„Verzaget nicht, Meine Kinder, wenn euch auch von allen Seiten Gräuel und Unheil umgeben werden, sondern vertrauet und gedenket Meiner Worte, dass euch ohne Meinen Willen nicht ein Haar gekrümmt werden kann!“

 

 

„Nahe an 2000 Jahre“


Eine kleine Auswahl wichtiger Texte und Prophezeiungen aus der Neuoffenbarung Jesu

 

 

1. Zur geistigen Situation der Menschheit

2. Angekündigte Folgen menschlichen Fehlverhaltens

3. Trostworte Jesu

 

 

1. Zur geistigen Situation der Menschheit

 

1.1.

 

Ein Weckruf

 

Jesus: „So geht der Entwicklungsprozess zwar langsam vorwärts, nähert sich aber unaufhaltsam seinem Ziel. Ich erwecke alle Menschen, alle Völker, alle Könige und Priester. Alle sollen einsehen und begreifen, dass sie vorher geschlafen haben. Alle sollen aber auch erkennen, dass man nicht immer schlafen kann und dass der Schlaf nur dann gut und nützlich ist, wenn er dazu dient, die verbrauchten Kräfte wieder zu ersetzen. Wo er aber dieses nicht bewirkt, ist er nutzlos, schädlich und verschlimmert nur. So ist der geistige Schlaf, in den viele eingelullt wurden oder sich selbst eingewiegt haben, nur als ein großes Versäumnis auf der Bahn der geistigen Entwicklung zu betrachten.

 

Daher ist das Erwecken nötig, umso mehr jetzt in dieser Zeit, in der die Lösung der ganzen geistigen Bestimmungsfrage des Menschengeschlechts vor der Tür steht und die meisten Menschen sich so in das weltliche, egoistische Treiben hineingelebt haben, dass durch leise Berührung mit einem Finger fast niemand mehr erweckt werden kann, sondern für die so tief in den Schlamm der Welt Versunkenen zumeist Gewaltmittel angewendet werden müssen, um sie herauszuziehen.

 

Die Menschen sind jetzt so weit von ihrem eigentlichen Ziel abgekommen, dass keine menschliche Macht mehr imstande wäre, sie aus ihren Träumen zu erwecken und sie von ihrem Jagen nach Genuss abzubringen. Jetzt muss Ich Mich mehr als sonst ins Mittel legen, da auch die Herrscher wie ihre Völker vom gleichen Wahn befangen sind. Eben deswegen ertönt überall und unter verschiedenen Formen der Weckruf sowohl an einzelne als auch an ganze Völker.

 

Bis jetzt sind sich weder die Menschen noch die Völker darüber klar was sie wollen. Doch, nur Geduld! Lasst erst die Musikanten vertrieben sein, dann wird die ernstere Stimmung, die Besinnung schon nachkommen!

 

Die Verhältnisse werden sich klären und das Unnatürliche, Ungesetzliche und Überspannte wird dem Reellen, dem Unvergänglichen Platz machen müssen. Des Sträubens von Seiten vieler wird übergenug sein, – doch die Arznei muss genommen und der Kelch des Bitteren bis auf die Hefe geleert werden!

 

Sind die Menschen einmal so weit vom rechten Weg abgekommen, so muss natürlich auch der Rückweg ein längerer sein, – aber umgekehrt muss werden! Sie müssen zur Einsicht kommen, dass es nur einen Gott und ein Geisterreich gibt, dem alles andere zum Fußschemel dienen muss und dass das Materielle, mag es noch so verehrt werden, doch keinen bleibenden Gehalt hat und keinen bleibenden Genuss gewähren kann.

 

Tausende von Verirrten eilen auf dem Irrweg ins frühe Grab. Sie gehen unreif aus dieser Welt und kommen noch unreifer drüben an. Was soll aus solchen werden? Hier konnten sie nicht bleiben und dort behagt es ihnen auch nicht. Oh, ihr kennt nicht die Qualen solcher Seelen, die unentschlossen umherirren! Das verlorene Irdische ist ihnen nicht mehr zugänglich und das Geistige ist für ihre Ansichten und ihr Wesen nicht passend.

 

So geht es, wenn Menschen, ja ganze Völker ihr geistiges Glück mit Füßen treten, nur dem Weltlichen nachhängend und am Ende, nachdem sie das Weltliche verloren haben, nicht fähig sind, sich das Geistige anzueignen. Es ist ihre eigene Schuld!

 

Dies ist der Grund des Erweckens Meinerseits. Nicht umsonst sagte Ich: `Wenn dich ein Auge ärgert, so reiße es aus, denn es ist besser, dass du mit einem Auge in einer besseren Welt ankommst, als dass du dich mit zwei Augen der größten, geistigen Qual aussetzest!`

 

Nehmt alle Ereignisse, wie und wann sie kommen mögen, als Gaben der Liebe an, denn Ich weiß am besten, wie, wann und womit Ich verwahrloste Menschen und verirrte Völker auf den rechten Weg bringen und sie so noch beizeiten vom gänzlichen Verfall retten kann!“

 

(Aus: Gottfried Mayerhofer, „Die Erweckung der Tochter des Jairus“, aus „Predigten des Herrn“) *)

 

*) Vollständiger Texte siehe linke Randspalte unter „Über die Zukunft (1)“, Thema „Ein Weckruf“)

 

(PS: Der Hinweis „Linke Randspalte“ bezieht sich stets auf www.JESUS2030.de)

 


1.2.

