Da die Astronomie alle Zentralsonnen leugnet und nur größere Planetarsonnen als größtmögliche Sonnenart zulässt, vermutet sie im Zentrum einer jeden Galaxis ein "Schwarzes Loch", um die Anziehungskraft zu erklären. Durch die Leugnung aller Zentralsonnen fehlen der heutigen Astronomie 90% der Materie unseres lokalen Universums. Daher ist sie gezwungen, eine "Dunkle Materie" zu erfinden, welche diese fehlenden 90% Materie erklären soll. In Wahrheit gibt es keine "Dunkle Materie", sondern es gibt die geleugneten Zentralsonnen, welche genau diese 90% fehlende Materie besitzen! (Aus Text 3.4: „Die neunfache Bewegung der Erde“)



Stephen Hawking

und die Neuoffenbarung Jesu

durch Jakob Lorber

Wilfried Schlätz
Redaktion Klaus Opitz


1. Zur Einführung

2. Zur Urknall-Theorie
Textauszüge aus
2.1. Der Makrokosmos
2.2. Über die Urknall-Hypothese
2.3. Evolution und göttliche Schöpfung

3. Schwarze Löcher
Textauszüge aus
3.1. Der Makrokosmos
3.2. Astronomische Irrtümer des Kopfverstandes
3.3. Kopfverstand – Herzensverstand
3.4. Die neunfache Bewegung der Erde



1. Zur Einführung

 

In einem Nachruf zum Tod des theoretischen Physikers und Astrophysikers Stephen Hawking (1942-2018) unter dem Titel „Der schwerelose Welterklärer“ schrieb Christian Bos*):

*) Kölner Stadtanzeiger vom 15.März 2018:


„Sein Ziel, sagte Stephen Hawking, sei ganz einfach: `Ein vollständiges Verständnis des Universums, warum es ist, wie es ist, und warum es überhaupt existiert`.  …“


„Vier Theorien von Stephen Hawking einfach erklärt:


Die Big-Bang-Theorie


Könnte man die Entstehung eines Schwarzen Loches beobachten und dann rückwärts laufen lassen, sagt Stephen Hawking, hätte man ein Modell des Big Bang vor Augen. Die Urknalltheorie besagt, dass Materie, Raum und Zeit – also das Universum – vor 13,8 Milliarden Jahren aus einem gemeinsamen Anfangspunkt heraus entstanden sind. Hawking gelang der Beweis, dass in einem Universum, das den Gesetzen der Allgemeinen Relativitätstheorie gehorcht, in der Tat eine Singularität am Anfang aller Dinge stand.


Schwarze Löcher werden immer größer…


Schwarze Löcher sind gefräßig. Da ihrer Schwerkraft nichts entkommen kann, können sie nur immer weiter wachsen. Die Größe eines Schwarzen Lochs ist der Radius seines Ereignishorizonts. Den sich stetig erweiternden Ereignishorizont vergleicht Hawking mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Man kann ihn etwa so umschreiben: Alle Prozesse, bei denen Reibung stattfindet, also Wärme erzeugt, sind unumkehrbar. Das nennt man Entropie: Sie können eine Tasse kaputt schmeißen, aber sie können keine Tassenscherben heil schmeißen.


Nein, Schwarze Löcher können schrumpfen!


Aber wo bleibt die Wärme? Nach den Gesetzen der klassischen Physik geben Schwarze Löcher keine Wärme ab. Tun sie doch, behauptet Hawking und bedient sich bei der Quantenphysik. Derzufolge ist selbst ein perfektes Vakuum nicht leer. Paare aus Teilchen und Antiteilchen poppen ständig aus dem Nichts auf und verschwinden wieder. Geschieht das am Ereignishorizont, könnte eines der Teilchen in das Schwarze Loch fallen, während das andere entkommt. Diesen Strom flüchtender Teilchen nennt man Hawking-Strahlung. Das ist diese `Wärme`, die das Schwarze Loch abgibt. Die verschluckten negativ geladenen Teilchen lassen die Gesamtenergie des Schwarzen Lochs sinken. Es schrumpft.


Schwarze Löcher sind Zeitmaschinen


Zeitreisen in die Vergangenheit sind leider unmöglich, sagt Hawking. Da gilt das Großvater-Paradox, also die Geschichte vom Zeitreisenden, der in der Vergangenheit seinen eigenen Großvater erschießt. Doch der Weg in die Zukunft steht uns offen. Schwarze Löcher sind natürliche Zeitmaschinen. Reist man mit einem Raumschiff in die Umlaufbahn des Ereignishorizontes eines Schwarzen Lochs, verginge die Zeit für die Insassen des Raumschiffs viel langsamer, als die Zeit jenseits des Ereignishorizontes. Die andere Möglichkeit, in die Zukunft zu reisen, ist, so schnell wie möglich bis ans Tempolimit der Lichtgeschwindigkeit zu fliegen.“

Aus der geistigen Sicht der Neuoffenbarung Jesu durch Jakob Lorber ergibt sich allerdings ein ganz anderes Bild.


Nachfolgend relevante Textstellen aus Aufsätzen von Wilfried Schlätz



2. Zur Urknall-Theorie

 

 

2.1. Der Makrokosmos

[2.1. gleich 1.ff aus Aufsatz „Der Makrokosmos“ (WS-3217). Siehe linke Randspalte unter „Grundbegriffe der Neuoffenbarung“ Teil 3]

Irrtümer des materialistischen Kopfverstandes im Lichte des von Jesus erleuchteten Herzensverstandes:


2.1.1. Kopfverstand


(1.21.1)*) Der Kopfverstand vermutet, dass unser lokales Universum durch einen "Urknall" entstanden sein soll, der heute noch anhalten soll, weil alle Galaxien explosionsartig auseinander fliegen sollen. Zuerst sollen die Wasserstoff-Atome entstanden sein. Diese Wasserstoff-Atome sollen sich zu Planetar-Sonnen verbunden haben. In den Planetar-Sonnen soll irgendwann die Kernfusion angefangen haben. Viele Planetar-Sonnen sollen sich von alleine zu Kugelsternhaufen, zu Galaxien und zu Super-Galaxien-Haufen (Su-Ga-Ha) zusammen gefunden und angesammelt haben. In den Planetar-Sonnen sollen durch weitere Fusions-Prozesse nach und nach immer schwerere chemische Elemente (bis zum Uran mit der Ordnungszahl 92) erbrütet worden sein. Beim Tode (Explosion) einer solchen Planetar-Sonne sollen diese höheren  chemischen Elemente (bis zum Uran) frei geworden sein, die sich dann zu Planeten und Kometen angesammelt haben sollen, die dann von irgendeiner benachbarten Planetar-Sonne angezogen worden sein sollen. Da es überhaupt keine Zentralsonnen geben soll, so soll es auch keine Zentralsonnen der 3. und 4. Art geben, so dass die Galaxien explosionsartig auseinander fliegen sollen.

*) Stellen-Verweise innerhalb der Texte beziehen sich immer auf die angegebenen vollständigen Aufsätze.

