Die Mormonen (M.)

die Kirche Jesu Christi der

HEILIGEN DER LETZTEN TAGE

 

(Josef Smith, 1805 bis 1844)

 

Wilfried Schlätz

 


1. Die Vielweiberei (Polygamie)

und Vielgötterei (Polytheismus)

 

2. Die Mormonen hatten ursprünglich auf Erden in ihrem Staat Utah (USA) und in ihrer Hauptstadt Salt Lake City (Salzseestadt) die Vielweiberei (Polygamie: Ein Mann mit vielen Frauen verheiratet). Dies wurde dann vom amerikanischen Staat verboten, wahrscheinlich unter christlichem Einfluss.

3. Jetzt haben die M. nur noch in ihrem Himmel eine Polygamie.

4. Aus jedem hervorragenden M.-Mann, der von den Ideen der M.-Ideologie zutiefst überzeugt ist und der alle M.-Zeremonien bereitwilligst genau mitmacht,  wird ein neuer Herrgott auf einem neuen bewohnbaren Planeten durch einen Beschluss einer Versammlung von M.-Göttern.

5. Dieser neue M.-Gott ist im Himmel in der Nähe seines Planeten mit einem Harem von M.- Göttinnen verheiratet.

6. Auch unser Planet Erde hat einen M.-Herrgott, der einmal als ein M. auf irgendeinem  bewohnten Planeten geboren worden ist und dort Vater und Mutter besessen hat.

7. Da aus jedem hervorragenden männlichen M. ein neuer Herrgott wird, haben die M. so viele M.-Herrgötter wie es bewohnbare Planeten gibt.

8. Die M. haben also eine Vielgötterei, schlimmer noch als die Griechen und Römer.

9. Jeder männliche M., der auf einem bewohnbaren Planeten lebt, kann sich ich in einem M.-Tempel seinen zukünftigen Harem antrauen lassen.

10. Es sind Eheschließungen für den Harem im M.-Himmel.

 

 

11. Der M.-Jesus und der M.-Hl. Geist sind entweder Brüder oder Halbbrüder

 

12. Maria, die Mutter Jesu, muss ein Mitglied im Harem des irdischen  M.-Gottes sein.

13. Wenn diese M.-Maria auch die Mutter des M.-Heiligen Geistes ist, dann ist der M.-Jesus ein echter Bruder des M.-Heiligen Geistes.

14. Wenn ein anderes Mitglied des Harems die Mutter von dem M.-Heiligen Geist ist, dann ist der M.-Jesus nur ein Halbbruder des M.-Heiligen Geistes.

 

 

15. Der echte Jesus

 

16. Der echte Jesus ist die einzige Menschwerdung des einzigen Herrgottes Jehova.

17. Jesus ist das vollkommene, mächtige, wesenhafte Zentrum von Jehova.

 

18. Der echte Jesus hat damals kein Buch geschrieben,

18 A. aber der echte Jesus ist im 19. Jahrhundert  wieder gekommen in den Wolken des Himmels, d.h. er hat echte Propheten erweckt: Jakob Lorber (J.L.1800 – 1864) und Leopold Engel (L.E.1858 – 1931) und Gottfried Mayerhofer (G.M.1807- 1877) und hat ihnen im 19. Jahrhundert 29 Bücher durch ihr Herz diktiert:

18 B. Der echte Jesus hat durch J.L. die folgenden 25 Druckbände durch sein Herz diktiert:

18 C. die Haushaltung Gottes (HGt; 3 Bände) [Die Urgeschichte der Menschheit von Adam bis zur Sinflut (= eine selbstverschuldete Umweltkatastrophe in Vorderasien und Asien; Worte des einzigen echten Gottes Jehova an die Urmenschen)],

Erde und Mond (EM),

Der Saturn (Sa),

die Natürliche Sonne (NS),

Die Geistige Sonne (GS); 2 Bände [1.GS: ein Gesamtüberblick über das Jenseits, 2.GS: Der Weg zur Gotteskindschaft, Das jenseitige Kinderreich, die Auslegung der 10 Gebote Moses und der zwei Liebesgebote des echten Jesus],

Die Jugend Jesu (JJ),

Robert Blum (RB; 2 Bände), [das Protokoll des jenseitigen Weiterlebens von Robert Blum (= der Vorsitzende der Linken im ersten deutschen Parlament in Frankfurt)],

Bischof Martin (BM) [das Protokoll des jenseitigen Weiterlebens von Bischof Martin (= ein katholischer Bischof in einem deutschsprachigen Land, der 1848 starb)],

Das Große Evangelium Johannes (GEJ; 10 Bände) [ein tagtägliches Protokoll der drei Lehrjahre des echten Jesu ohne seine Passion],

Himmelsgaben (HiG 3 Bände) [Der echte Jesus beantwortet aktuelle Anfragen].

18 D. Der echte Jesus durch L.E.( Leopold Engel):

18 E. Das Große Evangelium Johannes (GEJ; 11.Band) [ein Protokoll der letzten Monate vor der Passion und das Protokoll der Passion des echten Jesu]

18 F. Der echte Jesus durch Gottfried  Mayerhofer (1807-77):

18 G. Die Schöpfungsgeheimnisse (Sgh),

die Lebensgeheimnisse (Lgh),

Die Predigten des Herrn (PdH) [53 Sonntagspredigten des echten Jesus (eine wunderbare Auslegung der vier Evangelien)].

