"Analyse eines falschen Vaterwortes", Teil 2

 

[HiG.03_49.01.13,14] Ich meine, Mein alter Prophet Jesajas spricht hier so ziemlich klar, was es für die Zukunft mit dem Papsttume für eine Bewandtnis haben werde, so es sich nicht vom Grunde aus bessert und rein zu Mir ganz allein zurückkehrt und also auch nur von Mir ganz allein Hilfe erwartet. Wird sich aber der nun schon vertriebene Fürst Roms an die Könige der Erde wenden, da wird er auch von ihnen gerade jene Hilfe und Aufrichtung erlangen, wie sie der Prophet Jesajas schon vor zweitausend Jahren vorherverkündigt hatte. Denn lauteten damals seine Worte auch gegen das wirkliche alte Babel dem naturmäßigen Sinne nach, so lauten und beziehen sie sich nun im geistigen Sinne aber auch auf das neue geistige Babel (Rom), das in der Entsprechung vollends der alten Welthure gleicht.

[HiG.03_49.01.13,15] Kurz und gut, wird sich Rom bessern, so solle es ihm ergehen wie dem verlorenen Sohne; wird es sich aber nicht bessern, dann solle ihm das Los des reichen Prassers zuteil werden, wie auch all seinen blinden Anhängern und seinen Helfern. – Mehr braucht ihr nicht zu wissen. Betet aber für den Kranken, daß ihm geholfen werde, da werdet ihr ein gutes Werk verrichten und dafür eines rechten Segens teilhaftig werden für ewig amen. Das spricht der Herr amen, amen, amen. –

4.2.1.–10.

Siebte Sterbe-Szene: Ein Papst. – 11. August 1847

[JS.01_007,01] Bei diesem Exempel wollen wir sogleich beim Jenseits beginnen und einen Mann betrachten, der in der Welt eine sehr große Rolle gespielt hat und am Ende der Meinung war, die Welt sei bloß seinetwegen da und er könne mit ihr machen, was er wolle, da er sich die förmliche Stellvertreterschaft Gottes anmaßte, mehr noch als so mancher andere seines Gelichters. Aber er mußte dessenungeachtet dennoch „ins Gras beißen“, und es schützte ihn davor weder seine angemaßte Großmacht noch die Welt und ebenso wenig die Gottesstellvertreterschaft.

[JS.01_007,02] Dort, seht hin, stark gegen Mitternacht wandelt langsamen Schrittes eine überaus hagere Mannesgestalt von sehr dunkler Farbe, blickt forschend um sich und späht bald dahin und bald wieder dorthin!

[JS.01_007,03] In seiner Gesellschaft seht ihr ein Männlein, gleich einem kohlschwarzen Affen, das sich um unsern Mann sehr geschäftig herumtummelt und tut, als hätte es mit diesem Manne gar überaus wichtige Sachen abzumachen. – Treten wir aber nur näher, damit ihr vernehmen könnt, was dieser Mann, der seinen Gesellschafter sowenig wie uns sieht, mit sich für sonderbare Gespräche führt.

[JS.01_007,04] Da sind wir schon in rechter Nähe; nun horcht, er spricht: „Alles Lüge, alles Trug, und der Betrogenste ist der Glücklichste; aber unglücklich der Betrüger, so er wissentlich ein Betrüger ist! Ist er aber unwissentlich ein Betrüger und lügt und betrügt, ohne zu wissen, daß er lügt und betrügt, da ist ihm zu gratulieren; denn da zieht ein Esel den andern, und beide sind mit dem schlechtesten Futter zufrieden. – Aber ich, was bin denn ich? – Ich war ein Oberhaupt, alle mußten glauben und tun, was ich anordnete; ich aber tat, was ich wollte, da ich die Schlüssel der Macht in meinen Händen hatte als einer, der sie nimmt ohne zu fragen, ob er sie wohl zu nehmen berechtigt ist. Ich wußte alles; ich wußte, daß da alles nur Lüge und Trug ist, und dennoch drang ich Lüge und Trug jedermann bei strenger Ahndung auf, der es nicht annehme und glaube, daß da alles, was von mir ausgeht, ob geschrieben oder nicht, als volle Wahrheit anzunehmen ist.

[JS.01_007,05] Ich meinte aber auf der Welt: Des Leibes Tod ist das Ultimatum allen Seins. Das war mein heimlicher, fester Glaube, und alle Weisheit der Welt hätte mir keinen andern Glauben geben können! Dies einzige hielt ich für Wahrheit, und sieh, auch das ist Lüge; denn ich lebe fort, obschon ich gestorben bin dem Leibe nach.

[JS.01_007,06] Himmel, Fegfeuer und Hölle ließ ich predigen auf vielen tausend Kanzeln, erteilte Ablässe und sprach eine Menge Verstorbener heilig und gebot Fasten, Gebet, Beichte und Kommunion, – und nun stehe ich selbst da und weiß nicht, wo aus und wo ein! Gäbe es ein Gericht, dann wäre ich schon gerichtet. Gäbe es einen Himmel, da hätte ich doch das erste Anrecht darauf, denn fürs erste mußte ich doch durch den Willen Gottes Statthalter der Kirche Christi werden; und was ich dann als solcher tat, war sicher auch nur ein allerhöchstes oberstes Wollen, denn ohne ein solches kann laut der Schrift ja kein Haar am Kopfe gekrümmt werden und kein Sperling vom Dache fliegen.

[JS.01_007,07] Also beichtete und kommunizierte ich auch nach der alten Vorschrift, obschon ich mich davon gar leicht hätte exemtieren [herausnehmen; ausgliedern; rechtsübliche oder gesetzliche generelle Freistellung (besonderer Personenkreise, Personen) von bestimmten Lasten und Pflichten] können, indem ich die Macht hatte, die Beichte samt der strengen Kommunion für jedermann auf ewige Zeiten aufzuheben, was ich aber dennoch aus politischen Rücksichten nicht tun konnte und wollte. – Gäbe es eine Hölle, so wäre auch Grund genug vorhanden, mich darinnen zu befinden; denn vor Gott ist ein jeder Mensch ein Totschläger! – Wenigstens sollte ich mich im Fegefeuer befinden; denn das soll doch jedermann wenigstens auf drei Tage zuteil werden! Aber weder das eine noch das andere wird mir zuteil, – darum ist Gott, Christus, Maria, Himmel, Fegfeuer und Hölle nichts als Lug und Trug! Der Mensch aber lebt nur aus den Kräften der Natur und denkt und fühlt nur nach der eigenen Konzentration der verschiedenen Naturkräfte in ihm, die sich da wahrscheinlich zu einem ewig unzerstörbaren Eins verbinden und verknüpfen. Meine Aufgabe wird daher nun sein, diese Kräfte näher zu erforschen und mir dann mittels der genauesten Bekanntschaft mit ihnen einen Himmel zu gründen.

[JS.01_007,08] Aber ich merke fortwährend ein gewisses Zupfen an meiner Toga pontificalis! Was sollte denn das sein, ist denn etwa doch irgend ein unsichtbarer Geist in meiner Nähe, oder tut so etwas etwa irgend ein Wind? Es ist im Ernste sonderbar in dieser unendlichen Wüste, denn man kann schon gehen, wohin man will, so bleibt man aber dennoch ewig ganz allein. Man kann rufen, schreien, schimpfen, schelten und fluchen – oder beten, zu wem man will, so rührt sich dennoch nichts und man bleibt vor- wie nachher ganz allein! Es mögen doch schon einige Jahre sein, da ich auf der Erde gestorben bin, und das auf eine sehr schmerzliche, höchst fatale Weise, – und ich bin dito allein, nichts als die ganz kahle Wüste unter den Füßen! Platz habe ich da wohl, das ist wieder eine Wahrheit, aber wo ich bin, was für die Zukunft aus mir werden soll – werde ich also ewig fortleben oder doch etwa einmal ganz vergehen –, das ist ein unauflösliches Rätsel.

[JS.01_007,09] Also nur frisch an die Erforschung der Naturkräfte in mir, und es soll sich durch ihre nähere Bekanntschaft bald entwickeln, was da aus mir werden soll!“

[JS.01_007,10] Habt ihr ihn nun gehört, wie er räsoniert, er, der Stellvertreter Gottes auf Erden? Oh, er wird noch lange also solo räsonieren, wie es ihm sein unsichtbarer Begleiter einhaucht; denn solcher auf Erden höchstgestellter Menschen Los ist stets das gleiche, nämlich das Alleinsein, indem sie sich auf der Erde auch über alles hinaus isoliert haben.

[JS.01_007,11] Diese Isolierung ist aber dennoch eine große Gnade für sie; denn nur dadurch ist es möglich, sie wieder auf den rechten Weg zu bringen. Aber es geht das sehr lange; sie müssen in sich alle Grade der Nacht und Finsternis, der Not, auch des Schmerzes, wie er in der Hölle zu Hause ist, durchmachen.

[JS.01_007,12] Hat ein solcher Zelot diese Solo-Tour durchgemacht – etwa in fünfhundert bis tausend, auch zehntausend Jahren –, dann erst kommt er in die Gesellschaft von strengen Geistern. Folgt er diesen nicht, so wird er wieder verlassen und ganz allein gestellt, wo ihm dann aber alle Greueltaten vorgeführt werden, die entweder unter ihm oder unter seinen Vorgängern verübt worden sind, bei welcher Gelegenheit er aber auch alle Schmerzen verkosten muß, die alle Verfolgten unter ihm oder unter seinen Vorgängern verkostet haben. Bringt ihn diese Kur noch nicht zurecht, so wird er belassen, wie er ist; bloß der Hunger wird ihm zur Begleitung gegeben und der Durst, welche zwei Hofmeister mit seltenster Ausnahme fast jeden mit der Zeit zurechtbringen.

[JS.01_007,13] Da habt ihr nun wieder ein Bild, aus dem ihr das Jenseits näher kennenlernen möget – und das „Wasser“, das ein solcher Häuptling zu durchschwimmen hat, bis er ans Ufer der Demut, Wahrheit und Liebe gelangt. Daher nun nichts mehr weiter von diesem Manne.

4.2.1.–11.

81. Kapitel – Petrus' scharfe Gerichtsrede über Rom.

[RB.01_081,01] Darauf erhebt sich Petrus und spricht im Namen aller Apostel: „O Herr, Du meine Liebe, Du mein Leben! Zu Rom, der alten Hauptstadt der Heiden, herrscht schon bei eintausend Jahre lang ein aus dem Heidentum, Judentum, wie auch aus Deiner sehr beschnittenen Lehre zusammengesetzter Hierarch. Er nennt sich Papst und Stellvertreter Gottes auf Erden! Seinen Thron nennt er meinen Stuhl und sich selbst meinen Nachfolger! Er gibt vor, im Besitze aller Macht Deines allerheiligsten Geistes zu sein, sucht aber, so er in seinem weltlichen oder geistlichen Regiment durch Aufstände bedrängt wird, nie Hilfe in seiner angeblichen Kraft des Heiligen Geistes, sondern nur bei den größeren Machthabern der Welt. Dieser Papst ist nun [1849] in großer Klemme und ruft öffentlich Maria – als seine vermeintliche alleinige Helferin – um Schutz und baldige Wiederherstellung seines Reiches an. Da er aber bei sich an solche Hilfe gar nicht glaubt, läßt er nun auch noch andere Hilfe kommen, gegen die er wohl flüchtige Scheinproteste erhebt, um der Welt gewisserart zu zeigen, daß er Schutz aus den Himmeln zur Genüge habe und somit keiner anderen Hilfe bedürfe. Aber so sich's die weltlichen Machthaber trotz aller seiner Proteste nicht nehmen ließen, ihm zu helfen, sei es dann aber auch klar, daß diese Helfer heimlicherweise von der mächtigsten Himmelskönigin angetrieben werden, der Kirche Gottes auf Erden zu helfen, so die Pforten der Hölle sie zu überwältigen drohen! – Was sagst denn Du, o Herr, zu dieser Gemeinde?

[RB.01_081,02] Der Bruder Paulus stiftete sie wahr und rein; und sie erhielt sich durch mehrere hundert Jahre mehr oder weniger rein. Aber nun ist diese Gemeinde seit nahe eintausend Jahren in ein allerschmutzigstes, oft sogar böses Heidentum übergegangen, gierend nach nichts als Gold, Silber, Herrschergröße und nach der absolutesten Herrschaft über alle Völker der Erde. Und für die Erreichung dieses Zweckes sendet sie in alle Gegenden die verschmitztesten Missionare aus! – Sage, o Herr, wirst Du solch einem über alle Maßen argen Treiben wohl nimmer irgendein Ziel setzen?

[RB.01_081,03] Siehe, die Völker, die sich lange von dieser vorgeblichen Himmelstochter am Narrenseil ganz geduldig herumzerren ließen, haben sich endlich einmal erkühnt, ihr nunmehr die glänzende Larve herabzureißen. Nun bietet sie alles mögliche auf, die starken Risse ihrer alten Larve auszuflicken und soviel als möglich unkenntlich zu machen. Herr, es geschehe Dein Wille! Aber das meine ich denn doch, daß Du dieser elenden Kreatur lange genug durch die Finger gesehen hast! Es wäre daher endlich einmal an der Zeit, sie gänzlich aus dem Buche der Lebendigen zu streichen und ihren Namen in das Buch der Toten zu übertragen!