 

Zur Zeit der großen Heimsuchung“

Aus: „Nachträge“ zu dem Jesus-Diktat „Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz“

 

Schreibe wieder ein Wort an Meine Kinder!

 

Ihr alle, welche Mein (vorstehendes) Wort*) bereits vernommen und euch im Geiste zu Mir gewendet habt, euch sei dieses Wort ans Herz gelegt, auf dass ihr zur Zeit der großen Heimsuchung nicht trost- und hoffnungslos von Mir gelassen seid, denn wenn die Zeit dieser Meiner euch bereits kundgegebenen Sichtung herbeigekommen ist, dann wird auch der Himmel verschlossen sein und es werden sich die Ohren der Barmherzigkeit Gottes verschließen, denn die Zeit der Gnade wird dann ihr Ende erreicht haben.

 

*) Siehe linke Randspalte unter "Über die Zukunft (1): „Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz, von Ihm selbst nun erklärt und deren besondere Bedeutung für unsere Zeit…“ (1874)

 

Also um euch, Meine Kinder, im Voraus Stärkung zukommen zu lassen, so mache Ich als euer grundgütiger Vater euch aufmerksam, dass ihr euch auf keinen Fall von was immer für Anstürmungen von außen in eurem Glauben an Mich wankend machen lasset. Ihr glaubet zwar, dass ihr dessen vollkommen sicher seid und dass es keine derartige Mahnung benötige, doch Ich als der Allwissende sage euch, dass eine solche Zeit kommen wird, wo selbst – wenn es zugelassen und überhaupt möglich wäre – selbst Meine Engel und die Heiligen des Himmels von Mir abfallen würden, denn die Macht des Satans ist übergroß und es muss demselben ein solches Recht eingeräumt werden, damit auch er seine Freiwerdensprobe durchzumachen im Stande ist und keine Ursache hat, sich der Gottheit gegenüber zu beklagen. Nur aber wird es ihm leider nicht viel helfen, denn Teufel bleibt Teufel. Deshalb wachet und betet, auf dass ihr nicht in Versuchung fallet!

 

Ich werde zwar bei den Meinen bleiben bis an das Ende der Welt, allein wenn Meine große Zorneswolke den Liebehimmel Meiner Gnade verhüllt, so wird es scheinen, als ob Ich auch das Flehen und Rufen selbst Meiner Mir noch treuen Kinder nicht hören werde bis die Zeit der Reinigung vorübersein wird, dann wird aber die Sonne Meiner Liebe zu Meinen Kindern im höchsten Vollmaße hervorbrechen und immerfort leuchten bis ans Ende der materiellen Zeiten.

 

Nun höre du Meine von Mir dazu berufene Magd, was Ich dir hier in die Feder sagen werde, auf dass du selbes getreu aufzeichnest und dann aufbewahrst in deinem Herzen und mitteilst allen, welche mit gutem Willen Mein Wort vernommen haben.

 

Alles, was ich in Meiner Gnade Meinem Knecht Jakob Lorber in jüngster Zeit unmittelbar mitgeteilt habe und in entsprechenden Träumen sowie in Worten kundgab (Neuoffenbarung Jesu), bezieht sich auf die in nächster Zeit in Erfüllung gehenden großen Ereignisse, welche teils in Zerstörung vieler materieller Gegenstände wie Städte und Dörfer bestehen wird und in Vernichtung geistiger Übel, d.h. in Zugrunderichtung des sogenannten `Welthochmutes` und superklugen Gottesgelehrtheit, welche zu ihrem Ursprung, d.i. zu Meiner reinen Lehre zurückkehren muss, auf dass die Worte in Erfüllung gehen, welche Ich zur Samariterin gesprochen: `Es wird eine Zeit kommen, wo man Gott im Geiste und in der Wahrheit anbeten wird`.

 

Doch wehe der Jetztzeit! Die Menschen leben so tief in der Materie vergraben, dass sie den Geist nicht zu erfassen im Stande sind und es daher einer großen Gewalt benötigt, um selbe wieder dem Lichte zugänglich zu machen, welches aber leider nur auf eine (für die Materie) sehr gewaltsame Art geschehen kann.

 

Verzaget deshalb nicht!, Meine Kinder, wenn euch auch von allen Seiten Gräuel und Unheil umgeben werden, sondern vertrauet und gedenket Meiner Worte, dass euch ohne Meinen Willen nicht ein Haar gekrümmt werden kann!

 

(Aus: Nachträge zu „Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz“,

„Festgarten“) *)

 

*) Vollständiger Text siehe linke Randspalte „Über die Zukunft (1)“

 

 

1.3.

