"Die Geist- und Seele-Begriffe im Jesuswerk durch Jakob Lorber", Teil 2
13.2. Seele-[7.GEJ69, 2-7] = 13.3. Der innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] ist: 13.3.1. sowohl identisch mit dem jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott, 13.3.2. als auch identisch mit dem jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8], der die Materie-[5.GEJ 171,8] = das gerichtete Geistige-[DTT 21,19] erwecken soll zu einer Lebensprobe, 13.3.3. als auch identisch mit dem jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6], der bis jetzt für die Entstehung dieser Menschenseele-[10.GEJ 185,1-6] verantwortlich war und der "dafür Sorge tragen wird, dass diese – gegenwärtig noch – Naturseele-[10.GEJ 185,1-6] bei der allernächsten Gelegenheit in einem Mutterleibe versorgt wird", ist daher: 13.3.4. als auch identisch mit dem reinen Geist-[DTT 21,19], der niemals gerichtet [= niemals in der Materie eingesperrt und gefesselt] gewesen ist, 13.3.5. als auch identisch mit dem Geist-[Er 56,10], der, obschon hart gefangen, dennoch rein [= frei von Hochmut] ist, 13.3.6. als auch identisch mit dem Geist-[Er 58,10-12], der das Entgegengesetzte des Satansgeistes-[Er 58,10-12], weil er Reinheit [= Demut] besitzt, 13.3.7. als auch identisch mit dem reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(rein = frei von Hochmut). 13.4. [Raphael-]Seele-[7.GEJ69, 2-7] = HENOCH = [Henoch-]Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) + [Henoch-]Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) 13.5. [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12] 13.6. Der Erzengel Raphael = der [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] hat sowohl die [Henoch-]Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) als auch den [Henoch-]Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) aus freien Intelligenzspezika (Licht 1. und 2.Stufe) nach seiner eigenen Urindividualität zusammen gesetzt und somit keinem anderen gefallenen, urgeschaffenem Geiste etwas weg genommen. 13.7 Der [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] hat diese neu zusammen gesetzte [Raphael-]Seele-[7.GEJ69, 2-7] = HENOCH zur Vollendung geführt, und zwar als der innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] des HENOCH = als das Höhere Ich (des Henoch), das sich zunächst nur als das Gewissen (des Henoch) äußerte. 14. Text: 4.GEJ 34,8: 14.1. Jesus durch JL: [GEJ.04_034,08] Freilich gibt es Unterschiede unter den Menschen! Einige Seelen-[4.GEJ 34,8] sind von oben her. Diese sind kräftiger, und die argen Geister dieser Erde können ihnen weniger oder auch nichts anhaben. Solche Seelen-[4.GEJ 34,8] können denn auch eine stärkere Fleischlebensprobe aushalten, ohne irgendeinen bedeutenden Schaden zu erleiden. Wird bei denen der Geist-[4.GEJ 34,8], das ist der verborgene Urlebenskeim-[4.GEJ 34,8], erweckt, und durchdringt er dann mit seinen ewigen Lebenswurzeln die Seele-[4.GEJ 34,8] durch und durch, so wird das nur wenig Verdorbene an solch einer Seele-[4.GEJ 34,8] sogleich ausgeheilt, und der ganze Mensch steht vollendet da, – wie du solches an Mathael, Philopold und noch etlichen anderen ersehen kannst. 14.2. Seele-[4.GEJ 34,8] = (z.B. HENOCH) = Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) 14.3. Geist-[4.GEJ 34,8] = Urlebenskeim-[4.GEJ 34,8] = (z.B. RAPHAEL = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]
15. Text: 4.GEJ 35,4: Seele-[4.GEJ 35,4] = Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) 15.3. Urlebenskeim-[4.GEJ 35,4] = Urlebenskeim-[4.GEJ 34,8] = = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]
16. Text: 4.GEJ 50,5+6: Seele-[4.GEJ 50,5+6] = Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) 16.3. Reine Lebenskeim-[4.GEJ 50,5+6] = Geist-[4.GEJ 50,5+6] = = Urlebenskeim-[4.GEJ 35,4] = Urlebenskeim-[4.GEJ 34,8] = = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]
17. Text: 4.GEJ 52-54: Seele-[4.GEJ 52-54] = Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) 17.3. Innerster Lichtmensch-[4.GEJ 52-54] = = eigentliche Urlebenskeim-[4.GEJ 52-54] = = eigentliche Lebensflamme aus Gott-[4.GEJ 52-54] = = Reine Lebenskeim-[4.GEJ 50,5+6] = Geist-[4.GEJ 50,5+6] = = Urlebenskeim-[4.GEJ 35,4] = Urlebenskeim-[4.GEJ 34,8] = = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]
Der neue Mensch-[8.GEJ 24,11-14] = = Fleisch-Leib + Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) = tierisches, niederes Ich + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) + essentiellen Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden)
18.10. Dieses vollständige Bild ergibt sich erst aus den oben diskutierten Texten aus den Werken: 2.GS, Er und 3.Hig, die Jesus dem Jakob Lorber für die jetzige und künftige Menschheit diktiert hat. Aber dies alles konnte Jesus den damaligen Jüngern noch lange nicht so ausführlich erklären, weswegen Er damals den Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) wegließ und es so darstellte, dass der essentiellen Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden) unmittelbar in die Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) eingelegt wird.