[RB.01_081,04] Denn läßt Du sie wieder zu Kräften kommen, so wird sie sich nicht nur nicht bessern, sondern wird ihr Hurengetriebe nur noch glänzender aufrichten, so daß auch jene, die nun an Dich hielten, von ihrem üppigen Schoß angelockt, mit ihr im sinnlichsten Vollmaße werden zu buhlen anfangen. Und Dir wird dann in Kürze dennoch nichts übrigbleiben, als mit ihr zu machen, was Du dereinst mit Sodom und Gomorra zu tun genötigt warst.

[RB.01_081,05] Es ist wohl wahr, daß uns diese Erzhure eine Menge der allerschönsten Kinder geboren hat und darum auch Deine große Geduld und Nachsicht bei tausend Jahre mehr oder weniger ungetrübt genoß. Und ich habe darob selbst eine rechte Freude gehabt samt allen meinen Brüdern.

[RB.01_081,06] Nun aber ist sie ob ihrer zu großen Verworfenheit unfruchtbar geworden und wird uns wenig schöne Kinder mehr zutage fördern. Daher meine ich, daß es endlich doch an der Zeit wäre, ihr den verdienten Lohn zu geben. Übrigens geschehe dennoch ewig nur allein Dein heiliger Wille!“


4.2.1.–12.

223. Kapitel – Migatzis Amtsbrüder. Der eselhafte Präsident. Migatzis Bekenntnis zum Herrn. Dessen Urteil über Rom. Antwort der Bischöfe.

[RB.02_223,01] Nun stürzen auf einmal bei hundert skelettartige Wesen in zerfetzten Vespermänteln und zerquetschten Bischofsmützen aus allen Winkeln hervor und erheben in größter Aufregung ein Zetergeschrei. Einer, mit einem mehr einem Esel als einem Menschen ähnlichen Gesicht, der ihr Präsident ist, tut sich besonders hervor. Er ist zwar der dümmste von allen, aber das macht dort nichts. Denn sie ernennen deshalb immer den Dümmsten, damit sie selbst desto unumschränkter tun können, was sie wollen. Solch einer springt hastig zu Migatzi hin mit einem ernsten Gesicht, das aber in solcher Position am allerdümmsten auszusehen anfängt, so daß darüber die ganze Gesellschaft des Herrn in helles Lachen ausbricht. Als der hervortretende Präsident dies sieht, wird sein Gesicht noch ernster und daher auch noch lächerlich dümmer anzusehen.

[RB.02_223,02] Er reißt nun das Maul weit auf und strengt sich an, einen echt römisch-apostolisch kräftigen Fluch auszustoßen. – Aber Ich mache ihm einen kleinen Strich durch die Rechnung und der Herr Präsident bringt nichts als ein heiser knurrendes „J-a, J-a, J-a“ heraus. Helena und Robert ersticken fast vor Lachen. Sogar Petrus, Paulus und Johannes können sich des Lachens nicht ganz enthalten. Die Monarchen lachen auch aus vollem Hals. Und Joseph bemerkt, daß ihm sein ganzes Leben nie eine lächerlichere Visage untergekommen sei als die dieses zornvollen Präsidenten.

[RB.02_223,03] Robert sagt zu Mir: „Herr, ich begreife nicht, wie ich mich beim Eintritt in diese Gruft so habe fürchten können! Und nun muß ich fast zum Zerbersten lachen über diese unendlich dumme Physiognomie und über das echteste Eselsgeplärr! Das ist aber in der Entsprechung höchst bezeichnend, daß man sich nichts Treffenderes vorstellen kann. Wie mächtig hat Rom geschrien vor Grimm und Wut zu Luthers Zeiten, und wie mächtig schreit es nun den Neukatholiken gegenüber! Aber das Geschrei ist immer unverändertes Eselsgeplärr und dieser Präsident ein gelungenes und getreuestes Bild des Papsttums.

[RB.02_223,04] Sage Ich: „Das wird auch der Erfolg der gegenwärtigen Mühe des Papsttums sein. Die Menschen werden die Diener weidlichst zu belachen anfangen. Und je mehr sich diese ärgern, desto mehr werden sie verlacht werden, bis sie am Ende ihr eigener Grimm verzehren wird. Was du hier siehst im kleinen, wird auf der Erde geschehen im großen! Die Diener Bileams werden alles aufbieten, werden Wundermagie treiben und schreien und plärren wie dieser hier. Das Volk aber wird sich erbauen, wie unsere Gesellschaft nun hier im Angesicht dieses ,J-a‘ plärrenden Esels. Und diese Demütigung wird das beste Heilmittel für jene Narren sein.

4.2.1.–13.

[RB.02_224,10] Sagt Joseph: „Ja, jetzt bin ich im klaren und weiß nun vollkommen, was ich vom Papsttum zu halten habe!“ – Sagt der Nuntius: „Nun, und was hält man denn vom Papst?“ – Sagt Joseph: „Nichts anderes, als daß er der vollkommene Antichrist ist und ihr alle seine getreuesten Helfer seid! – Denn wäret ihr wahre Christen, so würdet ihr Christus den Herrn, der hier neben mir steht, sicher sogleich erkannt haben. Aber da ihr in aller Fülle vollendetste Antichristen seid, verdammt ihr uns samt Christus in die Hölle, während ihr selbst euch schon lange mit Haut und Haaren darin befindet.

[RB.02_224,11] O ihr elenden Schurken! Euer Christus, den ihr ehrt und begehrt, heißt Gold und Silber! Der wahre aber, der am Kreuz für alle Menschen blutend Seine göttlichen Arme ausgestreckt hat und allen Seinen Feinden vergab und den ewigen Vater in Sich Selbst um Vergebung für sie bat, – ist euch zum Ekel geworden. Derart, daß ihr, die ihr euch frech Seine Diener nennt, alle, die Ihm und nicht euch anhangen, ohne Bedenken mordet und am Ende noch in die unterste Hölle verdammt! O ihr Schlangen und Otterngezücht, welcher Teufel hat euch denn gezeugt? Wahrlich, wäre der Herr nicht von einer endlosen Geduld, Sanftmut und Liebe, welche Hölle gäbe es denn, die grausam genug wäre, euch aufzunehmen!

4.2.1.–14.

[RB.02_231,05] Denn Jesus der Herr hat Seinen Jüngern, als sie Ihn töricht genug angingen, wer da unter ihnen der Erste sein solle, ausdrücklich gesagt: ,Wer unter euch der Geringste ist und euch dient, der ist vor Mir der Erste. Nur einer ist euer Herr! Ihr alle aber seid ganz gleiche und unterschiedslose Brüder! Daran aber wird man euch erkennen, daß ihr Meine Jünger seid, so ihr euch untereinander als völlig gleiche Brüder liebt. Ein jeder aber, der den Nebenmenschen als Bruder liebt und sich über ihn nicht erhebt, außer allein in der Liebe zu ihm, der ist Mein Jünger und hat das Reich Gottes schon in sich!‘

[RB.02_231,06] Meine Eminenzen, das sind Worte Christi, in denen klar dargetan ist, daß es auf der Erde besonders in geistigen Dingen nie hätte Standesunterschiede geben sollen. Nie hat Christus, der Herr, von einer geistlichen Eminenz etwas gesagt, noch weniger je etwas von einem Papst! Alle sollen gleich sein vor Ihm, indem Er allein der Herr ist über die ganze Unendlichkeit materiell und geistig.

[RB.02_231,07] Woher und wie entstanden denn in der sogenannten allein wahren Kirche so ungeheure Standesunterschiede, wie sonst in der ganzen Welt nirgends – während doch das offenbare Gebot des Herrn jeden Standesunterschied zwischen Seinen Jüngern verbietet? – Sehen die Eminenzen, das bewirkte die Hölle! – Der von oben kam, Der diente allen und opferte Sich für alle. Und das war Gott-Jesus, der Herr der Ewigkeit Selbst! Der aber als schroffster Gegner des heiligsten Ersten von unten heraufkam, der will von allen bedient sein und macht solche Standesunterschiede, damit sein Stand desto höher und unerreichbarer erscheine.

[RB.02_231,08] Die Macht, die sich die Päpste selbst gegeben haben, ist nicht von oben, sondern von unten her! Denn sie sind eben die ersten, die die heiligsten Brudergesetze mit den Füßen zertreten. Denn wer darf sich einem Papst gleichstellen und zu ihm ,Lieber Bruder‘ sagen? Muß nicht ein jeder Katholik den Namen des Papstes gleich dem Gottesnamen mit größter Hochachtung und Ehrfurcht aussprechen und, wenn er nach Rom käme, sich's zur allerhöchsten Gnade rechnen, zur Audienz zugelassen zu werden? Wo sind da die Gebote Christi?

[RB.02_231,09] Die Eminenzen werden daraus ersehen, daß sie auf der Erde von der größten antichristlichen Torheit gefangen wurden und in dieser Torheit denn auch Bürger der Geisterwelt geworden sind. Diese ihnen noch fest anklebende Torheit ist hauptsächlich der Grund, aus dem sie noch immer in dem Wahn leben, als wären sie nicht gestorben. Ich aber sage Ihnen, legen Sie diesen Wahn ab, welcher der heiligsten Absicht des Herrn schnurgerade zuwider ist!

4.2.1.–15.

[RB.02_259,01] Wir aber befinden uns nun im Flecken Frohnleiten, allwo uns eine Menge Geister aus der dortigen Pfarrkirche zulaufen und uns sorgfältig ausforschen, woher wir kämen, wohin wir gingen und wer wir wären.

[RB.02_259,02] Tritt Petrus vor und sagt: „Wir kommen von oben her und ziehen auf eine kurze Frist nach unten, um die verlorenen Schafe und Lämmer zu suchen, die Böcke zu züchtigen und die Wölfe zu verderben.“ – Sagen die Geister: „Aha, ihr seid sicher Missionare aus Rom, also vom Papst selbst für dies hochwichtigste Amt geweiht?“

[RB.02_259,03] Sagt Petrus: „O meine Lieben! Wir sind wohl Missionare, aber nicht von eurem blinden Papst dazu geweiht, sondern von Gott, dem Herrn Jesus Christus Selbst. Wer uns von euch folgen will, wird von uns sogleich aufgenommen für das wahre Reich Gottes. Wer uns aber nicht folgen will, der wird auf der wüsten Erde belassen werden. Frage uns aber keiner mehr, wer wir sind oder wie wir heißen! Denn wer hier nicht unbedingt dem folgt, was wir verlangen, der wird nicht angenommen werden.“

[RB.02_259,04] Sagen die Geister: „So ihr nicht vom heiligen Papst geweiht und gesandt seid, können wir euch unmöglich folgen, denn Gott der Herr hat ihm ja alles in die Hände gelegt. Was er bindet auf Erden, das ist auch gebunden im Himmel, und was er löst auf Erden, das ist auch gelöst im Himmel. Wenn ihr also nicht vom Papst aus gesandt seid, so könnt ihr nur von der Hölle gesandt sein, von der alle Ketzer ausgehen, die auch frevelhaft sagen, sie gehen von Gott aus und Er sei ihr Vater – während doch nur der Satan ihr Vater ist. Zieht nur wieder weiter!“

[RB.02_259,05] Sagt Petrus: „Woher wißt ihr denn, daß der Papst von Gott dem Herrn eine so ungeheure Macht überkommen hat?“ – Sagt ein Weib mit einem zweipfündigen Gebetbuch in der Hand: „Nun, das weiß doch die ganze Welt! Gott hat dem Petrus alle Gewalt gegeben und Petrus hernach einem Papst um den andern. Und darum ist ein jeder Papst gleich so viel wie der heilige Petrus selbst! Hat der Herr das verstanden?“

[RB.02_259,06] Sagt Petrus: „Das klingt sehr spaßhaft vor meinen Ohren, da ich doch selbst derselbe Petrus bin, in dessen Hände Gott der Herr die geistigen Schlüssel zum Himmelreich gelegt hat. Ich weiß nichts von einer Übergabe der mir von Gott erteilten Macht an den römischen Papst, wie ich auch nie in Rom meinen Sitz gehabt habe. Paulus, ein Apostel der Heiden, hat sich wohl längere Zeit in Rom unter der tyrannischen Regierung des Kaisers Nero aufgehalten; aber ich, der wahre und wirkliche Petrus, nie! Wie sollte ich dann einen Papst zu meinem Nachfolger ernannt und ihm alle mir von Gott Selbst eingeräumte Macht übergeben haben?

[RB.02_259,07] Schreit das Weib: „Hinweg Satan! Da schaut's einmal den Kerl an! Jetzt will der sogar der heilige Petrus selber sein! Nicht genug, daß sie die Lehre Christi, die der Papst allein hat, als höllische Ketzer verwerfen – sie wollen am Ende noch der liebe Herrgott selber sein! Jetzt aber schaut nur, daß ihr weiterkommt, sonst werdet ihr mit Gewalt hinausgestäubt!“

[RB.02_259,08] Sage Ich: „Bruder Simon! Da ist vorderhand jede Mühe vergeblich; die brauchen noch zweihundert Jahre, bis sie etwas heller werden. Begeben wir uns daher nur wieder weiter! Nur werde Ich dich zuvor auf ein paar Augenblicke himmlisch erglänzen lassen und zulassen, daß diese Vernagelten dich erkennen. Dann aber werden wir vor ihren Augen plötzlich verschwinden. Dies Gesicht soll ihnen ein Leitstern sein, bei dessen Schimmer sie nach und nach den wahren Weg des Lebens finden sollen!