 

2.1.2. Herzensverstand


(1.21.2.) Da alle Galaxien jeweils um eine Zentralsonne 2.Art (Durchmesser: 1025 bis 1031 km (= 1012 bis 1018 LJ) bahnen und mit ihr einen Super-Galaxien-Haufen (Su-Ga-Ha) bilden, so fliegen die Galaxien nicht explosionsartig auseinander. Daher gab es keinen Urknall! Vielmehr entstand als allererstes unsere  Zentralsonne 1.Art (Durchmesser: 1049 km = 1036 LJ) dadurch, dass sehr viele urgeschaffene Geister, die aus Licht 1., 2. und 3. Stufe bestanden, sich zum Teil durch ihre freiwillige Selbstsucht, Hochmut und Herrschsucht in die purste Materie (Licht 1. Stufe in Licht der Stufe: 0) verwandelten und am Ende dieses Prozesses diese erste Zentralsonne 1.Art bildeten. Die Zentralsonnen 2.Art spalteten sich von der Zentralsonne 1.Art ab und wurden später zum Zentrum ihres eigenen, jeweiligen Super-Galaxien-Haufens. Die Zentralsonnen 3.Art spalteten sich von ihrer Zentralsonne 2.Art ab und wurden später zum Zentrum  ihrer eigenen, jeweiligen Galaxis. Die Zentralsonnen 4.Art spalteten sich von ihrer Zentralsonne 3.Art ab und wurden später zum Zentrum ihres eigenen, jeweiligen Kugelsternhaufens. Die Planetar-Sonnen spalteten sich von ihrer Zentralsonne 4.Art ab und wurden später zum Zentrum ihres eigenen, jeweiligen Planeten-Kometen-Systems. Die Kometen und Planeten spalteten sich von ihrer Planetarsonne ab, die Monde von ihrem Planeten und manchmal (wie beim Neptun) sogar Monds-Monde von ihrem Mond!


2.2. Über die Urknall-Hypothese

[2.2. gleich 3.1.ff aus Aufsatz „Über die Urknall-Hypothese“ (WS-A2521. Siehe linke Randspalte unter „Naturwissenschaftliches (2)“]

2.2.1. These:


Auch unsere Physik reicht nur bis zum Urknall, der sich vor rund 14 Milliarden Jahren ereignete, davor existierte nur Energie. Damals entstand auch die Materie, heute gibt es etwa 100 Milliarden (=1011) Galaxien mit je 10 Milliarden (=1010) bis zu einigen 100 Milliarden (=1011) Sonnen.

2.2.2. Stellungnahme:


2.2.2.-1.
Aus Ziffer (2.2.6.4.)*) ergaben sich folgende Anzahlen: 7*1012 Galaxien mit 7*1024 Planetarsonnen, was in der Größenordnung ziemlich mit den Ergebnissen der Astronomie übereinstimmt.
*) Stellen-Verweise innerhalb der Texte beziehen sich immer auf die angegebenen vollständigen Aufsätze.


2.2.2.-2.
Nach der Urknall-Hypothese soll sich alle Materie aus einem singulären mathematischen Punkt mit null Dimensionen (keine Länge, keine Breite und keine Höhe) explosionsartig entfaltet haben. Da ein solcher mathematischer Punkt das eigentliche Nichts ist, so soll sich also das gesamte materielle Universum aus dem Nichts entfaltet haben. Ferner sollen die Galaxien immer noch explosionsartig auseinander fliegen.

2.2.2.-3.
In der geistigen Wirklichkeit und Wahrheit, wie sie uns Jesus-Jehova durch Jakob Lorber (JL) geoffenbart hat, fliegen die Galaxien aber nicht explosionsartig auseinander, sondern jeweils Millionen umbahnen ihre All-All-Sonne (All-Mittel-Sonne = Mittelpunkt von Millionen Galaxien), aus der sie durch Ausbrüche entstanden sind, und bilden mit dieser ein Sonnen-All-All (= Super-Galaxishaufen (Su-Ga-Ha)). Wie sich die Galaxishaufen (= Sonnen-All-Alle), die Galaxien (= Sonnen-Alle), die Kugelsternhaufen (= Sonnen-Gebiete) und Planetensysteme (wie das unsrige) nun tatsächlich letztlich aus der Urzentralsonne kommend entfaltet haben, dies offenbarte Jesus-Jehova schon vor knapp 2000 Jahren den reifsten Seiner damaligen Jünger. Während unsere Astrophysik irrtümlich glaubt, dass das materielle Universum sich vom Kleinsten zum Größten (von up-Quarks und down-Quarks zu Protonen und Neutronen, von diesen plus den Elektronen zu den Atomen, von diesen zu Gaswolken, aus denen dann die ersten Sonnen entstanden sein sollen, die sich dann erst zu Kugelsternhaufen und Galaxien angesammelt haben sollen, die sich dann schließlich zu Galaxienhaufen vereinig haben sollen, und dies alles ohne jeweilige Zentralsonnen, explosionsartig und chaotisch aus dem mathematischen Punkt, also aus dem Nichts durch den sog. „Urknall“.

2.2.2.-4.

[GEJ.04_105,01] (Der Herr:) „Sehet, so wie nun die Menschen durch die Eigenliebe, durch die Selbstsucht, durch den Hochmut und durch die daraus hervorgehende Herrschsucht derartig aller Materie voll werden, dass sie viele tausendmal Tausende von Jahren hindurch sich nicht völlig davon zu befreien imstande sein werden, – ebenso gab es dereinst auch urgeschaffene Geister, die auch durch den ihnen verliehenen Reiz zu sehr eigenliebig, selbstsüchtig, hochmütig und am Ende herrschsüchtig wurden, und die Folge davon war, dass sie sich in die purste Materie verwandelten.

[GEJ.04_105,02] Sie haben sich abgesondert in große Vereine und stellten sich in für euch nicht denkbar großen Entfernungen auf. Ein jeder Verein wollte von einem zweiten nichts mehr hören, sehen und erfahren, um nur der Eigenliebe so recht weltendick frönen zu können. Durch dieses stets wachsende Eingehen in die Eigenliebe und Selbstsucht, in den dadurch mehr und mehr erwachten Hochmut und in eine absolute Herrschsucht schrumpften die zahllos vielen Lebensformen endlich nach dem Gesetze der Schwere, das sich aus der Eigenliebe und Selbstsucht von selbst entwickelt hatte, zu einem übergroßen Klumpen zusammen, – und die materielle Urzentralsonne einer Hülsenglobe war fertig.

[GEJ.04_105,03] Nun aber gibt es im unendlichen Raume ebenfalls eine Unzahl solcher Systeme oder Hülsengloben, wo überall eine besprochene Urzentralsonne zahllosen Weltengebieten zum gemeinsamen Mittelpunkte dient, und diese Urzentralsonnen sind eben die zusammengeschrumpften Urgeistervereine, aus denen mit den Zeiten der Zeiten alle andern Sonnenalle, Sonnengebiete, Nebenzentralsonnen, Planetarsonnen, Planeten, Monde und Kometen hervorgegangen sind.

[GEJ.04_105,04] Wie aber ging das zu? Seht, in der Urzentralsonne ward vielen großen Geistern der Druck zu mächtig! Sie entzündeten sich zornglühendst und machten sich vom Urdrucke los. Sie flohen förmlich endlos weit von ihrem ersten Vereinsklumpen. Eine Zeitlang schwärmten sie ganz frei und harmlos für sich in aller Ungebundenheit im endlosen Raume umher und machten eine gute Miene, von selbst in die rein geistige Ordnung überzugehen; aber weil sie des Elementes der Eigenliebe nicht ledig werden konnten, so fingen sie endlich auch wieder an, zu einem festen Klumpen zusammenzuschrumpfen, und es entstanden daraus Zentralsonnen zweiten Ranges [=All-All-Sonnen = Zentrum und Ursprung eines großen Galaxien-Haufens] in einer wie in der andern der zahllos vielen Hülsengloben.