 

Mahnung zu Mut und Vertrauen

 

„Ich sage es euch und ihr könnet es schon wissen, dass unser Feind, der Satan*), die Gefilde der Sonne betreten hat, um daselbst dem Gehorsam obzuliegen. Er gehorcht nun auch, aber sein Gehorsam ist ärger denn seine Frechheit. Er ist wohl äußerlich ruhig, aber desto argtätiger in seinem Inwendigen.

 

*) Der gefallene erstgeschaffenen Geist Luzifer oder Satana, der durch seinen Fall zu Satan wurde. Siehe auch linke Randspalte unter „Texte der Neuoffenbarung zu…“, Thema „Gottes Schöpfungs- und Erlösungsplan“ sowie das Thema „Schöpfung“ unter „Themenregister“.

 

Als er sich nach seiner argen Lust mehr äußerlich regen durfte, da regte er die Gemüter auf und erweckte sie zum gegenseitigen alles zu verheeren drohenden Kampfe und sehet, die Gemüter erwachten, griffen nach Feuer und Schwert und begannen einen Kampf gleich jungen Löwen. Da triumphierte der Satan, denn er betrachtet für gelungen sein Werk.

 

Da es aber in seinem Plane lag, die Gemüter solange gegeneinander zu empören bis sich die Menschen unter dem furchtbarsten gegenseitigen Hass gegenseitig bis auf den letzten Mann aufreiben würden und nach den Menschen aber dann auch die anderen Geschöpfe, die die Unendlichkeit trägt, so ward er von der Erde in die Sonne entrückt und wollte dort auf einer breitesten Basis sein arges Werk fortsetzen. Aber da ward er zum Gehorsam und zu einer bleibenden Ruhe genötigt, in der er sich noch äußerlich befindet.

 

Aber ganz anders sieht es in seinem Inneren aus. Da glüht es lichterloh. Bald will er durch seine Ruhe die ganze Welt in die Ruhe der Gräber versetzen – da er aber sieht, dass auch in den Grüften das Leben nicht völlig zu ersticken ist, so fängt er nun wie an dem Räderwerk der Urordnung zu rütteln an und will, wenn schon äußerlich seinen Standpunkt nicht um ein Haar breit verlassend, die ganze sichtbare Schöpfung aus den Angeln heben und sie zu Atomen zerstören.

 

Sehet, wie aber nun des Satans Gemüt beschaffen ist, so spiegelt es sich auch in der ganzen Natur aller Dinge ab….

 

Kümmert euch daher nicht was nun geschieht, lasset sie stürmen, die für den Sturm geschaffen und lasset sie knechten, die an der Knechtschaft hängen.

 

Ich aber sage euch: Eben daraus wird das wahre Leben auf einmal wie ein hellster Blitz aus der schwarzen Wolke hervorbrechen und die Wolke wird vergehen, aber der Blitz wird sein Licht nimmer zurücknehmen, sondern leuchten fort und fort!“

 

(Aus: Jakob Lorber, „Mahnung zu Mut und Vertrauen“, „Festgarten“)*)


*) Vollständiger Text siehe auch linke Randspalte unter „Einführende Texte“, Thema „Vom Kommen des Vaters…“

 

 

2. Angekündigte Folgen

menschlichen Fehlverhaltens

 

2.1.

 

Kurze Zusammenfassung von Jesus-Texten zum Thema „Zukunft – letztes Gericht“ *)

 

*) Ausführliche Texte siehe linke Randspalte unter  „Über die Zukunft (1)“, Thema „Zukunft - letztes Gericht nach der Neuoffenbarung Jesu durch Jakob Lorber“ sowie weitere Themen, Kommentare zum Thema siehe „Über die Zukunft (2)“

 

Die Menschheit geht nach der Neuoffenbarung Jesu sowie nach zahlreichen biblischen und außerbiblischen Prophezeiungen einer gewaltigen Katastrophe entgegen, „zu dessen Entstehung die dermaligen unbußfertigen Weltmenschen selbst das allermeiste beitragen werden“, d.h., die Neuoffenbarung zeigt, wohin der Weg ohne Beachtung der Lebenslehren Jesus führt.

 

Durch die Wiedergabe der ursprünglichen Worte Jesu während seiner Lebenszeit durch Jakob Lorber erhalten die vorausgesagten Vorgänge jedoch eine besondere Aktualität und Brisanz, weil die kommenden Ereignisse (z. B. im Gegensatz zur Johannes-Apokalypse) weitgehend unverschlüsselt vermittelt wurden.