[RB.02_259,09] In diesem Augenblick erglänzt Petrus gleich der Sonne am reinsten Mittag. Alle Geister fahren vor Schreck zusammen, wir aber verschwinden. Als die Geister wieder aufwachen und vor uns niederfallen wollen, sehen sie niemanden mehr. Da fangen sie alsbald zu weinen und zu heulen an und verwünschen ihre Blindheit.

4.2.1.–16.

[RB.02_290,04] [Sagt Petrus zu Robert Blum:] Ich sage dir: Der Herr mißt eines jeden Zeit. Und so ist auch aller Tyrannen Zeit genauest bemessen. Es fehlt oft nur der letzte Tropfen, fällt dieser, dann ist die Zeit zu Ende. Darum sorge dich nicht mehr um die Verhältnisse der Erde! Der Herr versteht sie am besten zu leiten und zu schlichten.

[RB.02_290,05] Wie oft habe ich schon von besseren Erdenmenschen den Wunsch vernommen, der Herr möchte dem Papsttum doch endlich einmal ein Ende machen. Aber der Herr säumt noch immer, und Er weiß es gar wohl, warum Er das tut. Daß Er aber nicht mehr lange säumen wird, dessen kannst du völlig versichert sein. Rom meint wohl einem Phönix gleich zu sein, der sich selbst verbrennt und dann aus seiner Asche wieder herrlicher denn früher ersteht. Aber diesmal wird es am Ende bei der Asche verbleiben. Und so wird es nun auch manchen anderen ergehen auf der Erde! Verstehst du das?“



5. Das „Heilige Messopfer“


5.1. Belegstellen


Tägliches Gebet, Heilige Messe(36) und die Eucharistie werden Mir und Meinem Vater helfen(37),dieses Böse auszumerzen.

Findet Orte, wo ihr euch als eine Gruppe treffen könnt, um das Heilige Messopfer(147) anzubieten; denn eure Kirchen werden niedergebrannt
werden.

Ein Tag des Fastens in der Woche ist auch erforderlich ebenso wie die
tägliche Heilige Messe(250)

5.2.Stellungnahme


5.2.1. Jesus-Jehova durch JL:

[RB.02_226,01] Joseph fortfahrend: „Herr, Du bester Vater, sage mir doch, ob denn an dem sogenannten Meßopfer, von dem in keiner Heiligen Schrift etwas steht, denn doch etwas daran sei? Besonders wenn stillen Ortes ein herzlich guter Priester, gläubig und in bester Meinung Dir, Gott dem Herrn, ein wahrhaft andächtiges, stilles Meßopfer darbringt. Und zwar umsonst, weil er es als zu heilig erachtet und seinen lieben Heiland um keine Silberlinge mehr verkaufen will. Ich meine, so ein Meßopfer dürfte bei Dir, o Herr, denn doch nicht ganz ohne Wert sein!“

[RB.02_226,02] Sage Ich: „Mein liebster Freund! Was kann bei Mir wohl ohne Wert sein, so es im rechten Sinn verrichtet wird? So Ich einen jeden Becher frischen Wassers, den du einem Durstigen reichst, hundertfach belohnen will – um wieviel mehr werde Ich ein andächtiges Meßopfer eines wirklich edelherzigen Priesters mit wohlgefälligstem Herzen ansehen und werde segnen den Priester wie sein Opfer! Ich sehe allezeit nur aufs Herz und nie auf die Form. Und durch ein liebevolles und gerechtes Herz wird jede äußere Form, wie immer beschaffen, gerecht und gut vor Mir – obschon an der Form gar nichts liegt und sie weder äußerlich noch innerlich einen Wert haben kann.

[RB.02_226,03] Ich habe nur einmal, und das für alle Menschen, Mich Dem geopfert, der in Mir ein heiliger Vater von Ewigkeit ist. Von diesem einigen und einzigen Opfer an gibt es für ewig kein zweites ähnliches mehr. Durchs Meßopfer wird nichts zuwege gebracht, aber durch ein edles Herz dessen, der es verrichtet, sehr vieles! Denn da wird es von Mir wahrhaft gesegnet, nicht etwa als ein Opfer, sondern als Szene Meines Erdenlebens. Denn ein neues Opfer kann es nimmer geben, weil dieses schon einmal für ewig gültig vollbracht wurde, weshalb Ich auch am Kreuz zum letzten Male ausrief: ,Es ist vollbracht!‘ Was aber einmal vollendet ist für alle Zeiten, kann dann nie wieder noch einmal vollbracht werden.

[RB.02_226,04] Ist ein rechtschaffener Priester vermöge des erhaltenen Unterrichts dennoch der Meinung, daß er ein gleiches Opfer in seiner Messe verrichte, wie Ich es verrichtet habe am Kreuz, so werden wir ihm das wohl zu keiner Sünde anrechnen, sondern zu ihm sagen: ,Es sei dir vergeben, denn du wußtest ja nicht, was du getan hast!‘ – Wohl aber soll es jenen angerechnet werden, die bei sich über das ganze Opfer lachten und sagten: „Die Welt will betrogen sein, so werde sie denn betrogen!“ Denn wer jemanden des eigenen Vorteils wegen etwas glauben machen will, worüber er bei sich selbst lacht, der ist kein Priester, sondern wahrhaft ein Teufel. Dessen Lohn aber wird gleich sein seinem falschen Eifer! – Hast du das wohl verstanden, Mein lieber Bruder Joseph?“

[RB.02_226,05] Spricht Joseph: „Ja, mein Herr und Vater, wie sollte ich das auch nicht verstanden haben, nachdem Du die Sache mir so wahr gezeigt hast. So ist es und kann unmöglich anders sein! O ich danke Dir, daß Du Deine Ordnung gerade so eingerichtet hast, wie ich sie mir bei meinen irdischen Lebzeiten oft vorgestellt habe!


5.2.2. Jesus-Jehova durch JL:

[HiG.03_64.04.25,13] Da kommt besonders eine solche Zusatzlehre vor, nach der die Seelen der Verstorbenen bis an den Jüngsten Tag hin zu schlafen haben, welche Lehre man mit dem griechischen Ausdruck Psychopanechia – d.i. Seelenschlaf – bezeichnete.

[HiG.03_64.04.25,14] Diese Lehre aber erhielt sich nur so lange, bis ein Papst das heute noch bestehende römische Meßopfer einführte und dieses mit allem Pomp den römischen Christen dahin erklärte: daß es als ein unblutiges Opfer die vollends gleiche Kraft und Macht habe wie das einstige blutige Opfer Christi am Kreuze, und daß sich also Christus auf diese Weise wundersam für die wahren Christgläubigen der römischen Kirche Seinem Vater im Himmel aufopfere, und daß ein rechtgläubiger Christ, der ein solches Opfer zu seiner Heiligung mit der dafür (nötigen) Darbringung eines kleinen diesweltlichen Opfers lesen lassen würde, alsogleich nach dem Tode des Leibes ohne langen Seelenschlaf von Christus erweckt und zur ewigen Glückseligkeit berufen werden könne. Und sei der Christ nicht ganz vollkommen, so könne er mehrere solcher Opfer für sich darbringen lassen und würde dadurch der ewigen Verdammnis entgehen und nach einer kleinen Läuterung jenseits im sogenannten Fegefeuer dennoch in den Himmel gelangen.

[HiG.03_64.04.25,15] Also ging das Dogma vom Seelenschlaf, mit dessen Beibehaltung das neu erfundene Meßopfer nichts eingetragen hätte, nach und nach selbst schlafen wie auch jenes geradezu lächerliche Dogma, das da ernstlich lehrte, daß Gott nur einen geringen Teil der Menschen für den Himmel, den größten Teil derselben aber für die Hölle erschaffen habe.

[HiG.03_64.04.25,16] Diese beiden dummen Lehrsätze hat man mit der Zeit endlich ganz aufgehoben.

5.2.3. Jesus-Jehova durch JL:

[RB.01_149,07] Bei welcher Gelegenheit hat Christus das von der Kirche so hoch gehaltene Meßopfer, und zwar nur in der damals heidnischen römischen Sprache angeordnet? Ich bitte um eine streng aus der Heiligen Schrift belegte Antwort!“



6. Die bevor stehende „Warnung“:  ein riesiges Kreuz am roten Himmel soll zum Glauben zwingen


6.1. Belegstellen


Die Warnung(2) wird alles ändern. Aber sie wird eine Weggabelung darstellen. Der Mensch wird dann, wenn er für die Wahrheit der Existenz Gottes aufgeweckt worden ist, durch seinen eigenen freien Willen einen von zwei Pfaden wählen: den Pfad der Erlösung oder den Pfad der Verdammung(3).

Ich habe dir gesagt, dass Ich dir nicht ein Datum für „Die Warnung“(4) geben werde; denn dies ist nur einigen ausgewählten Seelen bekannt;

[Der Begriff der: „Die Warnung“ kommt ständig und andauernd vor!]

Betet, betet Meinen Barmherzigkeitsrosenkranz(6) für jene Seelen, welche während „Der Warnung“(7) sterben werden. Sie brauchen eure Gebete.

Die Tage Meines geliebten Stellvertreters(9) sind jetzt gezählt. Er wird den Vatikan verlassen haben, bevor „Die Warnung“ stattfindet.(10)

Zwei Kometen werden kollidieren, Mein Kreuz wird an einem roten Himmel erscheinen(13),
Sonntag, 5. Juni 2011, 16.30 Uhr
Meine geliebte Tochter, die Zeit ist nahe. Die Warnung(14) ist jetzt nahe.

Meine Tochter, du musst alles tun, was du tun kannst, um die Welt zu warnen; denn dieses große Ereignis wird jeden erschüttern. Sie werden große Zeichen am Himmel sehen, bevor „Die Warnung“(15) stattfindet. Sterne werden mit solcher Wirkung kollidieren(16), dass das Schauspiel, das die Menschen am Himmel einer Katastrophe gleich sehen, sie verwirren wird. Während diese Kometen durchziehen, wird sich ein großer roter Himmel ergeben und das Zeichen Meines Kreuzes wird überall auf der Welt von jedem gesehen werden(17). Viele werden Angst haben. Aber Ich sage: Jubelt; denn ihr werdet zum ersten Mal in eurem Leben ein wahrhaft Göttliches Zeichen sehen, das eine große Kunde für die Sünder überall darstellt.

Wenn ihr während „Der Warnung“ die Kreuze am Himmel(18) seht, so werdet ihr wissen, dass das ein Zeichen Meiner Liebe zu euch ist. Betet, Meine geliebten Anhänger, dass eure Brüder und Schwestern jubeln können, wenn auch ihnen der Beweis Meiner Existenz(19) gezeigt wird

Füllt eure Seelen wieder auf. Jubelt jetzt; denn „Die Warnung“(25) wird euch retten und euch näher zu Meinem Heiligsten Herzen bringen.
Begrüßt die Warnung(26); denn dann wird euch der Beweis des Ewigen Lebens(27) gegeben, und ihr wisst, wie wichtig es ist.