 

19. Der echte Jesus diktierte dem J.L. den vollständigen Namen Gottes:    „Es versteht sich aber schon von selbst, dass hier nicht von einer ersten Geburt als Fleisch aus dem Fleische, sondern lediglich nur von einer zweiten Geburt aus dem Geiste der Liebe zu Gott und aus der Wahrheit des lebendigen Glaubens an den lebendigen Namen Gottes, der da heißet JESUS-JEHOVA-ZEBAOTH, die Rede sein kann…“

(Jesus durch J.L. in 1.GEJ 002,13)

 

20. Siehe bitte Nr. 76 in Robert Blum Bd.1, Kap.126, Vers 1 = 1.RB 126,1

 

21. Siehe bitte Nr. 79 in Geistige Sonne Bd.2, Kap. 13, Vers 2+3 = 2.GS,13,2+3

 

22. Der echte Jesus hat seine Jünger vor der Vielweiberei (Polygamie) gewarnt:

„Aber so schädlich für die Seele des Menschen die Mehrweiberei auch ist, so gebe Ich euch dawider doch kein Gesetz, sondern überlasse alles dem freien Willen jedes Menschen, zeige euch die Wahrheit und gebe euch den guten Rat.

Ebenso aber verhält es sich auch, so ein Mann sich Sklavinnen als Beischläferinnen oder Kebsweiber hält, denn auch mit ihnen bricht er gegen das ordentliche Weib die Ehe.

Ein Mann aber, der mit gar keinem ordentlichen Weibe, sondern nur mit Beischläferinnen sein geiles Leben fortführt, ist ebenfalls so schlecht, und oft schlechter noch, als so mancher schwache Ehebrecher, denn er schadet nicht nur seiner Seele, sondern auch den Seelen seiner wollüstigen Beischläferinnen. Solche Menschen bereiten sich schon in dieser Welt ein böses und bitteres Los und ein noch schlechteres und bittereres im Jenseits, denn sie haben durch ihren Wandel beinahe allen Seelenätherlebensstoff vergeudet!

Wer immer nach Meiner Lehre eine baldige und volle Wiedergeburt im Geiste seiner Seele wünscht, der führe ein möglichst keusches Leben und lasse sich nicht berücken und betören vom Fleische der Jungfrauen und Weiber; denn dieses zieht den Lebenssinn der Seele nach außen und verhindert dadurch  gewaltigst die Wachwerdung  des Geistes in der Seele, ohne die aber keine volle Wiedergeburt der Seele in ihrem Geiste denkbar möglich ist!

Eine gute, mit Vernunft, Weisheit und Selbstverleugnung gepaarte Ehe verhindert die geistige Wiedergeburt nicht, aber die Geilheit und Wollust macht sie unmöglich. Darum fliehet sie ärger als die Pestilenz!

(Jesus durch J.L. in 8.GEJ 41, 4-8)

 

23. Der echte Jesus warnte seine Jünger auch vor einer Unkeuschheit in einer normalen Ehe (Monogamie):

Die Folgen der Unkeuschheit. Der Herr: „Was da aber betrifft Züchtigkeit des Fleisches und des Lebens und eine wahre jungfräuliche Keuschheit, so gibt es auf der Erde wohl kein Volk, das dieser Tugend mehr ergeben wäre als eben diese Schwarzen, und dem das Laster der Hurerei, Unzucht und Unkeuschheit weniger eigen wäre als eben wieder diesen Mohren.

Das ist aber auch etwas von der größten Lebensbedeutung; denn würden die weißen Menschen dieses Laster meiden und den Beischlaf nur so oft begehen, als wie oft er zur Erweckung einer Frucht in eines ordentlichen Weibes Leibe notwendig ist, Ich sage euch: Nicht einen gäbe es unter euch, der nicht mindestens ein Hellseher wäre! So aber, wie es unter euch Sitte ist, vergeudet der Mann wie das Weib die besten Kräfte durch das oft tägliche Verpuffen  der alleredelsten und seelenverwandtesten Lebenssäfte und hat demnach nimmer einen Vorrat, aus dem sich am Ende ein stets intensiveres Licht in der Seele ansammeln könnte.

Darum aber werden sie stets mehr und mehr träge und polypenartig genusssüchtige Wesen. Sie sind selten eines hellen Gedankens fähig und sind furchtsam, feig, sehr materiell, launisch und wetterwendisch, selbstsüchtig, neidisch und eifersüchtig. Sie können schwer oder oft gar nimmer etwas Geistiges begreifen; denn ihre Phantasie schweift immer im Reize des stinkenden Fleisches umher und mag sich nimmer zu etwas Höherem und Geistigen emporzuheben. Und gibt es darunter  schon auch dann und wann etwelche Menschen, die wenigstens in  fleischgierlichkeitslosen  Momenten irgendeinen  flüchtigen Blick nach oben senden, da kommen doch gleich, wie schwarze Wolken am Himmel, fleischsinnliche Gedanken und verdecken das Höhere derart, dass die Seele dessen rein vergisst und sich gleich wieder in den stinkenden Pfuhl der Fleischeslust stürzt!