[GEJ.04_105,05] In diesen Zentralsonnen zweiten Ranges ergrimmten mit der Zeit der Zeiten die Hauptgeister ob des stets zunehmenden Druckes, entzündeten sich und machten sich in zahllosen Massen von den Gemeinklumpen zweiten Ranges los. Sie machten nun wieder die besten Mienen zu einem rein geistigen Übergange; da sie aber mit der Weile dennoch wieder ein großes Wohlgefallen an sich fanden und nicht völlig von der Eigenliebe lassen wollten, so wuchsen sie auch abermals im materiellen Gewichte und schrumpften ebenfalls wieder in große Klumpen zusammen, und es wurden daraus Zentralsonnen dritten Ranges. [= All-Sonnen = Zentrum und Ursprung einer Galaxis]  (usw. usw.)


2.3. Evolution und göttliche Schöpfung

[2.3. gleich 1.1.ff aus Aufsatz „Evolution und göttliche Schöpfung“ (WS-A2805). Siehe linke Randspalte unter „Naturwissenschaftliches (2)“]

2.3.1. These:


„Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden?“ (Stephen Hawking)

2.3.2. Stellungnahme:


2.3.2.-1. Alle materiellen Dinge und Wesen (Galaxien-Haufen, Galaxien, Kugelsternhaufen, Planetensysteme, Planeten, Sonnen, Zentralsonnen, Mineralien, Pflanzen, Tiere, Menschen) und alle energetischen Dinge und Wesen (jenseitige, energetische Geister, Engel, Teufel, jenseitige, energetische Weltkörper, Planetensysteme, Galaxien, Universen) sind festgehaltene Gedanken und festgehaltene Ideen Gottes:


2.3.2.-2.

[GEJ.04_119,01] Hier tritt Raphael hervor und sagt: „Gott ist in Sich ewig und unendlich. Der unendliche Raum ist von Ihm allein erfüllt. Er als der höchste, reinste und größte Gedanke und die ewig vollendetste Idee in und aus Sich Selbst kann, als alles das von Ewigkeit, auch nur in einem fort Gedanken fassen in Seiner ganzen Unendlichkeit, und diese ist voll derselben aus Ihm;

[GEJ.04_119,02] Die puren Gedanken Gottes sind der Stoff, aus dem alles, was die Unendlichkeit fasst, entstanden ist:


2.3.2.-3.

[GEJ.02_199,04] – Was kann sonst die volle, ewige Wahrheit sein als Gott Selbst, der, von Ewigkeit alle Vollendung in Sich fassend, im Geiste stets ein und derselbe ist, also für ewig in und für Sich unwandelbar, weil in Ihm als der endlosesten Vollendung in Sich Selbst keine weitere Wandelbarkeit denkbar ist. Gott ist der alleinige und ewige Urgrund alles Seins. Alles, was da ist, ist nichts anderes als nur Seine fixierten Ideen; ihr Sein ist sonach auch ein Gottessein, und ihr Leben ist Gottes Leben.


2.3.2.-4.

[GEJ.04_074,05] Der allein wahre und einige Gott ist in Sich ein ewiger, purster Geist aus Sich Selbst, ausgerüstet mit dem höchsten Grade des Selbstbewusstseins, mit der tiefsten und lichtvollsten Weisheit und mit jenem festesten Willen, dem kein Ding unmöglich ist.


2.3.2.-5.

[GS.02_013,02] Saget ihr: Gott, so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt Es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit Seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit.


2.3.2.-6.

[GEJ.06_088,03] Wenn du aber noch immer fragst und sagst: ,Ja, wo ist denn Gott, und wie sieht Er wohl aus?‘, da sage Ich dir, dass das eigentliche Gottwesen niemand sehen kann und leben, – denn Es ist unendlich und somit auch allgegenwärtig und ist sonach als Reinstgeistiges auch das Innerste eines jeden Dinges und Wesens, das heißt in Seinem auswirkenden Willensmachtlichte; in Sich Selbst und für Sich aber ist Gott ein Mensch (= das persönliche Gotteszentrum) wie Ich und auch du und wohnt in einem unzugänglichen Lichte, das in der Welt der Geister die Gnadensonne genannt wird. Diese Gnadensonne aber ist nicht Gott Selbst, sondern sie ist nur das Auswirkende Seiner Liebe und Weisheit.


2.3.2.-7.

[HGt.02_139,20] Damit ihr aber dennoch aus euren endlos dummen Träumereien kommet, so habe Ich Mich eurer Torheit erbarmt und will euch ein wahres Licht geben für euer finsteres Herz, und so höret denn: Was ihr des Raumes Unendlichkeit benennet, ist der Geist Meines Willens, der von Ewigkeiten her eben diese endlose Räumlichkeit gestellt hatte und hat sie erfüllt allenthalben mit Wesen aller Art. Dieser Geist aber hat einen Mittelpunkt wesenhaft gestaltlich, in dem alle Macht dieses unendlichen Geistes vereinigt ist zu einem Wirken, und dieses Machtzentrum des unendlichen Gottgeisteswesens ist die Liebe als das Leben eben dieses Geistes; und diese Liebe bin Ich von Ewigkeit.


[HGt.02_139,21] Obschon Sich aber der Geist Gottes überall wirkend äußern kann, so kann Er Sich aber dennoch nicht wesenhaft gestaltlich äußern ohne die Liebe; wo aber Gott Sich dann gestaltlich äußert, da auch äußert Er Sich möglicherweise für endliche Wesen, wie ihr es seid, durch Seine Liebe, welche da ist das eigentliche Grundwesen Gottes und der Sammelpunkt aller Macht, Kraft und Heiligkeit des unendlichen Geistes.


[HGt.02_139,22] Sehet, das ist das Wesen Gottes in aller Wahrheit und kann nur mit dem Herzen, aber nie mit dem Verstande begriffen werden!


2.3.2.-8.

Ev.Joh.1,1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

 

[GEJ.01_001,05] Sehr unrichtig und den innern Sinn sehr verhüllend ist der Ausdruck „Im Anfange“; denn dadurch könnte sogar der Gottheit ewiges Dasein bestritten und in Zweifel gezogen werden, was auch von einigen älteren Weltweisen geschehen ist, aus deren Schule die Gottesleugner dieser Zeit auch so ganz eigentlich hervorgegangen sind. So wir aber nun diesen Text recht geben werden, da wird die Hülle nur sehr dünn erscheinen, und es wird nicht schwer sein, den inneren Sinn durch solche leichte Hülle recht wohl und manchmal sehr genau zu erspähen.


[GEJ.01_001,06] Also aber laute die richtige Übersetzung: Im Urgrunde, oder auch in der Grundursache (alles Seins), war das Licht (der große heilige Schöpfungsgedanke, die wesenhafte Idee). Dieses Licht war nicht nur in, sondern auch bei Gott, das heißt, das Licht trat als wesenhaft beschaulich aus Gott und war somit nicht nur in, sondern auch bei Gott und umfloss gewisserart das urgöttliche Sein, wodurch schon der Grund zu der einstigen Menschwerdung Gottes gelegt erscheint, was im nächstfolgenden Texte auch schon von selbst ganz hell ersichtlich wird.


[GEJ.01_001,07] Wer oder was war denn so ganz eigentlich dieses Licht, dieser große Gedanke, diese heiligste Grundidee alles künftigen, wesenhaften, freiesten Seins? – Es war unmöglich etwas anderes als eben Gott Selbst, weil in Gott, durch Gott und aus Gott unmöglich etwas anderes als Gott Selbst nur Sich in Seinem ewig vollkommensten Sein darstellte; und so mag dieser Text auch also lauten:


[GEJ.01_001,08] In Gott war das Licht, das Licht durchfloss und umfloss Gott, und Gott Selbst war das Licht.


Ev.Joh.1,2. Dasselbe war im Anfange bei Gott.