[Raphael-]Seele-[7.GEJ69, 2-7] = HENOCH = [Henoch-]Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) + [Henoch-]Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) 19.3. = (13.5.) [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ 69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12] 19.4. = (13.6.) Der Erzengel Raphael = der [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] hat sowohl die [Henoch-]Seele-[2.GS 79,12-14]–(Erzkretin) als auch den [Henoch-]Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) aus freien Intelligenzspezika (Licht 1. und 2.Stufe) nach seiner eigenen Urindividualität zusammen gesetzt und somit keinem anderen gefallenen, urgeschaffenem Geiste etwas weg genommen. 19.5. = (13.7.) Der [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] hat diese neu zusammen gesetzte [Raphael-]Seele-[7.GEJ69, 2-7] = HENOCH zur Vollendung geführt, und zwar als der innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ69, 2-7] des HENOCH = als das Höhere Ich (des Henoch), das sich zunächst nur als das Gewissen (des Henoch) äußerte. 19.6. Der Erzengel Raphael = der [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7], der mit den folgenden Geist-Begriffen identisch war: [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] = = innere, reine und jenseitige Geist-[7.GEJ 69, 2-7] = = jenseitigen Geist-[6.GEJ 133,4-7]_aus Gott = jenseitigen Geist-[5.GEJ 171,8] = jenseitigen Geist-[10.GEJ 185,1-6] = reinen Geist-[DTT 21,19] = Geist-[Er 56,10] = Geist-[Er 58,10-12] = reinen Funken Seiner Liebe-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12] besaß weder den Geist-[3.GEJ 180,4-12] noch die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen-[3.GEJ 180,4-12], durch welche erst die Gotteskindschaft ermöglicht wird. 19.7. Beides: den Geist-[3.GEJ 180,4-12] und noch mehr die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen-[3.GEJ 180,4-12], bekamen die Menschen dieser Erde eben erst durch Jesus und sie [die Erdmenschen] waren demzufolge unaussprechbar über Raphael und alle anderen urgeschaffenen Engelsgeister hinaus bevorzugt, und diese (Raphael und alle anderen urgeschaffenen Engelsgeister) müssen den Weg der Erdmenschen nach Jesus wandeln, um auch die Gotteskindschaft zu erreichen! 19.8. aus (19.1.) Der Weg, den nun der Herr Selbst geht, wird noch der Weg aller urgeschaffenen Geister-[3.GEJ 180,4-12] aller Himmel werden, – aber freilich nicht von heute bis morgen, sondern nach und nach im gleich fortwährenden Verlauf der nimmer und nimmer irgendwann endenden Ewigkeit, 19.9. Raphael-Henoch hatte die höchste Vollendung des Alten Testamentes (AT-Vollendung) und seine geschaffene Seite (ohne den ungeschaffenen Gottesfunken = ohne das ungeschaffene kleine lebendige Abbild des Gotteszentrums gemäß 2.HGt 72,18) bestand aus: (die geschaffene Seite des) Raphael (zur Zeit Jesu) = [Raphael-]Seele-[7.GEJ69, 2-7] = HENOCH [gemäß (19.2.)] + [Raphael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] = RAPHAEL [gemäß (19.3.)] 19.10. Entsprechendes gilt für den Erzengel Michael, der zum dritten Mal in Johannes dem Täufer ein irdischer Mensch geworden war: (die geschaffene Seite des) Michael (zur Zeit Jesu) = [Michael-]Seele-[7.GEJ69, 2-7] = JOHANNES d. T. [gemäß (19.2.)] + [Michael-]Geist-[7.GEJ69, 2-7] = MICHAEL [gemäß (19.3.)] 