Bittet sie, aufgeschlossen zu sein. Sie sollten davon in Kenntnis gesetzt werden, was sie sehen werden; denn wenn sie Mein Kreuz am Himmel sehen(54), werden sie vorbereitet sein. Das ist alles, was sie verstehen

All diese Ereignisse werden durch die „Warnung“(63) unterbrochen. All jene, die in dieses Böse weltweit verstrickt sind, werden Mir der Reihe nach begegnen müssen, wenn Ich ihnen zeigen werde, wie sie Mich verletzen. Viele werden auf ihre Knie niederfallen und um Rettung bitten.

denn wenn dies, die Große Warnung(71), stattfindet, wird euch eine Chance gegeben, euer Leben zum Besseren zu ändern. Wenn die Wahrheit Meiner Existenz offenbart  wird(72), dann wird im großen Umfang Bekehrung erfolgen.
Dann, und nur dann, nachdem die „Warnung“(73) stattgefunden hat, wird es der Welt möglich sein, die große Züchtigung(73a) zu überstehen, die folgt, wenn Sünder nicht massenhaft bereuen; denn dann wird die Hand Meines Vaters überall auf diejenigen fallen(74), die sich weigern, die Wahrheit zu hören, auf jene, welche die Liebe vernachlässigen, Eine große Züchtigung(75), solcher Art, wie sie seit der Zeit von Noah nicht gesehen worden ist, wird von Gott, dem Ewigen Vater, entfesselt werden(76).

denn durch dieses Geschenk der „Warnung“(87) werden die Augen der Menschen schließlich gegenüber der Wahrheit ihrer ganzen Existenz auf dieser Erde und darüber hinaus geöffnet werden.
Die heutige Menschheit muss verstehen, wie begnadet sie ist, dass man ihnen den Beweis für die Existenz Gottes, des Ewigen Vaters gewährt; und Ich, Sein geliebter Sohn, bin - was meine Existenz anbelangt(88) - jenseits eures Fassungsvermögens.
Kehrt nach der Warnung(89) nicht zurück auf eure alten Wege. Ich ermahne euch alle, dass ihr nicht zu euren alten Wegen zurückkehren dürft, wenn ihr Meine Gegenwart gesehen habt und euch gezeigt wurde, wie die Sünde Mich nicht nur verletzt, sondern euch auch den Pfad hinab zur Hölle treibt.(90)
Die Periode nach der Warnung(91) ist für den Weltfrieden und eure Erlösung entscheidend. Weist dieses Geschenk nicht zurück. Ergreift es mit beiden Armen. Lasst die „Warnung“(92) bewirken, dass ihr wie eins in Mir seid. Wenn ihr das tut und um Führung betet, werdet ihr mit dem Neuen Paradies auf Erden belohnt, wo ihr nichts benötigen werdet.
Jubelt. Hört Mir zu. Beherzigt Meine Botschaft und erlaubt Meiner Liebe, euch in Richtung Meines ruhmvollen Königreiches zu umhüllen.
Ich liebe euch alle. Das nächste Mal, wenn ihr einen Stoß der Liebe in eurem Herzen für einen anderen Gefährten fühlt, vergesst nicht, dass dieses Geschenk von Mir kommt. Ohne Liebe gibt es kein Leben.
Euer Göttlicher König der Barmherzigkeit
Jesus Christus
Sohn Gottes, des Ewigen Vaters(93)

Kauft Silbermünzen oder Gold(146), plant, geweihte Kerzen in eurem Haus zu haben. Legt euch jetzt einenVorrat an(148); denn sie werden euch im Licht von Schutz halten. Wenn ihr kein Sklave dieser abscheulichen Doktrin werden wollt, dann müsst ihr jetzt planen.
Kauft Gaskocher, Decken, getrocknete und konservierte Nahrung, Wasserreinigungstabletten, Kerzen samt religiösen Bildern(149), um euch und eure Familien während der großen Züchtigung(150), die der Warnung(151) folgen wird, aufrechtzuerhalten.
Gebete schwächen bereits die Auswirkung der Großen Züchtigung(152),aber ihr, Meine Kinder, müsst zu jeder Zeit auf der Hut sein. Dadurch dass ihr in euren Vorbereitungen umsichtig seid, werdet ihr im Stande sein, die große Bombardierung zu überleben(153), die orchestriert wird und die schlimmer sein wird als das, was den Juden unter der Regierung von Satans Jünger Hitler geschah.

Eure Gebete werden jetzt benötigt, um Meine armen Kinder zu retten, welche die „Warnung“(172) nicht überleben werden.

[GOTT-VATER:] denn der Mensch muss das Wort der Warnung(224) hören, das Mein Sohn(225) übermittelt, so dass die Seelen nicht die Qualen der Hölle zu erleiden haben, sollten sie in Todsünde sterben(226), ohne dass ihnen vorher die Chance gegeben wird, durch die Warnung(227) von Meinem Sohn(228) gerettet zu werden.

[GOTT-SOHN-JESUS:] Ich verlasse Mich jetzt auf euch, dass ihr so kräftig betet, wie ihr könnt, für die Sünder, welche die Prüfung nicht überstehen werden(233), die die „Warnung“(234) ihnen darbietet.

[GOTT-SOHN-JESUS:] Die Zeit ist jetzt kurz. Alles ist im Begriff, schnell zu geschehen. Die Warnung(235) ist jetzt nah, also gibt es nicht viel Zeit, um für jene armen Seelen zu beten, die verloren sein werden(236). Durch das Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes(237) für jene jeweiligen Seelen werden viele Millionen von ihnen gerettet werden.

Ich bitte alle Meine Kinder, den Monat August damit zu verbringen, täglich den Barmherzigkeitsrosenkranz(247) für die sonst verlorenen Seelen zu beten(248), welche die „Warnung“ nicht überleben werden(249). Ein Tag des Fastens in der Woche ist auch erforderlich ebenso wie die tägliche Heilige Messe(250) und der Empfang Meiner Allerheiligsten Eucharistie(251).

6.2.Stellungnahme


6.2.1. Durch ein gewaltiges äußeres materielles Zeichen: durch ein riesiges Kreuz am roten Himmel (durch zwei Kometen, deren Bahnen aufeinander senkrecht stehen sollen) sollen alle Menschen mit Gewalt gezwungen werden, an GOTT-VATER und GOTT-SOHN-JESUS zu glauben:
„dass man ihnen den Beweis für die Existenz Gottes, des Ewigen Vaters gewährt; und Ich, Sein geliebter Sohn, bin - was meine Existenz anbelangt(88)

„wenn auch ihnen der Beweis Meiner Existenz(19) gezeigt wird“

6.2.2. Dies widerspricht völlig dem Grundprinzip der totalen Willensfreiheit, weil der echte und einzige, einpersönliche Herrgott = das Gotteszentrum: JESUS-JEHOVA niemals durch äußerliche materielle Gewaltmittel zum Glauben zwingen wird!

6.2.3. Vor allem wird ständig nicht nur mit dem materiellen Tod gedroht, sondern zugleich gemäß Ziffer: (2.)  mit der ewigen Qual in der Hölle gedroht. Hier gilt die Ziffer: (2.2.4.–3.), wo der echte JESUS-JEHOVA sagt, dass eine Drohung mit der ewigen Hölle die Seelen nur noch schlechter macht.

6.2.4. Auch der echte JESUS-JEHOVA kündet durch Seinen echten Schreibknecht Jakob Lorber an, dass eine gewaltige Reinigung der Erdoberfläche bis über die Hälfte stattfinden wird vor der persönlichen Wiederkunft des echten JESUS-JEHOVA (mit Hilfe eines, für die jeweilige Erscheinung geschaffenen Hilfsleibes genau wie zwischen Ostern und Himmelfahrt).

6.2.5. Aber wenn das einzige und alleinige, einpersönliche Gotteszentrum: JESUS-JEHOVA in bald kommenden 4 Jahren ca. 4 Milliarden Menschen irdisch sterben lässt  [z.B. durch eine Welthungers-Katastrophe, die wir durch die von uns verursachte Klimakatastrophe selbst verursachen werden], dann ist dies eine liebevollste Rettungsaktion, um alle diese 4 Milliarden Seelen in ihren jenseitigen  Innenwelten wenigstens vor dem ewigen Tod zu retten, den sie sich hier auf Erden durch ihre freiwillige Eigenliebe, Selbstsucht und Herrschsucht und durch ihren freiwilligen Hochmut  selbst am bereiten sind.

6.2.6. Ein solches Gericht wie diese bevorstehende Reinigung der Erdoberfläche aber geht nie unmittelbar vom Gotteszentrum JESUS-JEHOVA aus (z.B. durch einen Polsprung oder dadurch, dass ein Riesenmeteor oder gar ein Asteroid mit der Erde zusammen stößt), sondern eine solche weltweite Katastrophe (wie die Sündflut 2500 vor Chr.) geht immer vom Menschen aus, indem damals vor der Sündflut die Hanochiten sehr viele Berge in die Luft sprengten, oder indem die heutige Menschheit z.B. durch die Freisetzung von Kohlendioxid eine Klima- und Welthunger-Katastrophe selbst verursacht!

6.2.7. Jesus-Jehova durch JL:

6.2.7.–1.

[HiG.03_49.04.06,104; S.491, V.99] Aber das sage Ich euch nun auch, daß vor Meiner Ankunft auf dieser Erde noch sehr viel Unkraut und dürres Gras und allerlei untaugliches und unfruchtbares Gestrüpp wird mit der größten Gerichtsschärfe vertilgt werden; denn wo zwei sind, wird schier einer angenommen und der andere ausgeschieden werden – also eine gewaltige Sichtung bis über die Hälfte!

6.2.7.–2.

[HiG.03_49.04.06,10; S.473, V.10] Die Zeit der Reinigung aber wird dauern kürzestens vier Wochen; denn es wird nun Stunden geben, in denen mehr geschehen wird als ehedem in einem Jahrhundert. – Ein längerer Termin ist gesetzt auf vier Monate; denn es wird nun Tage geben, von denen einer mehr bedeuten wird als ehedem ein volles Jahrhundert. – Noch ein weiterer Termin ist gesetzt auf vier Vierteljahre; denn es wird nun in einer Woche mehr geschehen als in der Vorzeit in einem vollsten Jahrhundert. – Und noch ein weitester Termin ist gesetzt auf vier Jahre und noch eine Kleinigkeit der Zeit hinzu; denn es werden nun Monde kommen, in denen mehr geschehen wird als in der Vorzeit in sieben Jahrhunderten!

6.2.7.–3.

[GEJ.10_154,10] Sagen nicht schon die weiseren Gesetze der Römer: ,VOLENTI NON FIT INIURIA!‘? Oder sollte Ich etwa aus einer Art Liebe zu solchen Meinen Widersachern Mein ewiges Lebens- und Wahrheitslicht von Mir tun und das Kleid der Lüge und des Betruges anziehen? Das wird hoffentlich von euch doch etwa niemand wünschen? Aber selbst für derlei durch sich selbst verworfene Seelen habe Ich euch zwei tröstende Dinge gesagt, einmal in dem Gleichnis vom verlorenen Sohn und dann in dem, als Ich bei einer ähnlichen fraglichen Gelegenheit zu euch gesagt habe, daß es in Meines Vaters Hause sehr viele Wohnungen, – um Mich aber hier deutlicher auszudrücken – sehr viele Lehr- und Korrektionsanstalten gibt, in denen selbst die auf dieser Welt verworfensten Menschenteufel bekehrt und gebessert werden können.

6.2.7.–4.

[GEJ.10_156,07] Es entsteht in euch freilich geheim wieder die Frage, was es darauf mit solchen unbändigen Seelen für eine Bewandtnis haben werde. Da denket aber nur daran, was Ich euch soeben gesagt habe, daß es in Meines Vaters Hause viele Wohnungen und Korrektionsanstalten gibt, und ihr werdet daraus leicht innewerden, was da fürderhin mit solchen Seelen geschehen wird!

6.2.7.–5.

[GEJ.05_071,01] (Der Herr:) „Wenn aber also, was nützt es dann der Seele, so sie für den Fleischmenschen gewönne alle materiellen Schätze der Erde und sich also versenkte in das Fleisch und seine gemeine, tierische Gier, in ihrer geistigen Sphäre aber dann Schaden litte und verlöre des wahren Lebens Realität?! Woher wird sie dann jenseits etwas nehmen, daß sie dann als ein mit dem Nichts der Materie selbst gewordenes Nichts nun ein wahres Etwas werde?!

[GEJ.05_071,02] Ja, Freund, wer da hat, dem ist jede Gabe ein Gewinn, daß er dann allzeit noch mehr hat! Aber ganz anders verhält es sich mit dem, das an und für sich nichts ist und nichts hat! Wie soll man denn dem etwas geben können, das sich zuvor von der Lüge hat gefangen und zunichte machen lassen?!

[GEJ.05_071,03] Oder kannst du in ein Gefäß eine Flüssigkeit hineintun, das bloß in deiner Idee und sonst nirgends da ist, oder – wenn auch ein Gefäß da ist – aber so viele Löcher nach allen Seiten hat, daß man sie kaum zählen könnte? Wird es wohl auch nur einen Tropfen behalten?

[GEJ.05_071,04] Ach, wäre die Materie für sich also, wie sie ist, eine bleibende und unwandelbare Realität – was aber unmöglich ist –, so wäre sie als das, was sie ist, eine Wahrheit, und der sie gewönne und besäße, wäre dann im Besitze einer Wahrheit; und würde die Seele übergehen in die Materie, so würde sie zu einer wahren und bleibenden Realität!

[GEJ.05_071,05] Weil aber die Materie nur ein Gericht des Geistigen ist, welches nicht bleiben kann und darf, sondern nur so lange, als das geistige Urelement sich im selben ansammelt, erkennt und dann bei einiger entsprechenden Kraftgewinnung die Materie um sich auflöst und sie ins entsprechende Geistige verkehrt, so muß ja eine weltliche und materiell gewordene Seele am Ende das Los der Materie teilen.

[GEJ.05_071,06] Wird die Materie aufgelöst, so geschieht das auch der Seele. Sie wird, wenigstens zum größten Teile, in die substantiellen, psychoätherischen Urkraftatome aufgelöst, und es bleibt dabei der eigentlichen Seele nach dem Abfalle des Fleisches nichts als etwa ein oder der andere licht- und oft nahe völlig lebenslose tierskelettartige Grundtypus übrig, der mit dem Wesen eines Menschen keine leiseste Ähnlichkeit hat.

[GEJ.05_071,07] Eine solche Seele befindet sich dann in einem Zustande, den die mit dem geistigen Sehvermögen begabten Urerzväter She oul a (Hölle = Durst nach Leben) nannten und auch sehr wahr und richtig bezeichneten.

[GEJ.05_071,08] Demnach ist aber auch die ganze Erde und kurz alles, was du mit deinen materiellen Sinnen nur immer wahrzunehmen imstande bist, eine wahre Sheoula. Es ist das der Seele, die ein Geist ist oder vielmehr werden soll, Tod; denn wer immer als das, was er war, zu sein aufgehört hat, der ist auch als das, was er war, völlig tot.

