Anita Wolf


(Anita Wolf (AW): geboren am 8.11.1900 in Greiz (Thüringen), gestorben am 6.8.1989 in Weiz (Österreich))

 

1. Einleitung... (WS-A0004)

2. Verhältnis des AW-UR zu dem AW-Jesus ... (WS-A3083

 

Wilfried Schlätz


 

A. Einleitung...

WS-A0004

 

A. Einleitung

B. Bei AW hieß Satan Ursprünglich nicht Luzifer

C. Hinweis auf das Wesen des AW-Jesus

D. Nach AW fiel mit Luzifer ein Drittel der urgeschaffenen Geister

E. Nach AW ist die Seele Luzifers bereits kurz nach Golgatha umgekehrt

F. AW ist als Substantialistin auf der substantiell-seelischen Stufe stehengeblieben

G. Die Struktur des materiellen Kosmos bei AW

H. Bei AW fehlt der materielle Schöpfungsmensch

I. AW ändert die Reihenfolge von sechs der sieben urgöttlichen Eigenschaften

J. AW legt den 4. Tag der Schöpfungsgeschichte des Moses wieder materiell aus

K. Bei AW haben die Engel echte Flügel

L. AW spaltet alle 7 Erzengel in zwei selbständige Teilerzengel auf

M. Bei AW war Gott den urgeschaffenen Geistern von Anfang an sichtbar

N. Bei AW lebten schon lange vor Adam Vollmenschen auf der Erde

O. Aus der Sicht der Neuoffenbarung Jesu durch Jakob Lorber sind die AW-Texte erdichtetes Menschenwort


A. Einleitung


N 1. (Du schreibst: )
„Bei den Offenbarungen durch Anita Wolf z.B. ergreift die grosse Wortgewalt der tiefen Darstellungen bei gleichzeitiger Poesieausstrahlung. Dies ist keinem Menschen möglich.“


N 2. Mein Urteil über AW ist noch nicht abgeschlossen, da ich noch zu wenig von  AW durchgearbeitet habe.


N 3. Während Schwester Ebensperger-Coufal von AW begeistert ist, steht Bruder Otto Zluhan (sen.) AW sehr kritisch gegenüber. Er schenkte mir vor 10 Jahren das Hauptwerk von AW „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“. Bruder Otto Zluhan sen. hatte damals dies AE-Hauptwerk in Packpapier eingeschlagen und auf die Vorderseite folgenden Vers geschrieben:
„Ihr staunet ob dem Wort-Geschwafel und hegt nicht den geringsten Zwafel. Doch setze ich statt Zwafel Zweifel dann reimt die Sache sich auf Teifel.“


N 4. (AW in „UR – Ewigkeit...“; S. 20; rechte Hälfte ; 3. Absatz:)
„Ein Schöpferkuss! Der erste, der einem Lebewesen wird. Um den ungeheuren Titanenjubel, die Macht Seiner Wesenheit zu dämmen, entringt sich Seiner Brust ein äonenfacher Freudenschrei.“


N 5. Der himmlische Vater Jesus-Jehova-Zebaoth schreit nicht, auch nicht vor Freude!
Zumindest für diesen AW-Text trifft die obige Kritik von Bruder Otto Zluhan zu! Ein einziges Mal hat Jesus als Mensch geschrien: „Aber Jesus schrie laut und verschied.“ (Mark.15,37)


B. Bei AW hieß Satan Ursprünglich nicht Luzifer

 

N 6. (AW schreibt im „UR-Werk“; S.  243; linke Hälfte; 4. Absatz.)
„(Sagt JESUS zu Sadhana:) ‚LUZIFER’ war nie dein Name; UR hatte dich nicht so genannt.“


N 7. Hier spricht der AW-Jesus so über den AW-UR, als ob der AW-GOTT = AW-UR eine fremde, andere Persönlichkeit sei, als ob der AW-Jesus und der AW-UR zwei getrennte Persönlichkeiten seien. Dies ist nach Golgatha nicht der Fall. AW trennt in diesem Text den AW-Jesus so vom AW-UR, wie BD den BD-Jesus vom BD-Gott trennt.


N 8. Nach der NO Jesu durch JL war einer der Namen Satanas auch LUZIFER im Gegensatz zu dem obigen AW-Text.


N 9. (Der echte Jesus schreibt durch JL:) (Er.01_056,02)
„>Luzifer> oder >Lichtträger> war sein ursprünglicher eigenschaftlicher Name.“
AW dagegen schreibt: “>Luzifer> war nie dein Name“.


C. Hinweis auf das Wesen des AW-Jesus


N 10. (AW schreibt im „UR-Werk„; S.224; linke Hälfte; 4.Absatz:)
(Sagt der AW-Jesus:)
„Du (Sadhana) knietest vor dem Stuhl, um DEN anzubeten, Der darauf sass, Der dein Schöpfer ist. UR schenkte Seine Gaben dir; Er trieb keinen Handel.“


N 11. Wieder spricht hier nach Golgatha der AW-Jesus so vom AW-Vater = AW-UR als ob beide zwei getrennte Persönlichkeiten seien, als ob die Bewusstseinsidentität zwischen Jesus und Jehova-Zebaoth nicht vorhanden sei.
AW trennt hier genau so den AW-Jesus von AW-Vater wie BD den BD-Jesus vom BD-Vater trennt!


D. Nach AW fiel mit Luzifer ein Drittel der urgeschaffenen Geister


N 12. (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 241; rechte Hälfte; 3. Vers:)
(Sagt Michael zu Sadhana:)


N 13. (Der echte Jesus sagt im 4. Ev. 108,3:)
„... ebensogut als es sechsmal so viele urgeschaffene Geister vermochten  (den gegengesetzlichen Reize zu wiederstehen), von denen von nun an einer hier zu Diensten steht und den Namen Raphael führt.“


N 14. Nach der NO Jesu durch JL fielen also mit Luzifer nur ein Siebtel der urgeschaffenen Geister. AW spricht dagegen von einem Drittel.


E. Nach AW ist die Seele Luzifers bereits kurz nach Golgatha umgekehrt


N 15. (AW schreibt im „UR-Werk“; S.245; rechte Hälfte; 4.Abasatz:)
„Luzifer steht wieder vor dem Herrn, JESU wartet, bis er redet. Es muss ihm Zeit gelassen werden, denn sein Inneres hat eine ungeheure Veränderung erfahren.“


N. 16. AW verändert hier den Nanen JESUS (Nominativ) in JESU (Nominativ). Der AW-JESU schreibt sich also ohne „S“ am  Ende. In der gesamten NO durch JL heisst es dagegen JESUS.


N 17. In all den Szenen mit Luzifer in „ROBERT BLUM“ und „BISCHOF  MARTIN“ ist von dieser „ungeheueren Veränderung in Luzifer’s Innerem“ noch nichts zu bemerken.


N 18. (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 246; rechte Hälfte; 2. Absatz:)
„Trotzdem sind sie durchströmt von einem Liebefeuer, dem sich Luzifer - von Rafael zuvor im Innern aufgewühlt - nicht mehr erwehren kann. Zwar kämpfen in ihm noch die finsteren Mächte; allein die elementare Gewalt haben sie schon eingebüsst.“


N 19. Hier soll sich Luzifer schon kurz nach Golgatha dem Liebefeuer, das die anderen Erzengel durchströmt, nicht mehr erwehren können. Hier sollen die finsteren Mächte in Luzifer die elementare Gewalt schon kurz nach Golgatha eingebüsst haben. Nach den Szenen mit Luzifer in RBl. u. BM war Luzifer vor kurzem noch so böse wie seit Urzeiten schon.


N 20. (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 251; rechte Hälfte; 4. Absatz:)
„Luzifers letzter Widerstand bricht zusammen , als er – bezwungen durch die Worte aller Eigenschaften – nun auf JESU blickt. Doch da steht nicht mehr der Menschensohn, sondern der ‚Meister aller Ewigkeit’ ihm gegenüber. Wie ein Feuerbrand stürzt es über seine Seele.“


N 21. (Jesus-Jehova-Zebaoth sagt in Er.01_055,02:)
„Ja wohl, sage Ich; mit der Besserung und Rückkehr dieses Geistes und seiner Helfershelfer wird es schier etwas schmal aussehen! Es ist wohl gerade noch ein Funke Möglichkeit vorhanden; aber dieser Funke ist so klein, dass er kaum mit einem Mikroskope, das wenigstens eine trillionenmalige Vergrösserung hätte, wahrgenommen werden möchte. Das wird sich erst nach einer Hauptprüfung dieses Geistes zeigen, und zwar nach einer derartigen, durch die dieser Geist in die klarste Erfahrung bringen wird, dass all sein Seelisches ihm genommen wurde.“


N 22. Bei AW ist der AW-Luzifer bereits kurz nach Golgatha innerlich umgekehrt, als „sein letzter Widerstand zusammenbrach“.
Der echte Jesus offenbart dagegen durch JL, dass die Chance für eine evtl. Umkehr Luzifers zur Zeit 1 : 10hoch18 steht und bis heute noch nicht erfolgt ist.


N 23. Ferner spricht AW von der Seele Luzifers, so als ob die SEELE das Haupt-Ich Luzifers sei. Der echte Jesus spricht dagegen stets vom GEIST Luzifers, dem all sein SEELISCHES zur Zeit durch die Naturseelenentwicklung genommen wird. AW weiß also nicht, dass Luzifer ein gefallener GEIST ist. Daher spricht AW stets von der Seele Luzifers!


