ,Es ist vollbracht!‘ Was aber einmal vollendet ist für alle Zeiten, kann dann nie wieder noch einmal vollbracht werden.
[RB.02_226,04] Ist ein rechtschaffener Priester vermöge des erhaltenen Unterrichts dennoch der Meinung, daß er ein gleiches Opfer in seiner Messe verrichte, wie Ich es verrichtet habe am Kreuz. so werden wir ihm das wohl zu keiner Sünde anrechnen, sondern zu ihm sagen: ,Es sei dir vergeben, denn du wußtest ja nicht, was du getan hast!‘ – Wohl aber soll es jenen angerechnet werden, die bei sich über das ganze Opfer lachten und sagten: „Die Welt will betrogen sein, so werde sie denn betrogen!“ Denn wer jemanden des eigenen Vorteils wegen etwas glauben machen will, worüber er bei sich selbst lacht, der ist kein Priester, sondern wahrhaft ein Teufel. Dessen Lohn aber wird gleich sein seinem falschen Eifer! – Hast du das wohl verstanden, Mein lieber Bruder Joseph?“
[RB.02_226,05] Spricht Joseph: „Ja, mein Herr und Vater, wie sollte ich das auch nicht verstanden haben, nachdem Du die Sache mir so wahr gezeigt hast. So ist es und kann unmöglich anders sein! O ich danke Dir, daß Du Deine Ordnung gerade so eingerichtet hast, wie ich sie mir bei meinen irdischen Lebzeiten oft vorgestellt habe!

9. Zusammenfassende Stellungnahme:

Wegen der aufgezeigten vielen Widersprüche zwischen den KGS-Worten und der Offenbarung des echten Jesus durch Jakob Lorber handelt es sich bei den KGS–Worten  nicht um echte Worte des echten Jesus sondern um nachgemachte, sehr römisch-katholische Vaterworte die entweder ein jenseitiger, römisch-katholischer Lügengeist der KGS diktiert hat oder die KGS aus ihren eigenen Weltverstand selbst formuliert und sich ausgedacht hat.