Bei solchen Menschen nützen zumeist ihre nicht selten ganz guten Vorsätze wenig oder nichts. Sie gleichen zumeist den Schweinen, die sich mit stets erneuter Gier in die allerabscheulichsten Kotlachen stürzen und darin mit dem ganzen Leibe herumwühlen, und den Hunden, die zu dem, was sie gespien haben,  wieder zurückkehren und es mit Gier wieder auffressen. Darum aber sei es euch auch für vollwahr gesagt, dass Hurer und Huren, Ehebrecher und Ehebrecherinnen und Unzüchtlinge aller Art und jeden Geschlechts in Mein Gottesreich schwer oder auch gar nie den Eingang finden werden!

So du nun in deinem Herzen das für etwas zu stark hältst, da versuche du, so einen fleischsinnlichen Menschen umzugestalten! Fange an, ihn auf die Gebote Gottes aufmerksam zu machen, sage zu ihm: `Der Friede sei mit dir, das Reich Gottes ist dir nahe gekommen! Lass ab von deinem lasterhaften Leben, liebe  Gott über alles  und deinen Nächsten wie dich selbst! Suche die Wahrheit, suche das Reich Gottes in deines Herzens Tiefen! Lass ab von der Welt und ihrer losen Materie und suche zu wecken in dir des Geistes Leben! Bete, forsche und handle in der Ordnung Gottes!` – und du wirst diese Worte an völlig taube Ohren gerichtet haben! Er wird dich verlachen, dir den Rücken kehren und zu dir sagen: `Fahre ab, du frömmelnder Narr, reize mich mit deiner Dummheit nicht, sonst nötigst du mich, dich ins Gesicht zu schlagen!`

Sage Mir, was würdest du dann noch weiteres gegen solch einen Fleischwüstling unternehmen, vorausgesetzt, dass in deinen Händen keine Staatsgewalt läge?! Ermahnst du ihn zum zweiten Male, so hast du eine noch ärgere Grobheit zu erwarten, als da war die  erste! Was nachher?- Du wirst ein Wunder vor seinen Augenwirken! Wird ihm das vielleicht Ohren und Augen öffnen? Oh siehe, das wird er für eine Zauberei ansehen und zu dir sagen: `Noch mehr dergleichen unterhaltende Stücke!` aber ohne Nachteil für ihn, sonst vergreift er sich an dir und kämpft mit dir auf Leben und Tod; und lähmst du ihm die Glieder, so wird er dich bedienen mit den grässlichsten Flüchen!

Darum ist ein Hurer nicht nur ein sinnlicher Sündenbock, sondern in seiner Gereiztheit auch ein gar böser Mensch; er ist voll des wilden Feuers und blind und taub für alles Gute und Wahre des Geistes. Einen Räuber bekehrst du lange eher denn einen echten Hurer und Ehebrecher.“

(Jesus durch J.L. in  4.GEJ 230,1-9)

 

 

24. Der Polytheismus des M.-Propheten Josef Smith (J.S.) (1805-1844)

 

25. Der M.-Prophet Josef Smith bekannte sich in seinem Buch „Lehren und Bündnisse“ zur Vielgötterei (Polytheismus):

26. Er stellt dort die Frage: „Wer kennt die anderen Planeten? Wer kann also sagen, es gibt nur einen einzigen Gott?“

27. J.S. bekannte sich in dem oben angegebenen Buch dazu, dass ein M.-Herrgott alle Vorfahren eines Menschen besitzt, nämlich einen Vater und eine Mutter und zwei Großväter und zwei Großmütter, vier Urgroßväter und vier Urgroßmütter usw.

28. Ein M.-Herrgott hat also 4 Ururgroßväter.

29. Wenn ein M.-Herrgott einen Harem von 20 M.-Göttinnen hat, dann hat er auch 20 M.-Schwiegermütter.

30. Der einzige echte Herrgott: JESUS-JEHOVA ist ewig und unendlich und hat keinen Anfang und keine Vorfahren.

 

 

31. Eine falsche Übersetzung

 

32. Der falsche M.-Prophet Josef Smith (J.S.) bringt in dem oben angegebenen Buch „Lehren und Bündnisse“ eine falsche Übersetzung des ersten Satzes in der Bibel, der bei  Luther wie folgt lautet: „Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde“.

33. Dieser Satz beginnt mit einer adverbialen Bestimmung: „im Anfang“. 34. Dann folgt ein Prädikat, d.h. ein Verb im Singular (in der Einzahl):  „bara“, „er hat geschaffen“ oder „er schuf“, dann folgt als Subjekt ein Pluralwort „Elohim“.

35. Ein Pluralwort hat die äußere Form eines Plurals, hat aber meistens eine singuläre Bedeutung, die zumeist vom Prädikat(Verb) festgelegt wird.

36. Hier wird die singuläre Bedeutung GOTT durch das Verb „bara = er hat geschaffen“ oder „er schuf“ eindeutig  festgelegt.

37. Daher lautet die Übersetzung in der alten römischen Volksbibel, der Vulgata, wie folgt: „In principio creavit deus coelum et terram“,  d.h. „Im Anfang hat GOTT den Himmel und die Erde geschaffen“.