N 24. (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 251; rechte Hälfte; ganz unten:)
„So lässt sich endlich der Dämon und Widersacher willenlos zur Gottheit führen; er hat seinen Willen hingegeben.“


N 25. (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 252; linke Hälfte; Mitte :)
„Er, der sich über UR erhob, der den Himmel an sich reißen wollte, schaut nur einmal in die Augen, deren Glanz er nicht erträgt: dann --- fällt er nieder. Sein Haupt wühlt er förmlich in den Boden. Ein Schrei voll unsagbarer Qual bricht aus ihm: >Geh von mir hinweg, Ewiger, All-Heiliger ..... zertrümmere mich; ich bin nicht wert, im Staub vor Dir zu liegen>! Das Wort, als Bekenntnis der tiefst gefallenen SEELE ist ausgesprochen. Seine Seele fühlt das Geschick. Er drückt sich tiefer auf den Boden, und endlich, brechen ihm mit elementarer Gewalt die Tränen aus. Luzifer weint!“


N 26. Diese Umkehr und wahre Demütigung Luzifers kurz nach Golgatha hat nach allen entsprechenden Jesus-Worten durch JL  n i c h t  stattgefunden. Also hat AW diese Szene aus ihrer menschlichen Phantasie wahrheitswidrig erdichtet!


F. AW ist als Substantialistin auf der substantiell-seelischen Stufe stehengeblieben


N 27. (AW schreibt  im „UR-Werk“; S. 47; linke Hälfte; oben:)
„Die Urzelle des Teilgeistes, der in das Geschöpf eingehüllte Kraftstoff Meines universellen Geistes kann niemals fallen, sondern nur das Geschöpf als Seelenwesen oder als Kind in seiner freien Willensbefähigung.“


N 28. AW ist also eine Substantialistin, also ein Mensch, der auf der Substantiell-Seelischen Ebene stehengeblieben ist und folgendes substantialistisches Menschenbild hat:

Der Mensch (auf Erden) besteht nur aus:
a) MATERIELLEM Leib
b) SUBSTANTIELLER SEELE
Damit ist der geschaffene Teil des Menschen bereits vollständig beschrieben.

Hinzu kommt noch
c) der ungechaffene GEIST-Funke oder Gottesfunke, der niemals fallen kann.

Diese Substantialisten leugnen den:
a) geschaffenen essentiellen GEIST
b) geschaffenen über-(1) –essentiellen GEIST
c) geschaffenen über –(2) -essentiellen GEIST.
Sie stehen also im Gegensatz zu folgenden Texten der NO Jesu durch JL, in denen Er von geschaffenem, böse gewordenem GEIST spricht:


N 29. (Jesus spricht in Er.01_056,10):
„... denn bei ihnen (den Teufeln) ist nur das SEELISCHE homogen (gleichartig) mit dem bösen GEISTE, aber ihr Geist ist, obschon hart gefangen dennoch rein, während  der Geist des Satans das eigentliche Böse ist.“


N 30. Der Substantialist Br. Georg Demetriades wollte diesen Text aus der NO durch JL streichen, weil nach seiner substantialistischen Auffassung es nur ungeschaffener guter, göttlicher Geist geben kann. Daher war für ihn dieser JL-Text eine Ungeheuerlichkeit.


N 31. (JESUS sagt in „Erlösung“, Vers 12:)
„Gleich ungefähr 3 Tage vor der Geburt wird aus der allerfeinsten und zugleich solidesten SUBSTANZ der SEELE, in der Gegend des Herzens, ein anderes unendlich feines Bläschen gebildet, und in dieses Bläschen wird ein einst böse gewordener GEIST  ... hineingelegt.“


N 32. Nach AW und allen anderen Substantialisten kann es keinen geschaffenen GEIST, der einst böse geworden ist, sondern es kann nur geschaffene SEELE geben, die einst böse geworden ist. Der echte Jesus spricht hier aber vom einst böse gewordenen, geschaffenen GEIST des Menschen.


N 33. (Der Apostel Johannes spricht in GS.02_107,12:)
„Aus dieser immer größeren Forderung, welche in der stets größeren Unzufriedenheit (zu Beginn der 3. Hölle!) ihren Grund hat, geht dann der also mehr und mehr wach werdende GEIST in ein sich rächen wollendes  Selbstgenugtuungsgefühl über. In diesem Gefühle wird (der GEIST) stets mehr zum  „Verächter Gottes“  (= Teufel).“


N 34. Für AW, BD und alle andere Substantialisten, also bei der seelischen Substanz stehengebliebenen Menschen, ist es völlig unmöglich, dass in der 3. Hölle der geschaffene GEIST (natürlich nicht der ungeschaffene Gottesfunke)  zum  „Verächter Gottes“  (= Teufel)  wird.


N 35. Die Materialisten bleiben bei der niedrigsten Seinsebene, also bei der Materie, stehen. Daher behaupten sie, dass der geschaffene Teil des Menschen nur aus Materie bestehe (wie es z. B. die ZH tun).


N 36. Die Substantialisten bleiben bei der zweitniedrigsten Seinsebene, also bei der seelischen Substanz, stehen. Daher behaupten sie, dass der geschaffene Teil des Menschen nur aus Materie und aus seelischer Substanz bestehe (wie es z. B.  BD  und AW  tun).


N 37. Für AW  trifft Punkt 19  der zwanzig  BD-Punkte zu:
„Nach BD (und AW) besteht der Mensch nur aus materiellem Leib und substantieller Seele. ER hat weder einen geschaffenen essentiellen Geist noch einen geschaffenen überessentiellen Geist.“

G. Die Struktur des materiellen Kosmos bei AW


N 38. (AW  schreibt im „UR-Werk“; S. 94; linke Hälfte:)


N 38.1. (Sagt der Fürst  MURIEL als Herr des 4. Tages:)
>Zum Zeichen dessen hast Du die UR-Sonne zum Mittelpunkt gesetzt, die dem Werke Licht und Leben gibt.<


N 38.2. >Wie Du aber Sadhana als Deinen schönsten Widerstrahl, uns Engel als Fackeln um Dich stelltest, so soll auch Raum und Zeit die Widerstrahlung Deiner  UR-Sonne haben: Lichter ohne Zahl!<


N 38.3. >Um Dein Heiligtum bilde sich die vorgeschaute Stadt; dann sieben Lichterringe, vertreten und geführt von den Trägern Deiner Eigenschaften. Diese Ringe sollen sich mit Sonnen als Spiegelbild Deiner Gedanken in ungeahnter Vielfalt füllen.<


N 38.4. >Im 1. Ring sollen 7 Urzentralsonnen das UR-Sonnenlicht aufnehmen und das sich Anschliessende damit speisen.<
>Der 2. Ring fülle sich mit 24 Zentralsonnen.<


N 38.5. >Je drei Einheiten2 (Anmerkung im „UR-Werk“: 3 x 8 Erste; 24 x 1000 Einheiten;  24000 x 3  Wesenheiten;  72000 x 2 Fundamente;  144000  =  12 x 12 Geschlechtereinheiten) dieser Gaben gemäß beider Fundamente ergebe die Sonnenzahl des 3. Ringes der Weisheit. Die Gesetzträger gehen aus diesen 144000 Kreissonnen hervor, die den nächsten, den Mittelring des Ernstes zu nähren haben.<


N 38.6. >Hier sei das Siebenfache (7 x 144000 = 1008000) der Zahl der Mittelsonnen und deren Siebenfaches (7 x 1008000 = 7056000) an  Sternen zugeordnet.<


N 38.7. >Die Geduld bevölkere den 5. Ring mit Lichtsonnen in siebenfacher Zahl der Mittelsonnen (also 7 x 1008000 = 7056000 Lichtsonnen), und Sterne erster und zweiter Ordnung, alles immer siebenfach gestaffelt.<


N 38.8. >Die Liebe soll ihren 6. Ring mit Strahlsonnen herrlichst schmücken.  --  Zu den Sternordnungen trete im 6.Kreis eine dritte hinzu.<


N 38.9. >Am gleichen Tag ist auch der 7. Ring der Barmherzigkeit  .....  zu bedenken. Siebenfach der Strahlsonnen sollen Zellsonnen mit ihren vier Sternordnungen erstehen, dazu  Sternweltgruppen.<

N 39. AW entwirft also folgende Struktur dese materiellen Kosmos:


Göttliche

Grundeigenschaft / Nr. des Ringes / Anzahl der Sonnen / Art der Sonnen /  Art derSterne


ORDNUNG               1                          7,                                Urzentralsonnen     -


WILLE                       2                         24,                               Zentralsonnen        -


WEISHEIT                3                        144000,                        Kreissonnen          -


ERNST                      4                         1,008 x 106,                  Mittelsonnen         Sterne 1.Ordnung


GEDULD                   5                          7,056 x 106,                  Lichtsonnen          " 1. + 2. Ordnung


LIEBE                        6                          49,392 x 106,               Strahlsonnen        " 1.bis 3.Ordnung


BARMHERZIGKEIT 7                       345,744 x 106,           Zellsonnen         " 1.bis 4.Ordnung*)

*) dazu: Sterngruppen


 

N 40. Der echte Jesus zeigt dagegen durch JL folgende, gänzlich andere Struktur des materiellen Kosmos:


. Name der                    Name des               Anzahl der umkreisenden       Art  der umkreisenden

Schöpfungseinheit  / Zentralgestirns   /  Himmelskörper  /                      Himmelskörper


Der Große Materielle   -                                 zahllos viele Makroatome         -

Schöpfungsmensch                                       = Hülsengloben


Hülsenglobe                Urzentralsonne          7 Millionen                                Allallsonnen


Sonnen-Allall               Allall-Sonne               1 Million                                    Allsonnen

(Super-Galaxis)


Sonnen-All (Galaxis)   All-Sonne                   1 Million                                    Gebietssonnen


Sonnengebiet             Gebietssonne             1 - 200 Millionen                       Planetarsonnen

(Kugelsternhaufen)


Sonnensystem           Planetarsonne             1 - 100                                     Planeten


Planetensystem        Planet                        1 - 15                                   Monde

 

N 41. In der Schöpfungsstruktur nach AW fehlen alle Zentralgestirne, d. h. kein Gestirn besitzt ein Zentralgestirn, um das es kreist und zu dem es gehört. Dies widerspricht einem Grundprinzip der göttlichen Ordnung  (siehe HzH.01_18-22).

