Kopfverstand - Herzensverstand Teil 2

 

2.11.1.–3.2. Durch diese Umdeutung der ES-Aussagen, d.h. durch diesen faulen Kompromiss zwischen der ES-Offenbarung über Saturnmenschen auf dem Planeten Saturn in unserem Planetensystem und zwischen der heutigen Saturn-Wissenschaft, die jedes menschliche Leben auf dem Planeten Saturn in unserem Planetensystem für ausgeschlossen hält, hat Dr. Friedemann Horn seinen Kopfverstand beruhigt und seine beiden Fundamentalismen scheinbar miteinander versöhnt!

2.11.2. Die Antwort des Herzensverstandes:

 

2.11.2.–1. Diese Antwort des Kopfverstandes, dass ES die Saturngeister, die er gesehen und gehört hat, irrtümlich unserem Planeten Saturn in unserem Planetensystem zugeordnet habe, und dass diese Saturngeister in Wahrheit zu einem fernen Planeten Saturn in einem fernen Planetensystem gehören sollen,

gehört zu den 'Wassern' in 1.Mose 1,2: 'Gottes Geist aber schwebte über den Wassern'.

2.11.2.–2. [GEJ.01_157,04] Die ,Wasser‘ sind eure schlechten Erkenntnisse in allen Dingen, über denen wohl auch der Gottesgeist schwebt, aber noch nicht in ihnen ist.

2.11.2.–3. [GEJ.01_157,05] Da aber der Geist Gottes allzeit sieht, daß es in eurer materiellen Welttiefe ganz entsetzlich finster ist, so spricht Er zu euch: ,Es werde Licht!‘

2.11.2.–4. Diese Licht-Werdung geschah durch Emanuel Swedenborg ( = ES) (1688 – 1772) und durch Jakob Lorber = JL) (1800 – 1864). Sowohl durch ES als auch durch JL wurde dem Herzensverstand geoffenbart, dass es auf dem Planeten Saturn in unserem Planetensystem echte Saturnmenschen gibt!

2.11.2.–5. ES-Texte:

Saturn und von seinen Geistern und Bewohnern
(Zu lesen auch in »Himmlische Geheimnisse« 8947-8957, 9104-9111)

2.11.2.–5.1. [ES.04_ES.01_97_Tafel]. Die Geister aus diesem Erdkörper [Saturn]WS erscheinen da, wo der Erdkörper [Saturn]WS selbst ist, vorn in großer Entfernung und zwar unten auf der Ebene der Knie und wird das Auge dorthin geöffnet, so erblickt man eine Menge von Geistern, die alle aus jenem Erdkörper [Saturn]WS stammen; sie sind diesseits dieser Erde und zu ihrer Rechten sichtbar. Es wurde mir auch verliehen, mit ihnen zu sprechen und so zu erfahren, wie sie im Bezug auf andere beschaffen sind. Sie sind rechtlich und bescheiden und weil sie sich für klein halten, deshalb erscheinen sie sich auch klein im anderen Leben. {[8], Nr.97}

2.11.2.–5.2. [ES.04_ES.01_98_Tafel]. Im Gottesdienst sind sie äußerst demütig, denn während desselben achten sie sich für nichts. Sie verehren unseren Herrn [Jesus-Jehova]WS und erkennen Ihn als den alleinigen Gott an. Der Herr erscheint ihnen auch bisweilen in der Gestalt eines Engels und somit als Mensch;[1] alsdann leuchtet das Göttliche aus Seinem Angesicht und erregt das Gemüt. Wenn die Bewohner zu reiferen Jahren gelangen, sprechen sie auch mit Geistern; von ihnen werden sie dann über den Herrn belehrt und wie Er zu verehren sei und wie man leben müsse. Wollen einige Geister von dort die Bewohner verführen und vom Glauben an den Herrn oder von der Demut gegen Ihn und von der Rechtlichkeit des Lebens abwenden, so sagen sie, daß sie streben wollen. Es zeigen sich dann in ihren Händen kleine Messer, mit denen sie ihre Brust zu durchbohren scheinen; werden sie befragt, warum sie dies tun, so sagen sie, daß sie lieber sterben wollen, als vom Herrn abgelenkt werden. Die Geister von unserer Erde spotten deshalb über sie bisweilen und setzen ihnen, weil sie so handeln, mit Schimpfreden zu;[2] aber dann antworten sie, sie wüßten wohl, daß sie sich nicht töteten, sondern daß es nur ein Anschein sei, der aus dem Willen ihrer Seele, lieber zu sterben als abzustehen von der Verehrung des Herrn, hervorgehe. {[8], Nr.98}

2.11.2.–5.3. [ES.04_ES.01_99_Tafel]. Sie sagten, daß bisweilen Geister aus unserer Erde zu ihnen kommen, von denen sie befragt werden, welchen Gott sie verehren. [3] Diesen wird zur Antwort gegeben, sie seien unsinnig, denn es könne keinen größeren Wahnsinn geben, als zu fragen, welchen Gott jemand verehre, da doch für alle im Weltall nur ein einziger Gott sei; noch unsinniger seien sie aber darin, daß sie nicht sagen, der Herr [Jesus-Jehova]WS sei jener einzige Gott und Er regiere den ganzen Himmel und dadurch die ganze Welt; denn wer den Himmel regiert, der regiert auch die Welt, weil die Welt durch den Himmel regiert wird. {[8], Nr.99}

2.11.2.–5.4. [ES.04_ES.01_100_Tafel]. Sie sagten, daß es auch auf ihrem Erdkörper solche gäbe, die das nächtliche Licht, welches groß ist, den Herrn nennen; [4] daß sie aber von den übrigen abgesondert und nicht von ihnen geduldet werden. Jenes nächtliche Licht kommt vom großen Ring her, der jenen Erdkörper in einiger Entfernung umgibt, und von den Monden, welche die Trabanten des Saturn genannt werden. {[8], Nr.100}

2.11.2.–5.5. [ES.04_ES.01_102_Tafel]. Geister des Planeten Saturn wurden [einst] von weitem erblickt, und dann wurde ein lebhafter Verkehr zwischen ihnen und solchen Geistern aus unserer Erde veranstaltet; diese, nachdem sie die ersteren erkannt hatten, wurden wie unsinnig und fingen an, jene anzufechten, indem sie Unwürdiges über den Glauben und auch über den Herrn einflößten; und während sie so Schmähungen und Beleidigungen auf sie ergossen [2], warfen sie sich mitten unter sie und versuchten aus dem Wahnsinn, in dem sie waren, ihnen Böses zuzufügen; aber die Saturngeister fürchteten sich nicht, weil sie sicher und in Ruhe waren [2]. {[8], Nr.102}

2.11.2.–5.6. [ES.04_ES.01_103_Tafel]. Weiter wurde ich von den Geistern jenes Erdkörpers über die Art der Gemeinschaften unter dessen Bewohnern, und über manches andere unterrichtet. Sie sagten, daß sie abgesondert in Familien leben, eine jede Familie getrennt von der anderen;[5] somit Mann und Frau mit ihren Kindern; und daß letztere, wenn sie Ehen schließen, vom elterlichen Haus sich absondern und sich nicht weiter darum bekümmern, weshalb die Geister jenes Erdkörpers in Paaren erscheinen; daß sie für Lebensunterhalt und Kleidung wenig besorgt sind, daß sie von Früchten und Gemüsearten leben, welche ihre Erde hervorbringt; daß sie sich leicht kleiden, weil sie mit einer dicken Haut oder Hülle, welche die Kälte abhält, umgeben sind. Außerdem, daß alle auf ihrer Erde wissen, daß sie nach dem Tode fortleben werden und daß sie deshalb auch ihre Leiber für nichts erachten, und nur insoweit für dieselben sorgen, als es des Lebens wegen geschehen muß, das, wie sie sagen, fortdauern und dem Dienst des Herrn gewidmet werden soll; daß sie deshalb auch die Leiber der Toten nicht beerdigen, sondern wegwerfen und mit Baumzweigen aus dem Wald bedecken.[6] {[8], Nr.103}

2.11.2.–5.7. [ES.04_ES.01_104_Tafel].  Befragt über den großen Ring, der von unserer Erde sich über den Horizont jenes Planeten zu erheben und seine Stellung zu verändern scheint, sagten sie, daß er ihnen nicht wie ein Ring erscheine, sondern nur wie ein schneeweißer Schein am Himmel in verschiedener Richtung. {[8], Nr.104}

2.11.2.–6. Jesus hat Seinem Schreibknecht Jakob Lorber ein ganzes Buch über den Planeten Saturn in unserem Planetensystem diktiert. Die weite Entfernung des Saturn von unserer Planetarsonne (über 1 Milliarde km) wird durch die riesige Lufthülle des Saturn ausgeglichen, welche auch die Ringe völlig umfasst. Die Oberfläche dieser riesigen Saturn-Lufthülle nimmt soviel Sonnenstrahlen auf, dass es in der Äquatorzone des Saturn zu heiß sein würde, wenn nicht die beiden großen Saturnringe durch ihren Schatten für Abkühlung sorgen würden. Dadurch enthält der Wasser-Äquatorgürtel des Saturn 77 bewohnbare Inseln, die im Durchschnitt so groß sind wie unser Nord- und Südamerika zusammen genommen.

2.11.2.–7. Jesus durch JL:

2.11.2.–7.1.Wasserreiche Oberfläche des Saturn. Festlandsinseln. Große Eiszonen an den Polen. Milde und reine Mittelzone. Starke Lichtatmosphäre. Licht- und Wärmeverhältnisse. Ring als Regulator und Reflektor. Sternenpracht.

[Sa.01_002,01] Da wir nun dieses als notwendige Einleitung dargestellt haben, können wir schon einen Blick auf den Planeten wagen.

[Sa.01_002,02] Seht seine Oberfläche: Der größte Teil ist Wasser. Es gibt auf diesem Weltkörper kein eigentliches Festland, sondern nur zumeist unter dem Äquator abgesonderte bedeutende Inseln, welche an und für sich freilich wohl größer sind als euer Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien. Aber wegen der Größe dieses Planeten sind sie dort nicht als Kontinente, sondern im Grunde als Inseln zu betrachten, die alle voneinander viel weiter entfernt sind als Asien und Amerika in der Gegend des Äquators der Erde. Dazwischen gibt es freilich auch eine Menge kleiner Inseln, die sich zu den größeren Inseln geradeso verhalten, wie die kleinen Inseln der Erde zu den anderen Festlanden.

[Sa.01_002,03] Gegen die Pole hin ist dieser Weltkörper mit ewigem Schnee und Eis bedeckt, das dort schon um vierzig Grade früher beginnt als auf der Erde. Und was bei euch die sogenannte gemäßigte Zone ist, das ist im Saturn das Reich des Schnees. Was bei euch die kalte Zone ist, ist dort das Reich des ewigen Eises. Und was bei euch die heiße Zone ist, ist dort eigentlich nur die gemäßigte, auch die reine Zone, über welche sich sehr selten Wolken oder Nebel erheben, wogegen die beiden anderen Zonen unter ewigen Nebeln und Wolken stehen.

[Sa.01_002,04] So rauh also sowohl nördlich als südlich die Schnee- und Eiszonen sind, ebenso heiter und mild und rein ist die Mittelzone, die allein nur bewohnbar ist. – In dieser Zone befinden sich 77 große Eilande, wovon ein mittleres größer ist als euer Amerika. Und eine jede Insel ist von der andern sowohl in der Formation und in den Produkten bei weitem mehr verschieden als euer Lappland von den südlichsten Tropenländern.