[GEJ.05_071,09] Eine Seele ist dann nach dem Abfalle des Leibes auch tot, so sie aus vorbeschriebenen Gründen ihr Menschwesliches nahezu total verloren hat und von ihr höchstens ein Tierskelett übrigblieb. Für dich undenkliche Zeitenläufe werden wieder verstreichen müssen, bis solch eine sich in alle Materie versenkt habende Seele zu einem menschähnlichen Wesen wird, und wie lange wird es hergehen, bis aus solch einer Seele erst völlig ein Mensch wird!

[GEJ.05_071,10] Du denkst nun freilich, daß bei Gott solches alles auch in einem Augenblicke möglich sein muß. Ich aber sage dir darauf, daß bei Gott freilich wohl alle Dinge möglich sind. Wenn Gott Puppen und Automaten haben will, so ist dazu ein Augenblick hinreichend, um damit den ganzen sichtbaren Raum voll anzufüllen!

[GEJ.05_071,11] Aber alle diese Wesen werden keinen eigenen und freien Willen haben und kein eigenes, für sich dastehendes, selbsttätiges Leben. Sie werden sich regen und bewegen nur nach dem sie durchströmenden Willen Gottes. Ihre Sehe wird die Sehe Gottes und ihre Gedanken werden die Gedanken Gottes sein. Solche Geschöpfe werden sein gleich wie die einzelnen Glieder deines Leibes, die sich ohne dein Erkennen und Wollen durchaus nicht für sich bewegen und tätig sein können.

[GEJ.05_071,12] Verhält es sich aber nicht ganz anders mit deinen Kindern, die auch aus deinem Fleische und Blute hervorgegangen sind? Diese warten nicht mehr auf deinen Willen; sie haben ein völlig eigenes Leben, Erkennen und Wollen. Sie werden dir wohl folgen und werden Lehre und Gebote von dir annehmen, aber dennoch nicht nach deinem, sondern stets nur nach ihrem höchst eigenen Willen, ohne den du sie so wenig in irgend etwas belehren könntest als irgendein gemeißeltes Bild oder einen Stein!

[GEJ.05_071,13] Und siehe, Geschöpfe mit freiem Erkennen und Wollen, die sich selbst zu bestimmen und zu vervollkommnen haben, um dadurch denn auch für ewig freie und sich selbst bestimmende Wesen zu bleiben, müssen von Gott aus auch also geschaffen sein, daß ihnen solches zu erreichen möglich wird!

[GEJ.05_071,14] Von Gott aus darf da nur gewisserart der Same, versehen mit allen erdenklichen Lebensfähigkeiten, wie in einer Hülse eingeschlossen, geschaffen werden; die weitere, freiere Lebensentwicklung und die Ausbildung desselben muß dem Samen selbst überlassen werden. Er muß das ihn auch nach außen umströmende Leben aus Gott selbst an sich zu ziehen anfangen und daraus ein eigenes, für sich dastehendes Leben bilden.

[GEJ.05_071,15] Und sieh, so etwas geht nicht so schnell, wie du es meinst, weil das Embryoleben in sich nicht so mächtig und tatkräftig sein kann wie das von Ewigkeiten her allervollendetste Leben in Gott!

[GEJ.05_071,16] Und weil eine jede noch so verdorbene Seele immer die gleiche Bestimmung hat, so kann ihr auch jenseits zu ihrem Lebensheile nicht möglich auf eine andere Art geholfen werden, als sie sich mit wenigen, ihr noch zu Gebote stehenden Mitteln selbst helfen kann und nach der ewigen Ordnung Gottes auch selbst helfen muß.

[GEJ.05_071,17] Ich habe dir nun hoffentlich klar und deutlich zur Genüge erklärt, was so ganz eigentlich Satan und was die Hölle und was der eigentliche ewige Tod ist, und du wirst nun wohl kaum mehr eine Frage übrig haben über etwas, das dir nicht klar wäre zur Genüge. Sollte dir aber noch etwas unklar sein, so frage; denn sieh, die Sonne neigt sich dem Untergange zu, und wir werden dann ein Abendmahl einnehmen!“

6.2.7.–6.

[GEJ.06_063,01] (Der Herr:) „Erschaffen ist leicht; aber die aus sich hinausgestellten Geschöpfe zu einem freien, ungerichteten und selbständigen Sein hinleiten, das ist selbst für die göttliche Allmacht keine leichte Sache. Doch mit Geduld und Langmut kann man am Ende dennoch alles erreichen, und ist eine Sache in bestzwecklicher Hinsicht einmal erreicht, da gedenkt man nicht mehr der Zeit, die zur Erreichung vonnöten war.

[GEJ.06_063,02] Es geht uns da wie einem schwangeren Weibe, das auch in seiner Schwangerschaft viel Furcht, Angst und Wehen zu bestehen hat; aber wenn das Kind aus dem Weibe in der gewissen Zeit zur Welt geboren worden ist, dann hat bei dem Weibe alle Furcht und Angst aufgehört, und es gedenkt nicht mehr der Wehen und Schmerzen, denn es sieht vor sich die lebendige Frucht, die aus ihm in ein freies und selbständiges Leben hervorgegangen ist.

[GEJ.06_063,03] Wäre es aber mit der freiesten Selbständigmachung eines Geschöpfes eine leichter zu bewerkstelligende Sache, da hätte Ich als der Schöpfer aller Dinge und alles Seins wahrlich nicht nötig gehabt, nun Selbst als ein Mensch in diese Welt zu kommen, um die möglich vollendetste Freigestaltung des Menschen durch Lehre und Tat zu bewerkstelligen.

6.2.7.–7.

[GEJ.08_014,16] Glaube es Mir: Welten erschaffen ist ein leichtes; aber freie Menschen also ins Dasein zu rufen und sie aus sich selbst vollenden zu lassen, wobei die göttliche Allmacht vermöge der Ordnung ihrer Liebe und Weisheit schweigen und untätig sein muß, das bleibt am Ende auch für Mich eine Sache, die nicht leicht zu nennen ist! Da hilft Mir nichts als Meine unbegrenzte Geduld und übergroße Sanftmut.

[GEJ.08_014,17] Darum müssen die Menschen durch ihr höchsteigenes Glauben und Tun in allerlei gute und böse Zustände versetzt werden, damit sie erst aus den Folgen ihres Glaubens und ihrer Handlung klug werden und am Ende selbstwillig das rechte Licht zu suchen anfangen..

6.2.7.–8.

[HGt.03_042,10] Es muß dem allmächtigen Herrn wohl ein leichtes sein, tausend Welten zu erschaffen; aber einen freien Menschengeist ungerichtet also umzuwandeln, wie da der Lamech und durch ihn auch all sein Anhang umgewandelt ward, das ist denn doch mehr, als Sonnen und Erden und Monde zu gestalten im Augenblicke des allmächtigen, göttlichen Wollens!

[HGt.03_042,11] Denn bei der Erschaffung der Dinge kommt es sicher nur auf den Willen Gottes an, und es wird dasein, was Gott haben will! Ein von Ihm ausgesprochenes allmächtiges ,Werde!‘ genügt, und zahllose Sonnen und Welten drehen sich schon in ihren übergroßen Kreisen vor dem Auge des allmächtigen Werkmeisters!

[HGt.03_042,12] Aber beim freien Geiste ist das allmächtige ,Werde!‘ ein Gericht schon, welches ist des Geistes Tod! Da muß an die Stelle der Allmacht denn nur die große Liebe, Erbarmung, Geduld, Sanftmut und endlos weiseste Führung Gottes treten und muß den Geist des Menschen wie einen zweiten [relativen] Gott leiten, führen und lehren, damit dieser dann durch die Selbsterkenntnis in sich das werde, was er sein soll nach der göttlichen Ordnung. Und das ist mehr, als Welten und Sonnen erschaffen!

6.2.7.–9.

[GEJ.03_177,14] Ich aber will es, und muß es also wollen, daß ein jeder Mensch auf dem von Mir vorgezeichneten Wege fortschreitet und sich mit eigener Mühe und Aufopferung das erwirbt, dessen er für hier und für jenseits bedarf, ansonst er nie vollauf selbsttätig und eben darum auch nie selbständig werden könnte.

[GEJ.03_177,15] Volle Selbständigkeit aber ist zur möglich höchsten Seligkeit eines der allernötigsten Stücke.

6.2.7.–10.

[GEJ.06_225,06] Wenn Ich vermöge Meiner Allmacht wollte, daß kein Mensch je eine Sünde begehen solle, so würde auch kein Mensch je mehr sündigen; denn er würde sich nicht um eine Linie über Meinen Willen hinauswagen und -bewegen können, gleichwie da auch niemand seinen Leib anders gestalten kann, als wie er von dem Willen Gottes gestaltet ist, und auch sein Leibesleben nicht nach seinem Belieben verlängern kann, weil das alles von dem allmächtigen Willen Gottes abhängt. So nun Gott es nicht zuließe, daß ein Mensch je eine Sünde begehen könnte, wer hätte dann da ganz allein für sich das Verdienst ob des ganz sündenfreien Lebens eines Menschen, den allein Gottes Allmacht also leitete, wie sie das Wachstum der Bäume und aller andern Früchte leitet und die Welten leitet und führt durch den endlosen Raum? Doch sicher niemand anders als Gott allein, weil der Mensch da nichts als eine Spielpuppe in den Händen Gottes wäre! Es wäre das für Gott auch um vieles bequemer, wie es für Ihn auch bequemer ist, die verschiedensten Tiere mit ihren mannigfaltigsten und seltsamsten Eigenschaften zu erschaffen und sie dann zu leiten und jegliches in seiner Art tätig sein zu lassen.

[GEJ.06_225,07] Aber die Menschen dieser Erde sind bestimmt, freie und völlig selbständige Kinder Gottes zu werden, und so müssen sie auch also geleitet werden, daß dabei ihr notwendig freiester Wille ja nicht die geringste Nötigung von einer mächtigeren Seite eines Geistes erfahre, sondern allein durch Offenbarung und Lehre und durch äußere Gesetze dahin geleitet werde, aus sich selbst das Wahre und Gute, das sie gelehrt wird, mit ihrem freien Willen zu ergreifen und aus eigener Selbstbestimmung danach tätig zu werden.

[GEJ.06_225,08] Sieh, die Achtung des freien Willens der Menschen dieser Erde geht von Gott aus sogar so weit, daß Er nicht einmal stets darauf sieht, was ein oder auch mehrere Menschen denken, wollen und tun. Nur wenn sie zu weit von Gott abgewichen sind, dann erst sieht Gott sie an und erweckt wieder Seher, Lehrer und Propheten, damit sie den Menschen wieder den Willen Gottes und Seine Absichten mit ihnen von neuem verkünden sollen. Kehren sich die Menschen daran, so geht es dann schon wieder ganz gut; kehren sie sich aber nicht daran, und verspotten und verfolgen sie die für sie von Gott erweckten Seher, Lehrer und Propheten, so muß Gott dann notwendig ein äußeres Strafgericht über die Menschen und oft über ein ganzes Volk kommen lassen. Aber selbst ein solches Gericht geht niemals unmittelbar von dem allmächtigen Willen Gottes aus, sondern ein solches Gericht kommt stets von der blinden und böswilligen Verkehrtheit der Menschen.

[GEJ.06_225,09] Die mächtigen Hanochiten sind mehr denn hundert Jahre hindurch gewarnt worden, daß sie nicht des Goldes und der Edelsteine wegen und auch wegen leichterer Führung ihrer Kriege ganze Berge zerstören und bis auf den Grund völlig abgraben sollten, da sie dadurch die unterirdischen großen Wasserschleusen öffnen und sie alle ersäuft werden würden. Aber es nützte alles nichts; sie taten, was sie wollten, stachen noch tiefer in die Berge und öffneten die Wasserschleusen. Siehe, das hat also Gott nicht unmittelbar durch Seine Allmacht, sondern nur durch Seine Zulassung geschehen lassen, was notwendig daraus folgen mußte, daß die Menschen Seinen rechtzeitigen Ermahnungen kein Gehör mehr leihen wollten!

[GEJ.06_225,10] Gott hätte die Menschen ja durch Seine Allmacht bannen können, daß sie nimmer die Berge weiter hätten zerstören können! Ja, das wäre Gott ein ganz leichtes gewesen; aber die Menschen hätten dann aufgehört, Menschen zu sein, und wären hernach auch im Geisterreiche nicht mehr auf den freimenschlichen Fuß zu stellen gewesen. Gott aber ließ eher zu, daß ein ganzes Menschengeschlecht durch seinen eigensinnigen Willen dem Fleische nach zugrunde ging, als daß es an seiner Seele nur im geringsten etwas darin einbüßen solle, was da betrifft deren freien Willen und volle Selbständigkeit.