H. Bei AW fehlt der Große Materielle Schöpfungsmensch


N 42. Bei AW fehlt der Große Materielle Schöpfungsmensch, weil bei AW die materielle Schöpfung vor dem Fall Luzifers am 4. „Schöpfungstag“ direkt aus Gott unter Mitwirkung des Erzengels MURIEL erschaffen worden sein soll. Da bei AW  die materielle Schöpfung nicht das traurige Endergebnis vom Falle Luzifers ist, so kennt AW auch nicht den Großen Materiellen Schöpfungsmenschen als die zu Materie erstarrte UR-SEELE Luzifers. Dagegen bezeichnet AW den gefallenen GEIST Luzifers als „SEELE“. Daher kann der Große Materielle Schöpfungsmensch bei AW nicht die gefallene UR-SEELE Luzifers sein!


N 43. Mir ist von Bruder Sven Edner, einem schwedischen JL-Freund, gesagt worden, dass AW gegen die Naturseelenentwicklung sei. Noch kann ich dies nicht aus AW-Texten belegen. Aber sollte dies zutreffen, dann ist es selbstverständlich.  Da nämlich bei AW die materielle Schöpfung direkt von Gott vor Luzifers Fall erschaffen wurde, so ist eine Naturseelenentwicklung zur Erlösung dieser nichtgefallenen materiellen Schöpfung unnötig!

I.  AW ändert die Reihenfolge von sechs der sieben urgöttlichen Eigenschaften


N 44. Im Übrigen ist die Reihenfolge der 7 göttlichen Grundeigenschaften bei AW falsch.

AW bringt bei ihren 7 Schöpfungs-Ringen und bei den 7 Engelsfürsten folgende Reihenfolge:
1. Ordnung
2. Wille
3. Weisheit
4. Ernst
5. Geduld
6. Liebe
7. Barmherzigkeit

Jesus und Seine Engel bringen durch JL  stets folgende Reihenfolge:
1. Liebe
2. Weisheit
3. Wille
4. Ordnung
5. Ernst
6. Geduld
7. Barmherzigkeit


N 45. So wie AW sich die dichterische Freiheit nimmt, 6 der 7 göttlichen Grundeigenschaften willkürlich ins Falsche zu vertauschen, so nimmt sich AW  auch bei allen übrigen Grundwahrheiten und geistigen Grundprinzipien die dichterische Freiheit heraus, 6/7 dieser Grundwahrheiten willkürlich ins Falsche zu vertauschen und zu verkehren!

J.  AW legt den 4. Tag der Schöpfungsgeschichte des Moses wieder materiell aus


N 46. Der materielle Buchstabensinn des 4. Schöpfungstages (1. Mose  1, 14-19)  besagt, dass Lichter an der Feste des Himmels entstehen sollen, ein großes Licht für den Tag und ein kleines Licht für die Nacht. Jesus verwirft in GEJ.01_160  eindeutig diesen materiellen Buchstabensinn und zeigt herrlich den geistigen und seelischen Sinn. AW aber legt hier in ihrem „UR-Werk“ am 4. Tage wieder den materiellen Buchstabensinn zugrunde und lässt direkt aus Gott die „Lichter“, also ihre 7 Ringe mit ihren 7 Sonnenarten und 4 Sternordnungen erschaffen!

K.  Bei AW haben die Engel echte Flügel


N 47. (AW schreibt im "UR-Werk";  S. 73 - rechts unten -  und S. 74 - linke Hälfte):
„Er befiehlt Zuriel und Helia vorauszugehen. Sie tun es und da sehen die andern, dass die beiden ‚Flügel’ haben; so hören sie das Wort in sich. Ja, was ist das nun?! Und alle haben solche Flügel, mit denen sie sich ohne Füße fortbewegen können. Fragend schauen sie auf UR und Er erklärt lächelnd: `Meine Kinder, die Flügel sind eurer Sehnsucht Lohn. -- Die Flügel befähigen euch im gewissen Sinn, Mich schneller wieder zu erreichen.  -  Doch ihr bleibt befähigt, eure Flügel auch zu zeigen, sobald es ein Werk erforderlich macht`.“


N 48. Nach allen einschlägigen und diesbezüglichen Jesus-Texten durch JL  haben die Erzengel und Engel keine Flügel und haben sich auch niemals mit Flügeln gezeigt. (Siehe alle Engelserscheinungen im GEJ!)  -  AW  hat also wieder einmal falsch gedichtet !

L. AW spaltret alle 7 Erzengel in zwei selbständige Teilerzengel auf


N 49. AW spaltet alle 7 Erzengel in einen selbständigen männlichen Erzengel und einen dualen, selbständigen weiblichen Erzengel (z. B. MICHAEL  +  ELYA) auf.  Nach den diesbezüglichen Jesustexten durch JL enthalten die Erzengel beide Polaritäten, Männliches und Weibliches, in sich und treten stets nur als eine einzige Person, nie in zwei getrennten Personen auf.

M. Bei AW war Gott den urgeschaffenen Geistern von Anfang an sichtbar


N 50. UR soll nach AW von Anfang an den urgeschaffenen Erzengeln und der Sadhana persönlich sichtbar gewesen sein. Nach den diesbezüglichen Jsus-Texten durch JL war dies nicht der Fall.

N. Bei AW lebten schon lange vor Adam Vollmenschen auf der Erde


N 51. (AW schreibt im „Gnadenbuch“;  S. 109 unten:)
„Lösezeit insgesamt: 1. Zeit = die erste Erde; 2. Zeit = vor Adam; 3. Zeit = ab Adam bis Christus; eine halbe Zeit = ab Christus bis zum Ende der Materie.“


N 52. (Peter Michel interpretiert diesen AW-Text sowie die S. 229 ff. des  „UR-Werkes“  von  AW in folgender Weise:)
„Neuesten Forschungen folgend kann die von AW bezeichnete 1. Erde mit dem ehemaligen Lemurien, und die 2. Erde mit dem untergegangenen Atlantis identifiziert werden. Damit wird der bei JL angeführte Rahmen (der sich eng an die Bibel hält) um eine wesentliche Komponente erweitert.“
(S. 86 des Schreibmaschinenmanuskriptes von Peter Michels Werk: „DAS  GEISTCHRISTENTUM“)


N 53. Auf jeden Fall hat es nach AW schon lange vor ADAM echte Vollmenschen auf Erden gegeben, während alle diesbezüglichen Jesus-Texte durch JL lehren, dass es vor Adam’s Erschaffung im Jahre 4151 vor Christi Geburt nur hochstehende Tiermenschen, eben die Präadamiten, die nur eine substantielle Seele und keinen essentiellen Geist besaßen, gab!

O.  Aus der Sicht der Neuoffenbarung Jesu durch Jakob Lorber sind die AW-Texte erdichtetes Menschenwort


N 54. Wenn schon in dem geringen Teil der AW-Texte, die ich bereits durchgearbeitet habe, so viele Abweichungen und Gegensätze zu den echten Jesus-Texten durch JL vorkommen, so muss damit gerechnet werden, dass in all den anderen AW-Texten noch viele weitere Abweichungen und Gegensätze zu der NO Jesu durch JL enthalten sind.


N 55. Aus all dem ergibt sich eindeutig, dass die AW-Texte reines erdichtetes Menschenwort sind, die neben manchem, abgeschriebenem oder übernommenem Richtigem leider auch viel erdichtetes Falsches enthalten.

 


Verhältnis des AW-UR zu dem AW-Jesus ...

 

1. Verhältnis des AW-UR zu dem AW-Jesus

2. Der Fall der AW-Satana und die Erschaffung des materiellen Kosmos

3. Bei AW soll Luzifer kurz nach Golgatha schon fast ganz umgekehrt sein

4. Die Struktur gefallener Wesen bei AW

5. Die Struktur inkarnierter Engelsgeister bei AW

 

1. Verhältnis des AW-UR zu dem AW-Jesus


1.1. AW: („UR-Werk“; S. 243; linke Hälfte; 4. Absatz.)
(Sagt der AW-JESUS zur AW-Sadhana:) "‚LUZIFER’ war nie dein Name; UR hatte dich nicht so genannt.“

1.1.1. Kommentare:


1.1.1.–1. Jesus durch Jakob Lorber (JL):
[Er.01_056,02] „Satana“, „Satan“, „Leviathan“, „Beelzebub“, „Gog“, „Magog“, die „Schlange“, der „Drache“, das „Tier des Abgrundes“, „Luzifer“ und dergleichen noch einige Namen mehr sind es, welche ihn angehen und ihn verschiedenartig bezeichnen. „Luzifer“ oder „Lichtträger“ war sein ursprünglicher, eigenschaftlicher Name. „Satana“ war soviel als der Gegenpol gegen die Gottheit.

1.1.1.–2. Hier spricht der AW-Jesus so über den AW-UR, als ob der AW-GOTT = AW-UR eine fremde, andere Persönlichkeit sei, als ob der AW-Jesus und der AW-UR zwei getrennte Persönlichkeiten seien. Dies ist nach Golgatha nicht mehr der Fall, denn seit diesem Zeitpunkt bilden Jehova und Jesus eine Bewusstseins-Identität. Dieses AW-Wort müsste also in Wahrheit wie folgt lauten:

1.1.1.–3. Korrigiertes AW-Wort: (Sagt Jesus-UR zu Satan:) "'LUZIFER war dein ursprünglicher und eigenschaftlicher Name! Ich (Jesus-UR) habe dich so genannt!"