[Sa.01_002,05] Ihr werdet euch freilich denken, bei dieser großen Entfernung von der Sonne wird's dort wohl schon ziemlich dunkel sein und selbst am Äquator eben nicht gar zu warm. Allein da würdet ihr euch sehr irren. Denn dieser Planet hat in demselben Grad, als er größer ist als die Erde, auch ein ebenso stärkeres Eigenlicht. Dann aber umgibt diesen Planeten eine ums tausendfach größere und weiter vom Planeten hinausreichende Atmosphäre, die einen Durchmesser von beinahe 100000 Meilen hat, während die Atmosphäre eurer Erde nicht einmal 2000 Meilen samt dem Durchmesser der Erde beträgt. Ihr könnt euch bei diesem außerordentlich großen Durchmesser der Atmosphäre des Saturn vorstellen, wieviel Sonnenstrahlen diese große Luftkugel aufzunehmen imstande ist, um sie dann in einer gebrochenen Linie immer konzentrierter auf die Oberfläche dieses Planeten zu führen – aus welchem Grund die Bewohner dieses Planeten die Sonne auch um vieles größer sehen als ihr. Und die Wärme würde eben dadurch auf dem Äquator dieses Planeten unerträglich sein, wenn sie nicht durch den Ring gemildert würde, indem derselbe die am meisten konzentrierten Sonnenstrahlen aufnimmt, sie zum Teil selbst verbraucht, zum Teil aber auch wieder in alle Weltgegenden zurücksendet. Dadurch wird er auch durch die Fernrohre mehr glänzend als der Planet selbst erschaut, während sein Schatten nach dem Planeten hin höchst wohltätig wirkt und die heiße Zone dadurch zu der gemäßigten macht.

[Sa.01_002,06] Zufolge dieses Ringes ist auf diesem Weltkörper auch nie Nacht wie bei euch, denn da ist auf der anderen Seite fortwährend Tag von der Sonne aus – auf der entgegengesetzten Seite aber, da der Ring von der Sonne auf der inneren Seite beleuchtet wird, eben von dem starken Licht dieses Ringes und dazu oft auch noch von den verschiedenartig kreisenden Monden aus.

[Sa.01_002,07] Zu diesem eigentlichen Nachtlicht oder, so ihr es besser versteht, Nachttag, kommt noch ein drittes Licht, das ist das Licht der Fixsterne, welche, von diesem Planeten aus betrachtet, vermöge seiner reinen und weitgedehnten Atmosphäre ums zehnfache größer erscheinen und auch einen um so vielfach stärkeren Glanz von sich geben als bei euch die Venus, der Abendstern, im hellsten Licht.

[Sa.01_002,08] Nun versetzt euch in eurem Geist auf was immer für ein Land der Mittelzone dieses Planeten und betrachtet von da aus die großartige Herrlichkeit des gestirnten Himmels! Fürwahr, ihr möget euch noch so erhöhen in eurer Phantasie, so könnt ihr euch doch nicht von dem millionsten Teil der großen Pracht, die da herrscht, einen Begriff machen. Denn hier ist die Nacht heller als bei euch der Tag. Und am Tag selbst vermisst man dort unter dem wohltätigen Schatten des Ringes den Anblick der schönen Sterne nie. Besonders wenn man sich auf die Berge begibt und von da eine unermessliche Aussicht genießt, ist die Wirkung des Sternenlichtes unter dem Ring so mannigfaltig in der Farbenpracht, daß ihr euch davon durchaus nicht auch nur die leiseste Vorstellung machen könnt.

[Sa.01_002,09] Was die fernere Beschaffenheit der Länder dieser Mittelzone betrifft – die Berge und die Flüsse, die Vegetation, das Tierreich und die Menschen – dies alles wird euch bei der nächsten Mitteilung bekannt gegeben werden. Für heute aber begnügt euch mit dem und überdenket das Gegebene, so werdet ihr selbst in diesem schon eine große Portion finden, an der euer Geist eine gute Nahrung haben kann und auch haben soll. Alles übrige aber wird euch, wie gesagt, in den nächsten Zeiten, insoweit es für euch nur immer fasslich ist, in der größten überschwänglichen Reichhaltigkeit gegeben werden. Aber ihr müsst euch recht befleißen, denn es wird des Gegebenen da ziemlich viel werden. Darum, wie gesagt, seid fleißig! – Für heute Amen.

2.11.2.–7.2.

[Sa.01_010,12] Bei dieser Gelegenheit erwähne Ich euch auch im Vorübergehen, daß nicht selten Geister von eurer Erde zu den Bewohnern des Saturns kommen, was ihnen auch allezeit gestattet wird, besonders wenn es sie danach gelüstet. Da geschieht dann, daß die Saturnmenschen diese gelehrt sein wollenden Geister gar weidlich auslachen und ihnen ihren außerordentlich schlechten Glauben vorhalten, vermöge welchem sie nicht einmal wissen, daß der Herr als Schöpfer des Himmels und aller Weltkörper vollkommen ein Mensch ist. [Siehe oben die entsprechenden ES-Texte [2] und [3]: in den Ziffern: (2.11.2.–5.2.), (2.11.2.–5.3.) und (2.11.2.–5.5.)]WS Denn solches wissen wohl die wenigsten Menschen und auch die wenigsten Christen auf der Erde und machen sich von Mir die allerlächerlichsten und unsinnigsten Vorstellungen, weshalb Ich bei einigen sogar allerlei Gestalten annehmen muß.

[Sa.01_010,13] Bei den einen muß Ich angetan sein wie ein Hierarch, bei andern wieder fast nackt auf einer Wolke sitzend und das Kreuz in der Hand haltend, gewöhnlich zur rechten Hand des Hierarchen. Wieder andere stellen Mich in der Gestalt einer fliegenden Taube dar, wobei Ich dann immer über den zwei untern Personen, nämlich über dem Hierarchen und über dem nackten, kreuztragenden Christus schweben muß. – Wieder andere versetzen Mich in alle drei zugleich, wodurch Ich dann zu einem mathematischen Unsinn werde, da Ich in drei Personen dargestellt werde, von denen nur zwei mit einer menschlichen Gestalt begabt sind, die dritte nur mit einer tierischen; und wieder müssen diese drei ungleichartigen Personen nur eine einzige göttliche darstellen, bestehend aus einem Hierarchen, einem nackten Christus und einer Taube.

[Sa.01_010,14] Auf dem ganzen Saturn dagegen existiert nicht ein Mensch, der von Mir irgendeine andere Vorstellung hätte als die, daß Ich ganz vollkommen ein Mensch bin, wie ein anderer Mensch, nur mit dem Unterschied, daß Ich der allervollkommenste Mensch bin, das heißt, ein Mensch, in dem die Fülle der Gottheit wohnt leibhaftig (oder körperlich). [Siehe oben den entsprechenden ES-Text [1] in der Ziffer: (2.11.2.–5.2.)]WS Doch, so ihr solches nicht verstehen möchtet, wendet euch nur zur Materie, die wird es euch sagen, woher sie ist und was sie ist, und hat es euch schon gesagt. Daher wird euch nicht so schwer werden zu verstehen, zu erfassen, was es heißt, daß in Mir, als in dem vollkommensten Menschen, wohnet die Fülle der Gottheit leibhaftig (oder körperlich).

[Sa.01_010,15] Seht, wenn dann die Bewohner des Saturn manchen aufgeblasenen Geistern von dieser Erde mit so etwas kommen, werden diese ganz ärgerlich und zornig und wollen sich rächend über die Saturnbewohner herstürzen und ihnen mit Gewalt einen andern Glauben beibringen. Allein die Bewohner des Saturn bezeigen sich dann alsbald so überaus demütig, dabei aber doch überaus fest in ihrem Glauben, daß darüber den Geistern von dieser Erde vermöge ihres Hochmutes ganz elend zumute wird, daß sie es nicht mehr aushalten können in der Sphäre der Saturnbewohner und sich bald freiwillig entfernen. [Siehe oben die entsprechenden ES-Texte [2] und [3]: in den Ziffern: (2.11.2.–5.2.),  (2.11.2.–5.3.) und (2.11.2.–5.5.)]WS

2.11.2.–7.3.

[Sa.01_039,01] Wie aber wissen die Saturnmenschen, daß ihre Form ein Ebenbild des Großen Geistes ist? – Solches wissen sie durch die sich zu öfteren Malen wiederholende Offenbarung des Großen Geistes selbst. Und es wird selten einen Familienältesten geben, der nicht zum wenigsten einmal den Großen Geist gesehen hätte. [Siehe oben den entsprechenden ES-Text [1] in der Ziffer: (2.11.2.–5.2.)]WS

[Sa.01_039,02] Sie kennen somit Gott nicht anders, denn als einen vollkommenen Menschen. Und darum ist auch ihr oberster Grundsatz in der Lehre vom Großen Geiste:

[Sa.01_039,03] „Gott, der da ist der Große Geist, ist ein allervollkommenster Mensch aller Menschen. Er hat Hände wie wir und hat Füße wie wir, hat einen Leib wie wir, und sein Kopf ist dem unsrigen gleich. Doch arbeitet Er nicht mit den Händen und geht nicht mit den Füßen, sondern alle unendliche Macht liegt in seinem Willen. Und mit der unbegreiflichen Kraft seiner Weisheit erschafft und leitet Er alle Dinge.“

[Sa.01_039,04] Seht, da die Saturnmenschen solchen richtigen Begriff von Mir haben, so erkennen sie auch desto leichter und eher sich selbst und wissen in ihrem Geiste vollkommen, daß sie nicht nur flüchtige, sondern im Geiste ewig bleibende Ebenbilder Dessen sind, der sie nach sich gebildet und erschaffen hat.

[Sa.01_039,05] Lieben die Saturnbewohner auch den Großen Geist? – Ja, sie lieben Ihn auch. Aber ihre Liebe besteht mehr in einer übergroßen Ehrfurcht als in dem Bestreben, dem Großen Geiste stets näher- und näherzukommen und endlich vollkommen eins mit Ihm zu werden.

[Sa.01_039,06] Doch wissen sie auch recht gut und werden darüber von den Geistern unterrichtet, daß der Große Geist auf einem kleinen Weltkörper, nahe an der Sonne, Mensch geworden ist und Fleisch und Blut getragen hat. Und daß Er von dieses Weltkörpers Menschen verkannt und leiblich getötet wurde, solches wissen sie auch recht wohl durch die Offenbarung von seiten der Geister.

[Sa.01_039,07] Nur das geht ihnen schwer ein, wie es denn möglich war, daß Ihn diese Menschen nicht erkannt haben. Und sie fragen die zu ihnen kommenden Geister auch emsig aus, was dieses Weltkörpers Menschen jetzt machen und ob sie den Großen Geist noch nicht erkannt haben?

[Sa.01_039,08] Wenn sie auf solche Fragen leider zuallermeist verneinende Antworten bekommen, so werden sie ganz traurig und beten sehr oft und sehr inbrünstig in ihren Tempeln, daß die Menschen eines so überhoch begnadeten Weltkörpers doch einmal Denjenigen erkennen möchten, der ihnen eine solche Gnade erwies, vor deren Größe sie schon bei dem leisesten Gedanken durch und durch erschauern. – Und sie sagen nach langem Innehalten mit donnerstarken Worten:

[Sa.01_039,09] „Oh, wenn wir dieser Gnade wären gewürdigt worden, daß sich der große Geist auf dieser Welt mit unserem Fleisch und Blute bekleidet hätte, wahrlich, wir leuchteten mehr denn tausend Sonnen übereinander!“

[Sa.01_039,10] Solcher Ausdrücke bedienen sich die Saturnbewohner, wenn sie etwas von der Erde vernehmen. Sie haben eine große Sehnsucht, diese Erde einmal zu sehen. Geht solches in leiblicher Beziehung auch nicht, so gibt es aber dennoch beinahe nicht einen Geist der Saturnmenschen, der nicht, sobald er seine Hülle abgelegt hat, sich sogleich zur Erde begeben möchte.

