.

Wer ist Jesus?

Zur „Dreifaltigkeitslehre“

 


Moses baute im mosaischen Gesetz seine nie umzustoßenden Grundsätze der jüdischen Religion auf die einzige Idee: Es gibt nur einen Gott!“

Gerade Jesus und die sog. Dreifaltigkeitslehre, deren rechtes Verständnis für den christlichen Glauben so eminent wichtig ist und die falsch verstanden Mohammed und damit dem Islam Grund zu heftigen Angriffen bietet, wird in der Neuoffenbarung unmissverständlich erklärt.


1
Raphael: An diesen Namen, der da heißet: Jesus = Gottes Kraft, haltet euch, und es müssen Berge weichen vor euch und Stürme und Orkane verstummen, vorausgesetzt, daß euer Lebenswandel ein derartiger ist, daß ihr dieses Namens würdig seid! Denn dies ist Gottes wahrhaftester Name in Seiner Liebe von Ewigkeit, vor dem sich alles beuget im Himmel, auf Erden und unter der Erde!" (GEJ.05_084,03)


2

"...Weil Ich ihnen (den Jüngern) Mein Verhältnis zu ihrem Jehova nicht anders begreiflich machen konnte als unter dem Bild von Vater und Sohn, einem Bilde, das ihrem Weltverstand näher lag und auch in geistiger Entsprechung völlig das Verhältnis der Liebe zur Weisheit ausdrückt, wie Ich zwar als Weisheit Mensch geworden, aber als Liebe der ewige Erhalter und Schöpfer des ganzen Universums geblieben bin." (PH.01_023,02)

 

3

"...Und das (Menschwerdung Jesu) ist eben die zweite Schöpfung, die Ich schon von Ewigkeit her vorgesehen habe, ohne die nie ein Mensch dieser oder auch einer andern Erde vollkommen selig hätte werden können; denn vor dieser Meiner Darniederkunft war Ich ewighin ein unschaubarer Gott, wie es auch im Moses heißt, daß niemand Gott sehen kann und leben. Von nun an aber bin Ich für jedermann ein schaubarer Gott und jeder, der Mich sieht, lebt und wird ewig leben." (GEJ.06_239,04)


4

Jesus:Es liegt alles daran, dass sie Mich in ihrem Herzen als das erkennen, was Ich bin; denn ihr ewiges Leben hängt ja allein von dem ab! Erkennen sie Mich nicht, so können sie auch unmöglich Den erkennen, der Mich in die Welt gesandt hat und noch weniger, dass Ich und Der, der Mich gesandt hat, ein und dasselbe Wesen sind! Solange aber ihre Herzen das nicht erkennen, haben sie Mich nicht in sich und somit auch das ewige Leben nicht und sind im Geiste tot! Denn Ich selbst bin ja eben das ewige Leben Selbst und durch Meine Lehre der Weg zum selben.“ (GEJ.02_024,04)


5

"Der Vater, Ich als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit.

Der Vater in Mir ist die ewige Liebe und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, die da erfüllet die ganze ewige Unendlichkeit.

Ich als der Sohn bin das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen Liebe. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis Gottes und das ewige Wort in Gott, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste Wille Gottes, und das ist eben der Heilige Geist in Gott, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen.

Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort `Werde!`- und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in Gott beschlossen haben.

Und seht, das alles ist nun da in Mir: die Liebe, die Weisheit und alle Macht! Und somit gibt es nur einen Gott, und der bin Ich, und Ich habe nur darum hier einen Leib angenommen, um Mich euch Menschen dieser Erde, die Ich völlig nach Meinem Ebenmaß erschaffen habe, aus der Ursubstanz Meiner Liebe, in eurer Persönlichkeit näher offenbaren zu können, - wie es nun soeben der Fall ist." (GEJ.06_230,02ff)


6

Dieses aber sage Ich jetzt: dass Ich bin der alleinige, ewige Gott in Meiner dreieinigen Natur als Vater Meinem Göttlichen nach, als Sohn Meinem vollkommen Menschlichen nach und als Geist allem Leben, Wirken und Erkennen nach. (HGt.01_002,10)

 

7

"Sehet die Schrift der Propheten, wie ihr das nun schon alle gar wohl wisset, sagt und erklärt, daß Ich, namens Jesus Christus, auch Menschensohn genannt, der wahre Gott sei, obschon er unter vertschiedenen Namen als Vater, Sohn und Geist bezeichnet und benannt wird!

Und dennoch ist Gott nur eine persönliche Herrlichkeit in der vollkommensten Form eines Menschen." (GEJ.08_025,14)


8

"Ohne Mich kann niemand zum Vater gelangen und ohne den Glaubern an Jesus hat auch noch kein Weiser jemals das allgewaltige Gottwesen als den Urquell aller Liebe, die sich persönlich darstellen kann, empfunden. Das Unpersönliche wird zum Persönlichen nur in Jesus, und diese Vereinigung in der Menschenform ermöglicht das Herantreten des Geschöpfes an den Schöpfer, das Aufgehen der Materie in den Geist, die Rückführung der entstandenen Sündenfolge aufwärts über die Scheidewand von Materie und Geist als sonst sich unmöglich berühren könnende Punkte hinweg - Brücke ist das Leben Jesu." (GEJ.11_075,27)


9

"Denn allein Ich, Christus, bin der Einzige Gott!" (GEJ.08_026,06)


Siehe auch die vielen diesbezüglichen Aussagen im Neuen Testament, zum Beispiel: „Ich und der Vater sind eins.“  (Joh.10,30)


Und Josef  Ratzinger, Benedikt XVI., drückt das in seinem Buch „Jesus von Nazareth“ (Herder, 2007) so aus: „Er (Jesus) kommt von Gott her, er ist Gott.“ (Seite 383)


Siehe auch linke Randspalte unter "Die Neuoffenbarung zu...", Thema "Christus, der Einzige Gott" sowie entsprechende Themen unter "Kommentare / Dokumentationen"