1.2. AW: („UR-Werk„; S.224; linke Hälfte; 4.Absatz:)
(Sagt der AW-Jesus:) „Du (die AW-Sadhana) knietest vor dem Stuhl, um DEN anzubeten, Der darauf saß, Der dein Schöpfer ist. (Der AW-)UR schenkte Seine Gaben dir; Er trieb keinen Handel.“

1.2.1. Kommentare:


1.2.1.–1. Satan = Luzifer hat Jehova = UR nie angebetet, denn gerade darin bestand ja der Fall Satans, dass er die alleinige Gottheit und alleinige Allmacht von Jehova=UR nicht anerkannte, sondern selbst der alleinige und allmächtige Gott sein wollte!

1.2.1.–2. Wieder spricht hier nach Golgatha der AW-Jesus so vom AW-Vater = AW-UR als ob beide zwei getrennte Persönlichkeiten seien, als ob die Bewusstseinsidentität zwischen Jesus und Jehova-Zebaoth nicht vorhanden sei. Dieses AW-Wort müsste also in Wahrheit wie folgt lauten:

1.2.1.–3. Korrigiertes AW-Wort:
(Sagt Jesus-UR:) „Du (Satan) knietest nicht vor Meinem Stuhl, um Mich (Jesus-UR), deinen Schöpfer anzubeten! Ich (Jesus-UR) schenkte Meine Gaben dir und trieb keinen Handel mit dir!“

1.3. These eines AW-Freundes: In Gott gibt es keine zwei Personen. AW schreibt: Der Sohn (Jesus) ist kein 2.Gott! (Ruf aus dem ALL!) Bei AW ist Jesus eine Manifestation Gottes, also Gott Selbst! AW stellt Ihn (Jesus) als Jüngling in Gottes Lichtreich dar.

1.3.1. Kommentare:


1.3.1.–1. Es sollte geprüft und festgestellt werden, ob AW den Begriff des als Mensch geformten ungeschaffenen Gotteszentrums, d.h. den Begriff des ewigen ungeschaffenen Urmenschen kennt?! Hat der AW-UR die Form eines Menschen?! Ist der AW-UR der ewige ungeschaffene Urmensch Jehova?!

1.3.1.–2. Jehova, der einzige, ewige und ungeschaffene Urmensch ist eine einzige ungeschaffene Person mit einem Inneren = VATERLIEBE und einem Äußeren = SOHNWEISHEIT, das sind zwei ungeschaffene Personen ineinander genau so wie bei jedem Menschen seine Natur-Seele und sein Fleisch-Leib zwei menschliche Körper = zwei Personen ineinander sind. Insofern sind im Gotteszentrum, d.h. im ewigen ungeschaffenen Urmenschen Jehova, zwei ungeschaffene göttliche Körper ineinander!

1.3.1.–3. Jesus durch JL: [Ste.01_008,06] Der Ewige erschuf Sich hier [in Jesus und als Jesus]WS Selbst zum ersten und zum letzten Male zu einem [geschaffenen]WS Menschen.

1.3.1.–4. Wenn AW schreibt: 'Der AW-Jesus ist kein 2.Gott!', dann hat sie Recht, wenn sie sich damit gegen das falsche Trinitätsdogma der Christenheit wehrt, dass Gott-VATER und Gott-SOHN zwei getrennte göttliche Personen nebeneinander sein sollen, wobei Gott-VATER oben im Himmel geblieben sein soll, während der Gott-SOHN als Jesus alleine auf die Erde hinab gestiegen sein soll!

1.3.1.–5. Wenn AW schreibt: 'Der AW-Jesus ist kein 2.Gott!', dann müsste genau geprüft und festgestellt werden,

1.3.1.–5.1. ob AW ihren AW-Jesus nur als einen der sieben AW-Erzengel sieht. Dann wäre der AW-Jesus nur ein pures Geschöpf und somit selbstverständlich kein zweiter ungeschaffener Gott!

1.3.1.–5.2. oder ob AW ihren AW-UR und ihren AW-Jesus als einen einzigen Gottmenschen, als eine einzige Person: Jesus-UR sieht, so wie Jesus und Jehova jetzt eine einzige Person mit einer Bewusstseins-Identität sind, d.h. der einzige Gottmensch: Jesus-Jehova-Zebaoth ewig sind! Auch in diesem Fall wäre der AW-Jesus kein ungeschaffener 2.Gott neben dem AW-UR, sondern der Jesus-UR wäre dann die einzige und alleinige Menschwerdung von UR als Jesus und in Jesus, d.h. es würde gelten:
Jesus-Jehova ist völlig identisch mit Jesus-UR!

1.3.1.–6. Wenn die These in Ziffer: (1.3.) sagt: "Bei AW ist Jesus eine Manifestation Gottes, also Gott Selbst! AW stellt Ihn (Jesus) als Jüngling in Gottes Lichtreich dar", dann müsste genau geprüft und festgestellt werden, ob bei AW der AW-Jesus die einzige und alleinige Manifestation = einzige und alleine Menschwerdung des AW-Gottes: UR ist, oder ob es mehrere oder gar viele solcher Manifestationen des AW-UR gibt?!

1.3.1.–7. Es müsste vor allem genau geprüft und festgestellt werden, ob AW den Begriff: Jesus-UR als den wahren Namen Gottes überhaupt jemals verwendet, oder ob AW gemäß den Ziffern: (1.1.) und (1.2.) immer den AW-Jesus und den AW-UR als zwei voneinander getrennte Personen nebeneinander auftreten und sprechen lässt?!

 

 

2. Der Fall der AW-Satana und die Erschaffung des materiellen Kosmos:


2.1. WS: Bei AW  fehlt der Große Materielle Schöpfungsmensch, weil bei AW die materielle Schöpfung vor dem Fall Luzifers am 4. „Schöpfungstag“ direkt aus Gott unter Mitwirkung des Erzengels MURIEL erschaffen worden sein soll. Da bei AW  die materielle Schöpfung nicht das traurige Endergebnis vom Falle Luzifers ist, so kennt AW auch nicht den Großen Materiellen Schöpfungsmenschen als die zu Materie erstarrte  UR-SEELE  Luzifers.  

2.2. WS: AW spaltet alle 7 Erzengel in einen selbständigen männlichen Erzengel und einen dualen, selbständigen weiblichen Erzengel (z. B. MICHAEL + ELYA)  auf. Nach den diesbezüglichen Jesustexten durch JL enthalten die Erzengel beide Polaritäten, Männliches und Weibliches, in sich und treten stets nur als eine einzige Person, nie in zwei getrennten Personen auf.

2.3. These eines AW-Freundes: "Die These in Ziffer: (2.1.) stimmt nicht ganz. Bei AW gab es im Anfang nur die spirituelle Welt: Gottes Lichtreich. Am Rande dieses Lichtreiches gab es eine spirituelle Sonne namens ATARÄUS = die Sonne der SADHANA = Gottes erstem weiblichen Kind. Durch den Fall der Sadhana ist diese spirituelle Sonne explodiert (die Wissenschaft kennt dies als Urknall), und die Energien dieser Sonne sind dann zu Materie erstarrt. So entstand der Materieraum (die materielle Welt = die ATARÄUS-Sphäre). GOTT hat dann diese Materie geordnet und Welten darin geformt. Also auch bei AW ist die Materie aufgrund des Falles der Sadhana entstanden!"

2.3.1. Kommentare:


2.3.1.–1. Wenn der AW-Satan einer der sieben AW-Erzengel ist, und wenn AW  gemäß der Ziffer: (2.2.) alle 7 Erzengel in zwei getrennte, duale, einen männlichen und einen weiblichen Erzengel aufspaltet, dann hat AW auch den AW-Satan in zwei getrennte duale Erzengel aufgespalten: einen männlichen Erzengel: den AW-SADHAN und einen weiblichen dualen Erzengel: die AW-SADHANA. Und dieser weibliche AW-Sadhana wäre dann das erste weibliche "Kind" des AW-UR!

2.3.1.–2. Ist nun dieser weibliche Erzengel: AW-Sadhana nun alleine gefallen, während der männliche Teil, der AW-Sadhan, dem AW-UR treu geblieben ist, oder sind beide duale AW-Erzengel: der männliche AW-Sadhan und die weibliche AW-Sadhana gemeinsam gefallen?

2.3.1.–3. Nach dem Jesuswerk durch JL wurde keiner der 7 urgeschaffenen Erzengel: Raphael, Luzifer, Michael, Gabriel, usw. in je zwei getrennte duale, männliche und weibliche Teil-Erzengel aufgespalten, sondern diese 7 urgeschaffenen Erzengel waren geistige Hermaphroditen und hatten sowohl die männliche als auch die weibliche Wesensart in sich in einer einzigen geistigen Person, die bei Bedarf wahlweise als Mann oder als Frau auftreten konnte! Daher wurde auch der Gesamt-Erzengel-Michael nicht wie bei AW gemäß der Ziffer: (2.2.) in einem männlichen MICHAEL und in einen weiblichen ELYA aufgespalten, sondern der Prophet Elia war die 2.Inkarnation des Gesamt-Erzengels-Michael!

2.3.1.–4. Nach dem Jesuswerk durch JL

2.3.1.–4.1. besaß der Gesamt-Satan ursprünglich einen nieder-substanziellen, noch nicht gefallenen Großen-Schöpfungs-Menschen aus Licht oder Kraft 1.Stufe als seine nieder-substanzielle, anfangs noch nicht gefallene Gesamt-Luzifer-Groß-Seele.