[GEJ.06_225,11] Ebenso ist ein Volksstamm noch von dem König zu Salem mehrere Male gewarnt worden, die Landschaft von Sodom und Gomorra zu bewohnen, weil sie unter sich viele Schwefellager und teilweise Erdpech enthielt. Es wurde dem Volke auch klar und verständlich gezeigt, wie sich solchen Lagern in einem fort unreine Naturgeister entwinden und die Fleischmenschen zur Unzucht reizen; denn wie im Weine die Geister der Unzucht daheim sind und das Fleisch dazu antreiben, so ein Mensch im Übermaß davon genossen hat, ebenso sind sie auch im Schwefel und im Erdpech. Es ward dem Volke auch gesagt, daß sich in einer solchen Landschaft häufig Erdbeben, Bergbrände und viele böse Gewitter einstellen und oft vielen und großen Schaden anrichten, worauf leicht Hungersnot und Pest entstehen; aber es half all solcher guter Rat sogar aus dem Munde Jehovas nichts. Weil die Landschaft sonst sehr üppig und fruchtbar war, so siedelten sich dennoch die Menschen an, und bevor zweihundert Jahre vergingen, waren allda schon nächst Sodom und Gomorra noch zehn Städte erbaut. Die Menschen wurden ganz sinnlich und trieben allerlei unbeschreibbare Unzucht und die allergräßlichste Hurerei sogar mit den Tieren.

[GEJ.06_225,12] Sie wurden abermals zu Nahors und wieder zu Tharahs Zeiten gewarnt, und es ward ihnen geraten, die böse Landschaft zu verlassen; doch niemand kehrte sich daran. Tharahs Söhne waren Abraham, Nahor – der also hieß wie sein Großvater – und Haran, der den Lot gezeugt hat. Haran zog selbst hin und predigte auf Gottes Geheiß, richtete aber auch nichts aus. Lot, sein Sohn, tat dasselbe mehrere Jahre hindurch, hielt sich wechselweise bald in der einen und bald in der andern Stadt auf und wurde dabei nahe selbst ein Opfer des Geistes der Unzucht.

[GEJ.06_225,13] Da kamen sichtbare Engel, die zuvor Abraham besuchten, und Jehova war mitten unter ihnen und gab dem Abraham treulich kund, wie es Sodom und den anderen Städten ergehen werde. Und es wurden die beiden Engel in Gestalt von zwei kräftigen Jünglingen dahin abgesandt, um noch den Lot zu retten. Das Volk hörte die Jünglinge gar nicht an, sondern wollte noch mit ihnen die unnatürlichste Unzucht treiben. Da entkam Lot auf die Warnung der beiden Jünglinge. Nur sein Weib ward ein Opfer ihrer säumigen Neugier; es ward zur Salzsäule dem Leibe nach, nach der Voraussage der Jünglinge. Denn diese sagten: ,Wir müssen nun schnell fliehen und uns nicht einmal die Zeit zum Umsehen nehmen; denn das unterirdische Feuer greift schnell um sich, und seine überall ausbrechenden Dämpfe ersticken schnell alles Naturleben und verwandeln alles schnell in ein steiniges Salz!‘ Lots Weib aber blieb dennoch einige Augenblicke stehen und ward von den Dämpfen ereilt und dadurch ein Opfer.

[GEJ.06_225,14] Siehe, da hatte abermals nicht Gottes allmächtiger Wille so ganz eigentlich den vollen Untergang der bösen Landschaft verursacht; denn es wäre diesem unreifen Flecke das auch durch seine Natur widerfahren, was ihm nachher unter Abraham widerfahren ist. Aber daß dabei so viele Menschen zugrunde gegangen sind, daran war niemand schuld als der Ungehorsam ihres freien Willens.

[GEJ.06_225,15] Gott hätte diese Menschen freilich wohl mit Seinem allmächtigen Willen herausziehen und in ein anderes, gesundes Land versetzen können; aber das wäre offenbar wider ihren Willen geschehen. Da aber dieser von Gott am allermeisten geachtet wird und auch geachtet werden muß, so ließ Er es lieber zu, daß diese Menschen dem Leibe nach alle zugrunde gingen, als daß nur ein Atom an der Freiheit des Willens ihrer Seelen verwüstet wurde. Denn selbst für Gott ist das das größte Meisterwerk Seiner Liebe, Weisheit und Macht, Menschen zu erschaffen, die Ihm in allem vollkommen ähnlich werden.

6.2.7.–11.

[HGt.01_029,18] Und siehe, den beiden aber geschah dieses deswegen, weil sie stolz auf ihre Weisheit geworden waren, da sie als Fürstensöhne vergessen hatten, daß die wahre Weisheit nur in der größten Demut besteht, und daß, sobald diese hintangesetzt wird, auch Weisheit entweiht; und da das bei ihnen der Fall war, so war ihnen auch nicht zu raten, noch zu helfen, ohne ihre Freiheit notwendig verletzen zu müssen, was Ich nicht tun kann auch nur im Allergeringsten, da der geringste Teil der Freiheit unendlich höher steht als alles Natur- und Leibesleben aller lebendigen Wesen der Erde. Daher auch die zugelassene Macht in Kriegen, wenn auch nur eines einzigen Menschen Willens- und Tatenfreiheit wegen.

6.2.7.–12.

[HiG.01_40.09.27,25; S.138, V.25] Nun werdet ihr auch fragen: Warum diese großen Wasserbecken unter den Bergen und Flächen, wodurch die Oberfläche keinen Augenblick sicher ist vor dem Versinken in die meilentiefen Fluten solcher Gewässer? – Allein Ich sage: Es ist alles so eingerichtet, daß es ewig bestehen kann, wenn nicht die freiwillige Bosheit der Menschen Störungen in Meiner ewigen Ordnung verursacht, die Ich nicht hindern darf, da sie von der Freiheit des Willens der Menschen herrühren und weil der freie Wille auch nur eines Menschen (Mir) unendlich höher steht als ein ganzes Sonnengebiet mit allen Planeten, Monden und Kometen.


7. Quellen / Belege


[Die zeitlich letzten dieser falschen, ultra-katholischen Kundgaben von GOTT-SOHN-JESUS, von GOTT-VATER und von der GOTTMUTTER-MARIA]


Die Prophezeiung von Garabandal wird jetzt Wirklichkeit werden
Dienstag, 31. Mai 2011, 15.30 Uhr
Meine geliebte Tochter, wir haben es in solch einer kurzen Zeit weit gebracht. Das war aus einem Grunde: weil es die ganze Zeit nötig war, Mein heiligstes Wort einer Welt zu vermitteln, die nach Meiner Liebe dürstet. Dennoch hören sie nicht — weil sie nicht wissen wollen.
Während viele Meiner loyalen Anhänger jetzt hinsichtlich der Änderungen, die kommen, wachsam sind, haben so viele kein Interesse, was auch immer der Welt in den Warnungen durch Meine Geliebte Mutter(1) bis jetzt gegeben wird. Die Prophezeiungen, die in Garabandal gegebenen wurden, werden jetzt Wirklichkeit werden.
Bereitet euch jetzt auf dieses Ereignis vor; denn es bleiben euch nur ein paar Monate, um eure Seelen vorzubereiten.
Bitte mach dir keine Sorge, Meine Tochter; denn Ich weiß, dass diese Ereignisse dich traurig gemacht haben, weil du an die Zukunft deiner Kinder denkst. Die Warnung(2) wird alles ändern. Aber sie wird eine Weggabelung darstellen. Der Mensch wird dann, wenn er für die Wahrheit der Existenz Gottes aufgeweckt worden ist, durch seinen eigenen freien Willen einen von zwei Pfaden wählen: den Pfad der Erlösung oder den Pfad der Verdammung(3).
Die Züchtigung wird viele in der Welt hinwegraffen.
Betet kräftig, dass der Mensch das Erste wählt; denn wenn er das nicht tut, wird die Welt die strengste Züchtigung erleiden, wobei viele in der Welt hinweggerafft werden. Warum sollten Meine Kinder das wünschen? Und doch wird der Mensch aufgrund der Sünde leider beschließen, Mein Versprechen zu ignorieren und dem Pfad des Betrügers zu folgen.
Ich habe dir gesagt, dass Ich dir nicht ein Datum für „Die Warnung“(4) geben werde; denn dies ist nur einigen ausgewählten Seelen bekannt; denn wäre dieses Datum den Menschen bekannt gegeben worden, würden sie geneigt sein, aus einem Gefühl falscher Demut Rettung zu suchen.
Vertraut Mir. Alles wird gut sein, Kinder. Ihr seid gesegnet, dass euch dieses wunderbare Geschenk der Offenbarung gegeben wird. Die Welt wird euch jetzt in den kommenden Monaten, die zur Warnung(5) führen, leiser und etwas seltsam vorkommen; denn wenn es geschieht, eindrucksvoll, dadurch dass es am Himmel sichtbar sein wird, so leise wird diese mystische Erfahrung sein, dass ihr für diese lautlose Begegnung mit eurem eigenen Gewissen bereiter sein werdet.
Vergesst nicht: Je mehr Menschen hinsichtlich dieses Ereignisses vorher gewarnt werden, desto mehr Seelen werden gerettet werden.
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Siehe ab 13.Mai 2013: www.dasbuchderwahrheit.de

Betet, betet Meinen Barmherzigkeitsrosenkranz(6) für jene Seelen, welche während „Der Warnung“(7) sterben werden. Sie brauchen eure Gebete.
Euer liebender Erlöser Jesus Christus
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Die Tage von Papst Benedikt sind jetzt gezählt(8)
Donnerstag, 1. Juni 2011, 11.00 Uhr
Meine geliebte Tochter, du bist gerade einmal mehr in Meinem Heiligsten Namen geprüft worden, von der Wahrheit abzuweichen. Das wird regelmäßig vorkommen; denn nicht ein Tag wird vorübergehen, an dem der Betrüger aufhören wird zu versuchen, dich von dieser Arbeit abzuhalten, indem er Zweifel in deinen Geist legt.
Du darfst nicht auf Botschaften anderer Seher schauen oder auf irgendeine andere Person hören, die behauptet, in Meinem Namen zu kommen, wenn sie dir eine Botschaft gibt, die dem Wort, das du von Mir erhältst, entgegengesetzt ist.
Meine Prophezeiungen werden dir, Meine Tochter, genau mitgeteilt.
Satan wird weiterhin an dir kratzen und dich verletzen, wenn du es am wenigsten erwartest. So sei zu jeder Zeit auf der Hut. Die Tage Meines geliebten Stellvertreters(9) sind jetzt gezählt. Er wird den Vatikan verlassen haben, bevor „Die Warnung“ stattfindet.(10)
Vertraue auf Mich. Gehorche Mir. Du machst jetzt gute Fortschritte. Aber wende deine Augen nicht von Mir ab.
Habe jedoch keine Angst, dein Leben zu leben, wie du es normalerweise tust, solange das Gebet und die Hingabe an Mich ein wesentlicher und wichtiger Bestandteil sind. Ich bin im Begriff sicherzustellen, dass du in dieser Arbeit von jetzt an nicht allein bist und dass nur diejenigen, die von Mir geleitet werden, irgendeinen Einfluss auf dein Urteilsvermögen haben werden.
Vertraue Mir, wenn Ich sage, dass Satan Meine Worte nicht sabotieren noch diese Botschaften verseuchen wird, die du von Mir erhältst. Das wird in diesem Falle nicht geschehen; denn diese Mission ist überragend und dir wird jeglicher Schutz geboten, Meine Tochter.
Wenn du schon einmal Betroffenheit über irgendwelche Botschaften fühlst, bitte Mich einfach um die Antwort, und sie wird gegeben werden. Frage keine anderen um ihre Ansichten, weil sie nicht qualifiziert sind, sich über Mein Göttliches Wort zu äußern.
Lass dich nicht auf Botschaften anderer Seher ein. Das ist sehr wichtig; denn es wird deiner Arbeit schaden.
Inzwischen weißt du, dass Ich, euer Erlöser und König der Menschheit(11), in Autorität auftrete. Kein Mensch soll Mein Wort besudeln — niemals.
Sei dankbar, dass dir die Gabe der Prophetie gewährt wurde, und gehorche Mir zu jeder Zeit. Verletze Mich nie, indem zu zweifelst.
Diese Zeiten liegen ganz hinter dir. Tritt mit Demut in deinem Herzen und in deiner Seele an Mich heran. Schweige, wenn Mein Wort
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verspottet, angegriffen und abgelehnt wird, wenn ihm widersprochen und es hinterfragt wird; denn du bist nicht in der Lage, für Mich zu antworten. Du wirst so vieles mehr von Mir lernen, Meine Tochter, wenn du dich hinsetzt und Mir zuhörst. Ich erfülle deinen Geist mit der Gabe der Unterscheidung. Nimm dieses Geschenk an. Zweifle nicht. Freue dich mit Mir.
Dies ist eine sehr wichtige Mission, anders als alles, was Ich seit den frühen Propheten der Menschheit gesandt habe. Sie ist im Begriff, Stärke deinerseits zu verlangen, menschlich gesprochen. Gerade jetzt ist es wichtig, mit Mir auf einfache Weise zu kommunizieren, durch das Gebet, durch die Anbetung und durch die Heiligen Sakramente. Alles andere muss außen vor gehalten werden. Deine Familie ist zu jeder Zeit sehr wichtig. Alles außerhalb dieser zwei Dinge fällt in eine viel niedrigere Kategorie. Versuche, dich zu entspannen und Meine Liebe zu fühlen. Vergeude keine wertvolle Zeit, indem du dir Sorgen machst.
Verbinde dich einfach mit Mir in voller Vereinigung, und du wirst vor Schaden sicher sein. Ich liebe dich, Meine Tochter, und Ich vertraue dir.
Dein ergebener Erlöser und Lehrer
Jesus Christus(12)