[Sa.01_039,11] Da aber ein solcher Geist das Materielle nicht schauen kann, so schaut er die geistige Erde an und durch Entsprechungen von dieser aus auch die materielle. Wenn er aber die Menschen dieser Erde erkennt, da wird er traurig und verläßt bald wieder diesen Weltkörper.

2.11.2.–7.4.

[Sa.01_051,01] Was die Monde betrifft, so stehen diese in demselben Verhältnis zu ihrem Planeten wie der Mond dieser Erde zu ihr. Nur ist dort durch die Monde eine Gradation (Lebensstufung), wie sie natürlicherweise bei euch nicht sein kann, da die Erde nur einen Mond hat.

[Sa.01_051,02] Was die Bewegung der Monde betrifft, so haben auch sie keine Umdrehung um ihre Achse, sondern kehren immer ein und dasselbe Gesicht ihrem Planeten zu.

[Sa.01_051,03] Aus diesem Grunde ist auch ihre Bewohnbarkeit eine doppelte, nämlich eine geistige und eine naturmäßige. Und somit ist auch jeder Mond (nur) auf der von dem Planeten beständig abgekehrten Seite von Menschen und Tieren bewohnt und hat Vegetation, Wasser, Luft und alles das, was zur Unterstützung des natürlichen Lebens notwendig ist.

[Sa.01_051,04] Die Menschen, die auf der dem Planeten abgekehrten Seite naturmäßig leben, sind auch natürlicherweise viel kleiner als jene auf dem Planeten und haben auf den kleineren Monden kaum eure Größe. – Auf den größeren, letzten oder äußersten drei Monden aber sind sie größer als ihr auf der Erde.

[Sa.01_051,05] Diese naturmäßigen Menschen der Monde stehen mit den eigentlichen Saturnmenschen in immerwährendem geistigem Verband, so daß die Geister derjenigen Saturnmenschen, welche sich während der natürlichen Lebensdauer nicht fähig gemacht haben, alsbald in einen der Ringe zu gelangen, vorerst einen oder den andern ihrer Beschaffenheit entsprechenden Mond, oder mehrere, durchzumachen haben, bevor sie erst in den untersten Ring aufgenommen werden können.

[Sa.01_051,06] Was tun denn diese Menschen in den Monden? – Und welche Saturngeister kommen in einen Mond? – In den Mond kommen eigensüchtige und heidnische Geister, welche den Ring ihr Saturn-Leben hindurch als eine Gottheit angebetet und verehrt haben. [Siehe oben den entsprechenden ES-Text [4] in der Ziffer: (2.11.2.–5.4.)]WS
In einem jeden Mond, wo sie zuerst allezeit auf der naturmäßigen Seite auftreten und durch ihre Leiber als dort wohnende natürliche Menschen das Naturmäßige erschauen, haben sie aber keine Anschauung vom Ring, der ehedem ihr Abgott war.

[Sa.01_051,07] Wenn sie sich dadurch den Ring gleichsam abgewöhnt haben und selbst ihres Planeten losgeworden sind, dann erst ziehen sie auf die dem Planeten zugewandte Seite, von wo aus sie dann den Planeten mit dem Ring als nahezu einen konkreten Körper erschauen. – Dadurch erst wird ihnen nach und nach klar – wie sie auch von anderen, zu ihnen kommenden höheren Geistern belehrt werden – daß der Ring mitnichten irgendeine Gottheit oder ein Sitz derselben noch der Weg ist, den der Große Geist über den Himmeln wandelt, [siehe oben den entsprechenden ES-Text [4] in der Ziffer: (2.11.2.–5.4.)]WS sondern mit eigenen Augen schauen sie es, daß er auch nur ein materiell-fester, um den eigentlichen Planeten gelegter Weltkörper ist, vom Großen Geiste zu dem Zweck erschaffen, daß die Geister der auf dem Planeten verstorbenen Menschen dort für ein höheres Leben, von dem sie noch keine Ahnung hatten, vorbereitet werden.

[Sa.01_051,08] Wenn diese Geister dann solches erfahren haben, sowohl durch Lehre als durch eigene Anschauung, so lassen sie gar bald ihren Irrglauben gänzlich fahren und erkundigen sich emsigst nach der Wohnung des Großen Geistes. – Es wird ihnen aber bedeutet, daß sie solches erst auf den Ringen erfahren werden, wenn sie sich vollkommen dem reingeistigen Zustand genähert haben und endlich auch vollkommen in denselben übergegangen sein werden. Darauf bekommen sie dann eine Sehnsucht nach dem Ring, aber noch mehr nach dem reingeistigen Zustand, und werden dann auch sogleich in den Ring befördert.

2.11.2.–7.5.

[Sa.01_033,01] So manches habt ihr schon vernommen, was den Menschen im Planeten Saturn anbelangt, dessen ungeachtet aber bleibt noch so manches über den Herrn dieses Weltkörpers darzutun, damit ihr daraus ersehen könnt, in welcher Ordnung sich dieser Planet befindet und wessen Geistes Kind er ist.

[Sa.01_033,02] Da aber eine gute Ordnung noch allzeit und überall aller Weisheit Grund ist, so wollen wir auch hier den Menschen in einer guten Ordnung betrachten, und zwar zunächst in seiner äußeren, geformten Wesenheit, dann erst sein Geistiges und alles, was in den Bereich des Geistigen greift, als da ist seine Landesverfassung, seine Gewerbe und endlich auch sein Gottesdienst. – Und so gehen wir zur Gestalt unseres Saturnmenschen über.

[Sa.01_033,03] Ist im Saturn auch nur ein Menschenpaar, oder sind etwa zu gleicher Zeit an verschiedenen Orten mehrere Menschenpaare erschaffen worden? – Solches gilt für alle Planeten gleich wie für den Planeten Erde. – Sonach stammen alle jetzt noch im Saturn lebenden Menschen auch nur von einem Menschenpaare ab. – Nur ist die Geschichte des Menschen im Saturn um mehr als eine Million von Erdenjahren älter als die Geschichte des Menschen auf eurem Erdkörper.

[Sa.01_033,04] Da jedoch ein Saturnmensch sein ganzes Leben hindurch mit seinem Weibe selten mehr als vier Nachkommen zeugt, so ist es auch begreiflich, wenn Ich euch sage, daß dieser Planet im Verhältnis zum Erdkörper, den ihr bewohnt, ums vielfache geringer bevölkert ist. Und sonach wohnen auf den großen Kontinentländern, von denen nicht selten eines oder das andere größer ist als Asien, Afrika und Europa zusammengenommen, dennoch die Menschen so selten nachbarschaftlich nebeneinander, daß ein Verhältnis, wie bei euch das eines Dorfes ist, im Saturn zu den größten Seltenheiten gehört.

[Sa.01_033,05] Zu allermeist sind die Wohnungen der Menschen so entfernt voneinander, daß ihr, so ihr mit eurem Leibe in eines dieser Kontinentländer zu gelangen vermöchtet, von einer Wohnung zur Wohnung eines nächsten Nachbarn zehn bis zwölf Tage zu reisen hättet. Auf den Gebirgen sind solche weit voneinander entfernte Wohnungen fast das gewöhnliche Wohnverhältnis dieses Planeten; nur in den tiefer liegenden Gegenden, die an großen Seen oder Strömen ausgebreitet liegen, sind die Wohnungen der Menschen etwas näher aneinandergerückt.

[Sa.01_033,06] Wo aber dann irgendeine Wohnung der Saturnmenschen aufgerichtet ist, da wohnen nicht etliche Menschen, sondern eine ganze zahlreiche Familie von nicht selten tausend bis fünftausend Köpfen. [Siehe oben den entsprechenden ES-Text [5] in der Ziffer: (2.11.2.–5.6.)]WS

[Sa.01_033,07] Wie sehen hernach die Wohnungen aus, in denen so viele und so große Menschen hinreichend Platz haben? – Hier muß vorerst bemerkt werden, daß der Saturnmensch ein großer Freund von recht viel Platzhaben ist. Was aber diese Wohnung betrifft, so ist deren Beschaffenheit schon gleich anfangs bei der Darstellung des ersten Hauptbaumes dieses Planeten kundgegeben worden. Und es wurde gesagt, daß eben dieser Baum den Saturnmenschen das Haus, welches sie am liebsten bewohnen, abgibt. Ich brauche euch daher nicht noch einmal die denkwürdige Gestalt dieses Baumes zu beschreiben – wie er ein außerordentlich vielstämmiger Baum ist und wie sich auf dessen breiten und fast allzeit horizontal auslaufenden Ästen die Menschen ihre Wohnungen errichten.

[Sa.01_033,08] Ja, ein solcher Baum zählt auf diesem Planeten ebensoviel wie bei euch eine nicht unbedeutende Stadt. Es werden dort die einzelnen Äste und Nebenstämme von dem Hauptstammvater jeder Familie als Eigentum zugeteilt, wie bei euch in einer Stadt die Häuser. Der Unterschied besteht nur darin, daß eine solche Baumstadt nur lauter Blutsverwandte bewohnen, [siehe oben den entsprechenden ES-Text [5] in der Ziffer: (2.11.2.–5.6.)]WS während sich in euren Städten irgendein bemittelter Fremdling ein Haus um das andere anschaffen kann.

[Sa.01_033,09] Ihr werdet euch vielleicht denken und sagen: Wie können denn die Menschen auf den Ästen schlafen, damit sie allenfalls bei einer Umdrehung im Schlafe nicht vom Baum herabfallen? – Seht, solches ist dort viel weniger möglich, als daß ihr von eurem Bette herausfallen könnt, so ihr euch im Schlafe umwendet. Denn diese horizontal auslaufenden Äste sind so dick und breit, daß ihr auf einem einzelnen solchen vom Baum auslaufenden Ast sämtliche Häuser eurer Hauptstadt aufstellen könntet; und es wäre daneben für euch noch Raum genug, umherzufahren und zu reiten. [Alle diese sehr breiten Seitenäste des Hauptbaumes haben regelmäßige Stützäste, welche jeden Seitenast wie ein Säule abstützen]WS

2.11.2.–7.6.

[Sa.01_034,01] Wer ist denn auf dem Hochland der Vorstand oder das Oberhaupt einer solchen oft sehr zahlreichen, allgemeinen Familie?

[Sa.01_034,02] Hier und da findet es sich vor, daß noch ein Urstammvater lebt; dann ist dieser, solange er lebt, das Oberhaupt und zugleich auch der Oberpriester einer solchen Familie. – Stirbt er und es sind zwei oder mehrere Söhne von ihm da, so wird der älteste zum Oberhaupte sowohl in häuslichen als in kirchlichen Sachen erwählt. – Stirbt auch dieser und ein oder der andere Bruder von ihm ist noch am Leben, so überkommt da allzeit der älteste Bruder die Oberleitung. – Stirbt aber auch dieser, so kommt dann die Oberleitung auf den erstgeborenen Sohn desjenigen Bruders, der nach dem Urstammvater als Ältester der Familie die Oberleitung übernommen hatte. Auf diese Weise geht solche Oberleitung immer auf den Ältesten der Familie über.

[Sa.01_034,03] Ist eine Familie weniger zahlreich, so setzt sich die Übernahme solches Oberleitungsamtes bis ins siebente, manchmal auch bis ins zehnte Glied fort. Wenn aber die Familie nur sehr zahlreich ist bis ins fünfte Glied? Sodann geschieht eine Teilung, und zwar dadurch, daß zwei oder drei der Ältesten demjenigen von ihnen die allgemeinen Familienwirtschaft überlassen, welcher der älteste ist. Die jüngeren zwei aber nehmen ihre angehörigen Familienglieder zu sich, lassen sich von dem bleibenden Bruder aussteuern, ziehen mit ihrer Habe ergeben von dannen und suchen sich irgendeinen solchen, noch unbewohnten Baum auf. [Siehe oben den entsprechenden ES-Text [5] in der Ziffer: (2.11.2.–5.6.)]WS Daselbst verrichten sie ihre Dankgebete und bitten unter dem Vorstand des Ältesten den Großen Geist, daß Er ihnen dieses lebendige Wohnhaus segnen und sie erhalten möchte samt dem Wohnhause.