2.3.1.–4.2. Analog besaß der Gesamt-Michael auch einen solchen nieder-substanziellen Großen-Schöpfungs-Menschen aus Licht oder Kraft 1.Stufe als seine nieder-substanzielle Gesamt-Michael-Groß-Seele.

2.3.1.–4.3. Ebenso analog besaß der Gesamt-Raphael auch einen solchen nieder-substanziellen Großen-Schöpfungs-Menschen aus Licht oder Kraft 1.Stufe als seine nieder-substanzielle  Gesamt-Raphael-Groß-Seele.

2.3.1.–5. Diese nieder-substanziellen Großen-Schöpfungs-Menschen = die Gesamt-Luzifer-Groß-Seele oder die Gesamt-Michael-Groß-Seele oder die Gesamt-Raphael-Groß-Seele bestand jeweils aus Quintillionen (1030) nieder-substanzieller Hülsengloben, die jeweils eine nieder-substanzielle Urzentralsonne und eine kugelschalenartige nieder-substanzielle Hülse = Umhüllung besaßen. Um eine jede nieder-substanzielle Urzentralsonne bahnten 7 Millionen nieder-substanzieller All-All-Sonnen. Um eine jede nieder-substanzielle All-All-Sonne bahnten Millionen nieder-substanzieller All-Sonnen. Um eine jede nieder-substanzielle All-Sonne bahnten Millionen nieder-substanzieller Gebiets-Sonnen. Um eine jede nieder-substanzielle Gebiets-Sonne bahnten Millionen nieder-substanzieller Planetar-Sonnen jeweils mit allen ihren Planeten und Kometen.

2.3.1.–6. Alle diese nieder-substanziellen Weltkörper: Kometen, Planeten, Planetar-Sonnen, Zentral-Sonnen bestanden jeweils aus einem großen Verein urgeschaffener Menschen-Geister, welche diese urgeschaffenen Erzengel: Luzifer, Raphael, Michael zwar nicht neu erschaffen, aber aus sich hervorrufen durften.

[Siehe 2.GS 12,5: "Ihr seid demnach nicht etwa im Ernste Schöpfer dieser Welt, denn das Schöpfungsrecht kann nie ein Geschöpf überkommen. Aber die Fähigkeit, das Geschaffene, welches endlos in euch vorhanden ist, aus euch hervorzurufen auf die euch nun bekannt gegebene Art, solches liegt in der Fähigkeit eines jeden vollkommenen Geistes.]

2.3.1.–7. Dem weiblichen AW-Sadhana soll gemäß der Ziffer: (2.3.) nur eine einzige spirituelle Sonne: ATARÄUS am Rande des spirituellen AW-Lichtreiches entsprochen haben?! In Wahrheit besaß der Gesamt-Satan ursprünglich einen nieder-substanziellen, noch nicht gefallenen Großen-Schöpfungs-Menschen aus Licht oder Kraft 1.Stufe als seine nieder-substanzielle, anfangs noch nicht gefallene Gesamt-Luzifer-Groß-Seele. Und diese nieder-substanzielle, anfangs noch nicht gefallene Gesamt-Luzifer-Groß-Seele bestand aus Quintillionen (1030)  nieder-substanzieller Hülsengloben, wobei eine jede einzelne dieser nieder-substanziellen Hülsengloben in sich Quadrillionen (1024) von nieder-substanziellen Zentral- und Planetar-Sonnen besaß! Dem Gesamt-Luzifer waren also 1030 * 1024 = 1054 spirituelle oder nieder-substanzielle Sonnen zugeordnet und nicht nur eine einzige spirituelle Sonne: ATARÄUS wie bei AW! In der geistigen Wahrheit, die uns der echte Jesus durch JL geschenkt hat, haben sich letztlich 1054 spirituelle Sonnen in 1054 materielle Sonnen umgewandelt!"

2.3.1.–8. Beim Falle der weiblichen AW-Sadhana soll gemäß der Ziffer: (2.3.) diese einzige spirituelle Sonne: ATARÄUS, welche der AW-Sadhana zugeordnet war, explodiert sein, was dem Urknall der heutigen Naturwissenschaft entsprechen soll.

2.3.1.–9. Nach dem Jesuswerk durch JL sind bei dem Fall des Gesamt-Luzifer nicht nur er selbst, sondern auch fast alle die urgeschaffenen Engel, die der Gesamt-Luzifer aus sich hervorrufen durfte, freiwillig eigenliebig, selbstsüchtig, hochmütig und herrschsüchtig geworden, wodurch sich ihre nieder-substanziellen Seelen in die purste Materie verwandelt haben:

2.3.1.–10. Jesus durch JL:

[GEJ.04_105,01] (Der Herr:) „Sehet, so wie nun die Menschen durch die Eigenliebe, durch die Selbstsucht, durch den Hochmut und durch die daraus hervorgehende Herrschsucht derartig aller Materie voll werden, daß sie viele tausendmal Tausende von Jahren hindurch sich nicht völlig davon zu befreien imstande sein werden, – ebenso gab es dereinst auch urgeschaffene Geister, die auch durch den ihnen verliehenen Reiz zu sehr eigenliebig, selbstsüchtig, hochmütig und am Ende herrschsüchtig wurden, und die Folge davon war, daß sie sich in die purste Materie verwandelten.

[GEJ.04_105,02] Sie haben sich abgesondert in große Vereine und stellten sich in für euch nicht denkbar großen Entfernungen auf. Ein jeder Verein wollte von einem zweiten nichts mehr hören, sehen und erfahren, um nur der Eigenliebe so recht weltendick frönen zu können. Durch dieses stets wachsende Eingehen in die Eigenliebe und Selbstsucht, in den dadurch mehr und mehr erwachten Hochmut und in eine absolute Herrschsucht schrumpften die zahllos vielen Lebensformen endlich nach dem Gesetze der Schwere, das sich aus der Eigenliebe und Selbstsucht von selbst entwickelt hatte, zu einem übergroßen Klumpen zusammen, – und die materielle Urzentralsonne einer Hülsenglobe war fertig.

[GEJ.04_105,03] Nun aber gibt es im unendlichen Raume ebenfalls eine Unzahl [Quintillionen = 1030]WS solcher Systeme oder Hülsengloben, wo überall eine besprochene Urzentralsonne zahllosen Weltengebieten zum gemeinsamen Mittelpunkte dient, und diese Urzentralsonnen sind eben die zusammengeschrumpften Urgeistervereine, aus denen mit den Zeiten der Zeiten alle andern Sonnenalle, Sonnengebiete, Nebenzentralsonnen, Planetarsonnen, Planeten, Monde und Kometen hervorgegangen sind.

2.3.1.–11. Der heutige Kosmos ist also nicht durch die Explosion einer einzigen spirituellen Sonne: ATARÄUS (der sog. Urknall) entstanden, sondern Quintillionen von Urgeistervereinen sind jeweils durch ihre freiwillige Eigenliebe, Selbstsucht, Hochmut und Herrschsucht zu einem übergroßen materiellen Klumpen zusammengeschrumpft, aus welchem Klumpen sich jeweils eine spätere materielle Urzentralsonne entwickelte als jeweiligem Zentrum und Ursonne einer einzigen von insgesamt Quintillionen (1030) materieller Hülsengloben. Die Gesamtheit dieser Quintillionen Hülsengloben bildet jetzt den Großen Materiellen Schöpfungsmenschen, der bei AW fehlt!

2.3.1.–12. In einer jeden einzelnen dieser Quintillionen materieller Hülsengloben (= lokalen Universen) spalteten sich aus der materiellen Urzentralsonne nach und nach 7 Millionen materielle All-All-Sonnen ab, denn den im Zentrum der Urzentralsonne gefangenen Geistern wurde der Druck zu groß, so dass sich immer wieder ganze Vereine losrissen und von der Urzentralsonne abspalteten und allmählich jeweils zu einer materiellen All-All-Sonne wurden. In der gleichen Weise spalteten sich von einer jeden materiellen All-All-Sonne die materiellen All-Sonnen ab; von den materiellen All-Sonnen die materiellen Gebiets-Sonnen, und von den materiellen Gebiets-Sonnen die materiellen Planetar-Sonnen, und von den letzteren die Kometen und Planeten ab.

2.3.1.–13. Diese allmähliche innere Entfaltung einer Hülsenglobe dauerte unvorstellbar lange Zeiten: über 10230 Jahre, so dass man in gar keiner Weise von einer "Explosion" der Urzentralsonne oder von einem "Ur-Knall" sprechen kann!

2.3.1.–14. Bei AW soll eine einzige spirituelle = nieder-substanzielle Sonne: ATARÄUS explodiert sein und sich dadurch in Materie verwandelt haben! Durch eine solche Explosion wären nur spirituelle = nieder-substanzielle Bruchteile entstanden, die sich dann erst später irgendwie in Materie verwandelt haben sollen! In der geistigen Wahrheit, die uns der echte Jesus durch JL geschenkt hat, aber haben spirituelle Geister freiwillig durch ihre Eigenliebe, Selbstsucht, Hochmut und Herrschsucht ihre nieder-substanziellen Seelen-Leiber in die purste Materie verwandelt, sodass ein jeder der Quintillionen Urgeistervereine allmählich zu einem übergroßen materiellen Klumpen zusammenschrumpfte, aus welchem Klumpen dann jeweils eine spätere Hülsenglobe sich entwickelte.