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Zwei Kometen werden kollidieren, Mein Kreuz wird an einem roten Himmel erscheinen(13)
Sonntag, 5. Juni 2011, 16.30 Uhr
Meine geliebte Tochter, die Zeit ist nahe. Die Warnung(14) ist jetzt nahe.
Mit großem Kummer muss Ich euch sagen, dass viele Seelen diese Botschaften über „Die Warnung“ nicht beachten werden. Mein Wort stößt auf taube Ohren. Warum wollen sie nicht hören? Ich gebe ihnen nicht nur Mein großes Geschenk der Barmherzigkeit, wenn Ich Meine Gnaden über die ganze Welt ausschütten werde, sondern versuche auch, sie auf dieses Ereignis vorzubereiten. Viele Millionen Sünder werden jubeln, wenn ihnen Mein großes Erbarmen gezeigt wird.
Andere werden keine Chance bekommen, sich rechtzeitig selbst zu retten, weil sie am Schock sterben werden.
Meine Tochter, du musst alles tun, was du tun kannst, um die Welt zu warnen; denn dieses große Ereignis wird jeden erschüttern. Sie werden große Zeichen am Himmel sehen, bevor „Die Warnung“(15) stattfindet. Sterne werden mit solcher Wirkung kollidieren(16), dass das Schauspiel, das die Menschen am Himmel einer Katastrophe gleich sehen, sie verwirren wird. Während diese Kometen durchziehen, wird sich ein großer roter Himmel ergeben und das Zeichen Meines Kreuzes wird überall auf der Welt von jedem gesehen werden(17). Viele werden Angst haben. Aber Ich sage: Jubelt; denn ihr werdet zum ersten Mal in eurem Leben ein wahrhaft Göttliches Zeichen sehen, das eine große Kunde für die Sünder überall darstellt.
Schaut dann Mein Kreuz und ihr werdet wissen, dass Meine große Barmherzigkeit jedem von euch, Meinen kostbaren Kindern, gegeben wird; denn mit der tiefen beständigen Liebe, die Ich für euch hatte, starb Ich bereitwillig auf dem Kreuz, um euch zu retten. Wenn ihr während „Der Warnung“ die Kreuze am Himmel(18) seht, so werdet ihr wissen, dass das ein Zeichen Meiner Liebe zu euch ist.
Betet, Meine geliebten Anhänger, dass eure Brüder und Schwestern jubeln können, wenn auch ihnen der Beweis Meiner Existenz(19) gezeigt wird. Betet, dass sie sich eingestehen, dass das ihre Chance ist, sich in Meinen Augen selbst zu retten, dass dieser große Akt der Barmherzigkeit ihre Seelen retten wird, wenn sie Mir erlauben, ihnen zu helfen.
Euch wird gezeigt werden, wie es ist, in Todsünde zu sterben(20).
Die Warnung(21) wird eine läuternde Erfahrung für euch alle sein. Das kann teilweise unangenehm sein, besonders für diejenigen in schwerer Sünde; denn zum ersten Mal überhaupt wird euch gezeigt werden, wie man sich fühlt, wenn das Licht Gottes aus eurem Leben
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verschwindet. Eure Seelen werden die Verlassenheit empfinden, die von denjenigen gefühlt wird, die in Todsünde sterben(22). Diese armen Seelen, die gestorben sind, zu spät, um Gott zu bitten, ihnen ihre Sünden zu verzeihen(23).
Vergesst nicht, dass es wichtig ist, dass ich euch allen erlaube, diese Leere der Seele zu fühlen; denn nur dann werdet ihr letztlich verstehen, dass ihr ohne das Licht Gottes in euren Seelen aufhört zu fühlen. Eure Seele und euer Körper würden nur leere Gefäße sein. Sogar Sünder fühlen das Licht Gottes, weil Er in jedem seiner Kinder auf Erden gegenwärtig ist. Aber wenn ihr in Todsünde sterbt(24), existiert dieses Licht nicht mehr.
Bereitet euch jetzt auf dieses große Ereignis vor. Rettet eure Seelen, solange ihr könnt; denn nur, wenn das Licht Gottes euch verlässt, werdet ihr letztendlich die Leere, die Öde und die Finsternis begreifen, die Satan anbietet, die voller Angst und Terror ist.
Füllt eure Seelen wieder auf. Jubelt jetzt; denn „Die Warnung“(25) wird euch retten und euch näher zu Meinem Heiligsten Herzen bringen.
Begrüßt die Warnung(26); denn dann wird euch der Beweis des Ewigen Lebens(27) gegeben, und ihr wisst, wie wichtig es ist.
Euer Geliebter Erlöser
Jesus Christus
König der Menschheit(28)
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Die Schlüssel Roms werden jetzt an Gott, den Allmächtigen Vater, zurückgegeben
Montag, 6. Juni 2011, 10.30 Uhr
Meine geliebte Tochter, sei jetzt stark. Der Inhalt Meiner Botschaften an dich verursacht dir Angst, welcher du nicht erliegen darfst.
Manchmal fühlst du dich so alleine in dieser Arbeit, doch Ich stehe jeden Tag zu dir und bin nicht weit von deiner Seite. Meine Botschaften werden, wie Ich dir vorher gesagt habe, nicht immer Freude zu den Seelen bringen. Gläubige werden jedoch verstehen, dass Züchtigung notwendig ist zu helfen, die Welt zu reinigen.
Ich weiß, es ist manchmal schwer, den Inhalt zu verdauen, aber du musst dein ganzes Vertrauen auf Mich setzen. Ich weise dich noch einmal an, dich nicht mit jenen Leuten zu beschäftigen, mit Meinen Gläubigen, die in Frage stellen, analysieren oder Löcher in Mein Heiliges Wort picken; denn weder du noch jene Seelen haben die Autorität, so zu handeln. Du musst Mir jetzt gehorchen. Lass jene, die weiter Hohn ausgießen und Mein Wort verurteilen, in Ruhe; denn das
ist nicht mehr deine Angelegenheit.
Ja, natürlich wirst du kritisiert werden, wenn du Mein Wort öffentlich verkündest. Ignoriere jetzt diejenigen, die versuchen, dich anzugreifen.
Die Zeit ist zu kurz, dass sie mit solchen Ablenkungen verschwendet wird. Die Leute, mit denen du jetzt zu tun haben musst, sind Meine armen Kinder, denen es an Glauben mangelt oder die Mich oder Meinen Ewigen Vater nicht kennen(29). Sie sind diejenigen, um die gerade Ich Mir Sorgen mache.
Also, obwohl jene wohlgesinnte Christen sind, die immer versuchen werden, Mein Wort zu verstehen, die ihre Zeit der Analyse widmen, statt einfach Meinen Lehren zu folgen und für ihre armen Brüder und Schwestern zu beten, so wird doch wertvolle Zeit vergeudet.
Meine Tochter, sage der Welt, dass die vorausgesagten ökologischen Katastrophen jetzt die Erde schlagen werden. Alles wird jetzt beginnen, so viel, so schnell. Und alles passend zu den blinden Augen, die auf das Wort Gottes, des Vaters, gewendet sind durch Sünder, die in ihren Sündenpfuhls versunken sind.
Gläubige, seid nicht besorgt.
Gläubige, betet jetzt. Seid nicht besorgt. Ich werde euch zu jeder Zeit Meinen Göttlichen Schutz anbieten, selbst wenn ihr in Meinem Namen verspottet werdet. Gebet wird euch Kraft und Mut geben, während der Teufel und seine Günstlinge jetzt ihr Gift auf Meine Kinder ausgießen.
Obwohl ihre abscheulichen Akte der Kriegsführung gegen die Menschheit zu eskalieren beginnen, durch den Terrorismus, das Monopol auf Weltwährungen und die Vergiftung der Erde durch die
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bewusste Verseuchung, hört Mich jetzt an. Der Zorn Gottes, des Vaters, wird jetzt und schnell fallen(30). Gebet muss überall auf der Welt in Gruppen ausgeführt werden; denn es wird helfen, einige dieser Ereignisse abzuwenden.
Betet für Meinen geliebten Papst Benedikt(31). Er ist von sehr mächtigen Feinden Gottes umgeben, von Vielfraßen nach der Macht und Kontrolle über Meine Kirche. Gebet kann helfen, seine nahe bevorstehende Abreise zu verzögern(32), wenn er gezwungen sein wird, den Vatikan, wie vorausgesagt, zu verlassen(33). Betet, betet, betet für diese Periode rechtzeitig; denn es wird die dunkelste Periode überhaupt sein, um Meine gottgeweihten Diener, Bischöfe, Kardinäle(34) und alle wahren Anhänger von Mir heimzusuchen. Die Schlüssel Roms werden jetzt Gott, dem Allmächtigen Vater, zurückgegeben werden(35).
Die Zeit für den Kampf gegen den Teufel und seine bösen Anhänger ist gekommen. Ihre Versuche, die Menschheit zu sabotieren, werden sehr streng behandelt; denn sie werden große Leiden für ihre bösen Taten ertragen.
Erhebt euch jetzt, Meine Kinder. Gebt eurem ganzen Vertrauen, eurer Zuversicht und Hingabe zu Mir Vorrang. Tägliches Gebet, Heilige Messe(36) und die Eucharistie werden Mir und Meinem Vater helfen(37), dieses Böse auszumerzen. Folgt Mir. Nehmt Meinen Becher auf; denn wenn ihr das tut, werdet ihr euch des ewigen Lebens erfreuen.
Euer Liebender Erlöser
König der Menschheit
Jesus Christus(38)
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Botschaft an die Priester, Bischöfe und Kardinäle über den Falschen Propheten
Dienstag, 7. Juni 2011, 15.15 Uhr
Meine geliebte Tochter, du hast gelitten, weil der Betrüger dich quält. Du musst kräftig beten, um seinen Angriffen auf dich zu widerstehen. Setze dein ganzes Vertrauen auf Mich, und dann lass Mich damit fertig werden, statt dass du dich aufregst, wenn du Mir dieses Leiden mit Heiterkeit in deinem Herzen aufopfern musst. Wenn du dich weiterhin daran erinnerst, dass dieses Leiden geschieht, weil du mit Mir vereint bist, und dass du als eine auserwählte Seele wahrlich gesegnet bist, dann fühlst du dich anders.
Viele Meiner Anhänger beginnen jetzt zu begreifen, was in der Welt geschieht, und aufgrund der Gnaden des Heiligen Geistes erheben sie sich zu der Kampfansage, Mein Wort zu verteidigen. Diese Armee der Gläubigen wird jetzt stärker werden und wird furchtlos Sünder zur Erlösung führen.
Mein Heiliger Stellvertreter, Papst Benedikt(39), braucht eure Gebete.
Betet täglich für ihn; denn er braucht auf jeder Ebene Schutz, um ihn durch die Qual zu bringen, die noch kommt. Es ist wichtig, dass Meine Anhänger gegenüber jedem neuen Papst, der auftreten mag, auf der Hut sind, weil er nicht von Gott sein wird. Bitte mahne alle Meine gottgeweihten Diener, sich auf die schrecklichen Herausforderungen vorzubereiten, die beängstigendsten, denen sie jemals in ihrem Amt begegnen müssen. Es wird großen Mut erfordern, für die Wahrheit Meiner Lehren einzutreten.
So viele Meiner gottgeweihten Diener sind blind gegenüber den Versprechungen, die Ich machte, als Ich sagte, dass Ich wiederkommen würde. Wann, dachten sie, dass das sein würde? So gewöhnt sind sie daran, Meine Lehren vorzutragen, dass sie vergessen haben, dass sie vielleicht diese Ereignisse zu irgendeiner Zeit sehen und vielleicht sogar zu ihrer eigenen Lebenszeit? Denn das ist heute eine der größten Herausforderungen.
Wenn Ich vor Tausenden von Jahren Propheten sandte, werde Ich sie natürlich in der Zeitperiode, wenn Ich wiederkomme, erneut senden, um die Welt darauf vorzubereiten.
Macht euch die Lehren klar, die ihr euren Gemeinden unterrichtet. Begreift, dass Ich es bin, der jetzt zu euch spricht. Viele werden in Meinem Namen kommen, aber wenige werden die Wahrheit sprechen. Diese Botschaft kommt von Mir, eurem Göttlichen Erlöser. Betet um das Urteilsvermögen, Meine wahre Stimme zu erkennen, wenn sie euch gegeben wird. Öffnet jetzt eure Herzen und hört, was Ich euch zu sagen habe. Die Zeit ist gekommen, euch zu informieren, dass die Prophezeiungen, die im Buch der Offenbarung enthaltenen sind, im Begriff sind, sich vor euren Augen zu entfalten.
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Ihr, Meine geliebten Diener, müsst mit Mut durch eure Liebe zu Mir gegen die Hindernisse kämpfen, die vom Betrüger aufgestellt sind, der euch bis zum Ende eurer Geduld herausfordern wird. Ihr müsst zur Kenntnis nehmen, dass der Falsche Prophet(40) im Begriff ist, euch zu verführen, euch zu entzücken, euch zu überzeugen, dass er die Wahrheit vertritt. Ihr müsst jetzt eure Treue zu Mir und zu Meinem Ewigen Vater(41) zeigen. Verzweifelt bitte nicht; denn obwohl diese Ereignisse euch erschrecken und durcheinander bringen werden, eure Treue und Loyalität muss Mir gehören.
Zum ersten Mal in eurem Amt wird euer Glaube jetzt wirklich geprüft werden. Die Kirche des Petrus ist Meine Kirche(42). Aber wenn die Schlüssel an Gott, den Vater, zurückgegeben werden, was jetzt sein wird(43), wird die Kirche ein Teil Meines Königreichs. Ich bin die Wahrheit.
Folgt der Wahrheit zu jeder Zeit.
Betet jetzt zu Mir um die Gnaden, die erforderlich sind sicherzustellen, dass ihr euch über der Täuschung Satans rechtzeitig erheben werdet.
Sonst wird der Falsche Prophet(44) Meine geliebten Kinder aufgrund seiner charismatischen charmanten Gepflogenheiten(45) umgarnen, die Gepflogenheiten des Betrügers, mit welchen er verwoben ist. Satan wird Meine Kirche nicht erobern, wenn Meine Diener gegenüber der Täuschung auf der Hut sind und sie diese als das sehen, was sie ist: eine diabolische Lüge, von der es keine Rückkehr geben wird, wenn ihr hineingezogen werdet und zu dieser neuen Abscheulichkeit Treue haltet!
Hört Mich jetzt an. Wendet euch an Mich um Führung und die besonderen Gnaden, die erforderlich sind, Meine Herde zurück zu Mir und zu Meinem Himmlischen Vater(46) zu führen; denn wenn ihr das tut, werde ich euch solche Gnaden schenken, dass es nicht lange dauern wird, bis ihr die Kraft finden werdet, Mein Wort um jeden Preis zu verteidigen.
Ich liebe euch alle und sehne Mich nach eurer Hilfe während dieser Endzeiten.
Jesus Christus
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Botschaft der Jungfrau Maria(47) bezüglich Ihrer verlorenen Kinder
Dienstag, 7. Juni 2011, 14.45 Uhr