[GEJ.01_001,09] So nun der erste Vers zur Genüge erleuchtet, von jedermann einigen Lichtes leicht begriffen werden kann, so erklärt sich der zweite Vers von selbst und besagt nur zeugnisweise, dass das obbeschriebene Wort oder Licht oder der große Schöpfungsgedanke nicht ein in der Folge des Urgottseins entstandener, sondern ein mit Gott als Selbst Gott gleich ewiger ist und somit nimmer irgend einen einstigen Entstehungsprozess in sich birgt, darum es denn auch gewisserart zeugnisweise erklärend heißt: Dasselbe war im Anfange oder im Urgrunde alles Seins und alles späteren Werdens als Urgrund selbst bei, in und aus Gott, also Selbst durch und durch Gott.


Ev.Joh.1,3. Alle Dinge sind durch Dasselbe gemacht, und ohne Dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.


[GEJ.01_001,10] In diesem Verse bezeugt sich das nur gewisserart als betätigt und handgreiflich, was da schon im ersten Verse sich als das „Wort“ oder „Licht“ im Urgrunde alles Seins und Werdens völlig gegenwärtig, aber noch nicht als schon ausgegangen bewerkstelligt, klar dargestellt hatte.


[GEJ.01_001,11] Es soll demnach dieser dritte Vers rein gegeben auch also lauten: Alles Sein ward aus diesem Ursein, welches in Sich Selbst ist der ewige Urgrund Seines Seins durch und durch. Dieses Seins Licht, Wort und Wille stellte Sein höchst eigen Licht, Seine urewige Schöpfungsidee aus Sich Selbst ins feste beschauliche Dasein, und nichts gibt es in der ganzen ewigen Unendlichkeit, was nicht aus demselben Urgrunde und auf demselben Wege ins erscheinliche und beschauliche Dasein getreten wäre.

2.3.3. Das Schaffen Gottes vollzieht sich in unendlich vielen, unvorstellbar langen Schöpfungsperioden. Jede neue Schöpfungsperiode baut auf den Endergebnissen aller, unendlich vielen, vorhergehenden Schöpfungsperioden auf.

2.3.4. Am Anfang unserer gegenwärtigen Schöpfungsperiode erschuf Gott eine unvorstellbar große Menge von jenseitigen, energetischen Menschen (Geistern) in rein jenseitigen energetischen Welten und gab ihnen die totale Freiheit des Denkens, Glaubens und Wollens, d.h. letztlich die totale Freiheit zu wählen zwischen:

2.3.4.-1. Eigenliebe, Selbstsucht, Hochmut (Arroganz) und Herrschsucht (Machtgier) einerseits und

2.3.4.-2. wahrer Demut, Nächstenliebe und Liebe zu Gott anderseits.

2.3.5. Sechs Siebtel dieser ungeschaffenen, jenseitigen, energetischen Menschengeister wurden freiwillig demütig und liebevoll zu den Nächsten und voll Liebe zum persönlichen Gotteszentrum, während ein Siebtel dieser urgeschaffenen Menschengeister mit Luzifer an der Spitze freiwillig selbstsüchtig, hochmütig und herrschsüchtig wurde und sich dadurch selbst in die purste Materie verwandelte:

 

2.3.5.-1.

[GEJ.04_105,01] (Der Herr:) „Sehet, so wie nun die Menschen durch die Eigenliebe, durch die Selbstsucht, durch den Hochmut und durch die daraus hervorgehende Herrschsucht derartig aller Materie voll werden, dass sie viele tausendmal Tausende von Jahren hindurch sich nicht völlig davon zu befreien imstande sein werden, – ebenso gab es dereinst auch urgeschaffene Geister, die eigenliebig, selbstsüchtig, hochmütig und am Ende herrschsüchtig wurden, und die Folge davon war, dass sie sich in die purste Materie verwandelten.

[GEJ.04_105,02] Sie haben sich abgesondert in große Vereine und stellten sich in für euch nicht denkbar großen Entfernungen auf. Ein jeder Verein wollte von einem zweiten nichts mehr hören, sehen und erfahren, um nur der Eigenliebe so recht weltendick frönen zu können. Durch dieses stets wachsende Eingehen in die Eigenliebe und Selbstsucht, in den dadurch mehr und mehr erwachten Hochmut und in eine absolute Herrschsucht schrumpften die zahllos vielen Lebensformen endlich nach dem Gesetze der Schwere, das sich aus der Eigenliebe und Selbstsucht von selbst entwickelt hatte, zu einem übergroßen Klumpen zusammen, – und die materielle Urzentralsonne einer Hülsenglobe war fertig.

[GEJ.04_105,03] Nun aber gibt es im unendlichen Raume ebenfalls eine Unzahl solcher Systeme oder Hülsengloben, wo überall eine besprochene Urzentralsonne zahllosen Weltengebieten zum gemeinsamen Mittelpunkte dient, und diese Urzentralsonnen sind eben die zusammengeschrumpften Urgeistervereine, aus denen mit den Zeiten der Zeiten alle andern Sonnenalle, Sonnengebiete, Nebenzentralsonnen, Planetarsonnen, Planeten, Monde und Kometen hervorgegangen sind.


2.3.5.-2. Hierdurch wurde ursprüngliche reine, jenseitige, materiefreie, intelligente Energie zu Materie verdichtet. Es gab also keinen „Urknall“, bei dem alle Materie aus einem singulären mathematischen Punkt mit null Dimensionen, also aus dem reinen Nichts, explosionsartig entsprang, sondern vor aller Materie gab es eine jenseitige, rein energetische, massefreie Geisterwelt, wobei ein Siebtel dieser urgeschaffenen Geister am Anfang unserer gegenwärtigen Schöpfungsperiode sich durch ihren freiwilligen Hochmut und ihre freiwillige Herrschsucht selbst in die purste Materie verwandelte.


2.3.5.-3. Der Ursprung unseres lokalen Universums (Hülsenglobe, weil es von einer kugelförmigen, festen Hülse, die alles Licht nach Innen reflektiert, umhüllt wird) ist also ein zu Materie verdichteter, zusammengeschrumpfter Urgeisterverein, der im Zentrum unseres lokalen Universums als zunächst gasförmige und dann immer festere Urzentralsonne als die erste Materie auftrat.


2.3.5.-4. Aus dieser Urzentralsonne (= Zentralsonne 1.Ranges) spalteten sich die späteren All-Mittel-Sonnen ab, den späteren Zentren und Ursprung jeweils eines Galaxien-Superhaufens aus Millionen von Galaxien:


[GEJ.04_105,04] Wie aber ging das zu? Seht, in der Urzentralsonne (= Zentralsonne 1.Ranges) ward vielen großen Geistern der Druck zu mächtig! Sie entzündeten sich zornglühendst und machten sich vom Urdrucke los. Sie flohen förmlich endlos weit von ihrem ersten Vereinsklumpen. Eine Zeitlang schwärmten sie ganz frei und harmlos für sich in aller Ungebundenheit im endlosen Raume umher und machten eine gute Miene, von selbst in die rein geistige Ordnung überzugehen; aber weil sie des Elementes der Eigenliebe nicht ledig werden konnten, so fingen sie endlich auch wieder an, zu einem festen Klumpen zusammenzuschrumpfen, und es entstanden daraus Zentralsonnen zweiten Ranges (= All-Mittel-Sonnen = späteres Zentrum eines Super-Galaxien-Haufens) in einer wie in der andern der zahllos vielen Hülsengloben (= lokalen Universen).

2.3.5.-5. Die heutige Astrophysik hat das Dogma aufgestellt, dass die 92 Elemente, die wir hier auf Erden entdeckt haben, die einzigen Elemente im gesamten Universum und vor allem auf und in allen Sonnen sein sollen. Mit diesen 92 Elementen lässt sich aber kein Gas herstellen, das genügend viel Energie erzeugt, wie sie z.B. unsere Planetarsonne ständig ausstrahlt. Folglich verfiel man in den Irrtum, dass das Sonnenlicht nur durch Kernfusion entstehen könne und dass daher jede Planetarsonne ein Kernfusionsreaktor sein soll. Aus diesem ersten Irrtum folgte der zweite Irrtum, dass es keine Zentralsonnen geben könne, weil sonst diese irrtümlich angenommene Kernfusion in den Sonnen wegen zu großer Massen unmöglich wird.