2.3.1.–15. Die unendliche Erbarmung Jehovas erschuf dann auf bzw. in einer jeden materiellen Zentralsonne, Planetar-Sonne, Planeten und Mondrückseite eine Stufenleiter von Mineralien, Pflanzen, Tieren und Menschen, um den in der Materie eines jeden Weltkörpers gefangenen und gefallenen Urgeistern einen Erlösungs-Rückweg aus der Materie zu ermöglichen! Es müsste sorgfältig geprüft werden, ob AW diese Natur-Seelenentwicklung: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch überhaupt kennt oder sogar leugnet?!

2.3.1.–16. Da der Gesamt-Luzifer mit seiner nieder-substanziellen, ursprünglich noch nicht gefallenen Gesamt-Luzifer-Groß-Seele nur einem Siebtel aller urgeschaffenen sieben Erzengel entsprach, so sind mit Luzifer auch nur ein Siebtel der urgeschaffenen Geister gefallen, während AW fälschlich behauptet, dass ein Drittel der urgeschaffenen Geister mit Luzifer gefallen sein sollen!

 

3. Bei AW soll Luzifer kurz nach Golgatha schon fast ganz umgekehrt sein:


3.1. AW: (AW schreibt im „UR-Werk“; S.245; rechte Hälfte; 4.Abasatz:) „Luzifer steht wieder vor dem Herrn, JESU wartet, bis er redet. Es muss ihm Zeit gelassen werden, denn sein Inneres hat eine ungeheure Veränderung erfahren.“

3.1.1. Kommentare:


3.1.1.–1. AW verändert hier den Namen JESUS (Nominativ) in JESU (Nominativ). Der AW-JESU schreibt sich also ohne „S“ am  Ende. In der gesamten NO durch JL heißt es dagegen JESUS.

3.1.1.–2. Wenn der AW-Jesus identisch mit dem AW-UR sein soll, dann müsste dieses AW-Wort wie folgt lauten:

3.1.1.–3. Korrigiertes AW-Wort: „Luzifer steht wieder vor dem Herrn, JESUS-UR wartet, bis er redet. Es muss ihm Zeit gelassen werden, denn sein Inneres hat eine ungeheure Veränderung erfahren.“

3.1.1.–4. In all den Szenen mit Luzifer in „ROBERT BLUM“ und „BISCHOF  MARTIN“ ist von dieser „ungeheueren Veränderung in Luzifer’s Innerem“ noch nichts zu bemerken.

3.2. AW: (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 246; rechte Hälfte; 2. Absatz:) „Trotzdem sind sie durchströmt von einem Liebefeuer, dem sich Luzifer - von Rafael zuvor im Innern aufgewühlt – nicht mehr erwehren kann. Zwar kämpfen in ihm noch die finsteren Mächte; allein die elementare Gewalt haben sie schon eingebüsst.“

3.2.1. Kommentar: Hier soll sich Luzifer schon kurz nach Golgatha dem Liebefeuer, das die anderen Erzengel durchströmt, nicht mehr erwehren können. Hier sollen die finsteren Mächte in Luzifer die  elementare Gewalt schon kurz nach Golgatha eingebüsst haben. Nach den Szenen mit Luzifer in RBl. u. BM war Luzifer vor kurzem noch so böse wie seit Urzeiten schon.

3.3. AW: (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 251; rechte Hälfte; 4. Absatz:) „Luzifers letzter Widerstand bricht zusammen, als er – bezwungen durch die Worte aller Eigenschaften – nun auf JESU blickt. Doch da steht nicht mehr der Menschensohn, sondern der ‚Meister aller Ewigkeit’ ihm gegenüber. Wie ein Feuerbrand stürzt es über seine Seele.“

3.3.1. Kommentare:


3.3.1.–1. AW verändert hier wieder den Namen JESUS (Nominativ) in JESU (Nominativ). Der AW-JESU schreibt sich also ohne „S“ am  Ende. In der gesamten NO durch JL heißt es dagegen JESUS.

3.3.1.–2. Wenn der AW-Jesus identisch mit dem AW-UR sein soll, dann müsste dieses AW-Wort wie folgt lauten:

3.3.1.–3. Korrigiertes AW-Wort:
„Luzifers letzter Widerstand bricht zusammen , als er – bezwungen durch die Worte aller Eigenschaften – nun auf JESUS-UR blickt. Doch da steht nicht mehr der Menschensohn, sondern JESUS-UR, der ‚Meister aller Ewigkeit’ ihm gegenüber. Wie ein Feuerbrand stürzt es über seine Seele.“

3.3.1.–4. Jesus durch JL:
[Er.01_055,02] Ja wohl, sage Ich; mit der Besserung und Rückkehr dieses Geistes und seiner Helfershelfer wird es schier etwas schmal aussehen! Es ist wohl gerade noch ein Funke Möglichkeit vorhanden; aber dieser Funke ist so klein, daß er kaum mit einem Mikroskope, das wenigstens eine trillionenmalige Vergrößerung hätte, wahrgenommen werden möchte. Das wird sich erst nach einer Hauptprüfung dieses Geistes zeigen, und zwar nach einer derartigen, durch die dieser Geist in die klarste Erfahrung bringen wird, daß all sein Seelisches ihm genommen wurde und sich in die Herrlichkeit Gottes begeben hat. Da wird keine Sonne mehr sein und keine Erde irgend im weiten Schöpfungsraume; denn da werden alle sichtbaren Körper ihre Gefangenen schon völlig ausgeliefert haben, und da wird keine Materie irgend mehr zu finden sein – außer die geistige eines neuen Himmels und einer neuen Erde. Die alte Erde aber wird zusammenschrumpfen wie ein Apfel, so er faul geworden ist und in seiner Fäulnis nach und nach eindorrte; und das aber wird auch alles sein, was von aller Materie übrigbleiben wird, nämlich die letzte Schlacke echt satanischer, psychisch allerbösester Intelligenzpartikel, welche der Geist des Satans nicht verlassen wird samt seinen Spießgesellen.

3.3.1.–5. N 22.  Bei AW ist der AW-Luzifer bereits kurz nach Golgatha innerlich umgekehrt, als „sein letzter Widerstand zusammenbrach.“ Der echte Jesus offenbart dagegen durch JL, dass die Chance für eine evtl. Umkehr Luzifers erst am Ende der gegenwärtigen Schöpfungsperiode in ca. 10230 Jahren, wenn außer der restlichen Erde alle anderen materiellen Weltkörper vergeistigt sein werden, nur 1 : 1018 (1 zu 1 Trillion) beträgt! und bis heute in gar keiner Weise erfolgt ist.

3.4. AW: (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 251; rechte Hälfte; ganz unten:) „So lässt sich endlich der Dämon und Widersacher willenlos zur Gottheit führen; er hat seinen Willen hingegeben.“ - (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 252; linke Hälfte; Mitte:) „Er, der sich über UR erhob, der den Himmel an sich reißen wollte, schaut nur einmal in die Augen , deren Glanz er nicht erträgt : dann --- fällt er nieder. Sein Haupt wühlt er förmlich in den Boden. Ein Schrei voll unsagbarer Qual bricht aus ihm: >Geh von mir hinweg, Ewiger, All-Heiliger ..... zertrümmere mich; ich bin nicht wert, im Staub vor Dir zu liegen<! Das Wort, als Bekenntnis der tiefst gefallenen SEELE ist ausgesprochen. Seine SEELE fühlt das Geschick. Er drückt sich tiefer auf den Boden, und endlich, brechen ihm mit elementarer Gewalt die Tränen aus. Luzifer weint!“

3.4.1. Kommentar: Diese Umkehr und wahre Demütigung Luzifers kurz nach Golgatha hat nach allen entsprechenden Jesus-Worten durch JL nicht stattgefunden. Also hat AW diese Szene aus ihrer menschlichen Phantasie wahrheitswidrig erdichtet!

3.5. These eines AW-Freundes: "AW schreibt, dass auch Sadhana – Gottes erstes weibliches Kind – unmittelbar nach Golgatha sich bekehrt habe ("Es ist vollbracht" – der verlorene Sohn). Allerdings war dies nur der erste Schritt. Drei weitere folgen."

3.5.1. Kommentare:


3.5.1.–1. = 2.4.1. Wenn der AW-Satan einer der sieben AW-Erzengel ist, und wenn AW gemäß der Ziffer: (2.2.) alle 7 Erzengel in zwei getrennte, duale, einen männlichen und einen weiblichen Erzengel aufspaltet, dann hat AW auch den AW-Satan in zwei getrennte duale Erzengel aufgespalten: einen männlichen Erzengel: AW-SADHAN und einen weiblichen dualen Erzengel: AW-SADHANA. Und dieser weibliche AW-Sadhana wäre dann das erste weibliche "Kind" des AW-UR!

3.5.1.–2. = 2.4.2. Ist nun dieser weibliche Erzengel: AW-Sadhana nun alleine gefallen, während der männliche Teil, der AW-Sadhan, dem AW-UR treu geblieben ist, oder sind beide duale AW-Erzengel: der männliche AW-Sadhan und die weibliche AW-Sadhana gemeinsam gefallen?

3.5.1.–3. AW hat in den Ziffern: (3.1), (3.2.), (3.3.) und (3.4.) die Umkehr, d.h. die Demütigung Luzifers so eindeutig und dramatisch beschrieben, dass es nur schwer vorstellbar ist, dass dies nur der 1.Schritt gewesen sein soll, dem noch weitere drei Schritte folgen müssen!

3.5.1.–4. Jesus durch JL:

[Er.01_055,04] Das aber wird geschehen: daß dann dieser Geist mit seiner allerfestesten Schlackenumhüllung geworfen werden wird in alle Unendlichkeit, und sein Fall wird nimmer ein Ende finden.

[Er.01_055,05] Aber in aller Tiefe der Tiefen wird er fallen in das Zornmeer, in das er immer tiefer und tiefer dringen wird, und wird stets mehr und mehr Qual finden, je endlos tiefer er in das stets heftigere Zornmeer, das kein Ende hat, dringen wird.

