"Diese nicht auffindbare Masse, die es natürlich tatsächlich geben muß, ist in den riesigen Zentral- und Urzentralsonnen enthalten, die eine Dimension haben, die bisher nicht im Entferntesten von der Forschung erkannt wurde."
Dunkle Materie
Peter Keune
Als Beispiel diene die Sonne in unserem Sonnensystem, die eine Million Mal größer als die Erde ist. Nimmt man die Masse der sie umkreisenden Planeten und Trümmerstücke zusammen, so erreichen diese nur einen Bruchteil der Masse der Sonne. Somit ist die Sonne Dank ihrer Masse fähig, die sie umkreisenden „Kinder“ in ihrem Bann zu halten. Genau das müsste auch für alle darüber liegenden Ordnungen gelten.
In der nächsten höheren macht die Sonne ihrerseits nur einen Teil der umkreisenden Gestirne ihrer Zentralsonne aus. Hochgerechnet auf die Masse aller Himmelskörper scheint eben diese notwendige Masse mit ihrer Anziehungskraft zu fehlen. Da es sie aber geben muss, kamen die Forscher auf den Gedanken, diese Masse als unsichtbare oder dunkle Materie zu bezeichnen.
Schon vor einiger Zeit hatte der „Spiegel“ Ausgabe 27/2012 auf dieses ungelöste Problem hingewiesen. Er schreibt:
„Eine rätselhafte Macht hat das Weltall im Griff, wie eine gewaltige Faust verbiegt sie ganze Galaxienhaufen, als wären sie weich wie Pizzateig. Ihre Kraft ist gewaltiger als die Schwerkraft aller Myriaden Sonnen zusammengenommen, nur direkt nachweisen lässt sie sich nicht.
Dunkle Materie nennen die Physiker diese unsichtbare Substanz, aus der schätzungsweise über 80 Prozent aller Materie besteht*). Doch sie hinterlässt am Tatort lediglich Spuren, Indizien, Hinweise. *) Zur Vorstellung: Alle sichtbare Materie macht nur 20% der Gesamtmasse aus.
„Bislang können sich die Forscher nicht einmal darauf einigen, was genau das sein soll, die dunkle Materie – wobei die meisten von einer noch unbekannten, massereichen Teilchenart ausgehen. Sicher scheint nur: Ohne den ominösen Dunkelstoff können die Galaxien gar nicht existieren.
Die sichtbare Materie allein, die Myriaden von Sonnen und ihre Planeten, würde nicht reichen, um mit ihrer gegenseitigen Anziehungskraft die rotierenden Sterneninseln zusammenzuhalten. Erst die Masse der dunklen Materie verhindert, dass etwa die Sterne der Milchstraße aufgrund der Fliehkraft davongeschleudert werden wie ungesicherte Passagiere von einem Karussell.
Welche Kraft hält also die Galaxien zusammen? Unter Verdacht stehen insbesondere sogenannte Wimps, Weakly Interacting Massive Particles – massereiche Teilchen also, die zwar schwerer sein könnten als die schwersten herkömmlichen Atome, mit diesen aber so gut wie gar nicht interagieren.
Diese Teilchen will man wenigstens vereinzelt in diesem Tunnelauffangsystem nachweisen, um eine Bestätigung ihres bisher nur theoretischen Nachweises zu bekommen.
2012 hatten in Stockholm die Forscher in einer Zusammenkunft über die bislang negativen Ergebnisse diskutiert und beschlossen, mit aller Macht die Labors und unterirdischen Höhlen aufzurüsten und 10 x so empfindlich zu machen, um doch noch fündig zu werden.
Und was, wenn es das, wonach sie hier suchen, so der Spiegelreport, tatsächlich nicht gibt? `Egal, Hauptsache wir bekommen bald Klarheit`, sagt Forscher Rafael Lang: ’Vielleicht wäre die Nichtexistenz sogar spannender als alles andere.’ So oder so, er freut sich auf das Dunkel am Ende des Tunnels.“ *) Unser gesamtes Weltall im weitesten Sinn kreist um diesen Mittelpunkt und wird durch eine feste Haut "eingehülst" (daher Hülsenglobe).
„Da sieh zum offenen Fenster hinaus und du ersiehst soeben den Regulus im großen Löwen! Sieh, das ist eben die Urzentralsonne in dieser Hülsenglobe! Ihre unberechenbar große Entfernung von hier hat sie zu einem Punkte zusammengedrückt." (Großes Evangelium Johannes Band 6_247,08)
Die „dunkle Materie“ ist demnach gar nicht dunkel, sondern ganz offensichtlich nach dem gleichen System wie die Materieverteilung in unserem Sonnensystem angeordnet.
Die Ursache, warum dies bisher nicht entdeckt wurde, liegt an der Fehleinschätzung der tatsächlichen Größenordnung dieser Sterne. Derzeit nimmt man höchsten 100 bis 120 Sonnenmassen als Höchstgrenze an, da nach Meinung der Wissenschaft deren im Stern zusammengedrückte Masse dann kollabieren und sich zu einer Supernova aufblähen würde. Auch wenn man noch ein Vielfaches mehr an Masse zugestehen würde, kämen die nächsthöheren Zentral-Sonnen nicht im Entferntesten an die Angaben der Neuoffenbarung heran. Dort werden sie jeweils um das Millionenfache größer angeführt. Auch sind die Sonnen keine Abbilder von Kernfusionen, wie schon bei der Sonne unseres Sternensystems angenommen wird, sondern organische Gebilde und in ihrem Aufbau an ihre Aufgaben genau angepasst.*) Hier liegt auch ein gravierender Unterschied zur Einschätzung durch die Wissenschaft, welche die Entstehung des Weltalls wie des ganzen Lebens blinden Zufällen zuschreibt. Umgekehrt sind die Angaben der Neuoffenbarung für die Forschung nur absurde Fantasien, die deshalb nicht ernst genommen werden können, weil sie nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen unmöglich sind. *) Genauso wie alles in der Schöpfung seinen Aufgaben gemäß ausgestattet ist, wie z.B. der Fisch im Wasser oder der Vogel in der Luft.
(Mit Genehmigung des Verfassers aus: DAS PROGRAMM Januar bis März 2015. Swedenborg Zentrum Berlin) |