2.3.5.-6. In Wirklichkeit gibt es auf den Sonnen ganz andere, edlere Elemente, aus denen ein energiereichstes Gas gebildet wird, dessen Verbrennung genügend Licht für ein gesamtes lokales Universum erzeugt. Vor allem auf der Urzentralsonne verbrennt ständig ein solches energiereichstes Gas und erzeugt genügend Licht und Wärme für das jeweilige lokale Universum (Hülsenglobe). Da dadurch die Kernfusion als höllische Energie, nämlich als frevelhafte, vorzeitige Freilassung der engst gefesselten, gefallenen Urgeister, wegfällt und durch eine himmlische Energie: nämlich als Verbrennung eines edelsten energiereichsten Gases, ersetzt wird, so sind beliebig große Zentralsonnen möglich, die jeweils der Ursprung und der Regent der kosmischen Gebilde: Lokale Universen, Super-Galaxien-Haufen, Galaxien und Kugelstern-Haufen sind, wodurch gleichzeitig sowohl der Ursprung als auch die jetzige Hierarchie des gesamten Kosmos erklärt werden kann. Das von den beiden größten Zentralsonnen erzeugte Licht wird sowohl durch Reflexion an der Hülse der gesamten Hülsenglobe als auch durch  Reflexion an den Oberflächen der Lufthüllen aller kleineren Zentralsonnen und Planetarsonnen bis zu den Planeten und Monden weitergeleitet und verteilt:

2.3.5.-7. Im Einzelnen entfaltete sich und entfaltet sich noch ständig unser lokales Universum wie folgt:

2.3.5.-7.1. Aus der Urzentralsonne spalteten sich und spalten sich noch fortlaufend die All-Mittel-Sonnen (= jeweils Zentrum eines späteren Super-Galaxien-Haufens mit Millionen von Galaxien) ab.

2.3.5.-7.2. Aus einer jeden All-Mittel-Sonne spalteten sich und spalten sich noch fortlaufend Gebiets-Mittelsonnen (= jeweils Zentrum einer späteren Galaxie, die aus Millionen von Kugelsternhaufen besteht) ab.

2.3.5.-7.3. Aus einer jeden Gebiets-Mittelsonne spalteten sich und spalten sich noch fortlaufend Planetar-Mittelsonnen (= jeweils Zentrum eines späteren Kugelsternhaufens, der aus Millionen von Planetensystemen besteht) ab.

2.3.5.-7.4. Aus einer jeden Planetar-Mittelsonne spalteten sich und spalten sich noch fortlaufend Planetar-Sonnen {= jeweils Zentrum eines Planetensystems mit bis zu 1000 Planeten und Milliarden von Kometen  (= entstehende Planeten) } ab.

2.3.5.-7.5. Aus einer jeden Planetar-Sonne spalteten sich und spalten sich noch fortlaufend Kometen ab, die ganz langsam zu Planeten heranwachsen.

2.3.5.-7.6. Aus einem Planeten können sich Monde, und in Einzelfällen aus Monden sogar Mondsmonde abspalten.


2.3.5.-8. Dies ist eine Entwicklung des Kosmos von Oben nach Unten: Ursprünglich eine reine massefreie, intelligente Energie (Urgeister) in einer jenseitigen, energetischen Geisterwelt, die sich zur Materie verdichtet und als Erstes die unvorstellbar große materielle Ur-Zentral-Sonne gebildet hat, aus der nach und nach alle kleineren Zentralsonnen, Planetarsonnen, Planeten, Monde und z.T auch Mondsmonde durch Abspaltung entstanden und noch fortdauernd entstehen.

2.3.6. Gott sorgt ständig dafür, dass aus allen diesen Abspaltungen kein Chaos, sondern sofort geordnete Systeme entstehen:

2.3.6.-1. Mondsmonde bahnen um Monde, und Monde bahnen um  Planeten.

2.3.6.-2. Bis zu 1000 Planeten und Milliarden Kometen bahnen um ihre Planetarsonne und bilden mit ihr ein Planetensystem.

2.3.6.-3. Millionen Planetarsonnen bahnen (jeweils mit ihrem Planeten-System) um ihre Planetar-Mittelsonne und bilden mit ihr einen Kugelsternhaufen oder ein Sonnen-Gebiet.

2.3.6.-4. Millionen Planetar-Mittelsonnen bahnen (jeweils mit ihrem Kugelsternhaufen = mit ihrem Sonnen-Gebiet) um ihre Gebiets-Mittelsonne und bilden mit ihr eine Galaxie = ein Sonnen-All.

2.3.6.-5. Millionen von Gebiets-Mittelsonnen bahnen (jeweils mit ihrer Galaxis = mit ihrem Sonnen-All) um ihre All-Mittelsonne und bilden mit ihr einen Super-Galaxien-Haufen = ein Sonnen-All-All.

2.3.6.-6. Sieben Millionen All-Mittel-Sonnen bahnen (jeweils mit ihrem Super-Galaxien-Haufen = mit ihren Sonnen-All-All) um die Ur-Zentralsonne und bilden mit ihr und mit der kugelförmigen festen Umhüllung unser lokales Universum = unsere Hülsenglobe = ein Groß-Atom.

2.3.6.-7. Die Urzentralsonne steht relativ zu allen benachbarten Hülsengloben fest im Raum und rotiert nur noch um ihre eigene Achse, d.h. jede Hülsenglobe hat einen festen und unveränderlichen Abstand zu allen benachbarten Hülsengloben = Groß-Atomen, von denen es ca. Quintillionen = 1030 (= Anzahl der Atome in einem menschlichen Erdenleib) gibt, und die alle zusammen den Großen Materiellen Schöpfungsmenschen bilden, der eine fixierte, riesige Menschengestalt ist. Jenseits dieses Großen Materiellen Schöpfungsmenschen ist der endlose, dreidimensionale, euklidische Raum materiefrei oder materieleer, aber völlig erfüllt von energetischen Wirklichkeiten beliebig hoher oder tiefer Energiestufen, die als „Jenseits“, „Himmel“ und „Höllen“ bezeichnet werden.

2.3.6.-8. Das persönliche Gotteszentrum und Seine von Ihm beauftragten und von Ihm bevollmächtigten Engel und Geister überwachen und leiten ständig das lokale Universum und alle seine Teil-Systeme, überwachen und leiten ständig jeden einzelnen Weltkörper, dass er sich in der genau richtigen Zeit einmal um seine eigene Achse dreht, und dass er sich in der genau richtigen Zeit einmal um seinen Zentralkörper bewegt. Ohne diese permanente Überwachung, Steuerung und Leitung würde jedes lokale Universum in kurzer Zeit im Chaos versinken.

 

2.3.6.-9.