[Er.01_055,06] Obschon aber dieses Zornmeer ist ein Feuer alles Feuers, so wird es aber dennoch diese Behausung nimmer auflösen, – und da wird es sein, wie es geschrieben ist:

[Er.01_055,07] „Alle Bosheit ist hinabgesunken in den ewigen Abgrund und wurde verschlungen auf ewig, und fürder wird nimmer eine Bosheit sein in allen Räumen der Unendlichkeit!“

[Er.01_055,08] Solange aber noch die Erde besteht, ist es jedem Geiste möglich, den Weg der Reue, Demut und der Besserung zu ergreifen, – somit auch dem ärgsten Geiste. Wenn aber die Zeit verrinnen wird, dann wird auch die Möglichkeit einer Zurückkehr auf ewige Zeiten verrammelt sein.

[Er.01_055,09] Es wird noch hübsch lange dauern, bis die Erde alle Gefangenen ausliefern wird; denn sie ist noch ein bedeutend großer Klumpen. Ja es werden noch einige Millionen der Erdjahre verfließen, wo die Erde ihre letzte Feuerprobe im Feuer der Sonne machen wird. Was da noch wird aufgelöst werden können, das wird zur Freiheit gelangen; was aber das Feuer der Sonne nicht wird auflösen können, was nicht flüssig wird in diesem Feuer, das wird Schlacke bleiben ewiglich, als ein Gefängnis des Allerärgsten, – und das wird sein der letzte und der ewige Tod.

3.5.1.–5. Es kann sein, dass Luzifer im Laufe der gegenwärtigen Schöpfungsperiode nicht mehr umkehrt, ja, dass er sich noch weiter als jetzt vom Gotteszentrum Jesus-Jehova entfernen und dadurch die Basis einer Unter-Materie bilden wird, zu der sich die jetzige Materie schon wie ein Jenseits 1.Stufe verhält. Aber irgendwann, entweder noch in der gegenwärtigen oder in einer der kommenden Schöpfungsperioden, wird auch Luzifer umkehren, wenn ihm seine selbst geschaffene Qual und Zorn zu groß werden wird:

3.5.1.–6. Jesus durch JL:

[GEJ.02_063,03] Wenn aber alle Erden und alle Sonnen in lauter Menschen aufgelöst sein werden, dann wird auch von dem einen nichts mehr übrig sein als sein pures ,Ich‘, das im völligsten Alleinsein sich nach Zeiten der Zeiten zur Umkehr anschicken müssen wird, ehe es sich einem ewigen Verschmachten preisgeben wird. Dann wird keine materielle Sonne und keine materielle Erde mehr kreisen im endlosen ewigen Raume, sondern all und überall wird eine überherrliche neue geistige Schöpfung mit seligen freien Wesen den endlosen ewigen Raum erfüllen, und Ich werde ewig gleichfort aller Wesen Gott und Vater sein von Ewigkeit zu Ewigkeit, und dieses allerseligsten Zustandes wird fürder nimmer ein Ende sein; es wird da sein eine Herde, ein Schafstall und ein Hirte!

 

4. Die Struktur gefallener Wesen bei AW:


4.1. These eines AW-Anhängers: Bei AW bestehen gefallene Wesen nur aus Seele und Leib, bekommen aber bei der Geburt noch einen Geistfunken.

4.2. AW: (AW schreibt  im „UR-Werk“; S. 47; linke Hälfte; oben:) „Die Urzelle des Teilgeistes, der in das Geschöpf eingehüllte Kraftstoff Meines universellen Geistes kann niemals fallen, sondern nur das Geschöpf als SEELENWESEN oder als Kind in seiner freien Willensbefähigung.“

4.3. AW: (AW schreibt im „UR-Werk“; S. 252; linke Hälfte; Mitte:) „Er, der sich über UR erhob, der den Himmel an sich reißen wollte, schaut nur einmal in die Augen, deren Glanz er nicht erträgt: dann --- fällt er nieder. Sein Haupt wühlt er förmlich in den Boden. Ein Schrei voll unsagbarer Qual bricht aus ihm: > Geh von mir hinweg, Ewiger, All-Heiliger ..... zertrümmere mich; ich bin nicht wert, im Staub vor Dir zu liegen<! Das Wort, als Bekenntnis der tiefst gefallenen SEELE ist ausgesprochen. Seine SEELE fühlt das Geschick. Er drückt sich tiefer auf den Boden, und endlich, brechen ihm mit elementarer Gewalt die Tränen aus. Luzifer weint!“

4.3.1. Kommentare:


4.3.1.–1. Hier spricht AW von der SEELE Luzifers, so als ob die SEELE das Haupt-Ich Luzifers sei. Der echte Jesus spricht dagegen stets vom GEIST Luzifers, gemäß der Ziffer: (3.3.1.–4.) all sein SEELISCHES zur Zeit durch die Naturseelenentwicklung genommen wird. AW weiß also nicht, dass Luzifer ein gefallener GEIST ist. Daher spricht AW stets von der SEELE Luzifers!

4.3.1.–2. AW ist also bei gefallenen Wesen wie Luzifer eine niedere Substanzialistin, also ein Mensch, der auf der nieder-substanziellen Ebene der einst böse gewordenen, nieder-substanziellen SEELE stehen geblieben ist und daher nur das folgende nieder-substanzielle Menschenbild hat:

4.3.1.–3. Der Mensch (auf Erden) besteht nur aus:

a)  dem materiellen Fleisch-Leib (FL0)
b)  der nieder-substanziellen Natur-Seele (NS+1) als das Niedere Ich
Damit soll der geschaffene Teil des Menschen bereits vollständig beschrieben sein!

4.3.1.–4. Diese beiden niederen geschaffenen Ich-Strukturen werden im Jesuswerk durch JL wie folgt näher beschrieben:

4.3.1.–4.1.: Unser materieller0 Fleisch-Leib0 [FL0] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der materiellen0 Seinsebene0 besteht aus materiellen0 Mikro-Hülsengloben0. Die Materie0 kann man als Licht 0-ten Grades oder als eine Kraft 0-ten Grades auffassen.

4.3.1.–4.2.: Unsere nieder-substanzielle+1 Natur-Seele+1 [NS+1] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der nieder-substanziellen+1 Seinsebene+1 besteht aus nieder-substanziellen+1 Mikro-Hülsen-Globen+1. Die niedere Substanz+1 kann man als ein Licht 1.Grades = eine Kraft 1.Grades auffassen. Unsere nieder-substanzielle+1 Natur-Seele+1 [NS+1] haben wir mit jedem Tier gemeinsam. (Beispiel: Die Natur-Seelen [NS+1] von Adler, Schakal, Gazelle ergeben zusammen eine menschliche Natur-Seele [NS+1] (10.GEJ 180,15+15 sowie 185).

4.3.1.–5. Hinzu kommt noch

c) der ungeschaffene GEIST-Funke oder ungeschaffene Gottesfunke∞, der niemals fallen kann.

4.3.1.–6. Dieser  ungeschaffene Gottesfunke∞ wird im Jesuswerk durch JL wie folgt näher beschrieben:

4.3.1.–6.1.: Der ungeschaffene Gottesfunke [GF∞] gehört nicht zu unserer geschaffenen Wesenheit. Er [GF∞] ist ein kleines, vollkommen ähnliches, lebendiges Abbild∞ des Gotteszentrums [GZ∞]: Jesus-Jehova. (2.HGt 72,18). Er  [GF∞] hat die Ich-Struktur Jesu-Jehovas und kann daher unmöglich unser höchstes ungeschaffenes Ich sein!

4.3.1.–7.
Diese niederen Substanzialisten kennen nicht bzw. leugnen den:
a)   geschaffenen höher-substanziellen Menschen-Geist (MG+2) als das Alltags-Ich,
b)   geschaffenen nieder-essenziellen Reinen Geist (RG+3) als das Höhere Ich,
c)   geschaffenen höher-essenziellen Pfingst-Geist (PG+4) als das Höchste Ich.
Diese höheren geschaffenen Ich-Strukturen werden im Jesuswerk durch JL wie folgt näher beschrieben:

4.3.1.–7.1. Unser höher-substanzieller+2 Menschen-Geist+2 [MG+2] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der höher-substanziellen+2 Seinsebene+2 besteht aus höher-substanziellen+2 Mikro-Hülsengloben+2. Die höhere Substanz+2 kann man als ein Licht 2.Grades = eine Kraft 2.Grades auffassen. Unser höher-substanzieller+2 Menschen-Geist+2 [MG+2] stellt unser normales Alltags-Ich dar, welches einst mit Luzifer böse geworden ist  (3.HiG, S.6, Vers 6) und in einem gewordenen Teufel erneut böse werden kann (2.GS 106,15+16 sowie 107,10 – 14). Er [MG+2] unterscheidet uns von einem Schimpansen, der keine mittlere Reife, kein Abitur, kein Bachelor und keinen Master machen kann, und der weder ein Handwerksmeister, noch ein Doktor, noch ein Professor, noch ein Künstler werden kann.

4.3.1.–7.2. Unser nieder-essenzieller+3 Reiner-Geist+3 [RG+3] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der nieder-essenziellen+3 Seinsebene+3 besteht aus nieder-essenziellen+3 Mikro-Hülsengloben+3. Die niedere Essenz+3 kann man als ein Licht 3.Grades = eine Kraft 3.Grades auffassen. Unser nieder-essenzieller+3 Reiner-Geist+3 [RG+3] ist nie böse geworden und wurde daher auch nie gerichtet (DTT 21,19). Auch in einem gewordenen Teufel bleibt er ganz rein (Er 56,10 und 58,12). Er [RG+3] ist unser Höheres Ich und macht sich zunächst nur als unser Gewissen bemerkbar. Er [RG+3] bewirkt, wenn er voll in unserem Menschen-Geist [MG+2] empor gewachsen ist, die seelische Wiedergeburt+2 des Menschen-Geistes [MG+2] und dadurch den höchsten Vollendungsgrad des AT (Johannes der Täufer, dessen Reiner-Geist [RG+3] identisch mit dem Erzengel Michael war).