[Sa.01_034,04] Nach solchem Gebet geht dann der Älteste mehrere Schritte fürbaß und betet da allein, daß der Große Geist ihm möchte, so wie Er es seinen Vätern getan hatte, einen Geist des Lichtes zukommen lassen, der ihm zu allen Zeiten den Willen des Großen Geistes kundgeben möchte. Bei solcher Begebenheit fallen dann alle anderen Familienmitglieder auf ihre Angesichter. Der Älteste hört nicht eher mit seinen Anrufungen auf, als bis der Große Geist ihm den erwünschten Geist des Lichtes gesandt hat.

[Sa.01_034,05] Wenn der Geist des Lichtes zu unserem Ältesten gekommen ist, dann bittet der Älteste den Geist, daß er im Namen des Großen Geistes den neuen, noch unbewohnten Baum segnen solle, ihn selbst aber zuerst auf diesen Baum führen und ihm die Stelle anzeigen möchte, die er als leitendes Oberhaupt zu bewohnen habe. – Ist solches geschehen, so dankt der Älteste in Gegenwart des Lichten dem Großen Geiste für solche große Gnade. Sodann läßt er sich vom Geiste wieder hinabführen bis zu der Stelle, wo der Geist des Lichtes ihm erschienen ist. Auf dieser Stelle nun verläßt derselbe den Ältesten wieder, nachdem er ihm zuvor seinen Willen gestärkt hatte.

[Sa.01_034,06] So gestärkt in seinem Innern, kehrt der Älteste zur noch am Boden liegenden Familie zurück und tut einen starken Ruf, auf welchen sobald alle aufstehen und den Großen Geist loben und preisen, daß Er sie einer solchen Gnade gewürdigt und ihnen einen eigenen erweckten Patriarchen gegeben hat.

[Sa.01_034,07] Wenn auch dieses vollbracht ist, dann teilt der Älteste die Äste an die Familienväter aus, und diese werden dankbar in Besitz genommen. Sie werden alsbald gereinigt und vollkommen zur Wohnung tauglich gemacht.

2.11.2.–7.7.

[Sa.01_040,10] Was geschieht denn im Saturn mit den Leibern der verstorbenen Menschen? – Die Leiber werden dort nicht begraben wie bei euch, auch werden sie nicht verbrannt, wie es in manchen Ländern eurer Erde der Fall ist, sondern die Leiber werden an einen Ort hingebracht, wo sich ein Pyramidenbaumwald vorfindet. Allda werden sie, mit dem Gesicht zur Erde gewendet, auf den Boden gelegt und mit Ästen desselben Baumes zugedeckt. [Siehe oben den entsprechenden ES-Text [6] in der Ziffer: (2.11.2.–5.6.)]WS – Die Leichname der Weiber werden gewöhnlich knapp am Stamme des Baumes, bei den Füßen zusammengebunden, an einen Ast des Baumes gehängt, so daß der Kopf beinahe den Boden berührt.

[Sa.01_040,11] Ihr werdet euch hier denken, wenn solche großen Leiber zu faulen und zu verwesen anfangen, so wird sich da auch notwendigerweise ein starker Übelgeruch weit und breit verbreiten müssen. Allein solches ist auf diesem Planeten durchaus nicht der Fall, sondern gerade das Gegenteil. Da die Leiber der Saturnmenschen ätherischer und leichter sind als eure auswendigen, groben „Schlangen“-Leiber, so verflüchten sie sich auch in kurzer Zeit nach dem Hinscheiden, und dieses Verflüchtigen erzeugt in einer solchen Gegend einen sehr angenehmen Geruch.

[Sa.01_040,12] Wenn solcher irgend die Nüstern eines Saturnmenschen berührt, so fällt er voll Dankbarkeit gegen den Großen Geist zur Erde nieder und bittet Ihn, daß Er es zulassen möchte, daß der Geist desjenigen, dessen Leibesduft nun seine Nüstern berührt hat, zu ihm kommen und mit ihm ein gemeinsames Loblied dem Großen Geiste für die Erlösung aus dem Kerker des Fleisches anstimmen möchte. Solches geschieht auch allzeit, besonders wenn es dem Bittenden darum ein ganz vollkommener Ernst ist.

[Sa.01_040,13] Trauern dort die Menschen, wenn jemand dem Leibe nach stirbt? – O nein, sondern wenn z.B. der Älteste gestorben ist, so tritt sobald der Nachälteste als sein Nachfolger in seine Ordnung, fordert alle Familienmitglieder auf, daß sie sich auf die Erde niederlegen und dem Großen Geiste danken, daß Er dem Patriarchen solch große Gnade erwiesen und ihn ins ewige Leben berufen habe.

[Sa.01_040,14] Dann müssen sie den Großen Geist bitten, daß Er es allergnädigst gestatten möchte, daß der Geist des Verstorbenen dem nun neuen Ältesten bald erscheinen und ihn führen möchte in des Tempels Heiligtum und ihn allda segne zum erhabensten Amte des Großen Geistes.

[Sa.01_040,15] Solches geschieht dann auch allzeit sichtbar für die ganze Familie. Der Geist kommt in seiner Glorie und heißt mit vernehmlichen Worten den neuen Ältesten ihm in das Heiligtum des Tempels, die ganze andere Familie aber in den Volksteil des Tempels zu folgen.

2.11.2.–8. ES hat sich aus der Sicht des Jesuswerkes durch JL nämlich keinesfalls bei der Zuordnung der Saturngeister geirrt und hat diese Saturngeister völlig richtig dem Planeten Saturn in unserem Planetensystem zugeordnet, denn gemäß den Ziffern: (2.11.2.–5.) und (2.11.2.–7.) stimmen die ES-Aussagen über den Erdmond in sechs wesentlichen Details völlig mit den Angaben Jesu über den Saturn durch JL überein und weisen eindeutig auf unseren Saturn in unserem Planetensystem hin! Daher hat ES völlig Recht, wenn er die Saturngeister unserem Saturn zuordnet!

2.11.2.–9. Erst jetzt kann der im Jenseits ewig weiterlebende Geist des Dr. Friedemann Horn als energetisches Geistwesen auch unseren Saturnmond besuchen und mit seinen eigenen geistigen Sinnen feststellen, dass es auf den 77 Kontinent-Inseln im Äquator-Wassergürtel unseres Saturns sowohl Luft als auch Wasser, und vor allem genau die Saturn-Pflanzen, Saturn-Tiere und vor allem Saturn-Menschen gibt, wie sie kurz bei Es und sehr ausführlich von Jesus Selbst durch JL geschildert worden sind!

2.11.2.–10. Eine solche Umdeutung, d.h. ein solcher fauler Kompromiss: "ES hat sich bei der Zuordnung der Saturngeister zu unserem Saturn geirrt", die bei den wenigen Versen des ES über die Saturngeister gemäß der Ziffer:  (2.11.2.–5.) gerade noch möglich ist, ist aber bei dem ganzen Buch: "Der Saturn", das Jesus dem JL diktiert hat, völlig unmöglich, da Sich Jesus hier eindeutig und mehrmals auf unseren Saturn in unserem Planetensystem bezieht .

2.11.2.–11. Wenn man ferner sagt: "Hier bei den Saturnmenschen habe sich JL in seinem Buch: "Der Saturn" geirrt", dann leugnet man als Erstes die alleinige Urheberschaft Jesu, d.h. die Verbalinspiration der Jesustexte durch JL und behauptet z.B., dass JL nur irgendwelche ungeformten Gedanken-Impulse empfangen habe, die JL dann selbst in mehr oder weniger falsche Sätze formuliert habe!

2.11.2.–12. Ein Hauptgedanke des gesamten Jesuswerkes durch JL besteht darin, dass alle materiellen Weltkörper aus gefangen genommenen, einst böse gewordenen, urgeschaffenen Geistern bestehen, die nur mit Hilfe der Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch aus ihrer Gefangenschaft erlöst werden können! Aus dieser Erlösungs-Notwendigkeit müssen alle materiellen Weltkörper auf ihrer äußeren Oberfläche (bei den beiden größten Zentral-Sonnen nur auf ihren innwendigen Oberflächen; bei allen Monden nur auf den Rückseiten) diese Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch zwingend besitzen, weil es sonst für die gefallenen Urgeister, die in dem jeweiligen materiellen Weltkörper gefangen sind, keine Erlösung und keine Rückkehr in ihren urgeistigen Zustand sowie auch keine weitere Vollendungs-Reife geben würde!

2.11.2.–13. Wenn man also sagt: "Hier bei den Saturnmenschen habe sich JL in seinem Buch: "Der Saturn" geirrt", dann leugnet man als Zweites diesen Hauptgedanken des gesamten Jesuswerkes durch JL, dass nämlich alle materiellen Weltkörper diese Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch besitzen müssen, weil sonst dieses Erlösungs-Prinzip geleugnet werden würde!

2.12. Fragen:

 

(a) Gibt es auf unserer Planetar-Sonne Luft und Wasser?

 

(b) Gibt es auf unserer Planetar-Sonne Pflanzen, Tiere und Menschen?


2.12.1. Eine Antwort des Kopfverstandes:

 

Da ich mit meinen fünf materiellen Sinnen weder im Fernsehen noch irgendwo im Internet noch in irgendwelchen wissenschaftlichen Veröffentlichungen auch nur den geringsten Hinweis auf Luft, auf Wasser und auf organisches Leben (Pflanzen, Tiere und Menschen) auf unserer Planetar-Sonne wahrnehmen kann, so ist für mich es naturwissenschaftlich bewiesen, dass es auf unserer Planetar-Sonne weder Luft noch Wasser noch organisches Leben (Pflanzen, Tiere und Menschen) gibt!

2.12.1.–1. Der Kopfverstand kommt aus den folgenden Gründen zu diesem Ergebnis:

2.12.1.–1.1. Wahrer Tatbestand: Aus den 92 natürlichen Elementen, die wir auf Erden entdeckt haben, lässt sich kein Gas herstellen, das bei einer Verbrennung so viel Energie erzeugt, wie unsere Planetarsonne ständig abstrahlt.

2.12.1.–1.2. Falsche Dogmen:

2.12.1.–1.2.1. Falsches Dogma Nr.1: Die von uns auf Erden entdeckten 92 natürlichen Elemente = Atomsorten sollen aus Atomkern und Elektronenhülle (1 Elektron hat 1 negative Elementarladung) bestehen. Der Atomkern soll aus Protonen (1 Proton hat 1 positive Elementarladung) und Neutronen (elektrisch neutral; ungeladen) bestehen. Die Anzahl der Protonen soll das chemische Element bestimmen. Jeder Stoff, der im Atomkern genau 1 Proton besitzt, soll Wasserstoff sein. Kommt noch 1 Neutron im Kern hinzu, so haben wir das radioaktive schwere Wasserstoff-Isotop: Deuterium; kommen 2 Neutronen im Kern hinzu, so haben wir das radioaktive, noch schwerere Wasserstoff-Isotop: Tritium.

Jeder Stoff, der im Atomkern genau 2 Protonen besitzt, soll Helium sein.
Jeder Stoff, der im Atomkern genau 6 Protonen besitzt, soll Kohlenstoff sein.
Jeder Stoff, der im Atomkern genau 7 Protonen besitzt, soll Stickstoff sein.
Jeder Stoff, der im Atomkern genau 8 Protonen besitzt, soll Sauerstoff sein.
Jeder Stoff, der im Atomkern genau 26 Protonen besitzt, soll Eisen sein.
Jeder Stoff, der im Atomkern genau 92 Protonen besitzt, soll Uran sein.
usw. usw.