[RB.02_298,01ff. nach Faksimile-Ausgabe von 1898, S.472 (Textabschnitte nach Eigenzählung)]

[1] Alle treten nun in die dritte (westliche) Türe und wie sie einen Blick hinauswerfen, kehren sie sich sogleich wieder um und die Weiber machen einen starken Schrei, als wie einer, der sich über etwas mächtig entsetzte; denn das hier entgegenstrahlende Licht ist wieder ums gar Unvergleichbare mächtiger, als das in der früheren Türe; und Robert und mehrere andere mit ihm sagten: „O Herr, o Gott, o Vater! Unsere Augen, die nun das Licht der früheren Sonne am Ende schon ganz leicht haben ertragen können, vermögen nun dies unbeschreiblich mächtigste Licht nicht mehr zu ertragen. Das Licht der früheren Sonne war doch ein ruhiges, obschon anfangs auch unerträglich stark. Dies Licht aber gleicht den mächtigst wallenden Flammen und sticht gar übergewaltig in die Augen so, dass man es nimmer zu ertragen vermag. Was ist das wohl für ein Licht? Ist das etwa auch wieder eine Zentralsonne?“ –

[2] Sage Ich: „Allerdings, und das wieder eine einer höheren Ordnung. Damit ihr aber das recht begreifet, so müsset ihr die Ordnung also machen:

[3] Die vielen Millionen Planetarsonnen, um die sich die Planeten wie eure Erde bewegen, machen mit ihrer eigenen Zentralsonne [PMS = Planetar-Mittelsonne] ein Sonnengebiet [SG =  Kugelsternhaufen (Ku-Ste-Ha)] aus und dessen Zentralsonne [PMS = Planetar-Mittelsonne] ist stets so groß, dass sie den körperlichen Inhalt ihrer um sie bahnenden [Planetar-]Sonnen samt deren Planeten manchmal ums beinahe Hundertfache, manchmal gar ums Tausenfache, ja manchmal wohl auch ums Millionenfache übertrifft, denn es gibt größere und kleinere Gebiete. [SG = Sonnengebiet) Je größer aber ein Sonnen-Gebiet ist, desto größer muss auch verhältnismäßig eine Zentralsonne sein in allen Teilen gegen das totale Körperverhältnis ihrer Nebensonnen [PS = Planetarsonne], um sie ob der größeren Entfernungen von ihr in den bestimmten Bahnen zu erhalten; denn in dem Verhältnisse sich die Anzahl und die notwendigen Entfernungen der Nebensonnen [PS = Planetarsonne] mehren, desto verhältnismäßig größer muss auch das Volumen einer solchen Zentralsonne [PMS (Planetar-Mittelsonne) = Gebiets-Sonne (GS)] sein, um Meister all der sie umbahnenden Planetarsonnen zu sein.

[4] Viele [106] solcher nun näher beschriebene Sonnengebiete [SG = Kugelsternhaufen (Ku-Ste-Ha)] aber haben dann wieder eine gemeinsame Mittelsonne [1 Gebiets-Mittelsonne (GMS) = 1 All-Sonne (AS) = Zentrum von 106 Ku-Ste-Ha] und bahnen, von ihrer Mittelsonne [PMS = Planetar-Mittelsonne) getragen, wieder in natürlich unvergleichbar größeren Kreisen um ihre gemeinsame Mittelsonne [1 Gebiets-Mittelsonne (GMS) = 1 All-Sonne (AS) = Zentrum von 106 Ku-Ste-Ha], die ganz natürlich wieder ums verhältnismäßige vielfach größer sein muss als alle ihre Sonnengebiete zusammen genommen, deren oft viele Tausende [106] um eine solche zweite Mittelsonne [1 Gebiets-Mittelsonne (GMS) = 1 All-Sonne (AS) = Zentrum von 106 Ku-Ste-Ha], wie wir in der zweiten Türe eine gesehen haben, kreisen. Alle solche Sonnengebiete [1 SG = 1 Ku-Ste-Ha] samt ihrer Mittelsonne [1 Gebiets-Mittelsonne (GMS) = 1 All-Sonne (AS) = Zentrum von 106 Ku-Ste-Ha] geben dann ein Sonnenall. [1 SA = 1 Galaxis]

[5] Aber wieder haben viele Tausende [meist 106] solcher Sonnenalle einen gemeinsamen Mittelpunkt oder eine Mittelsonne, die im gleichen Verhältnisse wieder oft ums viel Tausendfache größer ist in ihrem Volumen, als alle die sie umbahnenden Sonnenalle; und solch eine All-Mittel-Sonne ist eben diese hier, die wir sehen. Wie sich aber die Größen solcher Mittelsonnen [AMS = All-Sonne = Mittelpunkt einer Galaxis] steigern, also steigert sich auch ihr Licht. Ihr könnet das Verhältnis ungefähr also annehmen: Ist z.B. eine Planetar-Mittelsonne so groß, dass ihr Durchmesser eine volle Billion irdischer Meilen [1012 Meilen = 7 x 1012 km = ungefähr 1 Lichtjahr ~~~. 1 Lichtjahr ist die Strecke, die das Licht in einem Jahr zurücklegt mit einer Geschwindigkeit von 3 x 105 km pro Sekunde. 1 Jahr hat aber 365,25 Tage x 24 Stunden x 60 Minuten x 60 Sekunden = ungefähr ca.31.557.600 km (3 x 107). Die 31 x 107 Sek. pro Jahr x 300.000 km pro Sek. ergibt 9 x 1012 km pro Jahr = 1 Lichtjahr] zählt, so zählt der Durchmesser einer zweiten Sonnengebiets-Mittel-Sonne [1 Gebiets-Mittelsonne (GMS) = 1 All-Sonne (AS) = Zentrum von 106 Ku-Ste-Ha] das Zehnhunderttausend- oder Millionfache, was da eins und dasselbe ist, des Durchmessers einer Planetar-Mittelsonne, also eine volle Trillion irdischer Meilen; und eine solche Sonne, wie wir sie nun in dieser dritten Türe schauen, wächst dann wieder, je nachdem sie mehr oder weniger ganze Sonnenalle beherrscht, ums Millionfache, manchmal sogar ums Billionfache in jeglichem Verhältnisse sowohl der notwendigen Größe, als wie eben also des Lichtes, und kann dann wohl eine Quatrillion [106 x 4 = 1024 Meilen = ungefähr 1012 LJ], manchmal sogar eine Quintillion [= 105 x 6 = 1030 Meilen = ungefähr 1018 LJ] irdischer Meilen im Durchmesser fassen.

[6] Sonnen dieser Art [1 All-Mittel-Sonne (AMS) = dem Zentrum eines Super-Galaxien-Haufens (Su-Ga-Ha) = das Zentrum von 106 Galaxien)  haben schon vollkommen ein eigenes Feuerlicht und sind zur Bewohnung materieller Wesen auf ihren für euch beinahe unermeßbar weiten Oberflächen nicht geeignet, dafür wohnen aber desto mehr Feuergeister ganz glücklich und behaglich in solch einem unermesslich ausgedehnten Feuermeere und haben da ihre Wohnungen und ihre Herrschgebiete. Wohl aber bewohnen auch Körpermenschen solch eine Sonne, aber nicht die äußerste Oberfläche einer solchen Sonne, sondern eine mehr innere; denn alle Sonnen bestehen aus mehreren Sonnen, die inwendig in die äußeren Sonne ungefähr also sich befinden, wie der Planet Saturn innerhalb seiner Ringe. Wie aber alles das sich verhält, und warum, werdet ihr in der Folge ganz auf ein Haar genau kennen lernen. Nun aber bemühet euch, auch das Licht dieser Sonne zu ertragen; denn ihr müsset in der Folge unendlichmal stärkere Lichter ertragen, um endlich auch Mein eigenstes Gotteslicht ertragen zu können. Versuchet es nur, es wird schon gehen; der Anfang ist stets schwer!“