 

Der Zeitpunkt der Ereignisse wird mit „nahe 2000 Jahre“ nach der Lebenszeit Jesu angegeben bzw. „dass bis dahin nicht viel über 2000 Erdjahre vergehen werden“.*)

 

*) Siehe Ausführungen weiter unten

 

Genauere Angaben wurden durch Jesus bewusst nicht gemacht, „weil das alles vom freien Willen des Menschen abhängt“. „Zudem aber müsset ihr freilich nicht denken, dass solch ein Feuer sogleich an allen Orten und Punkten der Erde zugleich hervorbrechen wird, sondern gleich nur so nach und nach, auf dass den Menschen noch immer zur Besserung Zeit und Raum gegeben wird.“

 

Weissagungen, zumindest biblische Ankündigungen, sind zudem bedingungsweise, damit durch eine solche Weissagung ja niemand gerichtet werden sollte, sondern die Freiheit habe, das Angebotene zu tun, um dem angedrohten Gericht zu entgehen oder das Angebotene zu unterlassen, um gerichtet zu werden.

 

Das Ausmaß der angekündigten Katastrophen lässt Vergleiche höchstens zu mit der Sündflut (die auch die Menschen lt. Jesus in „Die Haushaltung Gottes“ selbst verursacht haben) oder der ebenfalls warnend vorausgesagten Katastrophe von Sodom und Gomorra sowie anderen Ereignissen.

 

Aber Jesus kann im Rahmen seiner Lehre nur warnen, jedoch nicht eingreifen, weil die freie Entscheidung der Menschen über allem steht.

 

In der Neuoffenbarung werden für die gegenwärtigen und kommenden Erscheinungen und Ereignisse vor allem genannt:

 

 

Menschliches Fehlverhalten:

 

z. B. Selbstsucht – Habgier – Herrschsucht – Kriege

 

Daraus folgen:

 

Teuerungen – Hungersnot – unerschwingliche Steuern – unerschwingliche Schulden – Pestilenz unter Menschen, Tieren und Pflanzen (Krankheiten)

 

Hierzu gehören auch der zunehmende Materialismus sowie die „Kirche auf dem Rückzug“ (Kölner Stadtanzeigen vom 4.8.2023)

 

Jesus: „…und das bewirkt die römische Kirche durch ihre eigenmächtigen Lehren, Satzungen, Zugeständnisse und Privilegien, die sie als von Mir empfangen vorgibt und durch allerlei geduldeten und gepredigten Aberglauben. Das ist es aber, wodurch sie selbst sich zugrunde richtet und eigentlich schon zugrunde gerichtet ist“. (RB.02_223,09)*)

 

Die neue Religion also, welche wieder auf Erden einziehen soll, ist und muss die der Liebe sein!“

(Aus: Gottfried Mayerhofer „Die Religion der Zukunft), „Lebensgarten“)*)

 

*) Siehe linke Randspalte unter „Gebet / Meditation / Gesundheit (1)“, Thema „Leben nach der Lehre Jesu“, Teil 2

 

 

An Naturkatastrophen werden genannt:

 

Erderschütterungen – Erdrevolutionen - Klimaänderung

 

Verheerende Stürme, Feuer, (Feuer vom Himmel*)

 

*) Siehe auch linke Randspalte „Über die Zukunft (1)“, Thema „Ermahnung zum Wachen und Beten“ (Text 2, Ein Zeichen am Himmel), hier spricht Jesus von: Krieg, Hungersnot, Krankheiten, Feuer vom Himmel – dann Frieden)

 

Wenn aber die Zahl der Reinen und Guten wie zu den Zeiten Noahs sich sehr verringern wird, dann soll die Erde abermals beschickt werden mit einem allgemeinen Gerichte, in welchem weder der Menschen noch der Tiere, noch der Pflanzen geschont wird.


Es werden da den stolzen Menschen nichts mehr nützen ihre feuer- und todspeienden Waffen, nichts ihre Burgen und ehernen Wege, auf denen sie mit der Schnelligkeit eines abgeschossenen Pfeiles dahinfahren werden; denn es wird ein Feind aus den Lüften angefahren kommen und wird sie alle verderben, die da allzeit Übles getan haben.


Das wird sein eine wahre Krämer- und Wechslerzeit. Aber was Ich erst jüngsthin einmal zu Jerusalem im Tempel den Wechslern und Taubenkrämern tat, das werde Ich dann im Großen tun auf der ganzen Erde und werde zerstören alle die Kramläden und Wechselbuden durch den Feind, den Ich aus den Lufträumen der Erde zusenden werde wie einen dahinzuckenden Blitz mit großem Getöse und Gekrache.


Wahrlich, gegen den werden vergeblich kämpfen alle die Heere der Erde; aber Meinen wenigen Freunden wird der große, unbesiegbare Feind kein Leids tun und wird sie verschonen für eine ganz neue Pflanzschule, aus der neue und bessere Menschen hervorgehen werden!


Fasset dieses wohl! Denket aber ja nicht, dass Ich das alles also haben wolle, und es wäre darum etwa das alles schon also bestimmt! Das alles sei ferne von Mir und euch!