2.12.1.–1.2.2. Falsches Dogma Nr.2: Die 92 natürlichen Elemente, die wir auf Erden entdeckt haben, sollen die einzigen, absoluten Elemente im gesamten Kosmos sein. Aus ihnen soll das Erdinnerste genauso zusammengesetzt sein wie das Äußere und Innerste aller anderen Planeten und vor allem aller Sonnen. Da durch die Protonen-Anzahl im Atomkern jedes Element = jede Atomsorte eindeutig bestimmt sein soll, so sind andere Elemente als diese 92 Elemente  nur denkbar, wenn man immer höhere Protonen-Anzahlen (Trans-Urane) zulässt!

2.12.1.–1.3. Falsche Folgerung Nr.1: Das Sonnenlicht kann unmöglich durch die Verbrennung eines Gases entstehen! Denn nach dem falschen Dogma Nr.2: (2.12.1.–1.2.2.) gibt es auf jeder Sonne nur die gleichen Elemente wie auf Erden, und nach dem wahren Tatbestand: (2.12.1.–1.1.) kann man aus den irdischen Elementen kein Gas herstellen, das bei der Verbrennung eine so starke Energie erzeugt wie unser Sonnenlicht.

2.12.1.–1.4. Falsche Folgerung Nr.2: Das Sonnenlicht kann nur durch Kernfusion = eine Verschmelzung von Wasserstoff-Atomkernen (Protonen) zu Helium-Atomkernen entstehen. Die Sonne ist daher eine gebändigte Wasserstoff-Atombombe mit ca. 20 Millionen Grad Hitze. Dies folgt aus der falschen Folgerung Nr.1: (2.12.1.–1.3.).

2.12.1.–1.5. Falsche Folgerung Nr.3: Da nach der falschen Folgerung Nr.2: (2.12.1.–1.4.) die Sonne eine gebändigte Wasserstoff-Atombombe mit 20 Millionen Grad Hitze ist, so ist jedes organische Leben (Pflanzen, Tiere und Menschen) auf und in der Sonne völlig unmöglich.

2.12.1.–1.6. Falsche Folgerung Nr.4: Da nach der falschen Folgerung Nr.2: (2.12.1.–1.4.) jede Sonne eine gebändigte Wasserstoff-Atombombe mit 20 Millionen Grad Hitze ist, so kann es keine, viele Lichtjahre große Zentralsonnen geben, weil durch deren riesige Gravitation die Kernfusion (= gezähmte Wasserstoff-Atombombe) sofort erdrückt und ausgelöscht werden würde.

2.12.1.–1.7. Falsche Folgerung Nr.5: Da nach der falschen Folgerung Nr.4: (2.12.1.–1.6.) es keine Zentralsonnen gibt, die den überwiegenden Teil der Masse des Kosmos enthalten, muss die fehlende Masse durch eine "Dunkle Materie" ersetzt werden!

2.12.1.–1.8. Falsche Folgerung Nr.6: Da nach der falschen Folgerung Nr.4: (2.12.1.–1.6.) es keine Zentralsonnen gibt, muss man das fehlende Zentrum in einer Galaxie durch einen Quasar ( = Quasistern) oder ein "Schwarzes Loch" ersetzen!

2.12.1.–2. Da der Kopfverstand hier seine fünf materiellen Sinne sowie das Fernsehen, das Internet und alle naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen zum alleinigen Fundament seines naturwissenschaftlichen Denkens und Forschens gemacht hat, so ist hier der Kopfverstand ein naturwissenschaftlicher Fundamentalist!

2.12.2. Die Antwort des Herzensverstandes:


2.12.2.–1. Diese Antwort des Kopfverstandes, dass es auf und in unserer Sonne kein organisches Leben, d.h. keine Pflanzen, keine Tiere und vor allem keine Menschen gibt,

sowie die falschen Dogmen Nr. 1 und 2: (2.12.1.–1.2.) und alle die falschen Folgerungen Nr.1 bis 6: (2.12.1.–1.3.) bis  (2.12.1.–1.8.)  

gehören zu den 'Wassern' in 1.Mose 1,2: 'Gottes Geist aber schwebte über den Wassern'.

2.12.2.–2. [GEJ.01_157,04] Die ,Wasser‘ sind eure schlechten Erkenntnisse in allen Dingen, über denen wohl auch der Gottesgeist schwebt, aber noch nicht in ihnen ist.

2.12.2.–3. [GEJ.01_157,05] Da aber der Geist Gottes allzeit sieht, daß es in eurer materiellen Welttiefe ganz entsetzlich finster ist, so spricht Er zu euch: ,Es werde Licht!‘

2.12.2.–4. Diese Licht-Werdung geschah in den Jesus-Werken durch Jakob Lorber = JL) (1800 – 1864): "Die Natürliche Erde", "Die Geistige Erde", "Die Natürliche Sonne" und "Bischof Martin" sowie in vielen anderen Worten Jesu in Seinem Gesamtwerk durch JL. Durch JL wurde dem Herzensverstand geoffenbart,

2.12.2.–4.1. dass es auf unserer Planetar-Sonne sowohl Luft als auch Wasser und vor allem  organisches Leben (Pflanzen, Tiere und Menschen) gibt!

2.12.2.–4.2. Richtige Dogmen:

2.12.2.–4.2.1. Richtiges Dogma Nr.1: Jesus bestätigt durch JL nicht unser Atom-Modell gemäß dem falschen Dogma Nr.1: (2.12.1.–1.2.1.). Vielmehr schenkt Jesus der Menschheit in Seinem Werke. "Die Erde" durch JL ganz neue Begriffe vom Mikrokosmos:

(a) Die allerkleinsten Bausteine sind die Mikro-Hülsengloben = ein Mikro-Universum mit einer Mikro-Urzentralsonne, Mikro-Galaxienhaufen, Mikro-Galaxien, Mikro-Kugelsternhaufen und Mikro-Planetensystemen, die alle wieder von Mikro-Pflanzen, Mikro-Tieren und Mikro-Menschen belebt sind.

(b) Aus diesen Mikro-Hülsengloben erbauen Jesus und Seine Engel und Aufsichts-Geister zahllos viele Arten von Mikro-Tierchen = von Elementar-Tierchen, die eine allerseltenste Tiergestalt mit allen Sinnes- und Fortbewegungs-Organen besitzen. Diese Elementar-Tierchen sind viel kleiner als unsere Moleküle und Atome!

(c) Aus diesen Elementar-Tierchen erbauen Jesus und Seine Engel z.B. genau die 92 chemischen Elemente, die wir auf Erden entdeckt haben. Daher sagt Jesus mit vollem Recht durch JL, dass z.B. das Eisen zum Tierreich gehört, weil es aus 10 Arten von Elementar-Tierchen erbaut wird!

(d) Es ist selbstverständlich, dass Jesus und Seine Engel für das Erdinnerste und vor allem für die Sonnen ganz andere energiereichere Elemente aus diesen zahllos vielen Arten von Elementar-Tierchen erbauen können!

2.12.2.–4.2.2. Richtiges Dogma Nr.2: Die 92 natürlichen Elemente, die wir auf Erden entdeckt haben, gelten nur für unsere Erde, soweit wir die Erde erforscht haben. Schon im Erdinnersten gibt es andere, unbekannte und unedlere Elemente. Aber vor allem gibt es auf und in den Sonnen andere, unbekannte und edlere Elemente, aus denen ein energiereichstes Gas gebildet werden kann, durch dessen Verbrennung die Sonnenenergie entsteht.

2.12.2.–4.3. Richtige Folgerung Nr.1: Das Sonnenlicht entsteht allein durch die Verbrennung eines edelsten und energiereichsten Gases auf den Oberflächen der beiden größten Zentralsonnen: Urzentralsonne und All-All-Sonne [siehe unten die Ziffern: (2.13.2.–8.)  bis  (2.13.2.–12.)].

2.12.2.–4.4. Richtige Folgerung Nr.2: Das Licht unserer Planetarsonne ist zum allergrößten Teil reflektiertes Licht, das auf den beiden größten Zentral-Sonnen [Urzentralsonne und All-All-Sonne] durch die Verbrennung eines edelsten, energiereichsten Gases erzeugt und letztlich von der Kugelschalen-Wand der Hülsenglobe (unseres lokalen Universums) wieder nach innen reflektiert wird, dann von den Lufthüllen-Oberflächen der beiden kleinsten Zentralsonnen: All-All-Sonne und Gebiets-Sonne [siehe unten die Ziffern: (2.13.2.–8.) bis  (2.13.2.–12.)] gesammelt und weitergeleitet wird, schließlich von der Lufthüllen-Oberfläche unserer Planetarsonne gesammelt und dann zur Erde und zu allen unseren Geschwister-Planeten weitergeleitet wird. Unsere Planetar-Sonne ist daher keine gebändigte Wasserstoff-Atombombe mit ca. 20 Millionen Grad Hitze, sondern unsere Planetar-Sonne ist vielmehr ein vollkommener Planet des Sirius = unserer lokalen Gebiets-Sonne, um welche unsere Planetar-Sonne in 28.000 Erdjahren einmal bahnt. Da das Licht unserer Planetar-Sonne nur reflektiertes Licht auf ihrer Lufthüllen-Oberfläche ist, so ist es auf der festen Oberfläche unserer Planetar-Sonnen kaum heller und wärmer als auf der Erde!

2.12.2.–4.5. Richtige Folgerung Nr.3: Da nach der richtigen Folgerung Nr.2: (2.12.2–4.4.) unsere Planetar-Sonne nur ein vollkommener Planet des Sirius ist, ist es auf der festen Oberfläche unserer Planetar-Sonne kaum heller und wärmer als auf der Erde. Folglich ist organisches Leben (Pflanzen, Tiere und Menschen) auf der festen Oberfläche unserer Planetar-Sonne sehr wohl möglich! Wenn wir nach der Ablegung unseres materiellen Fleisch-Leibes uns als Geister zu unserer Planetar-Sonne begeben können, dann werden wir es mit unseren eigenen geistigen Augen sehen können, dass es auf unserer Planetar-Sonne genau die Sonnen-Pflanzen, genau die Sonnen-Tiere und vor allem genau die Sonnen-Menschen gibt, die Jesus in Seinem Werk: "Die Natürliche Sonne" dem JL ausführlich geoffenbart hat!

2.12.2.–4.6. Richtige Folgerung Nr.4: Da nach der richtigen Folgerung Nr.1: (2.12.2–4.3.) das Sonnenlicht allein durch die Verbrennung eines edelsten und energiereichsten Gases auf den Oberflächen der beiden größten Zentralsonnen: Urzentralsonne und All-All-Sonne entsteht, kann es sehr wohl Zentral-Sonnen geben, die sehr viele Lichtjahre groß sind!

2.12.2.–4.7. Richtige Folgerung Nr.5: Da nach der richtigen Folgerung Nr.4: (2.12.2.–4.6.) es doch lichtjahr-große Zentralsonnen gibt, die den überwiegenden Teil der Masse des Kosmos enthalten, muss die fehlende Masse nicht mehr durch eine "Dunkle Materie" ersetzt werden, die es überhaupt nicht gibt!