19.11. Beiden Erzengeln fehlten sowohl der Geist-[3.GEJ 180,4-12] als auch die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen-[3.GEJ 180,4-12], durch welche erst die Gotteskindschaft ermöglicht wird. Dadurch bestand ein unendlicher Unterschied zwischen Michael-Johannes d. T. einerseits und dem Apostel Johannes anderseits. [gemäß (19.1.) Vers 7] 19.12. Der Apostel Johannes hat die höchste Vollendung des Neuen Testamentes (NT-Vollendung) schon bald nach seinem Erdentod erreicht. Seine geschaffene Seite (ohne den ungeschaffenen Gottesfunken = ohne das ungeschaffene kleine lebendige Abbild des Gotteszentrums gemäß 2.HGt 72,18) bestand aus: (die geschaffene Seite des) Apostels Johannes = Seele-[7.GEJ69, 2-7] = [gemäß (19.2.)] + Geist-[7.GEJ69, 2-7] = [gemäß (19.3.)] + Geist-[3.GEJ 180,4-12] [gemäß (19.1.) Vers 4] 19.13. Zusätzlich besitzt der vollendete Apostel Johannes in seiner ungeschaffenen Seite noch die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen-[3.GEJ 180,4-12] = ein ungeschaffener, neuer NT-VATER-LIEBE-Gottesfunke, der in dem ungeschaffenen, alten AT-SOHN-WEISHEITS-Gottesfunken emporgewachsen ist. Diese beiden Gottesfunken stecken ineinander und stellen insgesamt ein ungeschaffenes kleines lebendiges Abbild des Gesamt-Gottes-Zentrums gemäß 2.HGt 72,18 dar. 20. Text: 4.GEJ 133,8: 20.1. Jesus durch JL: [GEJ.04_133,08] Sage Ich: „Um das Geheimnis des Reiches Gottes zu fassen in aller Tiefe der Tiefen, müsst ihr alle zuvor im Geiste wiedergeboren-[4.GEJ 133,8] sein, was für euch jetzt noch unmöglich ist. Erst wenn des Menschen Sohn wird dahin zurückgekehrt sein, von wannen Er gekommen ist, so wird Er dann den Geist aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8], der heilig ist, zu euch senden; der wird euch erst völlig erwecken und wird vollenden eure Herzen und erwecken den Geist aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8] in euch, das heißt, im Herzen eurer Seele-[4.GEJ 133,8], und ihr werdet durch diesen Akt dann wiedergeboren sein im Geiste- [4.GEJ 133,8] und im hellsten Lichte alles sehen und verstehen, was die Himmel fassen in ihren Tiefen. 20.2. Der Geist aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8] ist identisch mit dem Geist-[3.GEJ 180,4-12], den weder Michael-Johannes d. T. noch Raphael besaßen, denn dieser geschaffene Pfingst-Geist wurde erst durch Golgatha ermöglicht. 20.3. = (19.11.) Beiden Erzengeln fehlten sowohl der Geist-[3.GEJ 180,4-12] als auch die eigenste Liebesflamme aus dem Gottesherzen-[3.GEJ 180,4-12], durch welche erst die Gotteskindschaft ermöglicht wird. Dadurch bestand ein unendlicher Unterschied zwischen Michael-Johannes d. T. einerseits und dem Apostel Johannes anderseits. [gemäß (19.1.) Vers 7] 20.4. = (18.9.) Daher bestand die geschaffene Seite des Michael-Johannes d. T. nur aus den folgenden vier geschaffenen Ich-Strukturen: Die geschaffene Seite des Michael-Johannes d. T. = der neue Mensch-[8.GEJ 24,11-14] = = Fleisch-Leib + Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) = tierisches, niederes Ich (des Johannes d. T.) + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) (des Johannes d. T.) [unterscheidet den Weltmenschen vom Schimpansen] + essentieller Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden) ( = Michael) [unterscheidet Johannes d. T. von einem Weltmenschen] Es fehlte der Geist aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8] = Geist-[3.GEJ 180,4-12] [unterscheidet den Apostel Johannes von Johannes d. T.] 20.5. Dagegen bestand die geschaffene Seite des Apostel Johannes aus den folgenden fünf geschaffenen Ich-Strukturen: Die geschaffene Seite des Apostel Johannes bestand aus: = Fleisch-Leib + Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) = tierisches, niederes Ich + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) [unterscheidet den Weltmenschen vom Schimpansen] + essentieller Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden) [unterscheidet Johannes d. T. von einem Weltmenschen] + Geist aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8] = Geist-[3.GEJ 180,4-12] [unterscheidet den Apostel Johannes von Johannes d. T.] 20.6. Die Seele-[4.GEJ 133,8] umfasst also die folgenden drei geschaffenen Ich-Strukturen: Seele-[4.GEJ 133,8] = Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) = tierisches, niederes Ich + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) [unterscheidet den Weltmenschen vom Schimpansen] + essentieller Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden) [unterscheidet Johannes d. T. von einem Weltmenschen] 21. Text: 4.GEJ 220,8-11: 21.1. Jesus durch JL: [GEJ.04_220,08] Um das aber möglichst zu verhüten, habe Ich nun den neuen Weg also angebahnt, dass Mein Geist-[4.GEJ 220.8-11], den Ich nun als einen Funken Meiner Vaterliebe-[4.GEJ 220.8-11] in das Herz einer jeden Seele-[4.GEJ 220.8-11] lege und gelegt habe, durch eure Liebe zu Mir, und daraus wahrhaft und tätig zum Nächsten, genährt werde, in eurer Seele-[4.GEJ 220.8-11] wachse und nach Erreichung der rechten Größe und Kraft sich völlig mit der gebesserten Seele-[4.GEJ 220.8-11] vereine und eins werde mit ihr, – welcher Akt dann die Wiedergeburt des Geistes heißen soll und auch heißen wird. [GEJ.04_220,09] Wer diese erreicht hat, der steht dann freilich ums unvergleichbare höher als eine für sich allein noch so vollkommene Seele-[4.GEJ 220.8-11], die zwar auch vieles vermag, aber dessen ungeachtet dennoch ewig nicht alles, was dem völlig Wiedergeborenen vorbehalten ist. [GEJ.04_220,10] Dieser Funke Meiner Liebe-[4.GEJ 220.8-11] aber wird in das Herz einer Menschenseele-[4.GEJ 220.8-11] erst dann gelegt in der Fülle, wenn ein Mensch Mein Wort vernommen und es in seinem Gemüte gläubig und mit aller Liebe zur Wahrheit angenommen hat; solange dies nicht der Fall ist, kann kein noch so seelenvollkommener Mensch zur Wiedergeburt des Geistes gelangen. Denn ohne Mein Wort, das Ich nun zu euch rede, kommt der Funke Meiner Liebe-[4.GEJ 220.8-11] nicht in das Herz eurer Seele-[4.GEJ 220.8-11], und wo er nicht ist, kann er auch nicht wachsen und gedeihen in einer Seele-[4.GEJ 220.8-11] und somit in derselben auch nicht wiedergeboren werden. [GEJ.04_220,11] In der Folge aber werden auch die Kindlein, so sie auf Mein Wort und auf Meinen Namen gezeichnet und getauft werden, den Geistesfunken Meiner Liebe-[4.GEJ 220.8-11] ins Herz ihrer Seele-[4.GEJ 220.8-11] gelegt bekommen; aber dieser wird dennoch nicht wachsen bei einer verkehrten Erziehung, wohl aber bei einer Erziehung nach Meiner euch allen nun überklar gezeigten Ordnung, nach der vor allem das Gemüt, und von dem aus erst entsprechend der Verstand, gebildet werden soll. Das Gemüt aber wird gebildet durch die wahre Liebe und durch Sanftmut und Geduld. 21.2. Der Funke Seiner Vaterliebe-[4.GEJ 220.8-11] = der Geistesfunke Seiner Liebe-[4.GEJ 220.8-11] ist: 21.2.1. sowohl identisch mit dem Geiste aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8], 21.2.2. als auch identisch mit dem Geist-[3.GEJ 180,4-12], den weder Michael-Johannes d. T. noch Raphael besaßen, denn dieser geschaffene Pfingst-Geist wurde erst durch Golgatha ermöglicht. 