Aber es wird also sein, wie vor den Zeiten Noahs: Die Menschen werden von ihren vielen Weltkenntnissen und erworbenen Fertigkeiten einen stets böseren Gebrauch machen und werden ganz freiwillig allerlei Gerichte aus den Tiefen Meiner Schöpfung über sich und am Ende über die ganze Erde heraufbeschwören.“ (GEJ.05_108,02 ff)

 


Zum Thema Klimawandel


„…Hierbei ist aber noch in Betracht zu ziehen, dass die Menschen in manchen Gegenden durch ihre Gewinn- und Habsucht selbst oft das meiste dazu beitragen, dass solche Elementarereignisse sich öfters ereignen, indem man ihnen die Türen weit öffnet und zum Beispiel durch Vernichtung der Wälder Stürmen und Gewittern leichteren Eingang gestattet und selbst die klimatischen Verhältnisse einzelner Länderstriche dadurch gänzlich ändert.

 

In Meinem großen Haushalt ist alles wohlberechnet und ein Eingreifen durch Menschenhand kann sich nur wieder an ihr selbst rächen, weil es ihre Berechnungen höher als Meine stellt.


Ich muss im Großen für das nötige Gleichgewicht sorgen, habe Meine Gesetze so geordnet, dass diese, wo sie gestört werden, sich von selbst wieder herstellen. Unbekümmert, wenn auch einzelne des Ganzen wegen Schaden erleiden.“ (Lg.01_028,17ff)

 

"Wollen die Menschen eine abermalige Sündflut, so dürfen sie nur fleißig die Berge ab- und durchgraben und sie werden dadurch den unterirdischen Wässern die Schleusen öffnen! Wollen sie die ganze Erde in Flammen sehen, so dürfen sie nur fleißig alle Wälder vernichten, und die Naturgeister (Elektrizität) werden sich derart vermehren, dass die Erde auf einmal in ein Blitzfeuermeer eingehüllt sein wird! Werde dann etwa auch Ich die Erde durchs Feuer heimsuchen wollen?! Darum lehret die Menschen weise sein, ansonst sie selbst die Gerichte über sich heraufbeschwören werden! Ich weiß es aber, dass es also kommen wird, und dennoch kann und darf Ich nicht hindernd dagegen auftreten durch Meine Allmacht, sondern nur durch die Lehre. “ (GEJ.05_109,01 ff)

 

(Vollständige Texte siehe linke Randspalte unter „Ethisches / Aktuelle Themen“, Thema „Klimawandel“)

 

 

Und noch ein weiterer

leider sehr aktuell gewordener Text zum Thema Feuer:

 

Wenn solches Tun und Treiben durch die Gewalt des Feuers einmal seinen höchsten Punkt wird erreicht haben, da wird denn auf solchen Punkten die Erdluft auch zu mächtig mit den brennbaren Ätherarten erfüllt werden, die sich dann bald da und dort entzünden und solche Städte und Gegenden in Schutt und Asche verwandeln werden samt vielen ihrer Bewohner; und das wird dann wohl auch eine große und wirksame Läuterung sein. Was aber das auf diese Art bewirkte Feuer nicht erreichen wird, das werden andere große Erdstürme aller Art und Gattung dort erreichen, wo es von selbst verständlich nötig sein wird; denn ohne Not wird da nichts verbrannt und zerstört werden.

 

Dadurch aber wird dann auch die Erdluft von ihren bösen Dünsten und Naturgeistern befreit werden, was dann auf alle andere Kreatur der Erde einen segensreichen Einfluss ausüben wird, und was dann auch der natürlichen Gesundheit der Menschen dahin dienen wird, dass alle die vielen und bösen Leibeskrankheiten aufhören werden und die Menschen ein gesundes, kräftiges und hohes Alter werden erreichen können.“ (GEJ.08_186,06 f)

 

 

Angekündigt sind weiter:

 

„Eine allgemeine Sichtung der Weltmenschen durchs Feuer und sein Geschoss“

 

Nur wenige Menschen werden dabei am Leben bleiben

 

Eine gewaltige Sichtung bis zur Hälfte“

 

„Wie es aber gehen wird mit dem Gerichte Jerusalems, so wird es auch gehen mit einem künftigen großen Weltgericht, wenn Ich der großen Hure Babels ein völliges Ende machen werde. Es wird aber das sein ein Gericht wie zu den Zeiten Noahs und wie zu der Zeit Sodom und Gomorras! (GEJ.06_174,01)

 

 

2.2.

 

Aussagen Jesu zu Russland

 

Jesus: …“Siehst du aber nicht, wie der nordische Eisbär sich am Eise die Zähne spitzig schleift? – Das Seehundefleisch will ihm nicht mehr munden. Ihn gelüstet lange schon nach den Rindern und Schafen des Südens. – Bald wird er aus den Quetschzähnen seines Hintergebisses lauter Reißzähne geschliffen haben. Dann wehe den fetten Rindern und den feisten Schafen des Südens! Ich sage dir, ihr Fett wird sehr gerinnen an den Eisküsten Sibiriens!

 

Siehe, das ist einer, der keine Furcht hat vor den Gänsekielen und verabscheut diese Waffe. Aber sehr viel Gold und Silber, sehr viel Reiter und sehr viel Flinten und Kanonen sind seine Sache! – Wehe, wenn er sein Lager verlassen wird!