 

38. Der M.-Prophet J.S., geprägt von seinem Polytheismus, verfälscht den Singular des Verbs „er schuf“ in einen Plural und schreibt: „sie schufen“ und übersetzt: „Im Anfang schufen die Götter den Sternenhimmel und die bewohnbare Erde.“

 

39. Nur eine Versammlung von vielen M.-Göttern kann eine Sonne oder einen Planeten erschaffen, ein einzelner M.-Gott ist dazu nicht in der Lage.

 

40. Nur eine  Versammlung von mehreren M.-Göttern kann einen hervorragenden M.-Mann zu einem M.-Herrgott befördern, ein einzelner M.-Herrgott ist dazu nicht in der Lage.

 

41. Auch die meisten jüdischen und christlichen Schriftgelehrten verstanden unter dem Wort Himmel den Sternenhimmel und unter dem Wort Erde den Planeten Erde.

42. Aber der schwedische  Prophet Emanuel Swedenborg (E.S. 1662-1772) verstand unter dem Wort „Himmel“ den inneren Menschen und unter dem Wort „Erde“ den äußeren Menschen vor der Wiedergeburt. (E.S. Himmlische Geheimnisse, H.G. Bd.1 NR.16)

 

43. Der echte Jesus erklärte Genesis 1 seinen Jüngern wie folgt:

Der Herr: „Heißt es nicht: `Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und die Erde war wüste und leer und Finsternis auf der Tiefe; Gottes Geist aber schwebte über den Wassern.

Und Gott sprach: `Es werde Licht!` und es ward Licht. Gott sah, dass das Licht gut war; da schied Er das Licht von der Finsternis. Er nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.`

Seht, das sind die Worte Mosis! Wollt ihr sie im naturmäßigen Sinne nehmen, so müsst ihr ja doch auf den ersten Blick den dicksten Unsinn sogleich ersehen, der da notwendig zum Vorschein kommen muss!

Was wohl ist der `Himmel` und was die `Erde`, davon Moses spricht, dass dies alles im Anfang erschaffen worden sei? Der `Himmel` ist das Geistige, und die `Erde` das Naturmäßige im Menschen; dieses war und ist noch wüste und leer – wie bei euch. Die `Wasser` sind eure schlechten Erkenntnisse in allen Dingen, über denen wohl auch der Gottesgeist schwebt, aber noch nicht in ihnen ist.

Da aber der Geist Gottes allzeit sieht, dass es in eurer materiellen Welttiefe ganz entsetzlich finster ist, so spricht Er zu euch, wie nun augenscheinlich: `Es werde Licht!`

Da fängt es in eurer Natur zu dämmern an, und Gott sieht es wohl, wie gut für eure Finsternis das Licht ist; aber nur ihr selbst könnt und wollt es nicht einsehen. Deshalb geschieht denn auch eine Teilung in euch, nämlich Tag und Nacht werden geschieden, und ihr erkennet dann aus dem Tage in euch die frühere Nacht eures Herzens.

Bei dem Menschen ist sein erstes Natursein tiefer Abend, also Nacht. Da aber Gott ihm gibt ein Licht, so ist solch ein Licht dem Menschen ein rechtes Morgenrot, und es wird also aus des Menschen Abend und Morgenrot wahrlich sein erster Lebenstag.“

(Jesus durch J.L. in 1.GEJ 157,1-7)

 

 

44. Der Autotheismus eines M.-Theologen

und M.-Apostels

 

45. Ein früherer M.-Theologe und M.-Apostel, der auch die M.-Kirche eine Zeitlang leitete, schrieb in einem kleinen Buch „Was der Mensch jetzt ist, das war Gott einst, und was Gott jetzt ist, das wird der Mensch einst werden.“

46. D.h. jeder M.-Gott war einst ein einfacher M.-Mann auf irgendeinem bewohnbaren Planeten und aus jedem M.-Mann kann einst ein M.-Gott werden, wenn es ein hervorragender M.-Mann ist.

47. Dies ist ein Autotheismus, weil der Mensch selbst Gott werden kann.

 

48. Wie entstand der Polytheismus des falschen M.-Propheten J.S.?

 

49. Der Polytheismus des falschen M.-Propheten J.S. geht zurück auf das materiell-heidnische 3-Göttertum des frühen Christentums.

 

50. Denn im Konzil zu Nicäa (325 n.Chr.) wurde eine dreipersonale Trinität ausgeheckt:

 

50A. Jesus durch J.L., Himmelsgaben Bd.2, S.68, Vers 18: „Dass ihr aber solches nicht verstehet, so ihr es leset, daran schuldet lediglich euer materiell-heidnisches D r e i g ö t t e r t u m, das da zu Nicäa  ausgeheckt wurde und später noch stets mehr, sogar bis zur Plastik, vermaterialisiert ward, so dass ihr euch nun mehr oder weniger nicht davon zu trennen vermöget.“

 

51. Der echte Jesus erklärte seinen Jüngern eine einpersonale Trinität:

(Jesus durch J.L.: 8.GEJ,27,3+4)

 

52. Der echte Hl.-Geist ist also keine Person wie der M.-H.l.-Geist, sondern eine Kraft, die von dem einzigen wahren Herrgott JESUS-JEHOVA ausstrahlt. Die oströmische Kirche hat sich von der weströmischen Kirche in Rom aus folgendem Grund getrennt: Rom vertritt die Lehre, dass der H.L.-Geist sowohl von Gott Vater als auch von Gott Sohn ausgeht, und daher fügte Rom in das Glaubensbekenntnis von Nicäa das Wort „filioque = und vom Sohn“ ein. Und wegen dieses einen Wortes haben sich die Ostkirchen von Rom abgespalten. Die M. haben den Tritheismus der Ostkirchen, denn sie sagen, der M.-Gott-Vater hat mit einer M.-Harems-Dame den M.-Hl.Geist gezeugt, der daher nicht vom M.-GOTT–Sohn JESUS ausgeht.