2.12.2.–4.8. Richtige Folgerung Nr.6: Da nach der richtigen Folgerung Nr.4: (2.12.2.–4.6.) es doch lichtjahr-große Zentralsonnen gibt, so gibt es für die vier kosmischen Systeme auch vier zugehörige Zentral-Sonnen: [siehe unten die Ziffern: (2.13.2.–8.)  bis  (2.13.2.–12.)]. Daher sind Quasare (Quasisterne) und Schwarze Löcher als Ersatz für die fehlenden Zentral-Sonnen (z.B. bei einer Galaxis) überflüssig geworden, so dass sich die folgende Ordnung des Makro-Kosmos ergibt, die entsprechend auch für den Mikro-Kosmos, d.h. für die Mikro-Hülsengloben gilt:

2.12.2.–4.8.1. eine Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne als Zentrum eines Sonnen-Gebiets = eines Kugelsternhaufens, der aus Millionen Planetar-Sonnen (mit ihrem jeweiligen und zugehörigen Planeten-System) besteht

2.12.2.–4.8.2. eine All-Sonne = Gebiets-Mittelsonne als Zentrum eines Sonnen-Alls = einer Galaxis = eines Spiralnebels = einer Milchstraße.

2.12.2.–4.8.3. eine All-All-Sonne = All-Mittelsonne als Zentrum eines Sonnen-All-Alls = eines Super-Galaxien-Haufens.

2.12.2.–4.8.4. eine Urzentralsonne = All-All-Mittelsonne als Zentrum eines lokalen Universums = einer Hülsenglobe, wie Jesus durch JL ein lokales Universum bezeichnet!

2.12.2.–5. Jesus durch JL:

2.12.2.–5.1. [NS.01_001,02] Die [Planetar-]WS-Sonne [dieser Erde]WS ist wohl in Hinsicht auf die um sie kreisenden Planeten ein Fixstern; für sich selbst aber ist sie nur ein vollkommener Planet, indem auch sie (wie die Erde mit ihrem Monde um eben diese Sonne kreist) um den euch schon bekannten Zentral-Sonnenkörper [ = um den SIRIUS = um unsere Gebiets-Sonne]WS mit allen ihren sie umkreisenden Planeten sich bewegt, eine Reise, welche aber freilich etwas länger dauert, als die der Erde um die Sonne; denn sie braucht zur Vollendung dieser großen Bahn beinahe 28000 Erdjahre.

[NS.01_001,03] Somit wüßten wir, daß die [Planetar-]WS-Sonne [dieser Erde]WS nicht nur pur Sonne ist, sondern daß sie vielmehr ein vollkommener Planet ist,

2.12.2.–5.2. [NS.01_016,12] obschon es in [auf]WS der [Planetar-]WS-Sonne [dieser Erde]WS allenthalben eine überaus zahlreiche Menge von Tieren aller Art gibt, – mit alleiniger Ausnahme der Schlange, welche nur auf einigen Erdkörpern einheimisch ist.

2.12.2.–5.3. [NS.01_001,12] Solches aber ist allda durchaus nicht der Fall, denn die naturmäßigen Menschen dieses vollkommenen Planeten [ = unserer Planetarsonne]WS haben auch eine noch viel stärkere Willenskraft, als da ist die vegetative Triebkraft des Sonnenerdbodens. Aus diesem Grunde wächst dann auf der Sonne [ = auf unserer Planetarsonne]WS auch weder ein Baum, noch ein Gesträuch, noch eine Pflanze oder ein Grashalm ohne das Hinzutun des menschlichen Willens. Der menschliche Wille ist dort sonach das alleinige, unendlich viel- und verschiedenartige Samenkorn für alle Vegetation auf diesem vollkommenen Planeten. Daher wächst nur da zum Beispiel ein Baum oder eine Pflanze aus dem Erdboden der [Planetar-]WS-Sonne , wo ihn ein Sonnenmensch haben will, und wie gestaltet er ihn haben will. Daher auch gibt es auf diesem vollkommenen Planeten durchaus keine bleibende, gleichförmig vorkommende Art im Reiche alles Pflanzentums, sondern diese richtet sich allzeit nach dem jeweiligen Wollen eines [Sonnen-]WS-Menschen.

2.12.2.–6. Jesus durch JL:

[GEJ.03_174,04] ,Aber‘, wirst du fragen, ,wer kann dann in der Sonne selbst bestehen? Denn weil dort das Licht am stärksten sein muß, so wird auch die Hitze nicht zurückbleiben!‘ Allein, es ist dem nicht also. Nach dem Innern des eigentlichen Sonnenweltkörpers dringt kaum der tausendmal tausendste Teil der ganzen Lichtkraft der Sonne, und es ist darum auf der Feste der Sonne um nicht vieles heller und wärmer denn hier auf unserer Erde, und die Geschöpfe Gottes können darum dort ebensogut bestehen und leben als auf dieser unserer Erde. Nur kann es dort keine Nacht geben, weil sich auf der Sonne alles im eigenen, unvertilgbaren Lichte befindet.

2.12.2.–7. Ein Hauptgedanke des gesamten Jesuswerkes durch JL besteht darin, dass alle materiellen Weltkörper aus gefangen genommenen, einst böse gewordenen, urgeschaffenen Geistern bestehen, die nur mit Hilfe der Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch aus ihrer Gefangenschaft erlöst werden können! Aus dieser Erlösungs-Notwendigkeit müssen alle materiellen Weltkörper auf ihrer äußeren Oberfläche (bei den beiden größten Zentral-Sonnen nur auf ihren innwendigen Oberflächen; bei allen Monden nur auf den Rückseiten) diese Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch zwingend besitzen, weil es sonst für die gefallenen Urgeister, die in dem jeweiligen materiellen Weltkörper gefangen sind, keine Erlösung und keine Rückkehr in ihren urgeistigen Zustand sowie auch keine weitere Vollendungs-Reife geben würde!

2.12.2.–8. Wenn man also sagt: "Hier bei den Sonnen-Menschen habe sich JL in seinem Buch: "Die Natürliche Sonne" geirrt", dann leugnet man diesen Hauptgedanken des gesamten Jesuswerkes durch JL, dass nämlich alle materiellen Weltkörper diese Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch besitzen müssen, weil sonst dieses Erlösungs-Prinzip geleugnet werden würde!


2.13. Fragen:

 

(a) Gab es eine geistige Urschöpfung mit den urgeschaffenen Geistern: Luzifer, Raphael, Michael, Gabriel usw.?

 

(b) Entstand der materielle Kosmos durch den Fall Luzifers und seiner Unterengel?


2.13.1. Eine Antwort des Kopfverstandes:

 

2.13.1.–1. Wenn der Kopfverstand in allen seelischen, geistigen, himmlischen und göttlichen Fragen z.B. die ES-Werke zum alleinigen Fundament seines höheren, nicht-materiellen Denkens und Forschens gemacht hat, wenn er also in all diesen höheren Fragen ein ES-Fundamentalist ist, dann wird er auf der Basis der nachfolgenden ES-Texte diese beiden Fragen wie folgt beantworten:

2.13.1.–1.1. (a) Es gab keine geistige Urschöpfung mit den urgeschaffenen Geistern: Luzifer, Raphael, Michael, Gabriel usw.!

2.13.1.–1.2. (b) Der materielle Kosmos entstand nicht durch den Fall Luzifers und seiner Unterengel, sondern der materielle Kosmos ist eine unmittelbare, direkte und gute Schöpfung Gottes.

2.13.2.–2. ES-Texte:

2.13.2.–2.1. [ES.03_HH.01_311_Tafel ] "In der Christenheit ist völlig unbekannt, dass Himmel und Hölle aus dem menschlichen Geschlechte sind; denn man glaubt, die Engel seien von Anbeginn erschaffen und daher stamme der Himmel, und der Teufel oder Satan sei ein Engel des Lichtes gewesen, weil er aber ein Empörer wurde, mit seiner Rotte hinab gestoßen worden und daher stamme die Hölle.
Dass in der Christenheit ein solcher glaube ist, darüber wundern sich die Engel gar sehr und noch mehr darüber, dass man gar nichts vom Himmel weiß, während doch dies ein Hauptpunkt der Lehre [primarium doctrinae] in der Kirche ist; und weil eine solche Unwissenheit herrscht, so freuten sie sich herzlich, dass es dem Herrn gefallen hat, denselben nun Mehreres über den Himmel und auch über die Hölle zu offenbaren, und dadurch, soviel möglich, die Finsternis zu zerstreuen, die von Tag zu Tag wächst, weil die Kirche zu ihrem Ende gelangt ist; weshalb sie wollen, dass ich aus ihrem Munde versichere, dass im ganzen Himmel nicht ein Engel ist, der von Anbeginn erschaffen, noch in der Hölle irgend ein Teufel, der als Engel des Lichts erschaffen und hinab gestoßen worden wäre, sondern dass alle, sowohl im Himmel als in der Hölle, aus dem menschlichen Geschlechte sind, im Himmel diejenigen, die in der Welt in himmlischem Liebe und Glauben gelebt, in der Hölle diejenigen, die in höllischem Lieben und Glauben [gelebt hatten]; und dass die Hölle im ganzen Inbegriff dasjenige sei, was Teufel und Satan heißt, diejenige Hölle [nämlich], welche rückwärts liegt, wo die sind, welche böse Engel [mali genii] genannt werden, der Teufel; und diejenige Hölle, welche vorwärts liegt, wo die sind, welche böse Geister genannt werden, der Satan;
{[2] Nr. 311}

2.13.2.–2.2. [ES.03_HH.01_544_Tafel] "Man hat bisher in der Welt geglaubt, es gebe einen bestimmten Teufel, der die Höllen beherrsche, und dieser sei als Engel des Lichts erschaffen, nachdem er aber ein Empörer geworden, und mit seiner Rotte in die Hölle hinab gestoßen worden;
dass man so glaubte, kam daher, dass im Wort ein Teufel und Satan und auch ein Lichtbringer [Lucifer] genannt wird und das Wort hier nach seinem Buchstabensinn verstanden wurde, während doch unter dem Teufel und Satan dort die Hölle verstanden wird;
unter dem Teufel diejenige Hölle, welche nach hinten zu liegt und wo die Schlimmsten sind, welche böse Engel [mali genii] genannt werden;
und unter dem Satan diejenige Hölle, welche vorne ist, wo nicht so Bösartige sind, welche böse Geister genannt werden;
und unter Lucifer werden diejenigen verstanden, die aus Babel oder Babylonien sind, solche nämlich, welche ihre Herrschgebiete bis in den Himmel ausdehnen.
Dass es nicht irgendeinen Teufel gibt, dem die Höllen unterworfen wären, erhellt auch daraus, dass alle, die in den Höllen sind, sowie auch alle, die in den Himmeln sind, aus dem menschlichen Geschlecht stammen (man sehe Nr. 311 bis 317) und dass dort Myriaden von Myriaden vom Anfang der Schöpfung an bis auf diese Zeit sind, und jeder von ihnen ein solcher Teufel ist, wie er es in der Welt gegen das Göttliche gewesen war; man sehe hierüber oben Nr. 311. 31
2. {[2] Nr. 544}

2.13.2.–2.3. [ES.04_ES.01_1_Tafel] "Alle Geister und Engel stammen nämlich aus dem Menschengeschlecht" {[8], Nr.1}

2.13.2. Die Antwort des Herzensverstandes:


2.13.2.–1. Diese Antwort des Kopfverstandes,

2.13.2.–1.1. (a) Es gab keine geistige Urschöpfung mit den urgeschaffenen Geistern: Luzifer, Raphael, Michael, Gabriel usw.!

2.13.2.–1.2. (b) Der materielle Kosmos entstand nicht durch den Fall Luzifers und seiner Unterengel, sondern der materielle Kosmos ist eine unmittelbare, direkte und gute Schöpfung Gottes.

gehört zu den 'Wassern' in 1.Mose 1,2: 'Gottes Geist aber schwebte über den Wassern'.

2.13.2.–2. [GEJ.01_157,04] Die ,Wasser‘ sind eure schlechten Erkenntnisse in allen Dingen, über denen wohl auch der Gottesgeist schwebt, aber noch nicht in ihnen ist.