 

Ich sage dir, er wird siegen durch Macht und tyrannische Großmut! – und das bald, recht bald, sehr bald, wenn sich die Rinder und Schafe des Südens nicht bald in Löwen umgestalten werden, d.h. in Löwen der Weisheit und in Löwen der wahren inneren Kraft.“

 

(Aus: Jakob Lorber, „Meteor im Preußenlande“)*)

 

*) Siehe linke Randspalte unter „Über die Zukunft (1)“, Thema „Meteor im Preußenlande“

 

 

2.3.

 

Aussagen Jesu zu Amerika und Europa

 

Jesus: „…Den einen gebe Ich die Frucht ganz mit dem Honig Meiner Liebe gewürzt, denn ihnen verdirbt der Honig den Magen nicht mehr und den anderen vermische Ich noch Süßes mit Saurem, Geistiges mit Weltlichem, bis auch sie ihre Verdauungskraft so gestärkt haben werden, dass sie nur nach dem Honig verlangend, Meinem Herzen ebenfalls das geworden sind, zu was Ich alle Geschöpfe machen möchte, das ist zu Meinen Mir dem Schöpfer und Herrn würdigen Kindern! Amen!

 

Hier hast du Amerika und Europa vereint durch ein geistiges Band, geknüpft von Mir für die dort sich nach Mir Sehnenden und für euch hier Mich so wahr liebenden Kinder, verbunden durch euren liebevollsten Vater und Herrn in allen Himmeln! Amen, Amen, Amen!“

 

(Gottfried Mayerhofer, „Amerika und Europa“, „Festgarten“)*)

 

*) Siehe linke Randspalte unter „Über die Zukunft (1)“, Thema „Amerika und Europa – Vereint in einem Wort des Herrn“

 

 

2.4.

 

Zum Zeitpunkt der angekündigten Geschehnisse:

 

„Aber es hat mit Meiner Geburt das Gericht der Heiden allerorten schon begonnen und dauert nun in stets erhöhterem Maße fort und wird noch bis zum Voll-Lichte unter den Menschen auf dieser Erde fortdauern nahe an 2000 Jahre.“ (GEJ.08_046,03 ff)

 

„…Von jetzt an (Lebenszeit Jesu) aber werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht auf der Erde vor sich gehen wird!“ (GEJ.06_174,07)

 

Folgende Aussagen machte Jesus während Seiner Lebenszeit in Bezug auf „Arabien bis an den Euphrat“...

 

„…Das sage Ich dir aber dennoch als etwas Bestimmtes, dass bis dahin nicht viel über 2000 Erdjahre vergehen werden!

 

Doch in dem jetzt noch sehr wüsten Erdteil, den ihr Europa nennt und dessen Völker nun über euch herrschen, wird der glückliche Zustand eher erfolgen, denn in diesem alten Erdteil gibt es noch eine große Menge – wohlverstanden – sehr harter Steine, die sich nicht so bald und so leicht in ein fruchtbares Land werden umgestalten lassen. Die harten Steine aber entsprechen den ebenso harten Herzen der Menschen, die auch schwer zu fruchtbaren Äckern zur Aufnahme Meines Wortes werden umgewandelt werden können.

 

Ich sage dir: eher, als ein Zehntel der Menschen dieses alten großen Erdteils sich im Vollsegen Meiner Lehre befinden wird, wird der schlechteste Teil von Europa in Meiner Lehre gesegneter sein als in diesem alten Erdteil der kleinste und beste, denn da wird es noch viel Feuers benötigen, bis die vielen übervielen Menschen dieses Erdteils sich wirksam in den Strahlen Meiner Lebenssonne erwärmen werden….

 

Bei Mir geschieht alles in einer gewissen Ordnung und wider diese Ordnung geschieht nichts, weder materiell noch geistig.“ (GEJ.10_158,08 ff)

 

Wenn man von einer Lebenszeit Jesu 7.1.8 v. Chr. bis 1.6.25 n. Chr. (Alter 33 Jahre) ausgeht,*) könnte das „große Gericht“ rechnerisch um 2025 stattfinden bzw. innerhalb unseres dritten Jahrzehnts.

 

*) Siehe linke Randspalte unter „Lebensdaten Jesu

 

Bemerkung:

 

Jesus betont immer wieder, dass kein bestimmtes Datum genannt werden kann, da das allein vom Verhalten der (freien) Menschen abhängt.

 

"Alles, was da geschieht und geschehen soll, geschieht bedingungsweise, daher auch hinsichtlich des Geschehens nirgends eine feste, unabänderliche Voraussage geschehen kann; würde nämlich etwas bestimmt vorausgesagt werden, was da geschehen müsste, da wäre die Welt im tiefsten Gericht und alle Freiheit wäre verloren.“ (Er. 01_071,01)

 

 

2.5.