4.3.1.–7.3. Der geschaffene, höher-essenzielle+4 Pfingst-Geist+4 [PG+4] = die Verwirklichung unserer Urindividualität auf der höher-essenziellen+4 Seinsebene+4 besteht aus höher-essenziellen+4 Mikro-Hülsengloben+4. Die höhere Essenz+4 kann man als ein Licht 4.Grades = eine Kraft 4.Grades auffassen. Der geschaffene, höher-essenzielle+4 Pfingst-Geist+4 [PG+4] soll unser Höchstes Ich werden. Er [PG+4] bewirkt, wenn er voll in unserem Reinen-Geist [RG+3] empor gewachsen ist, die geistige Wiedergeburt+3 unseres Reinen-Geistes [RG+3] und dadurch den höchsten Vollendungsgrad des NT = die Gotteskindschaft (Johannes der Apostel am ersten Pfingstmorgen). (3.GEJ 180,4; 4.GEJ 133,8 und 220,10 und 262,1+2).

4.3.1.–8. = 4.1. These eines AW-Anhängers: Bei AW bestehen gefallene Wesen nur aus Seele und Leib, bekommen aber bei der Geburt noch einen Geistfunken.

4.3.1.–9. Nach dem Jesuswerk durch JL besteht die geschaffene Seite eines gefallenen Wesens wie der erste irdische Mensch ADAM aus:

4.3.1.–9.1. dem materiellen Fleisch-Leib (FL0)

4.3.1.–9.2. der nieder-substanziellen Natur-Seele (NS+1) als das Niedere-Ich

4.3.1.–9.3. dem höher-substanziellen Menschen-Geist (MG+2) als das Alltags-Ich

4.3.1.–9.3. dem geschaffenen nieder-essenziellen Reinen Geist (RG+3) als das Höhere-Ich

4.3.1.–10. Hinzu kommt noch der ungeschaffene Gottesfunke∞, der durch Reflexion = Brennpunkt-Bildung entsteht, und dessen Größe vom jeweiligen Demutsgrad abhängt:

4.3.1.–11. Alle unsere geschaffenen Körper = jeweilige Verwirklichungen unserer Urindividualität auf den verschiedenen Seinsebenen funktionieren wie geistige Hohlspiegel, die das vom Gotteszentrum: Jesus-Jehova ausgestrahlte ungeschaffene Licht∞ auffangen und in einem gemeinsamen Brennpunkt konzentrieren.

4.3.1.–11.0. Der materielle0 Fleisch-Leib0 [FL0] gleicht einem sehr kleinen Hohlspiegel, der fast völlig mit schwarzem Lack (= Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher nur sehr wenig zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.3.1.–11.1. Die nieder-substanzielle+1 Natur-Seele+1 [NS+1] gleicht einem kleinen Hohlspiegel, der zu ⅔ mit schwarzem Lack (= Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher nur wenig zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.3.1.–11.2. Der höher-substanzielle+2 Menschen-Geist+2 [MG+2] gleicht einem Hohlspiegel, der zur Hälfte mit schwarzem Lack (= Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher schon mehr zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.3.1.–11.3. Der nieder-essenzielle+3 Reiner-Geist+3 [RG+3] gleicht einem großen Hohlspiegel, der an keiner Stelle mit schwarzem Lack (= Hochmut und Herrschsucht) bestrichen ist und daher viel zur gemeinsamen Brennpunktbildung beiträgt.

4.3.1.–12. Der ungeschaffene Gottesfunke∞ wird also nicht als Ganzes in einer bestimmten Stärke von Außen in ein Wesen hinein gelegt, sondern abhängig vom Demutsgrad eines jeden Wesens bildet sich jeweils ein ungeschaffene Gottesfunke∞ allein durch Reflexion in genau der Stärke, welche dem jeweiligen Demutsgrad entspricht.

4.3.1.–13. Wenn in den Ziffern: (4.3.1.–8.) = (4.1.) gesagt wird: 'Gefallene Wesen bekommen noch einen ungeschaffenen Gottesfunken∞, dann heißt das doch, dass sie zuvor noch gar keinen ungeschaffenen Gottesfunken∞ besaßen, dass sie also zuvor geschaffene Wesen ohne einen ungeschaffenen Gottesfunken∞ waren!

4.3.1.–14. Aber geschaffene Wesen ohne einen ungeschaffenen Gottesfunken∞ gibt es nicht, da selbst ein Stein z.B. einen sehr schwachen ungeschaffenen Gottesfunken∞ besitzt, denn auch ein Stein ist ein Sammelpunkt des Lebens aus Gott:

4.3.1.–15. Jesus durch JL:

[Fl.01_007,06] Denket euch die ganze Unendlichkeit oder einen Raum, in dem sich ein Mittelpunkt befindet, von welchem nach allen Seiten endlose Strahlen auslaufen, deren Anfang zwar der Mittelpunkt, aber deren Ende ewig nirgends mehr anzutreffen ist!

[Fl.01_007,07] In diesem Zentrum ist alle lebende Kraft der ganzen Unendlichkeit vereinigt und geht von diesem Zentrum wieder in die ganze Unendlichkeit aus. Damit aber diese lebende Kraft sich nicht zu sehr in das Allerunendlichste zerstreue und daher in sich selbst schwächer werde, so hat sie sich durch die ganze Endlosheit des ewigen Raumes auch endlos viele Lebenssammelpunkte geschaffen, in welchen sich das Leben gewisserart selbst auffängt und sodann wieder zurückkehrt zu seinem urewigen Zentralsitze.

4.3.1.–16. Somit ist jede Zentralsonne, jede Planetar-Sonne, jeder Planet, jeder Komet, jeder Mond, jeder Stein, jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch und jeder jenseitige Geist oder Engel ein Sammelpunkt des Lebens aus dem Gotteszentrum. Und dieser Lebenssammelpunkt ist eben z.B. der noch so schwache, aber vorhandene Gottesfunke∞, der durch Brennpunktbildung (Reflexion) auch in einem Stein sich bildet!

4.3.1.–17. Vor vielen Jahren wurde mir die Frage gestellt: Was geschieht denn mit dem armen ungeschaffenen Gottesfunken∞ in einem gewordenen Teufel, wenn dieser freiwillig  immer hochmütiger und herrschsüchtiger wird? Meine Antwort: Dem ungeschaffenen Gottesfunken∞ geschieht dabei überhaupt nichts, denn er gleicht dem Brennpunkt eines Hohlspiegels: Solange die Sonne scheint und der Hohlspiegel sauber ist, bildet sich ein entsprechender Brennpunkt! Wird aber der Hohlspiegel nach und nach mit schwarzem Lack bestrichen, dann wird der Brennpunkt immer schwächer. Wenn dann die gesamte Spiegelfläche schwarz lackiert ist, ist der Brennpunkt völlig erloschen. Wird dann der schwarze Lack allmählich wieder abgelöst, so wird der Brennpunkt wieder in dem Maße stärker, wie der Spiegelfläche wieder freigelegt wird. Der Sonne macht es überhaupt nichts aus, wenn der Brennpunkt allmählich erlischt, weil die Spiegelfläche schwarz lackiert wird!

 

5. Die Struktur inkarnierter Engelsgeister bei AW:


5.1. These eines AW-Anhängers: In "Phola El Phola" schreibt AW: "Ein inkarniertes Lichtkind (Engel) besteht aus:

a) Geist = ein ungeschaffener Gottesfunke∞ (von oben)

b) Seele (Lichtleib) (von oben)

c) (fehlt)

d) materieller Seelenteil (von unten)

e) Materieleib (von unten)

5.1.1. Kommentare:


5.1.1.–1. Vor allem hat jedes geschaffene Ding oder Wesen einen

a) ungeschaffenen Gottesfunken∞ (von oben), der das Antlitz Jehovas hat, weil er ein durch Reflexion gebildetes kleines lebendiges Abbild Jehovas ist.

5.1.1.–2. Nach dem Jesuswerk durch JL besteht ein freiwillig inkarnierter Engelsgeist wie z.B. der Erzengel Raphael in und als HENOCH aus den folgenden geschaffenen Ich-Strukturen:

b) aus dem geschaffenen nieder-essenziellen Reinen Geist (RG+3) = RAPHAEL als das Höhere-Ich des HENOCH

c) aus dem höher-substanziellen Menschen-Geist (MG+2) als das Alltags-Ich des HENOCH

d) aus der nieder-substanziellen Natur-Seele (NS+1) als das Niedere-Ich des HENOCH

e) aus dem materiellem Fleisch-Leib (FL0) des HENOCH

5.1.1.–3. Wenn man die geschaffene Struktur eines gefallenen Menschen wie z.B. des ADAM gemäß der Ziffer: (4.3.1.–9.) vergleicht mit der geschaffenen Struktur des inkarnierten Erzengels RAPHAEL-HENOCH gemäß der Ziffer: (5.1.1.–2.), dann erkennt man, dass beide geschaffenen Strukturen aus der Sicht des Jesuswerkes durch JL identisch sind, während AW zwei verschiedene geschaffene Strukturen gemäß den Ziffern: (4.1.) und (5.1.) behauptet.

 

(Mit Genehmigung des Verfassers, 9/014)