2.13.2.–3. [GEJ.01_157,05] Da aber der Geist Gottes allzeit sieht, daß es in eurer materiellen Welttiefe ganz entsetzlich finster ist, so spricht Er zu euch: ,Es werde Licht!‘

2.13.2.–4. Diese Licht-Werdung geschah allein durch Jakob Lorber = JL) (1800 – 1864). Durch JL wurde dem Herzensverstand geoffenbart:

2.13.2.–4.1. (a) Es gab eine geistige Urschöpfung mit den urgeschaffenen Geistern: Luzifer, Raphael, Michael, Gabriel usw.!

2.13.2.–4.2. (b) Der materielle Kosmos entstand durch den Fall Luzifers und seiner Unterengel, sondern der materielle Kosmos ist keine unmittelbare, direkte und gute Schöpfung Gottes.

2.13.2.–5. Aus der Sicht des gesamten Jesuswerkes durch JL liegt hier der größte Mangel des ES-Werkes: ES kennt überhaupt keine urgeschaffenen Geister! Er kennt weder den urgeschaffenen Luzifer, noch die anderen ungeschaffenen Erzengel: Raphael, Michael, Gabriel usw.! Wahrscheinlich hat ES niemals mit Luzifer, Raphael, Michael oder Gabriel persönlich sprechen dürfen, weil Sich Jesus diese Offenbarung für Sein Werk durch JL vorbehalten hat!

2.13.2.–6. Da ES den echten Luzifer nicht kennt, so weiß ES auch nichts von dem Fall Luzifers und dessen Engel und hält dies alles für einen Irrtum der Christenheit! Daher kennt ES auch nicht die Entstehung des materiellen Kosmos als Folge des Falles Luzifers und dessen Engel. Daher sieht ES den ganzen materiellen Kosmos als eine direkte gute Schöpfung Gottes an: Gott hat unmittelbar die materiellen Sonnen erschaffen, damit sie von materiellen Erdkörpern umbahnt und von Menschen bewohnt werden, auf dass aus dem Menschengeschlecht eines jeden materiellen Erdkörpers jeweils ein Engelsgeschlecht entstehen soll und kann! [Siehe oben die Ziffer: (2.7.2.–5.)]. Folglich weiß ES auch nichts von der Erlösungs-Notwendigkeit der in einem Weltkörper gefangenen gefallenen Urgeister! Somit weiß ES auch nichts, dass es auf bzw. in einem jeden Weltkörper die Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch (Natur-Seelen-Entwicklung) geben muss, weil sonst die gefangenen und zur Materie erstarrten urgeschaffenen Geister niemals erlöst werden können!

2.13.2.–7. ES deutet die Notwendigkeit eines Menschengeschlechtes auf einem jeden Erdkörper nur mit den Worten an: "dass überall, wo es einen Erdkörper gibt, auch Menschen leben." {[8], Nr.3} [Siehe Ziffer: (2.7.2.–5.1.)] Ohne es näher zu wissen, hat hier ES die Notwendigkeit der Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch wenigstens für einen jeden Erdkörper gefordert! ES hat dagegen nicht geglaubt, dass auch auf bzw. in den Sonnen Menschen leben, denn er sieht die Sonnen nur als ein Mittel an, dass Erdkörper um sie bahnen können und von ihnen erwärmt und erleuchtet werden! [Siehe oben die Ziffer:  (2.7.2.–5.)]

2.13.2.–8.Jesus durch JL:

[GEJ.04_105,01] (Der Herr:) „Sehet, so wie nun die Menschen durch die Eigenliebe, durch die Selbstsucht, durch den Hochmut und durch die daraus hervorgehende Herrschsucht derartig aller Materie voll werden, daß sie viele tausendmal Tausende von Jahren hindurch sich nicht völlig davon zu befreien imstande sein werden, – ebenso gab es dereinst auch urgeschaffene Geister, die auch durch den ihnen verliehenen Reiz zu sehr eigenliebig, selbstsüchtig, hochmütig und am Ende herrschsüchtig wurden, und die Folge davon war, daß sie sich in die purste Materie verwandelten. {Genauer: dass ihr jenseitiger Außenleib = ihre nieder-substanzielle Seele [NS+1] sich in die purste Materie verwandelte}WS

[GEJ.04_105,02] Sie haben sich abgesondert in große Vereine und stellten sich in für euch nicht denkbar großen Entfernungen auf. Ein jeder Verein wollte von einem zweiten nichts mehr hören, sehen und erfahren, um nur der Eigenliebe so recht weltendick frönen zu können. Durch dieses stets wachsende Eingehen in die Eigenliebe und Selbstsucht, in den dadurch mehr und mehr erwachten Hochmut und in eine absolute Herrschsucht schrumpften die zahllos vielen Lebensformen endlich nach dem Gesetze der Schwere, das sich aus der Eigenliebe und Selbstsucht von selbst entwickelt hatte, zu einem übergroßen Klumpen zusammen, – und die materielle Urzentralsonne einer Hülsenglobe war fertig.

[GEJ.04_105,03] Nun aber gibt es im unendlichen Raume ebenfalls eine Unzahl solcher Systeme oder Hülsengloben, wo überall eine besprochene Urzentralsonne zahllosen Weltengebieten zum gemeinsamen Mittelpunkte dient, und diese Urzentralsonnen sind eben die zusammengeschrumpften Urgeistervereine, aus denen mit den Zeiten der Zeiten alle andern [Sonnen-All-Alle]WS, Sonnenalle, Sonnengebiete, Nebenzentralsonnen, Planetarsonnen, Planeten, Monde und Kometen hervorgegangen sind.

[GEJ.04_105,04] Wie aber ging das zu? Seht, in der Urzentralsonne ward vielen großen Geistern der Druck zu mächtig! Sie entzündeten sich zornglühendst und machten sich vom Urdrucke los. Sie flohen förmlich endlos weit von ihrem ersten Vereinsklumpen. Eine Zeitlang schwärmten sie ganz frei und harmlos für sich in aller Ungebundenheit im endlosen Raume umher und machten eine gute Miene, von selbst in die rein geistige Ordnung überzugehen; aber weil sie des Elementes der Eigenliebe nicht ledig werden konnten, so fingen sie endlich auch wieder an, zu einem festen Klumpen zusammenzuschrumpfen, und es entstanden daraus Zentralsonnen zweiten Ranges [ = All-All-Sonne = Zentrum eines Sonnen-All-Alls = Zentrum eines Galaxien-Haufens = Zentrum von Millionen Galaxien (Galaxie = Sonnen-All) = Zentrum von Millionen Sonnen-Allen = All-Mittelsonne in der Mitte von Millionen Sonnen-Allen]WS in einer wie in der andern der zahllos vielen Hülsengloben.

[GEJ.04_105,05] In diesen Zentralsonnen zweiten Ranges [ = All-All-Sonnen]WS ergrimmten mit der Zeit der Zeiten die Hauptgeister ob des stets zunehmenden Druckes, entzündeten sich und machten sich in zahllosen Massen von den Gemeinklumpen zweiten Ranges los. Sie machten nun wieder die besten Mienen zu einem rein geistigen Übergange; da sie aber mit der Weile dennoch wieder ein großes Wohlgefallen an sich fanden und nicht völlig von der Eigenliebe lassen wollten, so wuchsen sie auch abermals im materiellen Gewichte und schrumpften ebenfalls wieder in große Klumpen zusammen, und es wurden daraus Zentralsonnen dritten Ranges. [ = All-Sonne = Zentrum eines Sonnen-Alls = Zentrum einer Galaxie = Zentrum von Millionen Kugelsternhaufen (Kugelsternhaufen = Sonnen-Gebiet) = Zentrum von  Millionen Sonnen-Gebieten = Gebiets-Mittelsonne in der Mitte von Millionen Sonnen-Gebieten]WS

2.13.2.–9. In genau der gleichen Weise entstanden aus den Zentralsonnen dritten Ranges, d.h. aus den All-Sonnen, die Zentralsonnen vierten Ranges [ = Gebiets-Sonne = Zentrum eines Sonnen-Gebiets = Zentrum eines Kugelsternhaufens = Zentrum von Millionen Planetar-Sonnen = Planetar-Mittelsonne in der Mitte von Millionen Planetar-Sonnen]. Diese Entstehung der Zentralsonnen vierten Ranges, d.h. der Gebiets-Sonnen = Planetar-Mittelsonnen hat Jesus bei dieser Aufzählung hier gegenüber den damaligen Jüngern weggelassen, um diese nicht zu überfordern! Dass es vier Arten von Zentralsonnen gibt, geht aus den beiden folgenden Worten Jesu durch JL hervor:

2.13.2.–10. Jesus durch JL:

[GEJ.02_057,01] Alles nahm nun sein Lager ein und schlief bis zum hellen Morgen; auch Ich ruhte und schlief ein paar Stunden. Die beiden Engel aber verrichteten ihr Weltenleitungsgeschäft in der Nacht und waren mit dem Aufgange der Sonne auch schon wieder bei uns, traten zu Mir hin, dankten und sprachen: „Herr, es ist alles in der größten Ordnung im ganzen großen Weltenmenschen. Die Hauptmittelsonnen [ = Urzentralsonnen]WS ihren Stellen, und ihre Umdrehungen sind gleich; die Bahnen der zweiten Mittelsonnen [ = Zentralsonnen zweiten Ranges = All-All-Sonnen = All-Mittelsonnen]WS sind unverrückt, die Bahnen der dritten Klasse Mittelsonnen um die zweiten [ = Zentralsonnen dritten Ranges = All-Sonnen = Gebiets-Mittelsonnen]WS sind eben auch in der größten Ordnung, ebenso die Mittelsonnen der vierten Klasse [ = Zentralsonnen vierten Ranges = Gebiets-Sonnen = Planetar-Mittelsonnen]WS mit ihren zehnmal hunderttausend Planetarsonnen, hie und da mehr und hie und da weniger, – wie Du, o Herr, vom Urbeginn an das Maß gelegt hast! Die zahllos vielen Planetarsonnen aber mit ihren kleinen, zumeist lichtlosen Planeten und Monden hängen ohnehin von der Ordnung der großen Leitsonnen ab, und somit ist in dieser uns beiden zum Überwachen gegebenen Hülsenglobe alles in der größten und besten Ordnung, und wir dürfen darum wieder hier bei Dir, heiliger Vater, und bei Deinen uns gar so teuren Kindern einen hellen Tag zubringen!“

2.13.2.–11. Jesus durch JL:

[RB.02_298,04] Die vielen Millionen Planetarsonnen, um die sich Planeten wie eure Erde bewegen, machen mit ihrer gemeinsamen Mittelsonne [ = Zentralsonne vierten Ranges = Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne]WS ein Sonnengebiet [ = Kugelsternhaufen]WS aus. Dessen Mittelsonne [ = Zentralsonne vierten Ranges = Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne]WS ist stets so groß, daß sie den körperlichen Inhalt ihrer um sie bahnenden Sonnen samt deren Planeten manchmal ums Hundertfache oder gar ums Tausendfache, ja manchmal auch ums Millionfache übertrifft; denn es gibt größere und kleinere Gebiete. Je größer aber ein Sonnengebiet, desto größer muß auch seine Mittelsonne [ = Zentralsonne vierten Ranges = Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne]WS in allen Teilen sein gegenüber der gesamten Fülle ihrer Nebensonnen [ = Planetar-Sonnen]WS, um diese trotz der größeren Entfernungen in den bestimmten Bahnen zu erhalten. Je mehr sich die Anzahl und die Entfernung der Nebensonnen [ = Planetar-Sonnen]WS vergrößert, desto größer muß auch das Volumen einer solchen Mittelsonne [ = Zentralsonne vierten Ranges = Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne]WS sein, um Meister all der sie umbahnenden Planetarsonnen zu sein.