 

Jesu Wiederkunft

 

„Aber das sage Ich euch nun auch, dass vor Meiner (zweiten) Ankunft auf dieser Erde noch sehr viel Unkraut und dürres Gras und allerlei untaugliches und unfruchtbares Gestrüpp wird mit der größten Gerichtsschärfe vertilgt werden, denn wo zwei sind, wird schier einer angenommen und der andere ausgeschieden werden – also eine gewaltige Sichtung bis über die Hälfte! (3.HiG. S. 491,99)

 

Aber darauf wird geschehen eine allergrößte Offenbarung durch Meine abermalige Darniederkunft auf diese Erde; aber dieser Offenbarung wird auch schon vorangehen ein allergrößtes und schärfstes Gericht und nachfolgen eine allgemeine Sichtung der Weltmenschen durchs Feuer und sein Geschoss, auf dass dann (nach dem Gericht) Ich Selbst eine ganz andere Pflanzschule für wahre Menschen auf dieser Erde werde errichten können, die dann dauern wird bis ans Ende der Zeiten dieser Erde.(GEJ.06_150,14 ff)

 

Es gibt ein gar großes Land im fernen Westen, das von allen Seiten vom großen Weltozean umflossen ist und nirgends über dem Meer mit der alten Welt zusammenhängt (offenbar Amerika). Von jenem Lande ausgehend werden die Menschen zuerst große Dinge vernehmen und diese werden auch im Westen Europas auftauchen und es wird daraus ein helles Strahlen und Widerstrahlen entstehen. Die Lichter der Himmel werden sich begegnen, erkennen und sich unterstürzen.

 

Aus diesen Lichtern wird sich die Sonne des Lebens, also das neue, vollkommene Jerusalem, gestalten und in dieser Sonne werde Ich auf diese Erde wiederkommen*) – und nun mehr denn zur Genüge von dem, was dereinst geschehen wird!“ (GEJ.09_094,14 f)

 

*) Persönliche Wiederkunft Jesu im materiellen Hilfsleib wie Sein Erscheinen nach der Kreuzigung zwischen Ostern und Himmelfahrt. Siehe linke Randspalte unter „Kurztexte“, Thema „Gibt es eine Wiederkunft Jesu?“ oder unter „Ethisches / Aktuelle Themen“, Thema „Zur persönlichen Wiederkunft Jesu“.

 

 

2.6.

 

Zum ebenfalls bereits angekündigten „tausendjährigen Friedensreich“ nach dem „großen Gericht“ und der Wiederkunft Jesu, etwa ab 2030 bis 3030

 

Solch eine bessere Zeit wird tausend und noch etliche Jahre währen…“

 

Aber nach solcher über tausendjährigen Zeit wird die Erde abermals eine große Feuerprobe zu besehen bekommen…“

 

Dies ist dann das allerletzte und größte Gericht…“

 

„Von da an wird Mein Reich auf dieser Erde vollends ausgebreitet sein…“

 

Von da an wird die Erde wieder zum Paradies werden…“

 

 

3. Trostworte Jesu

 

3.1.

 

„…Wenn er*) sich in Meine Arme wirft, dann kann er ruhig zusehen, was da kommen mag, er weiß ja dann, dass es zum Besten der verirrten Kinder ist und wenn er aus Meinen Worten herauslesen wird, dass so die Welt nicht bestehen kann, weil Ich sie zu solchem Zwecke nicht erschuf, so wird er auch begreifen, dass Ich wiederkommen muss, um wenigsten zu retten, was noch zu retten ist, weswegen auch er kein anderes Ziel erstreben soll (wie ein jeder), als sich vorzubereiten, dass er würdig werde, unter Meine `Kinder` gezählt und nicht mit dem übrigen Unflate von der Erde weggewischt und vertilgt zu werden!“

 

*) gemeint ist ein Freund des Schreibers Gottfried Mayerhofer

 

(Aus: Gottfried Mayerhofer, „Der Antichrist“, „Festgarten“)*)

 

*) Vollständiger Texte siehe linke Randspalte unter „Über die Zukunft (1)“, Thema „Der Antichrist“

 

 

3.2.

 

…„Ich bin wieder bei dir*) und stärke dich und gebe dir Meinen Frieden und das Wort Meiner Gnade für Meine Kinder, die mühselig und beladen sind und deshalb zu Mir kommen, dass Ich sie erquicke mit Meinem Trost und sie stärke mit Meiner Kraft und ihnen bringe das wahre Heil der Seele.

 

*) Siehe auch linke Randspalte unter „Texte der Neuoffenbarung zu…“, Thema „Über den Gottesfunken im Menschen“

 

O sehet, Meine lieben Kinder, das alles vermag nur Ich euch zu spenden, nur in Mir werdet ihr Frieden finden. Darum suchet nicht länger vergeblich nach einem Ruheplätzchen, es gibt keine Ruhe für eure Seelen, als so ihr ruhet in Mir, eurem Gott.