[7] Auf diese Meine Aneiferung wenden sich alle wieder nach dieser Sonne hin und beginnen zu versuchen, ob es etwa wohl möglich sein solle, am Ende auch dieser Sonne Licht zu ertragen. Robert, dessen Augen gar sehr empfindlich sind, wendet sich an die stets anwesenden drei Apostel und sagt: „Liebe Freunde! Wie macht ihr es denn nun so ganz eigentlich, dass ihr gar so unscheniert in dies Licht schauen könnet? Ich weiß auch, dass das Beschauen dieses mächtigsten Lichtes meinen Augen durchaus keinen Schaden bringen kann, aber dennoch vermag ich vor zu großer Lichtstärke es nicht zwei kontinuierliche Sekunden lang anzuschauen. Es macht mir auch gerade keinen Schmerz, so ich in dies Licht einen Blick werfe, aber die ungeheure allerstechendste Lichtstärke selbst verwehrt es ordentlich meinen Augen, ihre Majestät länger als eine flüchtige Sekunde lang anzugaffen. Saget, ihr lieben Brüder, wie ihr es so ganz eigentlich machet, dass euch ein solches Licht aber auch nicht im geringsten scheniert?“

[8] Sagt Paulus: „Mein lieber Bruder! Ich sage dir nichts als das: Sei festen Willens!, dann geht alles. Meinst du etwa, dass wir an unserer Sehe etwa schon derart abgestumpft sind, dass uns ein solches und noch ums unvergleichbare stärkeres Licht gar nicht mehr schenieren kann? O da wärest du in einer sehr bedeutenden Irre! Solch eines Lichtes ungeheure Kraft und Stärke empfinden auch wir gleich wie du selbst; aber unser Wille hat bei solchen Gelegenheiten jene entschiedene Stärke, die es mit jeder Lichtstärke aufnehmen kann, mit der alleinigen Ausnahme der Lichtstärke in der innersten Gottheit des Herrn Selbst, die auch wir bei all unserer Willensbeharrlichkeit nie länger als drei kurze Augenblicke nur ertragen können. Du musst demnach nicht so bemüht sein, deine Sehe, sondern vielmehr nur deinen Willen zu stärken; dann wirst du jedes Licht ansehen können und es wird dich keines mehr behindern. Versuche das und du wirst dich sogleich überzeugen, dass ich ganz recht habe!“

[9] Sagt Robert: „Will es versuchen und sehen, wie weit ich die Sache treiben kann.“

[10] Hier setzt sich Robert fest an und fängt ganz glühenden Angesichtes in dies Sonnenlicht hinein zu starren an und sagt dann nach einer Weile: „Brüder! Ihr habet denn doch richtig ganz vollkommen recht; nicht im Auge, sondern an meines Willens schwacher Entschiedenheit lag es. Als nun mein Wille entschiedener auftrat, da ging es anfangs freilich wohl sehr schlecht; aber nach einigen Minuten hatte sich alles Behindernde verloren und ich schaue nun auch dies Licht mit einer großen Leichtigkeit an und habe darob eine ganz unbändig große Freude; denn ich fange nun an durch überaus klarste Ätherflammen eine ganz ungeheure Wunderwelt zu entdecken und sehe ungeheuer weitgedehnte Wohngebäude, in denen wahrscheinlich die vom Herrn ehedem bezeichneten Feuergeister wohnen werden.

[11] Merkwürdigermaßen besteht ein solches Gebäude eigentlich aus einer Unzahl von symmetrisch errichteten ungeheuer hohen Türmen, die untereinander mit unzählbar vielen Arkaden nebeneinander und übereinander verbunden sind; und nun ersehe ich auch wirklich menschenähnliche Wesen auf den Arkaden herum wandeln; ihre Bewegung ist aber schon eine ungemein schnelle; das geht ja wie Blitze hin und her! Haben denn diese Geister gar so dringende Geschäfte, weil sie gar so hin und her rennen, als ob sie so ein wenig, wie man auf der Erde sagt – besessen wären?“

[12] Sagt Paulus: „Ja, mein Freund, auf solch einer Sonne gibt es schon ganz kurios viel zu tun, was du nun freilich noch nicht zu fassen im Stande bist; aber aus diesen übergroßen und weitgedehnten Gebäuden kannst du schon den füglichsten Schluss ziehen, dass es in dieser Sonne gar ungeheuer viel zu tun geben müsse und daher denn auch die große Emsigkeit dieser Geister. Siehe, auf dieser ungeheuer großen Sonne brennt das allerreinste Gas und dieses muss in stets gehörigster Überfülle vorhanden sein in den großen untersonnischen (so viel als unterirdischen) Gasometern; und so ersiehst du hier vor uns nichts anderes als eine große Gas(bereitungs)anstalt, dergleichen es auf dieser Sonne Trillionen gibt. Auch auf der Erde bereiten gewisse Geister in den inneren Gemächern der sogenannten feuerspeienden Berge das brennbare Gas und zünden es auch an, wenn es einmal in einer gerechten Menge vorhanden ist. Das Gas selbst aber besteht im Grunde aus puren einfachsten Naturgeistern, die eine solche Läuterung zuvor durchmachen müssen, bevor sie in eine schon bestimmte Wesenheit übergehen sollen. Auf der Erde aber sieht das alles krud und roh aus, was hier in der aller geordnetsten Weise verrichtet wird. Nun weißt du vorderhand genug und die mit dir; darum machet euch zusammen, denn wir werden uns nun sogleich südwärts wenden.

[RB.02_299,01ff. nach Faksimile-Ausgabe von 1898, S.476]

[13] Sage Ich darauf: „Ja, ja, also ist es! Siehe hin, Robert, auf die erste Türe an der südlichen Wand; sie ist bereits geöffnet; der noch bei weitem mächtigere Lichtglanz, der durch diese erst geöffnete Türe an der südlichen Wand dringt, beurkundet, dass wir dort mit einer noch für dich kaum begreifbar größeren Sonne, als hier diese Mittelsonne ist, zu tun bekommen werden. Dort werden wir auch am Schlusse der Ordnung materieller Schöpfungen Meines Willens und Meiner Weisheit uns befinden, daher begeben wir uns nun denn auch sogleich in diese Türe.“

[14] Alle gehen wir nun mit einer förmlichen Furcht in diese Türe, natürlich mit Ausnahme Pauli, Petri und Johannis, denen alles das schon durch und durch bekannt ist. Als wir nun in die Türe kommen, kehren sich anfangs alle sogleich und hell aufschreiend um und beteuern die volle Unmöglichkeit, in dies Licht auch nur einen allerkürzesten Blick mehr wagen zu können, denn dieses Licht komme ihnen um viele Millionen-, ja Trillionen mal stärker vor, als das Licht der früheren Sonnenuniversums-Mittelsonne. [1 SUMS (Sonnenuniversums-Mittelsonne) = eine AMS (All-Mittel-Sonne) = Zentrum von 106 Su-Ga-Ha (Super-Galaxien-Haufen)]

[15] Sage Ich: „Ja, ja, das kann Ich euch durchaus nicht in Abrede stellen; aber es wird sich bei dieser letzten Haupt- und Urzentralsonne [1 HMS (Hauptmittel-Sonne) = 1 UMS = Zentrum von 7 x 106 Su-Ga-Ha (Super-Galaxien-Haufen) = Zentrum einer Hülsenglobe] ebenso tun, als wie es sich bei den früheren getan hat. Nur festen Willen, Mut und Beharrlichkeit und es tut sich dann alles. Nun, Freund Robert, hast auch du keinen Mut?“

[16] Sagt Robert: „O Herr! Es wird sich hier kaum tun; der Glanz ist zu stechend intensiv; man wird hier förmlich zurückgeworfen; aber ich will es in Deinem allerheiligsten und allmächtigsten Namen versuchen. Ich werde anfangs die Augen förmlich schließen und sie nach und nach zu öffnen anfangen, vielleicht wird es dann gehen.“

[17] Sage Ich: „Tue wie es dir rätlich dünkt; aber besser ist es, wenn du gleich voll offenen Auges in dies Licht zu schauen beginnst. Ein paar Minuten Kampf und du hast auch dieses mächtigste alles materiellen Lichtes überwunden.“

[18] Sagt Robert: „Auch gut; es soll geschehen! Was Du, o Herr und Vater, willst und anordnest, muss ewig das Beste und Zweckdienlichste sein; und so denn nun nur aufgeschaut, meine lichtscheuen Augen! Jetzt wird ein tüchtigster Lichtsturm euch etwas zu schaffen machen.“

[19] Mit diesen Worten kehrt er sich schnell um und schaut natürlich anfangs stark blinzelnd in dies Licht. Nach einer Weile spricht er hoch erfreut auch über diesen Sieg.