[RB.02_298,05] Viele solche nun näher beschriebenen Sonnengebiete [ = Kugelsternhaufen]WS aber haben dann wiederum eine gemeinsame Gebiets-Mittelsonne [ = Zentralsonne dritten Ranges = All-Sonne = Gebiets-Mittelsonne]WS und bahnen, von ihren [Planetar-]WS-Mittelsonnen [ = Zentralsonne vierten Ranges = Gebiets-Sonne = Planetar-Mittelsonne]WS getragen, in unvergleichbar größeren Kreisen um diese gemeinsame höhere Mittelsonne [ = Zentralsonne dritten Ranges = All-Sonne = Gebiets-Mittelsonne]WS, die natürlich wieder verhältnismäßig vielfach größer sein muß als alle ihre Sonnengebiete[Kugelsternhaufen]WS zusammengenommen – deren oft viele Tausende um eine solche zweite Mittelsonne [ = Zentralsonne dritten Ranges = All-Sonne = Gebiets-Mittelsonne]WS kreisen, wie wir in der zweiten Westtüre eine gesehen haben. – Alle solche Sonnengebiete [Kugelsternhaufen]WS samt ihrer Mittelsonne [ = Zentralsonne dritten Ranges = All-Sonne = Gebiets-Mittelsonne]WS geben dann ein Sonnenall. [ = Galaxis = Milchstraße = Spiralnebel]WS.

[RB.02_298,06] Und wieder haben viele Tausende solcher Sonnenalle [ = Galaxis = Milchstraße = Spiralnebel]WS einen gemeinsamen Mittelpunkt oder eine noch höhere Mittelsonne [ = Zentralsonne zweiten Ranges = All-All-Sonne = All-Mittelsonne]WS, die im gleichen Verhältnis wieder oft ums Vieltausendfache größer ist in ihrem Raumgehalt als alle sie umbahnenden Sonnenalle [ = Galaxis = Milchstraße = Spiralnebel]WS. Und solch eine All-Mittelsonne [ = Zentralsonne zweiten Ranges = All-All-Sonne = All-Mittelsonne]WS ist eben diese, die wir nun sehen.

2.13.2.–12. Jesus durch JL = Fortsetzung von Ziffer: (2.13.2.–8.):

[GEJ.04_105,06] Aber bald erhob sich da derselbe Anstand, wie bei den früheren Zentralsonnen. Die höheren Geister, als die wenigeren an der Zahl, wurden nach und nach von den noch immer zahllos vielen untergeordneten Geistern zu mächtig gedrückt, ergrimmten bald wieder und rissen sich zu vielen tausendmal Tausenden mit großer Gewalt vom gemeinsamen Klumpen los, mit dem festen Vorsatze, nun endlich ins völlig rein Geistige überzugehen. Undenkbar lange Zeiten schwebten sie als voneinander weit getrennte Ätherdunstmassen im weiten Schöpfungsraume.

[GEJ.04_105,07] Diese Freiheit gefiel ihnen in der Rückerinnerung an den mächtigen Druck, den sie ausgestanden hatten. Aber in dieser untätigen Freiheit fing es sie mit der Zeit zu hungern an, und sie fingen an, im Raume Nahrung zu suchen, – also eine Sättigung von außen irgendwoher. Diese fanden sie und mußten sie finden; denn die Begierde ist gleich jenem nordischen Magnetsteine, der alles Eisen, wie auch alle eisenhaltigen Minerale mit einer unwiderstehlichen Gewalt an sich zieht.

[GEJ.04_105,08] Was aber war davon die unvermeidbare Folge? Ihre Wesenheit fing dadurch sich nach und nach sehr zu verdichten an; damit erwachte auch bald wieder die Eigenliebe und ihr Gefolge, und die unausweichbare Folge war wieder die Einschrumpfung zu einem gemeinsamen Klumpen, wozu freilich wohl stets eine Unzahl von Erdjahren vonnöten war.

[GEJ.04_105,09] Allein, was ist eine noch so lange Zeitendauer vor dem ewigen Gott?! Ein Seher der Vorzeit sagte: ,Tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag!‘ Ich sage euch: Tausendmal tausend Jahre sind vor Gott im Ernste kaum ein Augenblick! Wer ein Müßiggänger ist, dem werden aus lauter Langweile die Stunden zu Tagen und die Tage zu Jahren. Dem Fleißigen und vielfach Tätigen werden die Stunden zu Augenblicken und Wochen zu Tagen. Gott aber ist von einem unendlichen Tätigkeitseifer von Ewigkeit her erfüllt und in einem fort unendlich tätig, und die seligste Folge davon ist, daß Ihm für euch undenkbar lange Zeiten wie einzelne Augenblicke vorkommen müssen, – und eine volle Ausbildung einer Sonne dauert vor Seinen Augen dann nur ganz kurz.

[GEJ.04_105,10] Aus der nun zuletzt bezeichneten Einschrumpfung entstanden und entstehen noch die Planetarsonnen, wie die da eine ist, die dieser Erde leuchtet.

2.13.2.–13. Jesus durch JL:

[HiG.01_40.08.06,25 – S.66,25] Seht, was Ich eines einzigen, hochmütigen Engels [ = Luzifer]WS wegen tue! – Ich sage euch, es wäre nie eine Erde, noch eine Sonne, noch irgend etwas anderes Materielles erschaffen worden, wäre dieser Einzige demütig geblieben. Allein aus Liebe füllte Ich, die Ewige Liebe, die Unendlichkeit mit Sonnen und Welten, um auch den kleinsten Teil dieses Gefallenen noch retten zu können.

2.13.2.–14. Jesus durch JL:

[HiG.02_47.01.10,07 – S.308,7] Sehet, das ist der verruchte Grund aller Pest, die darum vorzüglich im Oriente zu Hause ist, weil dort die ordentliche Zeugung der Menschen auf tyrannisch gewaltsame Weise manchmal sogar durch Verstümmelung unterdrückt wird.

[HiG.02_47.01.10,08] Wird aber nun auch im noch etwas besseren Europa, der Industrie einiger Reichen wegen, dieser Erlösungsakt für das ganze (Natur-)Geisterreich der Erde ebenfalls unterdrückt, so sollen darum auch die verheerendsten Folgen zum Vorscheine kommen – woraus die Übriggebliebenen erkennen sollen, daß Ich die Erde nicht der Industrie, nicht der Eisenbahnen und am wenigsten der Reichen wegen erschaffen habe, sondern lediglich zur Erlösung der in ihr gebannten Urgeister!

2.13.2.–15. Wenn ES sagt: 2.13.2.–2.3. [ES.04_ES.01_1_Tafel] "Alle Geister und Engel stammen nämlich aus dem Menschengeschlecht" {[8], Nr.1} dann ist das in dieser Totalität und Ausschließlichkeit falsch! Denn nur alle neuen Erzengel als Bewohner des Neuen Himmlischen Jerusalems = des 3. Liebe-Himmels stammen aus dem Menschengeschlecht! Aber alle alten Engel, die höchstens bis zum alten 2.Liebe-Weisheits-Himmels gelangen können, stammen aus der geistigen Urschöpfung, die bei ES überhaupt nicht vorhanden ist. Nur wenn diese alten Engel und Erzengel auch den tiefsten Demutsweg als Mensch über diese Erde gehen, wie das Gotteszentrum Jehova in Jesus und als Jesus diesen Weg gegangen ist, dann können sie auch die wahre Gotteskindschaft erlangen und dadurch zu Bewohnern des neuen 3.Liebe-Himmels- des Himmlischen Jerusalems werden, denn dann gilt auch für sie der Satz: Alle neuen Erzengel des neuen 3.Liebe-Himmels gehen aus dem Menschengeschlecht der Erde (in Ausnahmefällen z.B. auch aus dem Menschengeschlecht unserer Planetar-Sonne gemäß BM {letztes Drittel}) hervor. Nur in dieser Fassung gilt die ES-Aussage, welche noch seinen Grundirrtum enthält, dass es überhaupt keine urgeschaffenen Engel gegeben haben soll!

2.13.2.–16. der Erzengel Raphael im Auftrage Jesu durch JL:

[GEJ.03_180,11] Aber es wird des Herrn endloseste Liebe, Gnade und übergroße Erbarmung auch mit der Zeit für uns Engelsgeister einen Weg bestimmen, auf welchem wir euch vollends ebenbürtig werden werden.

[GEJ.03_180,12] Der Weg, den nun der Herr Selbst geht, wird noch der Weg aller urgeschaffenen Geister aller Himmel werden, – aber freilich nicht von heute bis morgen.


(Mit Genehmigung des Verfassers, 2/14)

Quellenverzeichnis

[1] Emanuel Swedenborg: Die wahre christliche Religion (WCR.01); 42.  VERA  CHRISTIANA  RELIGIO (VCR.01); enthaltend die ganze Theologie  der  Neuen  Kirche, so wie sie  vom Herrn bei Daniel Kap. 7,13.14. und in der Offenbarung Kap. 21,1.2. vorhergesagt worden ist. - Von Emanuel Swedenborg, einem Diener des Herrn Jesus Christus. Aus der lateinischen Urschrift ins Deutsche übersetzt (durch TAFEL). - Stuttgart.
Verlag der Neukirchlichen Buchhandlung - Zweite Auflage   1873

[2] Emanuel Swedenborg: Himmel und Hölle (HH.01) 03.  DE  COELO  ET  DE  INFERNO (DCI.01) – Beschrieben nach Gehörtem und Gesehenem von Emanuel Swedenborg - Aus der lateinischen Urschrift übersetzt von Dr. J.S.J. Tafel - Zweite vollständige Taschenausgabe herausgegeben von S. Pochon

[3] Werner Harenberg: "Jesus und die Kirchen – Bibelkritik und Bekenntnis" – Kreuz-Verlag Stuttgart 1966 –

[4] Grosch,Heinz;  Wegenast, Klaus; Hartmann, Walter: "Wundergeschichten der Bibel in der Grundschule", in: "Evangelische Unterweisung", Februar 1966.

[5] Gerhard Bergmann: Kirche am Scheideweg – Glaube oder Irrglaube"; Schriftenmissionsverlag Gladbeck; 1967.

[6] Rudolf Bultmann: "Kerygma und Mythos", (wahrscheinlich in Bd. I).

[7] Eta Linnemann: "Original oder Fälschung – Historisch-kritische Theologie im Licht der Bibel"; 2.Aufl. 1999; Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg; ISBN = 3-89436-086-0 (CVD).


[8] Emanuel Swedenborg: Die Erdkörper im Sonnensystem (ES.01) 04.  DE  TELLURIBUS  IN  MUNDO  NOSTRO  SOLARI  ET  IN  COELO  ASTRIFERO (DT-MS-CA)  Erdkörper in unserem Sonnensystem, welche Planeten genannt werden  
Abgeschrieben und mit der Originalausgabe textinhaltlich überprüft von Franz und Maria Kreuzwegerer, Juni 2003 –
Die Erdkörper in unserem Sonnensystem welche Planeten genannt werden und einige
Erdkörper am Fixsternhimmel, sowie ihre Bewohner, Geister und Engel: - Nach Gehörtem und Gesehenem Von Emanuel Swedenborg  - Aus der lateinischen Urschrift ins Deutsche übersetzt - Titel der Urschrift: DE TELLURIBUS  IN  MUNDO  NOSTRO  SOLARI QUÆ  VOCANTUR PLANETAE ET DE TELLURIBUS IN COELO ASTRIFERO DEQUE  ILLARUM  INCOLIS,  TUM  DE  SPIRITIBUS ET  ANGELIS IBI EX AUDITIS ET VISIS - LONDINI:
MDCCLVIII


[9] Emanuel Swedenborg: Himmlische Geheimnisse (HG.01) 01.  ARCANA COELESTIA  (AC.01);  ES.01_HG.01_1.M.1,1-9,29_1-1105;