O so begebet euch doch, so oft ihr`s vermöget, in der Stille zu Mir und erbittet euch von Mir, dessen ihr bedürfet. Ich will euch geben, jedem nach seinem besonderen Bedürfnis. Ich kenne ja eure verborgenen Leiden alle und weiß wie schwer ihr traget an diesem und jenem.

 

Was dem menschlichen Auge völlig verborgen, das sehe Ich und nehme Teil am heimlichen Weh, das nur ein Vater versteht in Seiner unendlichen Liebe. Aber er weiß auch, warum und wozu gerade dies heimliche Weh dient und kennt den Segen, der aus dem Kreuze quillt und weiß, was aus dem Kinde würde, wenn dieses Schwergewicht ihm fehlte. Das geistige Uhrwerk des Lebens käme zum Stehen und das würde den Tod der Seele bedeuten.

 

Darum, was immer euch drückt, Meine Lieben, fasset es stets in der rechten Weise auf und mit dankbarem Herzen und vergesset nie, dass nur Meine Liebe es ist, die euch Leiden sendet und wisset ihr solches, da nehmet ihr nichts zu schwer! Ihr seid ja Meines Beistandes und Meiner Hilfe stets gewiss, denn `ohne Mich könnet ihr nichts (Gesegnetes) tun!` Kein Kreuz aufnehmen und keines tragen, wie sich`s gebührt, nämlich im Glauben an Meine Liebe, Macht und Kraft, die euch aus Meinen Wunden fließt, unaufhörlich immerdar.“

 

(Aus: „Nur bei Gott ist Ruh“, „Festgarten“) *)

 

*) Vollständiger Text siehe linke Randspalte unter „Gebet / Meditation / Gesundheit“ (1), Thema „Über Angst, Zweifel, Furcht und die wahre Ruhe in Gott“

 

 

3.3.


Fahre fort, Mich nur immer mehr zu lieben und alles Mir zu überlassen. Was auch kommen mag, vertraue Meiner Hilfe!

 

Mein Arm ist dir näher als du glaubst und wenn auch vielleicht dir noch bittere Arzneien gereicht werden können in der Folge, so bedenke nur, dass die bitteren Arzneien die besten und schnellsten Heilmittel sind. Glaube – wie und was Ich anwende, um euch alle auf dem Weg zu Meinen Himmeln Mir näher zu bringen, ist stets wohlgetan, denn Ich weiß ja allein, was und wann euch etwas nützt.“

 

(Aus: Gottfried Mayerhofer, „Trost und Ruhe im Lichte der Liebe“, „Lebensgarten“)*)

 

*) Vollständiger Text siehe linke Randspalte unter „Gebet / Meditation / Gesundheit (1)“, Thema „Über Angst, Zweifel, Furcht und die wahre Ruhe in Gott“

 

 

3.4.

 

Ihr sollet furchtlos sein bei allem, was da über diese arge Welt kommen wird, denn konnte Ich Noah retten, als die Erde mit Wasser bedeckt war, so werde Ich wohl auch euch zu schützen und zu bewahren imstande sein, wenn ihr euch Meines Schutzes und Meiner Gnade, Liebe und Erbarmung durch eure Liebe, durch euren Glauben und euer festes und lebendiges, unerschrockenes Vertrauen als würdig erweisen werdet, - denn Ich bin noch immer Der, der ich zu den Zeiten Noahs war. Amen.

 

Das sage Ich euch nicht zur Vermehrung, sondern zur Verminderung eurer Furcht in diesen Zeiten der großen Trübsal. Amen. Amen. Amen. (3.Hig, S. 445,6)

 

 

3.5.

 

Tue du nur dein Möglichstes, dein Streben hat ja mit dieser Erdenbahn kein Ende, daher musst du auch auf keinen Ruhepunkt hoffen, es gibt nur ein immer höhersteigen, aber kein `Halt`, und die Antwort: `Du bist am Ziel!` wird dir auch in der andern geistigen Welt nie zugerufen werden, denn je höher du steigst, desto größer wird deine Mission als Geist werden! –

 

Sei beruhigt, es ist hinter diesem kurzen Erdenleben eine Ewigkeit von Gelegenheiten zu Taten, zu kämpfen und zu siegen. Nie hört es auf, - eben das ist die Würze, der Anreger zur Tätigkeit, es ist das, was ihr unter geistigem Leben verstehen sollet, es zwar nicht begreifen, aber wohl ahnen könnet.“

 

(Aus: “Ein Wort, wie wir uns feindlich gesinnten Menschen gegenüber zu verhalten haben“, „Festgarten“) *)

 

*) Vollständiger Text siehe linke Randspalte unter „Gebet / Meditation / Gesundheit (1)“, Thema „Über feindlich gesinnte Menschen…“

 

X

 

„Merket aber vorzugsweise auf Meine Ankunft in euch selbst

und kümmert euch weniger um die allgemeine!

Was ihr fürs Allgemeine empfindet,

das traget Mir betend in euren Herzen vor!

Um alles andere kümmert euch nicht!

Denn das große Wann, Wie und Warum ist in den besten Händen wohlverwahrt!“

(HiG.01, 319,16)