Mein Kind, diese letzten paar Tage sind nicht leicht gewesen. Wenn du Meinem Sohn gehorchst(48), so ist das alles, worauf es ankommt. Lass bitte nicht zu, dass zu diesem Zeitpunkt Zweifel oder Ängste in deinem Herzen aufsteigen; denn wenn das geschieht, ist der Betrüger am Werk.
Öffne dein Herz, um den Gnaden zu erlauben, deine Seele zu überschwemmen, so dass du näher zu Meinem Kostbaren Sohn(49) gelangen kannst. Du bist jetzt nah bei deiner Gottesmutter(50), die dir jederzeit hilft und dich führt. Dieser Teil deiner Mission ist schwer zu bewältigen, aber vergiss nicht, dass es nie leicht ist, für Meinen Sohn(51) zu arbeiten. Du wirst stärker werden, trotz deines Zögerns. Da du dennoch Seinen Anweisungen folgst, so ist das gut.
Bete jetzt für alle Meine verlorenen Kinder überall; denn sie sind leer an Liebe, an der echten Liebe, die Mein Sohn(52) ihnen anbietet. Diese Liebe ist ihre Erlösung. So opfere bitte all deine Gebete für diese armen verlorenen Seelen auf.
Gehe jetzt in Frieden und tue weiterhin alles, was Mein Sohn zu jeder Zeit von dir verlangt.
Deine Gottesmutter,
Maria, Königin des Himmels(53)
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Bereitet eure Familie vor, Mein Kreuz am Himmel zu sehen
Mittwoch, 8. Juni 2011, 16.45 Uhr
Meine geliebte Tochter, Ich muss mit Dir die Gefühle teilen, die Ich jetzt ertrage. Das erste ist ein Gefühl des Glücks, weil Ich Meinen Kindern während der Erleuchtung des Gewissens, die nah ist, so viel Barmherzigkeit bringen soll. Und dann gibt es Meine Tränen großer Traurigkeit für jene, die sich dieses Ereignisses gar nicht bewusst sind und die unvorbereitet sind.
Meine Kinder werden so vielen ihrer Freunde und ihrer Familie von diesem großen Ereignis erzählen müssen, um ihre Seelen zu retten, gleichgültig, ob sie lächeln und eure Behauptungen lächerlich machen; denn später werden sie euch danken. Sagt ihne
n die Wahrheit. Bittet sie, aufgeschlossen zu sein. Sie sollten davon in Kenntnis gesetzt werden, was sie sehen werden; denn wenn sie Mein Kreuz am Himmel sehen(54), werden sie vorbereitet sein. Das ist alles, was sie verstehen müssen. Dann werden sie sich das Unbehagen hinnehmen, das sie erleiden werden, wenn ihr voriges Leben vor ihren Augen abgespielt wird. Sagt ihnen, sie mögen ihr Leben überdenken und sich an das Leid erinnern, das sie möglicherweise ihren Mitmenschen, ihren Brüdern und Schwestern, zugefügt haben.
Breitet nach der Warnung(55) Mein Wort aus.

Meine Kinder, sobald „Die Warnung“(56) geschieht und wenn Bekehrung stattfindet, bewegt euch schnell, um Mein Heiligstes Wort auszubreiten. Es gibt eine Dringlichkeit dazu; denn dies wird eine entscheidende Periode sein. Durch die Arbeit Meiner geliebten Anhänger überall werden Meine Kinder auf dem richtigen Pfad bleiben. Es wird die Zeit sein, wenn Gebet und Bekehrung die Auswirkung der Verwüstung vermindern können, welche durch die Herrschaft sowohl des Antichristen(57) als auch des Falschen Propheten(58) geschehen wird.
Erkennt jetzt die Wahrheit als das an, was sie ist. Fürchtet die Wahrheit nicht. Umarmt sie; denn wenn ihr das tut, werdet ihr befreit und euer Vertrauen auf Mich wird euch befähigen, Mein Wort richtig zu verteidigen. Angst wird euch zurückhalten, Meine kostbaren Kinder. Mut wird Seelen gewinnen. Euer Kampf in Meinem Namen wird Mein Leiden erleichtern und so viel mehr Seelen, die dringend eure Hilfe brauchen, ewiges Leben bringen.
Meine Liebe zu euch, Kinder, ist allumfassend und lässt in seiner Intensität nie nach. Mein Kreuz ist schwer, aber wenn Ihr es mit Liebe in euren Herzen aufnehmt, wird eure Last leicht sein. Ihr, Meine geliebten Anhänger, gottgeweihte Diener und Laien, seid Meine zukünftige Armee, um zu helfen, Satan zu überwältigen. Betet jetzt um die Kraft, euch mit den Kampfansagen gegenüber eurem Glauben zu
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befassen. Führung durch das Beispiel und die Gabe, die Ich jedem von euch gewähre, der Mir seine oder ihre Treue schwört, wird augenblicklich Bekehrung schaffen, wenn ihr Mein Heiligstes Wort sprecht.
Vergesst nicht: Ich bin jetzt die ganze Zeit mit euch. Viele von euch, die Mir für einige Zeit nah gewesen sind, werden jetzt ein stärkeres Empfinden des Heiligen Geistes und die Kraft des Urteilsvermögens erfahren, was euch in Erstaunen setzen wird. Erkennt dies als eine der größten Gaben an, die dem Menschen heute gegeben werden. Eine Menge solcher Gnaden habe Ich nicht gewährt, seit Meinen Aposteln die kostbaren Gaben durch den Heiligen Geist gegeben wurden.
Ihr, Meine Anhänger, einschließlich Meiner gottgeweihten Diener, seid Meine wahre Kirche. Ich will euch mit der Hilfe Gottes, des Ewigen Vaters, so führen(59), dass ihr mit allen Meinen Kindern zum Neuen Paradies marschieren könnt, welches euch alle erwartet.
Euer liebender Erlöser Jesus Christus(60)
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Die 'Befreier' im Nahen Osten wollen die Juden kontrollieren
Samstag, 11. Juni 2011, 22.00 Uhr
Meine geliebte Tochter, mit Liebe spreche Ich heute Abend mit dir; denn sehr bald werden sich jetzt immer mehr Meiner geschätzten Anhänger vereinen, um gegen den Betrüger zu kämpfen. In diesem Augenblick sinnen er und die wohlhabenden, einflussreichen Gruppen, hinter denen er sich verbirgt, darauf, so sehr Kontrolle über euch alle zu gewinnen, doch ihr könnt es nicht sehen.
Sie werden früher gestoppt, als ihr denkt. Viele von ihnen werden sich während der „Warnung“(61) bekehren. Das wird Satans Eine-Welt-Gruppe dermaßen schwächen, dass viele sich Gedanken machen werden, welcher Weg einzuschlagen ist, so verwirrt werden sie sein. Viele werden dann zu Mir umkehren, Kinder; denn sie werden Rettung suchen.
Rache, Kontrolle, Macht und Hass in Kombination rufen die größte Bedrohung für das Überleben des Menschen hervor. Alle Kriege, die ihr im Nahen Osten und darüber hinaus ablaufen seht, sind inszeniert worden. Sie sind kein Zufall. Versteht, dass so viele Länder sich nicht zugleich von selbst erhoben haben. Ihnen wurde von der bösen Gruppe in allen Regierungen geholfen, jene Regierungen, welche die Welt kontrollieren.
Diese Führer im Nahen Osten werden jetzt entfernt, um für die Befreier Platz zu machen, für diejenigen, die Gerechtigkeit ausrufen werden und friedliche Mittel, Meinen Kindern zu helfen, bekannt machen werden. Aber das ist nicht ihre Absicht. Ihre Absicht ist es, Mein geliebtes Volk, die Juden, zu kontrollieren(62), die jetzt von allen Seiten bedroht werden.
All diese Ereignisse werden durch die „Warnung“(63) unterbrochen. All jene, die in dieses Böse weltweit verstrickt sind, werden Mir der Reihe nach begegnen müssen, wenn Ich ihnen zeigen werde, wie sie Mich verletzen. Viele werden auf ihre Knie niederfallen und um Rettung bitten.
Das, Meine Kinder, ist sehr wichtig; denn je mehr Sünder überall zu Mir umkehren und insbesondere diejenigen, die eure Lebensgrundlagen kontrollieren, desto größer wird Meine Barmherzigkeit sein. Betet, dass alle diejenigen, welche die Wahrheit sehen, wenn sie während der „Warnung“(64) erkennen, dass Ich sie liebe, sich bekehren.
Gebet, Meine Kinder, ist sehr mächtig. Wenn ihr zu Gott, dem Vater in Meinem Namen(65a) um die Rettung dieser und anderer Seelen betet(65b), wird Er euch nicht zurückweisen.
Eure Loyalität Mir gegenüber und tägliches Gebet sind dringend erforderlich, um den Griff zu lösen, den Satan auf Meine Kinder ausübt, welche rechtmäßig Mir gehören.
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Euer jedem barmherziger Erlöser Jesus Christus(66)
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Meine Kinder werden Mir während der „Warnung“ zum ersten Mal ins Angesicht schauen
Montag, 20. Juni 2011, 11.45 Uhr
Meine geliebte Tochter, bereite Meine Kinder jetzt vor; denn sehr bald werden sie vor Mein Angesicht, in all Meiner Glorie und Meinem Erbarmen, kommen. Ich werde Mich sehr bald jedem einzelnen Mann, jeder Frau und jedem Kind im Vernunftalter zeigen(67).
Dieser wunderbare Tag, an dem Ich ihnen Meine Barmherzigkeit - im Gegensatz zu Meiner Gerechtigkeit(68) - zeigen werde, muss von allen begrüßt werden. Jubelt; denn alle werden Mir zum ersten Mal ins  Gesicht schauen(69), jeder Einzelne von euch.
Viele werden deswegen voller Liebe und Glück sein; denn dies ist ein wunderbares Treffen. Andere werden ängstlich sein. Aber es gibt nichts, um sich zu fürchten, weil Ich euch alle liebe. Sünde wird das einzig Trennende sein, aber wenn ihr bereut und die Wahrheit eurer Beleidigungen gegen Mich und Meinen Ewigen Vater(70) anerkennt, werdet ihr die wunderbare Barmherzigkeit begreifen, die euch gewährt wird. Jenen, die ängstlich sein werden, habe Ich Folgendes zu sagen.
Angst ist auf Sünde zurückzuführen. Mit der Sünde in eurer Seele geht ihr zu Mir auf Distanz. Gesteht euch ein, woher eure Sünden kommen, nämlich aus eurer menschlichen Schwachheit. Dann schaut auf Mich, und Ich werde euch zum Ewigen Leben und zu der Wahrheit führen.
Meine Große Barmherzigkeit bringt eine wunderbare Botschaft.
Meine Große Barmherzigkeit bringt Meinen Kindern in der ganzen Welt eine wunderbare Botschaft; denn wenn dies, die Große Warnung(71), stattfindet, wird euch eine Chance gegeben, euer Leben zum Besseren zu ändern. Wenn die Wahrheit Meiner Existenz offenbart  wird(72), dann wird im großen Umfang Bekehrung erfolgen.

 

Folgt "Analyse eines falschen Vaterwortes", Teil 3