"Darum aber sei es euch auch für vollwahr gesagt, dass Hurer und Huren, Ehebrecher und Ehebrecherinnen und Unzüchtler aller Art und jeden Geschlechts in Mein Gottesreich schwer oder auch gar nie den Eingang finden werden!" (GEJ.04_230,05)

 


Was sagt die Neuoffenbarung

zur Homosexualität?

(Kurzfassung)

 

Klaus Opitz

 

 

Zunächst: Was sagen die Kirchen?


SYNODE. Evangelische Kirche traut Homosexuelle

„Homosexuelle Paare können sich in der Evangelischen Kirche im Rheinland künftig trauen lassen. Die gleichgeschlechtliche Ehe wird auch ins Kirchenbuch eingetragen. Die Synode der zweitgrößten evangelischen Kirche beschloss dies am Freitag in Bad Neuenahr mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit. 198 Synodalen stimmten für die Änderungen im Kirchengesetz bei zwei Gegenstimmen und elf Enthaltungen.

Bisher waren in der rheinischen Kirche nur Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare möglich. Die Trauung kann nun auch rückwirkend eingetragen werden. Voraussetzung der kirchlichen Eheschließung ist, dass mindestens einer der Lebenspartner Mitglied der evangelischen Kirche ist… (dpa / Kölner Stadt-Anzeiger vom 16/17.1.2016))


In „YOUCAT“, dem Jugendkatechismus der Katholischen Kirche von 2010 wird ausgeführt:

415) Wie beurteilt die Kirche Homosexualität?
Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen und auch leiblich füreinander bestimmt. Die Kirche nimmt Menschen, die homosexuell empfinden, vorbehaltlos an. Sie dürfen dafür nicht diskriminiert werden. Gleichzeitig sagt die Kirche von allen Formen gleichgeschlechtlicher sexueller Begegnung, dass sie nicht der Schöpfungsordnung entsprechen. [2358-2359] >65“

 


Was sagen Bibel und Neuoffenbarung zur Homosexualität?

 

Altes Testament:

„Du sollst nicht bei einem Manne liegen wie bei einer Frau: es ist ein Gräuel.“ (3.Mose 18,22) (Siehe auch 3.Mose 20,13)

Neues Testament:

Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.“ (Rö 1,26-27)

Neuoffenbarung:

“…Siehe, der pure Gedanke im Kopf über Dinge, welche noch die dunkle Zukunft vor deinem Geiste verhüllt, ist gerade also zu betrachten, als wollte ein Mann dem Manne eine lebendige Frucht zeugen also, wie er solches tun kann in dem Weibe, was zugleich auch die größte sündigste Hurerei wäre!” (HGt.03_031,13)

Die allerschändlichste Geilerei aber besteht in der Schändung der Knaben und in der Befleckung anderer Glieder und Teile des weiblichen Leibes, als welche von Gott dazu verordnet sind, oder gar in der Schändung der Tiere; solche Schänder sind aus aller menschlichen Gesellschaft für immer vollends auszumerzen.“ (GEJ.03_068,09)

Darum aber sei es euch auch für vollwahr gesagt, dass Hurer und Huren, Ehebrecher und Ehebrecherinnen und Unzüchtler aller Art und jeden Geschlechts in Mein Gottesreich schwer oder auch gar nie den Eingang finden werden!“ (GEJ.04_230,05)

So wahr ein Gott lebt und Sein Wort durch Meinen Mund nun an euch ergeht, so gewiß wird das, was eurer Gier nun wie ein Himmel voll Lust sich zeigt und euer Herz verlockt, in Kürze für alle euresgleichen eine Hölle grässlichster Art werden!... Der Herr gab dem Fleische diesen Sinn (der sexuellen Begierde) nicht zu einem Bedürfnis, sondern für eine Eigenschaft zum nüchternen und weisen Gebrauch. Wer aber daraus ein Bedürfnis macht, ist ein elender Sünder. Die Gnade Gottes weicht aus seinem Herzen, da er dem stummen Gesetz des Fleisches gehorcht und sich damit einen Himmel der Böcke und der Hunde nach der Gerechtigkeit des Todes und Gerichts erbaut!“ (RB.02_203,15f)

Die Ehe ist ja eben die erste Ordnung, in der die Menschheit gezeugt werden muß, so sie je in eine höhere Ordnung eingangsfähig werden soll! Die Ehe ist eine freie Einung zweier Herzen, zweier Seelen, zweier Geister, aus welcher einst die große Einung in Mir und mit Mir Selbst hervorgehen soll als ein Endzweck alles Seins.
Wie und wann aber sollte das erreicht werden, wenn dazu nicht der erste Same durch eine wohlgeordnete, rechte Ehe und durch die durch sie bedingte Zeugung gelegt werden soll?!
Also fasse es, wer es fassen kann! –
Durch Unzucht, Geilerei und Hurerei des Fleisches, also durch Ehebruch aller Art, kann für Gott keine Frucht gezeugt werden! – Darum ist derlei Sünde über Sünde. Denn Ich, Gott der Herr, bin die allerhöchste und vollkommenste Ordnung und kann daher nicht zugeben, dass der Mensch, als der Schluß all Meiner Schöpfung, gleich den Fröschen in stinkenden Pfützen gezeugt werde soll. Das fasse, wer es fassen kann! Amen.“ (HiG.02_47.06.10,12)


So ist es in der Verantwortung der Kirchen wie jedes einzelnen Christen, nicht dem Zeitgeist zu opfern, sondern das Leben nach den Lehren Jesu auszurichten.

In "Himmelsgaben" sagt Jesus:

Eine Kirche ist nur Kirche, wenn sie lehret Meinen Willen und das Leben predigt aus der Liebe, die am Kreuz für die ganze Erde, ja für die ganze Schöpfung blutete. (Himmelsgaben Bd.1, Die wahre Kirche, HiG.01.01)

 

(JLIB 4/Febr.2016)