Die Mehrheit der Christen, die in Nicäa 325 n.Chr. den christlichen Tritheismus ausgeheckt haben, waren wahrscheinlich bekehrte Heiden, die innerlich noch am Polytheismus hingen und daher die dreiversöhnliche Trinität: GOTT-VATER, GOTT-SOHN, GOTT-HL.-GEIST beschlossen haben.

 

 

53. Die M.-Seligkeit und die M.-Taufe und die M-Taufe für die Verstorbenen

54. Die M-Seligkeit besteht darin, dass ein hervorragender männlicher M. ein neuer M.-Herrgott für einen neuen bewohnbaren Planeten wird und dass er dann einen Harem von M.-Göttinnen bekommt.

 

55. Die M.-Seligkeit der weiblichen M. besteht darin, dass eine M.-Frau zu einem Haremsmitglied von einem M.-Herrgott für einen neuen Planeten wird.

 

56. Die M.-Seligkeit kann von einem M.- Mann nur erreicht werden, wenn er in einem M.-Tempel in H20 untergetaucht wird.

57. H20 ist also heilsnotwendig.

57 A. Diese Heilsnotwendigkeit ist ein Materialismus.

57 B. Die M. sind also auch Materialisten.

58. Da die meisten Ur-Ur-Großeltern vor dem M.-Propheten J.S. gelebt haben, müssen sie noch in H20 untergetaucht werden, um die M.-Seligkeit zu erreichen.

59. Man kann aber die Seelen der Ururgroßeltern nicht in H20 untertauchen.

60. Daher muss irgendein Ururenkel oder eine Ururenkelin an der Stelle des Ur-Ur-Vorfahren in H20 untergetaucht werden.

 

61. Auch einige der frühen Christen hielten die Unterwassertaufe in H20 für heilsnotwendig und praktizierten daher auch eine Unterwassertaufe für Verstorbene.

62. Ein M.-Ururenkel kann sich aber für einen Urur-Vorfahren nur dann in H20 untertauchen lassen, wenn er die genauen Daten des Urur-Vorfahren ermittelt hat.

63. Die M. sind daher die größten Ahnenforscher auf unserer Erde.

64. Daher haben die M. auch ein Gebirge gekauft und es ausgehöhlt und die modernsten Computer in dem atombombensicheren Gebirge installiert und haben dort die Ahnendaten aller Menschen gespeichert, soweit sie diese ermitteln konnten, damit die M.-Ururenkel sich für die Urur-Vorfahren in H20 untertauchen lassen können.

65. Diese M.-Ahnenforschung ist also auch heilsnotwendig und somit auch ein Materialismus.

 

 

66. Der Monotheismus (M.th.)

und der Polytheismus (P.th.)

 

67. Der Erzengel Raphael hielt sich im Auftrag des echten Jesus öfter sichtbar unter den Jüngern des echten Jesus auf.

68. So erklärte der Erzengel einmal den Jüngern das Wesen des m.th. Gottes: Der echte Jesus durch J.L.: 4.GEJ 119, 1: Hier tritt Raphael hervor und sagt: „Gott ist in sich ewig und unendlich. Der unendliche Raum ist von Ihm allein erfüllt. Er als der höchste, reinste und größte Gedanke und die ewig vollendetste Idee in und aus Sich Selbst kann, als alles das von Ewigkeit, auch nur in einem fort Gedanken fassen in Seiner ganzen Unendlichkeit, und diese ist voll derselben aus Ihm:“

 

69. Die falschen p.th. M.-Götter sind nur endliche M.-Menschen, denn sie alle haben einen Anfang als Säugling gehabt, während der einzige wahre m.th. GOTT-JEHOVA nie einen Anfang gehabt hat, sondern seit Ewigkeit lebt und schafft und regiert.

70. Die falschen p.th.M.-Götter sind also nur zeitlich und nicht ewig.

71. Ferner sind die falschen p.th. M.-Götter nur endlich und nicht unendlich, denn sie haben nur wie jeder andere Mensch eine endliche Liebe und ein endliches Wissen und eine endliche Weisheit und eine endliche Willensmacht und eine endliche Ordnung und einen endlichen Ernst und eine endliche Geduld und eine endliche Barmherzigkeit.