[20] Robert: „Vater, Dir allen Dank, alle Ehre und alle Liebe! Auch dieses Licht gehorcht nun meinen ganz kleinen Augen. O ich habe eine übergroße Freude daran. So sind denn bei Dir, o heiligster Vater, doch im allervollsten Ernste sogar die allerunmöglichst scheinenden Dinge vollauf möglich. O Menschen auf der armseligen Erde! Euer Auge erblindet beim Anblicke eurer kleinen Erdsonne, deren Licht nicht die dezillionste Stärke von einem Funken dieses Lichtes hat. Was würdet ihr sagen, so ihr nur einen kleinsten Funken von diesem Lichte in eurem Naturzustande zu Gesichte bekämet? Ich sage euch: Ein Funke würde genügen, um die Erde im schnellsten Augenblick in ein wahres Nichts zu verwandeln.

[21] O Herr und Vater! Wie ist denn wohl solch eine über alle menschliche Berechnungsfähigkeit stehende Kondensierung des Lichtes möglich? Bei meinem nun allerglückseligsten ewigen Leben! Ein Kubikzoll groß des Lichtes aus dieser Sonne hat im Grunde schon mehr Lichtintensität als das Licht der ganzen irdischen Sonne auf einen gleichen Kubikzoll zusammengedrängt. Das ist doch für jeden noch auf der Erde wandelnden Doktor eine sicher unbegreiflichste Proportion; und dennoch ist es also. Jetzt sehe ich doch schon eine geraume Weile und zwar schon ganz leicht in dieses Licht, aber es will im Grunde durch die Angewöhnung meiner Augen an dasselbe nicht schwächer werden. O Herr, o Vater! Ist das doch eine Kraft des Lichtes! Wie groß doch muss etwa diese Sonne sein, wo muss sie sich befinden und welch einen furchtbar großen Zweck ihres ungeheuersten Daseins mag sie haben?“

[22] Sage Ich: „Das ist eine Haupt- und Urzentralsonne, um die sich genau sieben Millionen Sonnenuniversa [HZS (Haupt- und Urzentralsonne) = UZS (Urzentralsonne). 1 HMS (Hauptmittelsonne) = 1 UMS = Zentrum von 7 x 106 Su-Ga-Ha (Super-Galaxien-Haufen) = Zentrum einer Hülsenglobe] drehen und bewegen. Sie ist aber auch genau um eine millionenmal größer als alle die sieben [Millionen] Sonnenuniversa. Ihr Durchmesser beträgt bei zwei Oktillionen irdischer Wegmeilen; [1 SU (Sonnenuniversum) = 1 Su-Ga-Ha (Super-Galaxien-Haufen)] das Licht in größter elektro-magnetischer Schnelligkeit, auf die Sekunde zwölftausend [Meilen pro Sekunden gerechnet] irdische Wegmeilen gerechnet [106 x 8 = 1048 Meilen = ungefähr 1036 LJ], hätte viele tausend Trillionen Jahre der Erde zu tun, um von einem Pole zum andern dieser Sonne zu gelangen!“

[23] Hierauf fahren alle vor Entsetzen zusammen und Robert sagt ganz zerknirscht: „Und solch ein Sonnenkoloss aller Kolosse (Herr, verzeihe mir diese dumme Frage!) ist auch von Dir erschaffen? Von Dir, Der Du hier so ganz herablassendst und gemütlichst von diesen Größen redest, als hättest Du bloß so mit einer Hand voll Erbsen einer sehr unbedeutenden Frucht der Erde zu tun!“

[24] Sage Ich: „Ja, ja, Mein lieber Bruder! Nicht nur diese, sondern noch zahllos viele andere, die noch um vieles größer sind als diese, die du nun schaust, denn diese ist geradewegs die kleinste unter allen.“ …

2.3.6.-10.

[GEJ.02_057,01] Alles nahm nun sein Lager ein und schlief bis zum hellen Morgen; auch Ich ruhte und schlief ein paar Stunden. Die beiden Engel aber verrichteten ihr Weltenleitungsgeschäft in der Nacht und waren mit dem Aufgange der Sonne auch schon wieder bei uns, traten zu Mir hin, dankten und sprachen: „Herr, es ist alles in der größten Ordnung im ganzen großen Weltenmenschen. [= Im Großen Materiellen Schöpfungsmenschen] Die Hauptmittelsonnen [= Ur-Zentral-Sonnen = jeweils Zentrum eines lokalen Universums = Zentrum einer Hülsenglobe = Zentrum eines Groß-Atoms] stehen unverrückt in ihren Stellen, und ihre Umdrehungen sind gleich; die Bahnen der zweiten Mittelsonnen [= All-Mittelsonnen = jeweils Zentrum eines Super-Galaxien-Haufens] sind unverrückt, die Bahnen der dritten Klasse Mittelsonnen [= Gebiets-Mittelsonnen = jeweils Zentrum einer Galaxis] um die zweiten sind eben auch in der größten Ordnung, ebenso die Mittelsonnen der vierten Klasse [= Planetar-Mittelsonnen = jeweils Zentrum eines Kugelsternhaufens] mit ihren zehnmal hunderttausend Planetarsonnen, hie und da mehr und hie und da weniger, – wie Du, o Herr, vom Urbeginn an das Maß gelegt hast! Die zahllos vielen Planetarsonnen aber mit ihren kleinen, zumeist lichtlosen Planeten und Monden hängen ohnehin von der Ordnung der großen Leitsonnen ab, und somit ist in dieser uns beiden zum Überwachen gegebenen Hülsenglobe alles in der größten und besten Ordnung, und wir dürfen darum wieder hier bei Dir, heiliger Vater, und bei Deinen uns gar so teuren Kindern einen hellen Tag zubringen!“

[GEJ.02_057,02] Sage Ich: „Ganz gut, bringet aber jede Minute wohl zu durch allerlei nützliche Belehrungen; denn Meine Kindlein bedürfen derer noch sehr!“

2.3.7. Gott hat nach dieser ganzen Entstehung und Gliederung des lokalen Universums auf und in einer jeden Sonne und auf jedem Planeten die Stufenleiter: Mineral, Pflanze, Tier und Mensch eingerichtet, damit aus den gefallenen Urgeistern, die sich durch ihre freiwillige Selbstsucht, Hochmut und Herrschsucht schon am Anfang unserer gegenwärtigen Schöpfungsperiode freiwillig selbst in die purste Materie verwandelt hatten, allmählich wieder die ursprünglichen, rein jenseitigen energetischen Menschengeister neu entstehen können. Daher ist die gesamte materielle Schöpfung nur ein Erlösungsweg, auf dem die einst gefallenen und zur Materie verdichteten Urgeister wieder zu ihrem ursprünglichen, rein jenseitigen, energetischen Sein wie vor ihrem freiwilligen Fall zurückkehren können und werden.

2.3.8. Dies ist die grundsätzliche Antwort auf die Frage von Stephen Hawking: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden?“

Fortsetzung siehe Teil 2: „Schwarze Löcher“