21.3. = (20.6.) Die Seele-[4.GEJ 220.8-11] ist identisch mit der Seele-[4.GEJ 133,8] und umfasst daher die folgenden drei geschaffenen Ich-Strukturen: Seele-[4.GEJ 220.8-11] = Seele-[4.GEJ 133,8] = Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) = tierisches, niederes Ich + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) [unterscheidet den Weltmenschen vom Schimpansen] + essentieller Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden) [unterscheidet Johannes d. T. von einem Weltmenschen] 22. Text: 4.GEJ 262,1+2: 22.1. Jesus durch JL: [GEJ.04_262,01] (Der Herr:) „Die alten, frommen Patriarchen hatten eine so starke Außenlebenslichtsphäre, dass sie in der Nacht leuchteten, auch von irdischen Augen gesehen. Des Moses Seele-[4.GEJ 262,1+2] leuchtete am Tage vor Liebeglut zu Gott, nachdem er auf dem Sinai mit Ihm zu tun hatte, so hell, dass sein Angesicht herrlicher und heller strahlte denn das Licht der Sonne am Mittage und Moses sich sein Gesicht mit einer dreifachen Decke verhüllen musste, damit die andern Menschen ihn anschauen konnten. Des Moses Seele-[4.GEJ 262,1+2] hatte hernach auf dieser Erde unter den Menschen wohl die überschwänglichste Vollendung erreicht; daher musste ihm aber auch alle Kreatur auf das allerpünktlichste gehorchen. Er befand sich in der allerintelligentesten Korrespondenz mit allen kreatürlichen Wesen, fand dadurch auch Meinen Willen überall, zeigte ihn den blinden Menschen und zeichnete ihnen auch die Wege genau vor, auf denen ein jeder Mensch, so er nur fest will, zur Vollendung seiner Seele gelangen kann. Er errichtete zu dem Behufe auch eine eigene Prophetenschule, die in dieser Zeit zwar noch besteht, aber in der Art freilich wie die neue, falsche Bundeslade, da die echtmosaische schon lange ohne Kraft und Wirkung geworden ist. [GEJ.04_262,02] Hätte Moses zu seiner höchst vollendeten Seele-[4.GEJ 262,1+2] auch des Geistes-[4.GEJ 262,1+2] Eingeburt erreichen können, die ihm auch dann erst zuteil wird, wenn Ich aufgefahren sein werde nahe gleich einem Elias, doch ohne einen Feuerwagen, so hätte dieser größte aller Propheten dieser Erde allen Sternen neue Bahnen bestimmen können, und die großen Sonnen hätten sich seinem Willen gleich den Wogen des Roten Meeres fügen müssen, und gleich wie der harte Granitfels gerade an der Stelle eine reiche Wasserquelle entstehen lassen musste, wo sie Moses haben wollte; denn er gebot es den gebannten Geistern des Steines, und diese verstanden wohl die Zunge Mosis und wurden tätig nach seinem von ihnen erkannten Willen. 22.2. Der Geist-[4.GEJ 262,1+2], den Moses noch nicht bekommen konnte, den er erst nach der Himmelfahrt Jesu erhielt und der den Apostel Johannes von Johannes d. T. unterschied, ist: 22.2.1. sowohl identisch mit dem Geist aller Wahrheit-[4.GEJ 133,8], 22.2.2. als auch identisch mit dem Geist-[3.GEJ 180,4-12], den weder Michael-Johannes d. T. noch Raphael besaßen, denn dieser geschaffene Pfingst-Geist wurde erst durch Golgatha ermöglicht. 22.3. Die höchst vollendete Seele-[4.GEJ 262,1+2] des Mose umfasste also die folgenden drei geschaffenen Ich-Strukturen: höchst vollendete Seele-[4.GEJ 262,1+2] des Mose = Seele–[8.GEJ 24,11-14]–(Affe) = tierisches, niederes Ich + Geist-[3.HiG_17.06.1840_V.3-12]-(einst böse geworden) = Alltags-Ich (kann erneut böse = hochmütig werden) [unterscheidet den Weltmenschen vom Schimpansen] + essentieller Geist-[8.GEJ 24,11-14] = Höheres Ich = Gewissen (will niemals böse = hochmütig werden) [unterscheidet Johannes d. T. von einem Weltmenschen]
(Mit Genehmigung des Verfassers, 7/16) |