72. Der einzige m.th. HERRGOTT JESUS-JEHOVA aber hat alle diese Eigenschaften in einem unendlichen Maße.

 

73. Der Jünger Johannes, der  später auch ein Apostel und ein Evangelist wurde, erklärte im Auftrag des echten Jesus einem Atheisten das Wesen des einzigen m.th. Gottes Jehova. „Der allein wahre und ewige Gott ist in sich ein ewiger, purster Geist aus Sich Selbst, ausgerüstet mit dem höchsten Grade des Selbstbewusstseins, mit der tiefsten und lichtvollsten Wahrheit und mit jenem festesten Willen, dem kein Ding unmöglich ist.“

(Der echte Jesus durch J.L.: 4.GEJ,74,5)

 

74. Dem allein wahren m.th. GOTT JESUS- JEHOVA ist also kein Ding unmöglich, ER kann also Sonnen und Planeten neu erschaffen.

 

75. Er ist auch der Schöpfer von allen M.-Göttern und allen M.-Göttinnen.

 

76. Der wahre Jesus veranlasste, dass ein katholischer Mönch im Jenseits die folgenden Worte vernahm: „Nun horcht der Mönch dem Gelispel nach und vernimmt ganz leise die Worte: Jesus der Gekreuzigte ist allein Gott über alle Himmel und über Alles, was den unendlichen Raum erfüllet; Er allein ist der Urschöpfer aller Dinge, aller Engel, Menschen, Tiere, Pflanzen und aller Materie. Er ist der Vater seinem  urewigen Liebewesen  nach, der ewige Sohn seiner Weisheit und der allein heilige Geist  Seiner unendlichen Macht, Kraft  und Wirkung nach. An diesen Jesus wende dich im Herzen wahrhaftig und getreu. Liebe Ihn, der dich so sehr liebte, dass er aus Liebe zu dir wie zu allen Menschen die Menschennatur annahm und des Leibes bittersten Tod über sich kommen ließ, auf dass dir und allen Menschen ein ewiges Leben ermöglicht werde! Das ewige, Gott völlig gleiche, seligste Leben ist durch Ihn allein ermöglicht worden und als ein unendlicher Schatz gegeben aller Kreatur. Es bedarf nun nichts mehr, als diese große Gabe des heiligen Vaters liebewillig zu verlangen und dankbarst anzunehmen – und der Mensch wird selig leben in Ewigkeit in Gottes Gesellschaft wie ein zweiter(endlicher)Gott. Gott, der da ist unser aller Vater Jesus, ist die reinste Liebe, die niemanden richtet und jeden selig machen will. Nur muss der Mensch auch das wollen, was Gottes reinste Liebe will. Denn Gott tut niemandem einen Zwang an, am wenigsten in dieser Welt der Geister. Daher wird jedem nur das zuteil, was er selbst will.“ (1.RB126,1-4)

[Wenn ein Mensch nach den Prinzipien der Hölle (Selbstsucht Hochmut, Herrschsucht) leben will, dann wird ihm seine Hölle zuteil; wenn ein Mensch aber nach den Prinzipien des Himmels (Liebe zu Jesus, Liebe zum Nächsten, Demut) leben will, dann wird ihm sein Himmel zuteil.]

(sinngemäß 2.GS 118, 1-4]

[„Was du demnach willst, das wirst du auch empfangen. Es gibt aber kein Leben und keine Seligkeit außer in der reinen Gottesliebe. Wer diese in sich aufgenommen hat und selbst das will, was diese heilige Liebe will, der lebt und ist selig für ewig.“

(Der echte Jesus durch J.L.: 1.RB.126,nur 5)]

 

77. Der allein wahre Jesus ist also der Schöpfer aller bewohnbaren Planeten und auch der Schöpfer aller M.-Götter und M.-Göttinnen.

78. Dieser wahre Jesus ist sowohl der Vater als auch der Sohn, als auch der Hl. Geist in einer einzigen Person. Siehe  das folgende Zitat.

 

79. Der Apostel und Evangelist spricht im Auftrag des echten Jesus zu uns allen: „Ich sage euch: Jesus ist etwas so ungeheuer Großes, dass, so dieser Name ausgesprochen wird, die ganze Unendlichkeit von zu großer Ehrfurcht erbebt. Saget ihr: Gott, so nennt ihr zwar auch das allerhöchste Wesen; aber ihr nennt es in seiner Unendlichkeit, da Es ist erfüllend das unendliche All und wirkt mit seiner unendlichen Kraft von Ewigkeit zu Ewigkeit. Aber in dem Namen Jesus bezeichnet ihr das vollkommene, mächtige, wesenhafte Zentrum Gottes, oder noch deutlicher gesprochen:

Jesus ist der wahrhaftige, allereigentlichste, wesenhafte Gott als Mensch, aus dem erst alle Gottheit, welche die Unendlichkeit erfüllt, als der Geist seiner unendlichen Macht, Kraft und Gewalt gleich den Strahlen aus der Sonne hervorgeht. – Jesus ist demnach der Inbegriff der gänzlichen Fülle der Gottheit oder: In Jesu wohnt die Gottheit in Ihrer allerunendlichsten Fülle wahrhaft körperlich wesenhaft; darum denn auch allezeit die ganze göttliche Unendlichkeit angeregt wird, so dieser  unendlich heiligst erhabene Name ausgesprochen wird!“

(Jesus durch J.L. in 2. GS , 13, 2+3)

 

80. Der echte Jesus ist also auch der Schöpfer des falschen M.-Jesus, der nur ein M.-Gott mit einem Harem für einen neuen bewohnbaren Planeten ist.

81. Der wahre Jesus offenbarte sich seinen reifsten Jüngern wie folgt: „Dieser Mein Leib ist sonach die verherrlichte Gestalt des Vaters der Menschen und Engel wegen, damit Ich ihnen ein begreiflicher und schaubarer Gott bin, und ihr könnet Mich nun schauen, hören und sprechen und doch leben dabei! Denn ehedem hieß es, dass Gott niemand sehen und dabei leben könne. Ich bin denn nun durchgängig Gott; in Mir ist der Vater, und die von Mir nach meiner Liebe, Weisheit und nach Meinem allmächtigen Willen ausgehende Kraft, die den ewig endlosen Raum allenthalben erfüllt und auch überall wirkt, ist der Heilige Geist.

Ich, wie ihr Mich nun als Gottmenschen unter euch sehet, bin mit Meiner ganzen Urzentralwesenheit sicher vollkommen und ungeteilt unter euch hier in diesem Speisesaal auf dem Ölberg und befinde Mich darum als ein wahrster Gott und Mensch zugleich nirgends anderswo, weder  auf dieser Erde und noch weniger auf einer andern; aber durch die von Mir ausgehende Kraft, die da ist der Heilige Geist, erfülle ich wirkend dennoch alle Himmel und den irdisch materiellen und endlosen Raum. Ich sehe da alles vom Größten bis zum Kleinsten, kenne alles, weiß um alles, verordne alles und schaffe, leite und regiere alles.

(Der echte Jesus durch J.L.: 8.GEJ 27,3+4)

„Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste Wille Gottes, und das ist eben der Heilige Geist in Gott, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort  „Werde!“ – und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in Gott beschlossen haben. Und seht , das alles ist nun da in Mir: die Liebe, die Weisheit und alle Macht! Und somit gibt es nur e i n e n Gott, und der bin Ich, und Ich habe nur darum hier einen Leib angenommen, um Mich euch Menschen dieser Erde, die Ich völlig nach meinem Ebenmaße erschaffen habe, aus der Ursubstanz Meiner Liebe, in eurer Persönlichkeit näher offenbaren zu können, wie es nun soeben der Fall ist.“

(Der  echte Jesus durch J.L.: 6.GEJ, 230, 5+6)

 

81A. Der schwedische Prophet Emanuel Swedenborg (E.S.; 1662-1772) schrieb: „(Der einzige wahre Gott) Jehova ist herabgestiegen und hat (in Jesus und als Jesus) das Menschliche angenommen.“

(E.S.: Die wahre christliche Religion ab Nr.72)

 

 

82. Der P.th.*) ist absurd (unsinnig, widersinnig, ungereimt, sinnlos)

*) Polytheismus

 

82A. Der P.th. des M.-Propheten J.S. ist absurd (unsinnig, widersinnig, ungereimt, sinnlos).

 

83. Nur der Monotheismus (M.th.) ist sinnvoll.

 

84. Also ist auch der Tritheismus des frühen Christentums absurd (unsinnig, widersinnig, ungereimt, sinnlos).

 

85. Der wahre JESUS-JEHOVA offenbarte den Urmenschen, den ersten Menschen, dass der Mensch allerhöchstens ein Kind Gottes werden kann, aber kein Herrgott:

„…wahrlich, es gibt im Himmel wie auf der Erde nichts Größeres, Mächtigeres und Erhabeneres als Meine Kinder. Wer somit die Kindschaft hat, der hat mehr als was alle Himmel umfassen; ja wahrlich, er hat unendlichmal mehr! Denn er hat Mich,  Gott den ewigen, unendlichen, ja den über alles erhabenen Gott voll Macht, Kraft und Heiligkeit als den liebevollsten, allein wahren Vater in sich und ist also völlig in Mir, d.h. in aller meiner Vollkommenheit, welche da  ist Meine unendliche Liebe, Gnade, Weisheit und Stärke. - Sehet, das ist sonach die Kindschaft und diese Kindschaft gebe ich euch.“

(Jesus durch J.L. in H.Gt. Band 2, Kap.83, 4-69)

 

 

86. Der Weg zur Kindschaft Gottes

 

Jeder Mensch, der die Worte des echten Jesus an einen katholischen Mönch im Jesus (siehe Nr.77) ernst nimmt und glaubt und tut, wird die Kindschaft Gottes erreichen (siehe Nr.85).

 

87. Dies gilt auch für jeden M.

 

 

88. Die Kirche Jesu Christi

 

89. Die M.-Kirche nennt sich Kirche Jesu Christi und erweckt damit den Eindruck, dass die M.-Kirche eine Kirche des echten Jesus ist.

 

90. In Wahrheit ist die M.-Kirche eine Kirche von einem falschen Jesus.

91. Der M.-Jesus ist deswegen falsch, weil der M.-Jesus einst ein hervorragender M.-Mann war, der von der M.-Ideologie (Vielweiberei, Vielgötterei) durchdrungen war und weil der M.-Jesus jetzt ein M.-Gott für die Erde ist und die M.-Vielweiberei und Vielgötterei praktiziert.

92. Der wahre Jesus hat nie eine äußere Kirche gegründet, sondern nur eine Herzenskirche:

93. „Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden -, kurz für alle soll es gesagt sein:  Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der Heilige Geist in euch und gibt sich euch kund durch mein lebendiges Wort, und dieses  Wort ist der Sohn, und der Sohn ist Meine Liebe und ist in Mir und Ich durchdringe Ihn ganz, und wir sind e i n s, und so bin Ich in euch, und eure Seele, deren Herz Meine Wohnstätte ist, ist die alleinige wahre Kirche auf der Erde. In ihr allein ist ewiges Leben, und sie ist die allein-seligmachende.“

(J.L. 1.HGt. 4,9)

 

94. Die M.-Kirche ist die Kirche eines falschen Jesus, nämlich des M.-Jesus.

95. Dieser M.-Jesus war ursprünglich ein hervorragender M. und glaubte an den Polytheismus der M. Dieser falsche Jesus ist seit 325 n.d.G. des echten Jesus der zweite M.-Gott für diese Erde.

96. Und der falsche M.-Hl. Geist, der zumindest ein Halbbruder von dem M.-Jesus ist, ist der dritte M.-Gott für diese Erde.

97. Die M. haben also  für diese Erde drei M.-Götter: der M.-Gott-VATER und dem M.-SOHN-Jesus und dem M.-GOTT-SOHN-Hl.Geist.

98. Der echte Jesus sprach über die M., Die Heiligen der letzten Tage:

1.HiG S.222,24.11.1840, siehe den folgenden Text:

 

 

99. Am 24. November 1840 stellte der echte Prophet J.L. eine Frage zu den M. und erhielt vom echten Jesus folgende Antwort:

 

„Die Heiligen der letzten Tage“

 

„O Herr! Was ist an der Sekte, die sich nennt: `Die Heiligen der letzten Tage`, deren Mitglieder im Besitze von Wunderkräften sein sollen und großenteils nach Amerika auswandern?“

 

„Was diese Sekte betrifft, die da sich nennt: `Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage` so ist nicht so viel dran, wie ihr meint. Denn sie nennt sich `heilig`, und doch bin nur Ich allein heilig!

Wenn da aber jemand geheiligt wird in Meinem Namen, so ist er darum noch nicht selbst `heilig`, auch wenn er mit Mir durch die reinste Liebe völlig eins werden möchte. Denn wäre er nur im allgemeinen heilig – im sonderlichen aber bleibe nur Ich allein heilig – und er geheiligt durch Mein lebendiges Abbild in ihm.

Also sehet, wer sich `heilig` nennt, wenn auch um Meines Namens willen, der verherrlichet nicht meinen Namen, sondern er tut nur also, auf dass sein Name möchte verherrlicht werden durch den Meinen. Und wenn er auch preiset Meinen Namen, so preiset er ihn vielmehr darum, dass er selbst Ehre und Heiligkeit für sich finden möchte durch die Preisung der Heiligkeit Meines Namens. – Sehet, solche `Heilige` stehen Mir nicht wohl zu Gesicht!

Und dann fragt es sich weiter: wo steht es denn geschrieben, dass jemand des Heils willen nach Amerika auswandern soll, um dort, der größeren Gesetzlosigkeit wegen, bequemer und ungehinderter zu leben? – Ich sagte doch allezeit: `Das Himmelreich leidet Gewalt; die es nicht mit Gewalt an sich reißen, werden es nicht besitzen!` – und habe noch nie gesagt: Das Himmelreich leidet Bequemlichkeit; die es mit Bequemlichkeit an sich reißen, werden es besitzen!

Wer zu Mir kommen will, braucht nicht nach Amerika zu wandern, sondern nur in sein eigenes Herz! – Und hat er selbiges recht gereinigt durch die wahre Liebe und den lebendigen Glauben daraus, dann wird er Mich gar wohl finden, und das viel näher als in Amerika.

Die aber schon meinen, Mich gefunden zu haben, und sich darob `Heilige` nennen und nach Amerika wandern, um Mich gleichsam besser verwahren zu können, wahrlich, die haben noch wenig Festigkeit und werden sie in Amerika sicher noch weniger finden. Denn wer da sich schon fürchtet, in seiner angewohnten Heimat weltlich vom Geiste abgezogen zu werden, wie wird der wohl bestehen in einem fremden Weltteil, wo ihn tausend Merkwürdigkeiten und Bedürfnisse treffen werden!?

Daher ist an dieser `heiligen` Sekte nicht so viel daran, wie ihr meint. – Sehet, den Mitgliedern dieser Sekte schmeckt der Gehorsam gegen ihre Monarchen nicht. Darum wollen sie nach Amerika ziehen, allda ein Freistaat ist, da fast jeder herrschen möchte, aber keiner gehorchen; denn jede Republik gleicht allezeit mehr oder weniger der Hölle, welche im allerstrengsten Sinne eine Republik ist.

Was aber die `letzten Tage` betrifft, so habt ihr mit dem `Ende aller Zeiten` nichts zu schaffen, sondern nur mit der Zeit, in der ihr lebet. Denn das ist eines jeglichen `letzte Zeit`. – Darum wachet in dieser und seid emsig in der Liebe, damit diese Himmelskraft euer Anteil werde ewig! – Amen.“

(HiG.01_40.11.24 ff bzw. „Himmelsgaben“ Band 1, Seite 222)

 

(Der gesamte Text wurde mit Genehmigung des Verfassers ins Netz gestellt.) (4/21)